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- Resumee 400.000km - 320d 177PS 11/2007
Resumee 400.000km - 320d 177PS 11/2007
Hallo zusammen,
ich habe gestern die 400.000km mit meinem 320d geknackt und möchte mal ein Resumée ziehen.
Ehe ich die Auflistung von Problemen und Reparaturen mache: im großen und ganzen bin ich mit der Fahreigenschaft und dem Handling des Fahrzeugs zufrieden bis sehr zufrieden. Dennoch - aus Problemen im Umgang von BMW mit den Kunden ist mein nächster kein BMW mehr.
km 83.000 Lagerrolle des Keilriehmens musste ersetzt werden
km 174.000 Turboladerschaden, Motorschaden - neuer Motor, Turbolader, Dieselpartikelfilter
km 215.000 Temperaturfühler Kühlwasser defekt - SW update der Motorsteuerung verursacht Anstieg des Kraftstoffverbrauchs von 5.4 l/100km auf 6.3 l/100km bei identischer Strecke und Fahrweise. Aussage BMW (unter Freunden): Abgas..
km 235.000 Lenksäulensensor für Lenkradverriegelung
km 260.000 Chrom löst sich von Schaltknauf - Schnittverletzung
km 315.000 Feder vorne links bricht unvermittelt und schlitzt den Vorderreifen auf
km 385.000 Dieselpartikelfilter
km 390.000 AGR
Zudem Rost an den Außenspiegeln, Zierleisten B Säule/Fenster
3 neue Windschutzscheiben wegen Mattigkeit durch kleine Steinschläge, 2 neue Scheinwerfer wegen Mattigkeit durch kleine Steinschläge
Insgesamt haben mich also ein Großteil der BMW E90 Krankheiten erwischt:
Turbo, Lenksäule, AGR, Feder und DPF
Dennoch ist der BMW E90 für mich ein tolles Auto mit guten Fahreigenschaften, bis zum SW update erstaunlich sparsam und hochwertig verarbeitet - es klappert immer noch nichts, es ist der erste! Auspuff drauf...
Wenn BMW noch mehr Fehler anerkennen würde - bsp. Lenkradsäulenverriegelung und abbrechende Federn, die den Reifen aufschlitzen dann würde ich mir sofort wieder einen BMW kaufen.
Grüße
maykar
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
ich habe gestern die 400.000km mit meinem 320d geknackt und möchte mal ein Resumée ziehen.
Ehe ich die Auflistung von Problemen und Reparaturen mache: im großen und ganzen bin ich mit der Fahreigenschaft und dem Handling des Fahrzeugs zufrieden bis sehr zufrieden. Dennoch - aus Problemen im Umgang von BMW mit den Kunden ist mein nächster kein BMW mehr.
km 83.000 Lagerrolle des Keilriehmens musste ersetzt werden
km 174.000 Turboladerschaden, Motorschaden - neuer Motor, Turbolader, Dieselpartikelfilter
km 215.000 Temperaturfühler Kühlwasser defekt - SW update der Motorsteuerung verursacht Anstieg des Kraftstoffverbrauchs von 5.4 l/100km auf 6.3 l/100km bei identischer Strecke und Fahrweise. Aussage BMW (unter Freunden): Abgas..
km 235.000 Lenksäulensensor für Lenkradverriegelung
km 260.000 Chrom löst sich von Schaltknauf - Schnittverletzung
km 315.000 Feder vorne links bricht unvermittelt und schlitzt den Vorderreifen auf
km 385.000 Dieselpartikelfilter
km 390.000 AGR
Zudem Rost an den Außenspiegeln, Zierleisten B Säule/Fenster
3 neue Windschutzscheiben wegen Mattigkeit durch kleine Steinschläge, 2 neue Scheinwerfer wegen Mattigkeit durch kleine Steinschläge
Insgesamt haben mich also ein Großteil der BMW E90 Krankheiten erwischt:
Turbo, Lenksäule, AGR, Feder und DPF
Dennoch ist der BMW E90 für mich ein tolles Auto mit guten Fahreigenschaften, bis zum SW update erstaunlich sparsam und hochwertig verarbeitet - es klappert immer noch nichts, es ist der erste! Auspuff drauf...
Wenn BMW noch mehr Fehler anerkennen würde - bsp. Lenkradsäulenverriegelung und abbrechende Federn, die den Reifen aufschlitzen dann würde ich mir sofort wieder einen BMW kaufen.
Grüße
maykar
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36 Antworten
Zitat:
@technoheadXXX schrieb am 11. August 2017 um 22:48:10 Uhr:
Dass man beim Dämpfertausch gleich die Federn mit wechseln sollte höre ich zum ersten Mal. Dämpfer sind ein Verschleißteil, Federn eigentlich nicht in dem Umfang. Habe bei meinem damals auch die Dämpfer gewechselt und die Federn nicht.
Und Turbo ist beim 177PSer eigentlich keine Krankheit, sondern nur beim Vorgängermotor mit 166 PS.
Nur an der VA, da sind die Federn so nah am Reifen, dass dieser bei einem Bruch aufgeschlitzt wird. Ist leider kein Einzelfall beim E90. BMW weiss angeblich von nichts ;)
Natürlich nicht, dann müsste man ja zugeben, dass es ein Fehler war sich die 10cent für höherwertige Federn zu sparen ;).
Federn kosten für Private ja nur 20-40€, was zahlt denn BMW?
Ja gut aber so ein turboladerschaden kommt nicht einfach so und schon garnicht urplötzlich.
