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Renault Vel Satis 3.0 V6 Diesel (ein Disaster!)

Renault Vel Satis BJO
Themenstarteram 26. Februar 2009 um 20:34

Hallo Freunde,

ein guter bekannter hat ein solches Auto, ist wirklich recht angenehm innen und auch so zum mitfahren... aber nun ging es los:

Kurze Eckdaten zu dem Auto, es ist ca. 5 Jahre alt, hat 100.000 km drauf, schonend gefahren worden, hat nie die Höchstgeschwindigkeit oder den roten Bereich gesehen.

Das doch recht stabil Motorisierte Fahrzeug hatte bei 160km/h plötzliche Hitzeprobleme, der Temperaturzeiger stieg bis ins rote und das so schnell das man den Zeiger mit bloßem Auge hat wandern sehen.

Fahrzeug auf 120km/h verlagsamt und die Wassertemperatur hat sich in der gleichen Geschwindigkeit wieder normalisiert.

Gut, nachgeschaut, 2 Liter Wasser haben gefehlt, nachgefüllt vom Besitzer (natürlich nicht entlüftet, woher soll er das auch wissen).

Weiter gefahren, wieder gleiches Symptom -> also Fahrzeug in die Renault Werkstatt gebracht. Inspektion war eh fällig, so nun hat die Werkstatt erst die Inspektion gemacht, dann sich gegen Nachmittag gemeldet und gesagt das sie noch nicht genau wissen woran es liegt, aber sie glauben es ist ein Motorschaden, das würde dann so ca. 8000 Euro + Einbau kosten.

Das bringt Freude auf, gut dann hat man eben noch ein Tag gewartet damit die den Fehler finden, haben sich wieder gemeldet und der Fehler ist immer noch nicht gefunden, weiterhin wird ein Motorschaden vermutet allerdings würde der Austauschmotor 14.000 Euro kosten + 2000 Euro für den Einbau.

Das Kühlwassersystem wurde auf druck und dichte geprüft, einwandfrei, den Motor könnte man nicht auf Kompression prüfen, dazu müsste man den Motor ausbauen (!?!?!).

Es wird vermutet das der Motor sich verzogen hat, und deswegen auch z.B. das wechseln der Zylinderkopfdichtung nicht mehr möglich ist, abgesehen davon das hierfür auch der Motor komplett ausgebaut werden müsste. Naja immerhin wurde bei dem Fahrzeug mit Motorschaden erst eine Inspektion gemacht... wie auch immer...

ich mag jetzt nicht groß über Renault Lästern, das ist vielleicht nur ein Einzelfall, hat jemand ne Idee bezüglich des Problems mit dem Motor?

Beste Antwort im Thema
am 28. März 2010 um 15:02

Hallo Leidensgenossen,

mein Espace 3.0 dci Bj. 2003 habe ich mit 6.000 km gekauft. Binnen zwei Jahre 5 mal zur Renault-Werkstatt gehen müssen weil Motor immer wieder im Notprogramm lief (ohne Turbo). Nach zweitem mall fiel mir auf das es wieder bei nasser wetter passiert ist. Hat die Mechaniker aber nicht interessiert, sie haben jedes mall fleißig teile getauscht: Luftmengenmesser, Batterie, irgendwelches Steuergerät, sogar Ansaugkrümmer!!!

Beim 5-ten mall drohte ich denn Wagen zurück zu geben und erst dann sind die Mechaniker endlich Mechaniker geworden und haben nach Fehler gesucht und gefunden. Ein Kabelbaum unter Batteriehalter war ausgescheuert und führte zu Kurzschlüssen beim Regenwetter. Zugegeben es ist heimtückisch, aber ich hatte nie das Gefühl davor, das irgendein Mechaniker (drei verschiedener Renault-Werkstätte) Interesse hatte denn Feller zu finden.

Beim km-Stand 110.000, während einer Fahrt auf der Landstraße, machte rumps im Motorraum. Renault-Werkstatt-Diagnose: Zahnriemen gerissen, Motorschaden. 10.500,- € für Tauschmotor und 4.500,- € für aus und einbau, oder 6.000,- € für Inzahlungnahme beim Kauf einen Neuen Espace. Wohlbemerkt, für ein 2-Jahre altes Auto das 46.000,- € gekostet habe. Wer jetzt denkt das war FRECH liest weiter. Ich warf ein Blick unter die Motorhaube und traute meinen Augen nicht: Zahnriemenabdeckung hatte in oberen Bereich ein 5 x 10 cm großes Loch und war total bröselig. Komisch das trotzt regelmäßiger Wartung dies keiner Werkstatt aufgefallen war!!! Ich investierte 6 Stunden meiner Freizeit vor meiner Garage, ohne Hebebühne und Spezialwerkzeug und mein Espace lief wieder wie neu!!! Zahnriemen war um 2 Zähne übersprungen weil sich teil der Abdeckung gelöst habe und unter gekommen war. Und dass war richtige FRECHHEIT von RENAULT-WERKSTATT zu behaupten Zahnriemen sei gerissen und Motor ist hinüber in der Hoffnung das ich Auto oder Motor tauschen würde.

