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Reserveradmulde wegmachen

Audi A6 C4/4A
Themenstarteram 13. Dezember 2008 um 10:32

Hallo Leute,

Das was mir am S6 C4 fehlt ist eine 4flutige Auspuffanlage ... auf jeder Seite mit Topf ;)

und so eine Pseudo Anlage wo die rechte Seite nur mittels einem Rohr "raucht" ist mir zu wenig.

Jetzt wollte ich mal fragen, ob schon mal jemand die Reserveradmulde ausgebaut hat?

Ich weiß das diese nur mittels des starken Klebers hält und ansonsten nicht verschraubt ist.

Die Frage ist nur ob das der TÜV dann auch abnimmt. Würde anstatt dem Reserverad (was ja nicht Pflicht ist) einen Reifenschaum zum Auffüllen nehmen.

Werde aber mal am Montag bei Audi in der Zentrale nachfragen, ob das zulässig ist,

bzw. ob man einfach eine Aluplatte mit gleicher Steifigkeit verbauen/kleben kann/darf.

Wenn schon jemand so etwas gemacht hat würde ich mich über Beiträge freuen.

Ansonsten werde ich euch kommende Woche mal das Fazit von Audi mitteilen

lg

srey

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19 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Sreyness

 

und mit Audi werd ich morgen noch ausdiskutieren ob Alublech oder KFZ Blech mit allen Schutzmaßnahmen nicht besser ist

lg

Harald

alu muss ja genietet werden, dadurch entstehen letztlich auch wieder durch den materialverlust (löcher müssen ja an den kanten im autoblech gebohrt werden) eine verminderte stabilität. ausserdem wäre zu klären, ob durch die unterschiedl. materialien nicht evtl. galvanische stöme fliessen könnten, was dann eher zu unerwünschter korrosion führen kann. ausserdem korrodiert alu auch im unbehandelten zustand, das wird mit den jahren morsch und bröckelt irgenwann. ist auch nicht so elastisch wie stahlblech, da es verwindungssteifer aber starrer und somit brüchiger ist.

wenn du ein alublech zusammenfaltest, bricht es nach zwei, drei mal. ein stahlblech musst du schon zig mal hin und zurück falten, bis es bricht.

ich persönlich würde mich ganz konventionell für ein aufgepunktetes blech entscheiden, dünn rostvernichter drauf pinseln, am nächten tag rostprimer auf zinkbasis drauf, und noch einen tag später dann mit u-bo-schutz streichen.

gut ist der originale unterbo-schutz von vw. ich weiss nicht ob man den noch bekommt, soweit ich weiss, ist der von der farbe her weiss...

soll sehr elastisch sein und ist eher auf einer art kautschuk basis als auf bitumen basis.

ein kumpel hat den immer verwendet und seinen vw LT bus von unten weiss angestrichen. der tüv war regelrecht geblendet....

was soll dann noch passieren?

Themenstarteram 17. Dezember 2008 um 8:30

Morgen Niko,

danke für die ausführliche Erklärung ...

Werde glaube ich das Blech nehmen ... ist zwar mehr Aufwand aber dafür kann danach nix passieren.

Nachdem das Blech oben ist kommt noch ein zweiter Endtopf drauf.

Dadurch hat jeder Kat einen Endtopf

lg

Harald

am 17. Dezember 2008 um 20:08

Moin,

ich persönlich würde ein Alublech verwenden und es mit einem 1-K-Kraftkleber auf PU-Basis mit der Karosserie verkleben. Z.B. Sikaflex 260, gleichwertige Produkte gibt es natürlich auch von Teroson und anderen Herstellern. Ich kenne das Sika aus der Anwendung im Fahrzeugbau.

Vorteile:

Das Zeug hält bombenfest, 7 N auf den Quadratmillimeter Zugfestigkeit sind doch ein Wort.

Gleichzeitig ist es ein dauerelastisches Dichtmittel, Feuchtigkeit kann so nicht eindringen.

Bohren und Schweißen sind überflüssig, die Karosserieoberfläche wird nicht geschädigt.

Stahl und Alublech sind voneinander getrennt, also auch keine Gefahr von Kontaktkorrosion.

Nachteilig wirkt sich nur aus, dass Du das Blech später kaum noch ohne massive Gewalteinwirkung herausbekommst.

Gruß

Frank

Zitat:

Original geschrieben von Weizenkeim

Moin,

ich persönlich würde ein Alublech verwenden und es mit einem 1-K-Kraftkleber auf PU-Basis mit der Karosserie verkleben. Z.B. Sikaflex 260, gleichwertige Produkte gibt es natürlich auch von Teroson und anderen Herstellern. Ich kenne das Sika aus der Anwendung im Fahrzeugbau.

Vorteile:

Das Zeug hält bombenfest, 7 N auf den Quadratmillimeter Zugfestigkeit sind doch ein Wort.

Gleichzeitig ist es ein dauerelastisches Dichtmittel, Feuchtigkeit kann so nicht eindringen.

Bohren und Schweißen sind überflüssig, die Karosserieoberfläche wird nicht geschädigt.

Stahl und Alublech sind voneinander getrennt, also auch keine Gefahr von Kontaktkorrosion.

Nachteilig wirkt sich nur aus, dass Du das Blech später kaum noch ohne massive Gewalteinwirkung herausbekommst.

Gruß

Frank

sicher die einfachste und zeitsparenste lösung, wenn der tüv mitmacht.

ich könnte mir aber gut vorstellen, dass befestigungen daran (trotz der traumwerte 7N/qmm) vom tüv nicht erlaubt werden, egal ob das hält... da die da vermutlich eine konservative denkweise haben bzw. vorschriften das nicht zulassen.

auf der sicheren seite ist man mit dem eingeschweissten blechle:)

Themenstarteram 18. Dezember 2008 um 11:51

Hallo niko,

die Reserveradmulde ist auch nur mit einem Kraftkleber von Audi befestigt ...

also würde ich deswegen kein Problem sehen

lg

Harald

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