ForumBiker-Treff
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Richtig oder falsch? -> Motorrad "warmfahren"

Richtig oder falsch? -> Motorrad "warmfahren"

KTM 690 SM
Themenstarteram 24. Januar 2019 um 7:20

Hallo zusammen,

es gibt bekanntlich sehr viele unterschiedliche Meinungen zum Thema "Motorrad warmfahren". Manche legen großen Wert darauf, fahren das Moped die ersten 10km im niedrigen Drehzahlbereich und drehen erst dann am Gas, die anderen halten es wesentlich kürzer und wieder andere halten davon gar nichts, und drehen gleich am Gas.

Persönlich gehöre ich zur Kategorie "10km warmfahren", aber auch aufgrund der Tatsache das ich dann den Reifen einfach mehr vertraue.

Ein Arbeitskollege fährt eine Duke Bj. 2004. Der reißt den Hahn auf, sobald er drauf sitzt, und zwar richtig. Ich wundere mich immer wieder, dass die Kiste noch fährt. Hab schon ne Strichliste angelegt, seitdem mir das aufgefallen ist, wie lange sie das wohl noch tut :P

Wie haltet ihr es mit dem "warmfahren"?

Grüße

M

Beste Antwort im Thema
am 24. Januar 2019 um 8:52

Zitat:

@Montana187 schrieb am 24. Januar 2019 um 09:27:54 Uhr:

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 24. Januar 2019 um 09:18:43 Uhr:

ISt doch einfach...

Ist das Öl schon an allen Stellen?

Hat es die korrekte Temperatur?

Haben die Bauteile schon die Betriebstemperatur?

Frage beantwortet?

nein, weil die Frage ja war: Wie haltet ihr es mit dem "warmfahren"?

Sorry falscher Fred....

dachte es geht um das Warmfahren von Motorrädern gestellt von einem Motorradfahrer

die Überschrift lautet

Richtig oder falsch? -> Motorrad "warmfahren"

 

Ich dachte es ist klar- dass ich pro warmfahren bin...

186 weitere Antworten
Ähnliche Themen
186 Antworten
am 1. Februar 2019 um 9:57

Zitat:

@Marodeur schrieb am 1. Februar 2019 um 10:25:19 Uhr:

Ladegerät kauft man mal ein gutes für viele Jahre für alle Fahrzeuge die da so kommen. Schon mit der zweiten Batterie hast den Preis ja rein. Und vor allem nur mit den günstigsten Batterien gerechnet.

Ich hab mir vor zig Jahren mal den M+S IntelliCharger für damals 40 oder 50 € gekauft weil für alle Bleitypen damals. Schon zig mal im Einsatz gewesen. Tuts noch immer.

Jetzt würd ich halt was kaufen was auch schon für Li Batterien taugt. Wäre von M+S aktuell das Victron Blue Smart. Sogar mit App. Kost etwa 80 €.

Das CTEK kostet im übrigen aktuell 60 € bei Louis. Ideal wenn man noch jemand kennt der dort Einkäufer ist und ein paar Prozent zusätzlich bekommt...

Also Markus es ist eine Sauerei von dir ihn mit Fakten zu verwirren - er hat sich doch gerade so eine schöne Meinung gebildet!

Themenstarteram 1. Februar 2019 um 10:09

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 1. Februar 2019 um 10:57:20 Uhr:

Zitat:

@Marodeur schrieb am 1. Februar 2019 um 10:25:19 Uhr:

Ladegerät kauft man mal ein gutes für viele Jahre für alle Fahrzeuge die da so kommen. Schon mit der zweiten Batterie hast den Preis ja rein. Und vor allem nur mit den günstigsten Batterien gerechnet.

Ich hab mir vor zig Jahren mal den M+S IntelliCharger für damals 40 oder 50 € gekauft weil für alle Bleitypen damals. Schon zig mal im Einsatz gewesen. Tuts noch immer.

Jetzt würd ich halt was kaufen was auch schon für Li Batterien taugt. Wäre von M+S aktuell das Victron Blue Smart. Sogar mit App. Kost etwa 80 €.