Daraus der Motorschaden ist selbst verschuldet.
Feder geschichte ist auch sehr sehr selten.
Aber 400.000km ist doch garnicht mal so schlecht
Zitat:
@BigBlockV10 schrieb am 12. August 2017 um 14:35:15 Uhr:
Ja gut aber so ein turboladerschaden kommt nicht einfach so und schon garnicht urplötzlich.
Daraus der Motorschaden ist selbst verschuldet.
Feder geschichte ist auch sehr sehr selten.
Aber 400.000km ist doch garnicht mal so schlecht
Beim n47 kommen die meisten Turboladerschäden vom DPF, weil der einfach zu ist! Passiert meistens zwischen 170.000 und 190.000 km
Vollkommen richtig mit DPF und Turboladerschaden. Wurde mir auch so erklärt. Es kam aber keine Warnlampe und ich hatte keinen Leistungsverlust, wie man es meinen könnte, wenn der Staudruck zu hoch ist.
Und der Motorschaden kam tatsächlich spontan.
Ich war stolzer Inhaber einer C-Lizenz und erkenne einen Turboschaden..
Einspruch. Ein Turboladerschaden kommt für die allermeisten Autofahrer einfach so aus heiterem Himmel und urplötzlich;)
Einem Laien zu unterstellen, dass der Motorschaden, bedingt durch verendeten Turbolader, selbst verschuldet ist, ist schon etwas fragwürdig. Selbst wenn man ständig die "Experten" bei BMW den Service machen lässt. Die wissen erst dass der Lader kaputt geht, wenn er kaputt ist.
Denen ist doch piepegal, ob man mit defektem Thermostat rumfährt und den verstopften DPF erkennen die auch erst an der Fehlermeldung. Ist halt richtig doof gelaufen. Der N47 könnte noch laufen, aber da hat BMW doch gar kein Interesse daran, dass man den 500.000km benutzt.
Lieber baut man das Ding pseudoumweltfreundlich und nimmt in kauf, dass man die 200.000 entweder nie schafft oder nur durch Austausch von Kette, DPF, AGR usw. Ja ich weiß, ich übertreibe;)
Danke Ronmann! Sehr gut geschrieben
Zitat:
@maykar schrieb am 12. August 2017 um 21:11:48 Uhr:
Vollkommen richtig mit DPF und Turboladerschaden. Wurde mir auch so erklärt. Es kam aber keine Warnlampe und ich hatte keinen Leistungsverlust, wie man es meinen könnte, wenn der Staudruck zu hoch ist.
Und der Motorschaden kam tatsächlich spontan.
Ich war stolzer Inhaber einer C-Lizenz und erkenne einen Turboschaden..
Bei mir kam auch keine Warnlampe vom DPF, der Turbo wurde einfach nur laut und hörte sich an wie ein Flugzeug. Da war es um ihn geschehen :-(
Ende vom Lied Turbo neu und DPF
Naja dass die Karosse 400tkm hält ist jetzt nicht verwunderlich, aber Motorschaden bei 180tkm ist schon schwach
Wenn man mal ehrlich ist, steht's doch gar nich sooo schlecht. Klar sind einige Sachen ärgerlich.
Federbrüche können bei jedem Auto auftreten. Und bei 315k km find ich den Punkt jetzt echt nich so schlimm. Die Kosten mal nich betrachtet.
DPF bei 385k km als Krankheit zu beschreiben find ich jetzt auch nich richtig. Klar kostet das einen Haufen Geld. Und wenn dann daraus evtl noch ein Turbo-, motorschaden oder gar beides entsteht, ist das sche***. Dennoch sollte man da auch ehrlich sein und fair. Ein DPF ist nun einmal iwann voll. Und wenn man 300k km gefahren ist ohne das iwas kam vom DPF kann man nicht meckern. Man könnte ja da selber vllt den Filter wechseln lassen oder reinigen.
Ich möchte da jetzt nich hater sein. Ich versteh den TE sehr. Die Kosten sind immens und die ignorante Einstellung die BMW teilweise an den Tag legt ist auch mehr als unschön.
Aber 400k km gesamt weg ist doch eine ordentliche Leistung. Gerade in einer Zeit in der die Autos gar nich mehr ausgelegt sind lang zu leben
der dpf kam bei 180 tkm und nicht bei 315. aber auch bei 180tkm kann der dpf schon mal voll sein... die folgeschäden sind natürlich echt ärgerlich, sowas darf nicht sein
Ist allein schon scheisse in meinen Augen,dass man als Fahrer nicht weiß wann der Reinigungszyklus des DPF läuft. Möchte nicht wissen wie oft die Reinigung abgebrochen wird weil man das Auto kurz drauf später abgestellt wird. Man müsste das selber starten können
Das kannst du machen doc.
Dazu brauchst die carly App. Damit kannst du die Reinigung einleiten. Wenn du also quasi auf die Autobahn fährst startest die und gut ist.
Zitat:
@doc1978 schrieb am 15. August 2017 um 12:28:33 Uhr:
Ist allein schon scheisse in meinen Augen,dass man als Fahrer nicht weiß wann der Reinigungszyklus des DPF läuft. Möchte nicht wissen wie oft die Reinigung abgebrochen wird weil man das Auto kurz drauf später abgestellt wird. Man müsste das selber starten können
hab ich mir auch schon oft gedacht....ein kleines lämpchen im kombiinstrument welche anzeingt das der filter im moment freibrennt. aber das hätte wieder paar cent mehr gekostet in der herstellung