Reparaturkosten - Bitte um Stellungnahme

VW Golf 4 (1J)

Hallo...habe meinen Golf für TÜV und Tüv-Vorbereitung in eine für mich (zwecks Umzug) neue Werkstatt gebracht.

Eben kam der Anruf, dass die Hinterachsbuchsen und das Traggelenk vorne rechts hinüber sind und ausgetauscht werden müssen. Dazu noch einige andere Kleinigkeiten.

Dafür werden mir nun inkl. TÜV und Abgasuntersuchung etwa 500€ berechnet...Fair oder Unfair?

Kann das schlecht beurteilen...aber dass der Wagen ein paar Macken hatte und ich nicht wusste woran es lag, stand bereits vorher fest...

Danke für Eure Hilfe!

12 Antworten

Ich muss bei meinem Bora die Hinterachsbuchsen wechseln lassen. VW rechnet mit 2,5 Stunden Arbeit, Teilekosten ca. 50 Euro, sprich nur dafür wird man locker 200 - 250 Euro los sein. TÜV/AU grob noch mal 100 Euro, dann das Traggelenk, die Teile dafür, und die Arbeit, also ja, ich finde das kommt schon hin.

Zitat:

Hallo...habe meinen Golf für TÜV und Tüv-Vorbereitung in eine für mich (zwecks Umzug) neue Werkstatt gebracht.

Man bringt seinen Wagen ja nicht zur

TÜV-Vorbereitung

in die Werkstatt.

Wärst du selbst zum TÜV gefahren, hätte es durchaus sein können, das du ohne größere Beanstandung die Plakette bekommen hättest.

Zitat:

Original geschrieben von SonnyHH1


Dazu noch einige andere Kleinigkeiten.
!

Was für Kleinigkeiten ? Frage bzw verlange, das bei den Buchsen und dem Traggelenk NEUE Schrauben verwendet werden.

Weise die Herrschaften drauf hin, das die Schrauben der Hinterachsbuchsen bei "EINGEFEDERTEM" Fahrzeug angezogen werden

und frage ob die Spureinstellung mit inclusive ist.

Wenn das alles mit "ja" und "geht in Ordnung" beantwortet wird, dann geht der Preis in Ordnung.

Die Sache mit der TÜV Vorbereitung ist der richtige Weg, weil man in Ruhe die Sache angehen kann, die 19 Euro
sind keine schlechte Investition.

Zitat:

Original geschrieben von panzer68


Die Sache mit der TÜV Vorbereitung ist der richtige Weg, weil man in Ruhe die Sache angehen kann, die 19 Euro
sind keine schlechte Investition.

Was wird da genau gemacht?

Man kann doch auch zur HU fahren, wenn es dann nicht klappt, dann weiß man doch genau was zu machen ist.

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Zitat:

Original geschrieben von AXR 763



Zitat:

Original geschrieben von panzer68


Die Sache mit der TÜV Vorbereitung ist der richtige Weg, weil man in Ruhe die Sache angehen kann, die 19 Euro
sind keine schlechte Investition.
Man kann doch auch zur HU fahren, wenn es dann nicht klappt, dann weiß man doch genau was zu machen ist.

Vor allem weil die Nachuntersuchung nur 11€ (sind noch 11€? musste schon lang nicht mehr zur Nachtuntersuchung... 😉) kostet, also günstiger als der Vorab-Check 😉.

Zitat:

Original geschrieben von Slayer16


Vor allem weil die Nachuntersuchung nur 11€ (sind noch 11€? musste schon lang nicht mehr zur Nachtuntersuchung... 😉) kostet, also günstiger als der Vorab-Check 😉.

Das außerdem. Ich finde auch, dass der TÜV unabhängiger ist, sprich er verdient nichts an der Reparatur.

Zitat:

Das außerdem. Ich finde auch, dass der TÜV unabhängiger ist, sprich er verdient nichts an der Reparatur.