Das CTEK kostet im übrigen aktuell 60 € bei Louis. Ideal wenn man noch jemand kennt der dort Einkäufer ist und ein paar Prozent zusätzlich bekommt...

Also Markus es ist eine Sauerei von dir ihn mit Fakten zu verwirren - er hat sich doch gerade so eine schöne Meinung gebildet!

genau

Mein Ladgerät ist bestimmt auch schon 10 Jahre alt... läuft.

Louis Optimate XY.

Meins ist ein Standard und ist schon fast 25 Jahre alt, damit hab ich aber bis auf Lithium alle Batts geladen bekommen.

Ist aber auch ein Automatiklader oder bzw. ist schon eins.

Früher(TM), als ich noch Student war und eine 89er Japangrauimport-Transe mein eigen nannte, hatte ich weder Ladegerät noch Zulassung im Winter. Aus Kostengründen wurde damals immer im Winter abgemeldet. Die Batterie auszubauen war ich zu faul, dafür brauchte man Werkzeug bereits zur Abnahme der Sitzbank.

Daher war die Batterie immer leer, wenn das Kennzeichen wieder dran war. Immer schön den leichten Berg vor der Haustür hochgeschoben, Anlauf genommen, drauf geschmissen und Kupplung kommen lassen. Wenn ich nicht wieder vergessen hatte, die Zündung einzuschalten oder der killschalter zufällig noch auf aus stand, sprang sie auch prompt an.

Direkt ne Runde gefahren, feddich. Hat 4 Jahre auch so funktioniert.

Ja, so ging´s halt bei die guten alten Vergaser Maschinen

.....XJR 1300 RP 02, Maschine übern Kill Schalter ausgemacht und dann natürlich Zündung vergessen. Nach 2 Std mit Fernlicht war die Batterie leer.

Zweiter Gang rein, kurz Anlauf und Kupplung kommen lassen und VROOMM......

Die alten Vergaser hatten halt auch so ihre Vorteile.

Probier mal eine Superduke anzuschieben. Selbst im dritten Gang blockiert das Hinterrad. Beim Kumpel mit der 990 hat sich dann als "Hinterradbeschwerer" so ein 1,90 Lackl auf den Sozius geschwungen, dann gings... und ich hatte keine Kamera parat... Damn... :D :D :D

Die Ursprungsfrage kann niemand beantworten, da die Auswirkungen des Warm fahrens noch nicht nachgewiesen wurden. Mir ist zumindest keine Untersuchung bekannt, weder von Motoren auf Prüfständen, noch von Motorrädern oder PKW, bei denen man mit Signifikanz sagen und verallgemeinern kann, ob und was warmfahren bringt, oder nicht.

Die Hersteller empfehlen es, also ist zu vermuten, dass die Hersteller diese Untersuchungen möglicherweise irgendwann mal durchgeführt haben, wobei ich selbst das bezweifle, aber selbst wenn, auch da wissen wir nicht, was dabei genau rauskam und wie lange das her ist.

Es ist sinnlose Kaffesatzleserei, genauso wie bei der Frage des (kurz) warmlaufen lassens. Es hat schlichtweg noch niemand untersucht, mitunter weil eine anständige Untersuchung dieser Fragen mit erheblichen Kosten, 50.000 EUR aufwärts, verbunden ist (Mehrere baugleiche Motoren auf dem Prüfstand jeweils mehrere hundert bis tausend Stunden bei unterschiedlichen Öltemperaturen fahren und dann komplett auseinander nehmen und Verschleiß messen).

Soetwas wäre eigentlich eine vornehme Aufgabe für sogenannte Fachmagazine. Aber was will man von solchen Verkaufsförderungsblättchen erwarten, wenn denen nicht mal breit angelegter und Jahre durchgeführter systematischer Abgasbetrug (Teilw. nach Eieruhrmethode/Fiat) auffällt.

