Rentner überfährt Zweijährigen auf Zebrastreifen - Reaktionstest oder Fahreignungstest sinnvoll?
Es ist schon wieder passiert: Ein Rentner (84) erfasst eine Mutter mit Kind auf einem Zebrastreifen in Berlin - das zweijährige Kind stirbt. Kurze Zeit vorher: 91-jähriger Autofahrer überrollt in Marzahn 89-Jährige an Zebrastreifen.
Findet ihr, dass Fahreignungstests ab 70 Jahren verpflichtend sein sollten? Oder auf freiwilliger Basis, dafür mit Anreizen wie z.B vergünstigte Versicherungstarife bei erfolgreichen Bestehen etc.?
Evt. kann auch seitens des Staates/ der Krankenversicherung mit Taxi-Gutscheinen für Arzt-Besuche unterstützt werden. Was meint ihr?
Euer Andre
680 Antworten
Zitat:
@Melosine schrieb am 31. August 2025 um 21:32:21 Uhr:
Grüße von Melosine, Seit Joschka Mitglied der Grünen
Ich habs befürchtet. Das erklärt aber auch einiges.....
Zitat:
@nogel schrieb am 31. August 2025 um 21:04:44 Uhr:
Feuchte, linksgrüne Träume.....
Das lässt aber noch Schlimmeres erahnen...
Zitat:
@nogel schrieb am 31. August 2025 um 22:17:06 Uhr:
Ich habs befürchtet. Das erklärt aber auch einiges.....
.Und wirft noch noch viel mehr Fragen auf
Und schon geht's wieder los.....🙄
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Lustigerweise zeigt sich doch genau das in diesem thread. Die jüngeren haben nichts dagegen, sich auch selbst einem Test zu unterziehen solange die älteren auch müssten.
Glaubst du ich hab Angst vor einem seh und Reaktionstest? Ich kenne meine Reaktionsgeschwindigkeit und bin alle 24 Monate beim Optiker mit Mitte 30 und das seit ich 18 bin. Und nein ich bin nicht blind, sondern sehe gerne gut. Warum sollte ich damit aufhören, in den Jahren in denen die Sehkraft noch schneller abnimmt?
Die älteren hingegen werden emotional, fühlen sich schikaniert uns bringen Scheinargumente vor wie "zu wenig Lebenserfahrung" etc..
Eine Tendenz das diejenigen die gerne Ältere zu diesen Tests schicken würden, sich selbst so einen Test stellen würden, lese ich hier nicht.
Wenn man ab den ersten Führerscheinjahr jeden zur ärztlichen Kontrolle der Körperlichen und Geistigen Gesundheit sowie der charakterlichen und persönlichen Eignung ein Fahrzeug zu führen schicken würde, so würde es wohl öfter vorkommen, das der Ältere erhobenen Hauptes nach Hause gehen, während manch jüngerer sich die Tränen aus den Augen drückt, weil er jetzt nicht mehr Auto fahren darf.
Zitat:@nogel schrieb am 31. August 2025 um 21:04:44 Uhr:
Feuchte, linksgrüne Träume.....
Das hat keineswegs mit irgendeiner Orientierung zu tun, sondern um angepasste Maßnahmen für Zustände auf den Straßen, die nunmal nicht mehr „normal“ und sicher sind aufgrund der ganzen Gehirnamputierten und Fahruntüchtigen.
Zitat:
@Haasinger schrieb am 31. August 2025 um 22:29:13 Uhr:
Lustigerweise zeigt sich doch genau das in diesem thread. Die jüngeren haben nichts dagegen, sich auch selbst einem Test zu unterziehen solange die älteren auch müssten.
Lustigerweise konnte ich das nicht erkennen.
Aber ich als Senior habe dies schon immer angesprochen. Alle oder niemand.
Zitat:
@Melosine schrieb am 31. August 2025 um 21:32:21 Uhr:
...
Grüße von Melosine, Seit Joschka Mitglied der Grünen,
😬 ... und bis heute nicht schlauer geworden? 😅
Die MPU ist heute schon so ausgerichtet, daß auch die Sehkraft mit Sehhilfe oder ohne überprüft wird, aber vor allen die psychologischen Gegebenheiten bei einer Person überprüft werden. Bei einer Alkoholauffälligkeit (-abhängigkeit) etwas anders als bei überhöhter Geschwindigkeit usw..
Bei dieser Prüfung fallen immer wieder Personen durch, egal ob sie jung oder alt sind.
Zitat:@Haasinger schrieb am 31. August 2025 um 22:29:13 Uhr:
Lustigerweise zeigt sich doch genau das in diesem thread. Die jüngeren haben nichts dagegen, sich auch selbst einem Test zu unterziehen solange die älteren auch müssten.Glaubst du ich hab Angst vor einem seh und Reaktionstest? Ich kenne meine Reaktionsgeschwindigkeit und bin alle 24 Monate beim Optiker mit Mitte 30 und das seit ich 18 bin. Und nein ich bin nicht blind, sondern sehe gerne gut. Warum sollte ich damit aufhören, in den Jahren in denen die Sehkraft noch schneller abnimmt?Die älteren hingegen werden emotional, fühlen sich schikaniert uns bringen Scheinargumente vor wie "zu wenig Lebenserfahrung" etc..
Das sind meiner Erfahrungen nach auch Diejenigen, die Angst vor jeglicher Veränderung haben und ihren Willen, sei es auch medizinisch widerlegt, durchsetzen wollen - komme was wolle.
Zitat:
@Haasinger schrieb am 31. August 2025 um 22:29:13 Uhr:
Lustigerweise zeigt sich doch genau das in diesem thread. Die jüngeren haben nichts dagegen, sich auch selbst einem Test zu unterziehen solange die älteren auch müssten.
Lustigerweise sehe ich genau das Gegenteil. Manche hier pissen sich ins Hemd weil sie dann ja u.a. etwas Freizeit opfern müssten von der wir nun wahrlich mehr als genug haben.
Die Welt steht fast "in Flammen", nur noch nicht bei uns und hier wird so getan, als wenn die Verkehrssicherheit bei fehlender grundsätzlicher und immer wiederkehrende Fahrdiensttauglichkeit der Autofahrer Schaden nehmen würde.
Schaden auch bei der VS ist primär bei gewissen Charaktereigenschaften erkennbar. Daher wird im Volksmund die MPU als "Idiotentest" bezeichnet.
Wenn es denn unbedingt ein Test geben sollte, wie hier viele meinen, sollten insbesondere nicht nur die
körperlichen sondern auch die psychologischen Indikatoren einer Person, was ja auch bereits bei der MPU hinreichend geschieht, untersucht werden.
Ohne das Ergebnis vorgreifen zu wollen, dann werden leider mehr junge als ältere Menschen durchfallen.
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 1. September 2025 um 11:48:13 Uhr:
von der wir nun wahrlich mehr als genug haben
Suche Dir eine feste Arbeit, dann schreibst nicht so einen Schmarn.
Ich kenn genug, die nach Job eins zum zweiten hecheln, um über die Runden zu kommen.