Wenn jemand auf eine Werkstatt angewiesen ist, kommt man so gut ins Geschäft.

1.Wird die Werkstatt kaum was aufschwatzen, denn es lohnt sich für beide, der Kunde hat ja noch die Wahl

2.Man kann sich drauf verlassen, das da nichts nachkommt

3. Man hat nicht den Druck von 4 Wochen..die sind nämlich schnell herum, grad wenn man arbeitsmäßig

unter Druck steht

TÜV unabhängig ? Haha.....😁
TÜV ist wie GEZ..Gebühren durch Gesetz herausgepreßt, ohne das der Zahler Einfluss auf Strukturen und "Unabhängigkeit"
hat. Rendite orientierte Aktiengesellschaft wie der TÜV Süd....Unabhängig..lol...hahaha...loooooolllll.....😁😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von panzer68


1.Wird die Werkstatt kaum was aufschwatzen, denn es lohnt sich für beide, der Kunde hat ja noch die Wahl

Versteh ich nicht? Warum sollte die Werkstatt nicht versuchen etwas aufzuschwatzen?

Szenaro:

Kunde kommt, gibt Auftrag "Bring die Kiste durch den TÜV",

Werkstatt macht "Voruntersuchung" sag, "Bremsen sind runter, Stoßdämper im Eimer und die Bremsschläuche vorne quellen auch schon langsam auf".

Was meinst du, wie viel Prozent der technisch nicht versierten Kunden sagen an der Stelle "Ich glaub euch nicht, ich geh erstmal noch in eine andere Werkstatt"? Oder wie meinst du das mit "der Kunde hat ja noch die Wahl"?

Bitte nicht falsch verstehen, soll kein Angriff auf die sein, ich verstehe wirklich einfach nicht, wie du das meinst...

Zitat:

Original geschrieben von panzer68


2.Man kann sich drauf verlassen, das da nichts nachkommt

Wäre ich mir nicht so sicher... Die Werkstatt prüft so ihre Standards ab. Wenn der TÜV-Prüfer jetzt aber (beispielsweise) meint, dass die Hinterachsbuchen zu viel Spiel haben, da wird er das als Mangel aufschreiben. Egal ob die Werkstatt dieses vorher vielleicht gar nicht untersucht hat oder weil sie vielleicht der Meinung waren, dass das Spiel noch ok wäre.

Zitat:

Original geschrieben von panzer68


3. Man hat nicht den Druck von 4 Wochen..die sind nämlich schnell herum, grad wenn man arbeitsmäßig
unter Druck steht

DAS stimmt allerdings...

Zitat:

Original geschrieben von panzer68


TÜV unabhängig ? Haha.....😁

Zumindest verdient der TÜV-Prüfe selbst nicht mehr oder weniger, egal ob er jetzt keinen oder viele Mängel findet. Bei einer Querlenkerbuchse, die zwar schon leicht porös aussieht, aber noch nicht durch ist, hat er an sich kein "eigenes" Interesse, daraus einen Mangel zu "Konstruieren". Er wird höchstens einen Hinweis in den Bericht schreiben

Eine Werkstatt hat jedoch im Rahmen einer "Vorab-Untersuchung" einen sehr guten Grund (nämliche einen lukrativen Auftrag zu bekommen), zu behaupten "mit dieser Querlenkerbuchse kommen Sie niiiiiemals durch den TÜV, die müssen wir vorher tauschen" 😉.