Beim km-Stand 168.000, während einer Fahrt, vollgeladen (Auto) und mit einer überdimensionalen Anhänger (5m x 2,4 m x 3m, GG=2.000 kg) auf einer Steigung (17%) bei 36° im Schatten, plötzlich Leistungsverlust und anschließend weiser Qualm aus der Motorraum. Dieses mall lag der Renault-Werkstatt richtig, Motorschaden (auch blindes Huhn findet mal ein Korn!!! Hi-hi). Vorschläge waren die gleiche was Reparatur betrifft. Ich endschied mich wieder selber Hand anzulegen. Räumte meine Garage aus, besorgte 3 große Bürotische, komplettierte mein Werkzeug, baute aus und zerlegte denn Motor. Beide mittlere Kolben haben gefressen! Ich investierte 100,- € für ein Hohnwerkzeug, bearbeitete damit (von Hand)die zwei mittlere Zylinder auf 0,05 mm und 0,03 mm Übermaß, kaufte für ca. 1.800,- € zwei neue Kolben komplett, Pleullager, Zylinderkopf-Dichtungssatz und schrauben, Zahnriemen und alle Flüssigkeiten. Schraubte alles wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammen bis auf die untere Motorraumabdeckung, die flog weg zur besseren Kühlung. Steckte die Chipkarte in Schacht und nach zweiten druck auf denn Start-Knopf brummte der Diesel-Aggregat, die Ventile klackerten kurz und gab’s ne schwarze Wolke hinten aber dann steckte er wie am ersten Tag wo ich in gekauft habe.

Wenn jetzt jemand denkt ich sei Automechaniker oder so was, muss ich in enttäuschen, ich bin Schweißer vom Beruf. Ich hatte aber zwei große Helfer:

- zu einem meine EHEFRAU die mich ganze Zeit Unterstützt habe und ihre Hände, Wangen und Nase so süß mit Öl verschmiert waren,

- zum zweiten MOTOR-TALK mit Beiträgen aus verschiedenen Foren.

Mittlerweile „reiten“ wir mit 190.000 km auf dem Buckel quer durch Europa brav mit 130 km/h, aber in Deutschland wird die Abgasanlage durchgepustet. Der 2.000 kg schwere Franzose /Japaner Gespann schafft immer noch die 206 Ziffer auf dem Geschwindigkeitsdisplay zu zaubern. Und hier kann ich mich „Steffi2105“ und „sommer57“ nur anschließen, sehr zu bedauern für „stereo“ aber seine Prophylaxe Empfehlung werde ich nicht befolgen!!! Vielmehr bin ich bereit wieder zu schrauben wenn es sein muss, aber mein Espace sieht nicht mehr einen Renault-Werkstatt. Und wenn Zeit kommt für ein neues Auto, wird es wieder Espace sein. Weil kein anderes Fahrzeug vermittelt das Gefühl des fahrendes Wohnzimmers wie ESPACE!!!

48 weitere Antworten
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48 Antworten
am 4. Januar 2010 um 22:23

Hallo,

habe heute abend 4.1.2010 im ZDF auf WISO eine Reportage über den 3,0 dCi-Motor gesehen.

Der Isuzu-Motor scheint ein Problemkind zu sein und Renault extrem stur mit Kulanz oder Garantie.

Meiner Meinung nach hat das mit Inspektion nix zu tun - Dieser Fehler tritt auch bei regelmäßiger Inspektion in der "Fachwerkstatt" auf

Auch Nachbesserungsversuche seien nicht immer erfolgreich.

Renault hat den Motor angeblich aus dem Programm genommen.

In der Reportage waren Probleme mit der Kühlung im hinteren Motorenbereich erwähnt, welche zur Absenkung der Laufbuchsen führt, somit dann zum ordentlichen Motorschaden. echt schwach für so eine teure karre.

