Richtigen Reifendruck einstellen
Hallo zusammen,
Laut Tankdeckel brauchen meine Reifen bei normaler Beladung (2 Personen, 1 Koffer) 2,7 bar vorne und 2,4 bar hinten. Bei voller Beladung (5 Leute und volles Gepäck) 2,9 bar vorne und 3,1 bar hinten.
Nun zu meiner Frage: Wenn ich jetzt zu zweit in den Urlaub fahre mit vollem Gepäck, stelle ich den Reifendruck hinten dann in der Mitte ein, also bei 2,7 Bar oder trotzdem wie bei voller Beladung bei 3.1 bar?
Danke!
Beste Antwort im Thema
Für mich nicht, weil unangepasster Reifendruck die Fahrsicherheit und Wirtschaftlichkeit beeinträchtigt.
71 Antworten
Um den Mund derart voll zu nehmen, fehlt es Dir an Kernkompetenz und Deinen Aussagen an Substanz. ;-)
Nicht streiten - schön spielen!
Es ist schon richtig, dass ein Satz Universal- oder Originalsensoren teuer sind.
Und von "oben" verordnet, also Pflicht. Da gibt es schon Leute, die Kleinwagen
fahren, mit dem Pfennig rechnen müssen. Und in bestimmten Gegenden mit
Allwetterreifen nicht klar kommen, weil richtig Winter herrscht. Also muss ein
zweiter Reifensatz her, weil das Umrüsten von Sommer auf Winterreifen auf
einem Felgensatz zweimal im Jahr auch richtig Geld kostet. Nun kommt zum
Preis der neuen Reifen und Felgen auch nochmals so gut 170.-€ für Sensoren.
Wird halt dann am Reifen gespart, wenn das Geld nicht regelmässig zu Schornstein
reinfliegt.
Wer Super- Niederquerschnitsreifen, Run Flat Reifen zum Leben braucht, muss die
Sensoren in der Felge haben, hat meist auch das nötige Kleingeld hierfür. Für die
kleinen Kisten genügt das Warnsystem über die ABS- Sensoren. Aber es ist halt Pflicht.
Und bei Nichtfunktionieren ein Mangel bei der HU. Und eine Industrie lebt davon.
Und wer seine Räder im Fachhandel einlagern lässt, zahlt auch wieder mehr, wenn da
Sensoren verbaut sind. Weil diese elektonisch auf ihren "Gesundheitszustand" vor
dem Einlagern geprüft werden. So wird eine "schwächelnde" Batterie erkannt. Und,
wie bereits geschrieben, der komplette Sensor erneuert, weils die Batterie alleine
nicht gibt.
Gruss, Werner
Ich bin bis jetzt mit dem indirekten Reifendruck-Kontrollsystem über das ABS zufrieden. Mit dem neuen hatte ich zwar noch keinen Vorfall aber mit dem Vorgänger (einmal Beschädigung am Ventil, einmal schleichender Verlust duch ein drin steckendes Metallteil in der Lauffläche) beides rechtzeitig erkannt.
Ich hoffe nicht das die Sensortechnik zum Standard wird.
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Zitat:
@Marty200 schrieb am 26. November 2016 um 07:13:48 Uhr:
Ich hoffe nicht das die Sensortechnik zum Standard wird.
Das hoffen wohl die meisten.
Aber die nächste Auflage in neuen PKW dauert ja nicht mehr lange, ab 2018 ist das Notrufsystem Pflicht.
http://www.spiegel.de/.../...iert-das-auto-notrufsystem-a-1031026.html
Zitat:
Um den Mund derart voll zu nehmen, fehlt es Dir an Kernkompetenz und Deinen Aussagen an Substanz. ;-)
Sagst Du, und..
..sagt der, dessen Aussage sich als "nicht wahrheitsgemäß" herausgestellt hat.. ;-)
Wie gut die Sensoren um 10€ das Stk sind ist auch noch fraglich.
Original kostet ja ein Stück schon 40-80€ . Darum meinte ich ja auch eher teuer.
Und nicht jeder will auf seinem Auto das billigste vom Billigem oben haben..
Bei der EU hat man bereits festgestellt, daß die ESP-basierte Sensorik nicht zuverlässig funktioniert. Daher werden die Radsensoren vermutlich bald Pflicht werden. 😠
🙄 ja die EU 😮
http://...tsche-handwerks-zeitung.de/.../247223
Da werden die verschiedenen RDKS beschrieben, auch die indirekten Systeme werden, laut diesem Bericht, ständig verbessert.
Kann man nur hoffen, daß einem die freie Wahl diesbezüglich bleibt... Bei dem Notrufsystem sieht es ja anders aus.
Wenn ich schon den Satz lese "Bei der EU hat man bereits festgestellt" ....
Warum machen die nicht mal was vernünftiges? Nur mal so zwischendurch zumindest...
Kontrollsysteme hin oder her - ich könnte mir vorstellen - der Fahrer bleibt weiterhin verantwortlich für mustergültig gefüllten Reifen.
Meine Erfahrung ist, dass die meisten doch bereits damit überfordert sind, nach dem Luftdruckprüfen die Überwachung überhaupt zurückzustellen. Wer schon früher ohne das System nicht nach den Reifendrücken geschaut hat, der kann und will sich auch mit den modernen Überwachung nicht befassen und sie bedienen, sodass diese ihren Vorteil ausspielen kann.
Erst heute hat mir doch einer erklärt, er hätte vom KIA-Händler den Tipp bekommen, mit den Reifendrücken so lange hin- und her zu experimentieren, bis die Warnleuchte aus geht, da man die Anlage gar nicht neu justieren könne. Dann investiere ich doch das Geld lieber in Spritzschutzlappen und einen Wackeldackel auf die Hutablage...
Zitat:
@fantafahrer schrieb am 29. November 2016 um 19:09:57 Uhr:
Meine Erfahrung ist, dass die meisten doch bereits damit überfordert sind, nach dem Luftdruckprüfen die Überwachung überhaupt zurückzustellen.
Die "meisten" würde ich jetzt nicht unbedingt sagen zumal wir hier im Polo Bereich sind, und es dort doch relativ einfach geht.
Kenne die Prozedur beim Polo leider nicht...Meine "Kundschaft" fährt vorwiegend C und E-Klasse und A6. Da muss man schon ein paar Knöpfe nacheinander drücken, bis man sich im richtigen Menü befindet.
Zitat:
@fantafahrer schrieb am 29. November 2016 um 20:16:51 Uhr:
Kenne die Prozedur beim Polo leider nicht...Meine "Kundschaft" fährt vorwiegend C und E-Klasse und A6. Da muss man schon ein paar Knöpfe nacheinander drücken, bis man sich im richtigen Menü befindet.
Ja, MB und BMW sind da schon ne andere Hausnummer was das Menü angeht, was ich da manchmal suchen muß um zum Wagenhebermodus zu gelangen.........
Gestern erlebte ich mein blaues Wunder zum Thema Luftdruck kontrollieren. Dieses Mal wollte ich es ganz korrekt machen und wollte den Ersatzreifen dieses Mal auch prüfen.
Aber hier müsste man ja Werkzeug raus und Ersatzrad raus wuchten, um ans Ventil zu kommen.
Ich gebe zu, dieses Mal hab ich mir den Ersatzreifen prüfen gespart.