Also ich fahr immer erst zum Tüv und reparier nur die SAche wo der Prüfer beanstandet hat. Natürlich schaue ich schon vorher Lichter durch sowie daß der Motor nicht verölt ist, aber den kann man vorher zur Not rauswaschen. Und dann ist die Frage ob der die Hinterachsbuchsen überhaupt beanstandet. Und wenn doch kann man die Beanstandungen selber richten oder richten lassen und dann innerhalb von 2 Wochen nochmal vorfahren fü ca. 9 Euro und da schaut er nur die bemängelten Sachen an.

die kosten sind realistisch

Zitat:

Original geschrieben von Slayer16



Zitat:

Original geschrieben von panzer68


1.Wird die Werkstatt kaum was aufschwatzen, denn es lohnt sich für beide, der Kunde hat ja noch die Wahl
Versteh ich nicht? Warum sollte die Werkstatt nicht versuchen etwas aufzuschwatzen?
Szenaro:
Kunde kommt, gibt Auftrag "Bring die Kiste durch den TÜV",
Werkstatt macht "Voruntersuchung" sag, "Bremsen sind runter, Stoßdämper im Eimer und die Bremsschläuche vorne quellen auch schon langsam auf".
Was meinst du, wie viel Prozent der technisch nicht versierten Kunden sagen an der Stelle "Ich glaub euch nicht, ich geh erstmal noch in eine andere Werkstatt"? Oder wie meinst du das mit "der Kunde hat ja noch die Wahl"?

Bitte nicht falsch verstehen, soll kein Angriff auf die sein, ich verstehe wirklich einfach nicht, wie du das meinst...

Naja Werkstatt des Vertrauens hatte ich schon mal vorausgesetzt. Als Laufkunde wird das natürlich nix.

Zum TÜV: Bei uns zieht die Polizei in letzter Zeit vermehrt rollende Zeitbomben aus dem Verkehr. Alle haben aber neuen TÜV.
Bei meinem Auto geilte sich der Schnufi aber an einem fehlender Aukleber des Beifahrerairbags auf. Da ist schon ein Filz im Gange,
ein Konglomerat der Vorteile, bestehend aus TÜV, Autoindustrie, Werkstätten und Unternehmern. Inwieweit dieser Filz punktuell oder
auf Fläche existiert, ist schwer einzuschätzen. Die EU hat alle Freiheiten geschaffen für gewisse Klientel...aber ich darf nicht in Polen zum TÜV gehen, statt hier diesen unrealistischen Preis zu zahlen.

Die Politiker sind halt nur Dienstleister für gewisse Klientel auf Kosten anderer Klientel. Die Poltik einer Demokratie ist Klientel-Politik.
Demokratie funktioniert also nur auf Grundlage des Klientelismus.

Zitat:

Original geschrieben von panzer68


TÜV unabhängig ? Haha.....😁
TÜV ist wie GEZ..Gebühren durch Gesetz herausgepreßt, ohne das der Zahler Einfluss auf Strukturen und "Unabhängigkeit"
hat. Rendite orientierte Aktiengesellschaft wie der TÜV Süd....Unabhängig..lol...hahaha...loooooolllll.....😁😁😁😁

Nicht unabhängig, sondern unabhängiger. 😉 Der TÜV ist in der Hinsicht unabhängiger, dass er nicht an einer Reparatur beteiligt wird. Dem Prüfer ist es egal wo du Reparieren lässt. Die Werke lebt aber von Reparaturen, der Prüfer nicht. ( Ich lass in einer Prüfstation prüfen).

Das einzige, was ich als Argument zählen lassen würde, sind die 4 Wochen Frist. Aber in Zeiten von Hol- und Bring Service und Leihwagen schafft man es doch bestimmt seinen Wagen in die Werke zu bringen und denen zu sagen, sie sollen das reparieren, was auf dem Mängelschein steht. Werkstätten finden doch immer einen Ticken mehr als die Prüfer. Warum? Weil sie davon leben.

Ist auf alle Fälle günstiger als deine Variante. Aber jeder muss das so machen, wie er es für am besten befindet.

Ich kontrollier meinen Wagen immer beim aufziehen der Sommerräder und fahr dann zur Prüfstation.
Nach mehr als 240000 Km nur ein abgelaufenener Verbandskasten, sonst nie Mängel.

Ich verzichte wohl auch in Zukunft auf die TÜV- Vorbereitung, da sie für mich nicht der richtige Weg ist.

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