Gäbe es eine dauerhafte lückenlose Aufzeichnung aller motorrelevanten Parameter über die gesamte Fahrzeughistorie, dann könnte man anhand dieser und großen Flottenbeständen solche Fragen ziemlich genau beantworten. Bei großen und teuren Maschinen ist das seit langer Zeit Standard, so zum Beispiel bei Triebwerken von Flugzeugen. Da kann dann schon vorausgesagt werden, wie lange ein bestimmtes Teil in einer bestimmten Maschine unter bestimmten Umständen noch halten wird oder nicht.

Aber diese Daten gibt es bei Kraftfahrzeugen so nicht, weil seitens der Verbraucher kein Interesse an diesen Daten besteht. Solange das so ist, werden solche Fragen nicht beantwortet werden können, insofern sich ein Fahrzeughersteller nicht dazu herablässt, Aussagen zu seinen halblegal per Telemetrie gesammelten Daten zu machen. Aner bei der Geheimniskrämerei der Hersteller werden wir auf soetwas wahrscheinlich noch hundert Jahre warten.

Eine Frage stelle ich mir schon länger, vielleicht kann sie ja hier jemand beantworten.

Die Kolben werden bei vielen Motoren ja am Boden mit Öl besprüht/benebelt aus Richtung Kurbelwelle.

Meine Frage dazu: Wie vernebelt oder versprüht man kaltes Öl, das die Konsistenz von Honig hat?

Zusatzfrage: Wie verhalten sich die Schmierkeile in hydrodynamischen Gleitlagern in Bezug auf die Viskosität des Öls?

am 2. Februar 2019 um 16:16

Nur, weil Die etwas nicht bekannt ist, bedeutet das nicht, dass es sowas nicht gibt.

am 2. Februar 2019 um 16:45

Zitat:

@Natriumdampflampe schrieb am 2. Februar 2019 um 16:37:31 Uhr:

Die Ursprungsfrage kann niemand beantworten, da die Auswirkungen des Warm fahrens noch nicht nachgewiesen wurden.

Da kann ich Dich beruhigen: Wenn Warmfahren bzw. Warmlaufenlassen der Motoren nichts bringen würde, dann würden es die Formel-1-Teams nicht machen. Die können das direkt an ihren 13045992 Sensoren, die sie verbaut haben, ablesen. So lange die das machen, mach ich es auch.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 2. Februar 2019 um 17:16:59 Uhr:

Nur, weil Die etwas nicht bekannt ist, bedeutet das nicht, dass es sowas nicht gibt.

Dir scheint da eine Quelle (oder mehrere?) bekannt zu sein, die ich nicht kenne.

am 2. Februar 2019 um 18:35

Zitat:

@Natriumdampflampe schrieb am 2. Februar 2019 um 18:32:08 Uhr:

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 2. Februar 2019 um 17:16:59 Uhr:

Nur, weil Die etwas nicht bekannt ist, bedeutet das nicht, dass es sowas nicht gibt.

Dir scheint da eine Quelle (oder mehrere?) bekannt zu sein, die ich nicht kenne.

Aber ja. Ich hab sogar die Dipl.-Arbeit Korrektur gelesen, ohne jedoch den Inhalt technisch/ physikalisch zu begreifen. Die Korrektur bezog sich auf Rechtschreibung und Grammatik. Aber ein Wenig ist hängen geblieben.

Zitat:

@Natriumdampflampe schrieb am 2. Februar 2019 um 16:58:38 Uhr:

Eine Frage stelle ich mir schon länger, vielleicht kann sie ja hier jemand beantworten.

Die Kolben werden bei vielen Motoren ja am Boden mit Öl besprüht/benebelt aus Richtung Kurbelwelle.

Meine Frage dazu: Wie vernebelt oder versprüht man kaltes Öl, das die Konsistenz von Honig hat?

Zusatzfrage: Wie verhalten sich die Schmierkeile in hydrodynamischen Gleitlagern in Bezug auf die Viskosität des Öls?

Kolbenbodenkühlung haben nicht alle motoren, bzw eher wenige...

Ich denke nicht, daß die Frage von Natriumdampflampe ernst gemeint war bzw. dass er eine ordentliche Antwort darauf erwartet.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Richtig oder falsch? -> Motorrad "warmfahren"