Achja nochwas:

die von Opel hätten diese Motoren damals auch gekauft und verbaut und würden die auch noch reparieren - kostengünstiger...

 

bleib ich doch lieber bei meinem ford focus 2,0 TDCI- der läuft wenigstens^^

 

am 12. Januar 2010 um 14:46

Hallo,

was das verklagen betrifft müßten wir uns glatt mit einreihen,

unser Espace steht nun seit Juli mit Motorschaden, ist der 2te Motor,

dazu kommen 3 kaputte Pumpen usw.....

das Auto ist ein Faß ohne Boden.

Renault weigert sich die Raparatur zu bezahlen, da der zweite Motor 105.00km

gelaufen hat und die Gewährleistung bei 100.00km aufhört.

Nun zahle ich für ein Auto (ist ein Firmemwagen) jeden Monat viel Geld, dafür, dass

er in der Ecke steht.

Leider Gottes hat uns das Auto keine große Freude gemacht.

Der Espace selber, super, toller Fahrkomfort, aber die 3l-Maschine eine einzige

Katastrophe.

Man sollte vielleicht mal eine Sammelklage in Angriff nehmen.

Lg

Hallo an alle,

ich lese hier immer was vom Isuzu-Motor :confused:

Wird nicht seit 2005 mit Nissan zusammen gearbeitet???

Also mein VS hat jetzt 150.000 weg und ich hatte bisher keine Probleme!!! ***schnell auf Holz klopf***

http://de.wikipedia.org/wiki/Isuzu#Dieselmotoren

Dass die Motoren nur bis 2004 als anfällig galten, stimmt nicht. Die haben bis zum Produktionsstopp die gleichen Problem mit festgehenden Hochdruckpumpen und sich senkenden Zylinderlaufbuchsen...

einzige Prophylaxe: schnell weg das Ding

am 24. März 2010 um 11:55

Hallo zusammen,

ich möchte folgendes dazu beitragen, unser Grand Espace 3,0ldci 239tkm, bis heute, motormäßig eine einspritzdüse 6.zyl.ern., sonst nur verschleißteile wie stoßdämpfer + bremse usw., scheckheft renault, langstreckenfahrzeug, werden den dennoch tauschen, aber gegen einen neuen espace 3,0ldci!!!

brummt ruhig vor sich hin, wir sind max.damit zufrieden, einige probleme sind uns bekannt ja, aber können nicht alles nachvollziehen, zudem kommt, so denken wir, hinzu das hierzulande bleifuß gefahren werden kann/darf, was sehr viel zu motorschäden beiträgt, aber nicht nur bei renault zu problemen führt, auch deutsche motoren hersteller halten dem bleifuß auf dauer nicht stand, probleme hat jeder, und keiner kann das gegenteil von sich behaupten, wenn man sich ein bißchen um sein geliebtes kümmert, drauf hört kann man lange was von haben. . .

grüße

Zitat:

Original geschrieben von stereo

einzige Prophylaxe: schnell weg das Ding

Das sehe ich anders, mehr so wie Steffi, aber leider wird der VS ja nicht mehr gebaut.

Ich fahre jetzt über 20 Jahre, mit kurzer Unterbrechnung (Ford), Renault und war immer zufrieden.

Es ist jetzt schon sicher, dass mein nächter Wagen wieder ein Renault wird.

LG

Andreas

Zitat:

Original geschrieben von ChristophK84

Hallo zusammen!

Folgendes: Ich schreibe hier im Auftrag meines Vaters. Er fährt (noch) einen Espace 3.0 dci Bj 2004 mit mittlerweile ca 110000km. Seit neuestem ist wieder die Hochdruckpumpe defekt. Diese verteilt Metallspäne im ganzen Einspritzsystem. Der Schaden ist schon einmal aufgetreten, damals aber noch in Garantie repariert worden. Jetzt würde die Reparatur wieder ca 13000,- € kosten und Renault streitet jedwede Verantwortung ab, obwohl der Mechaniker unseres Renaulthändlers im Vertrauen gemeint hat, dass die 6Zylindermotoren von Renault eine Fehlkonstruktion sind. Weiters meint der Mechaniker, dass die seit kurzem (zumindest in Österreich) verpflichtende Beimengung von Biosprit zum herkömmlichen Diesel der Motor einfach nicht verträgt.

Nachdem offenbar bekannt ist, dass dieser Motor zu vergessen ist, ist der Zeitwert des Autos sehr niedrig und es kommt zum wirtschaftlichen Totalschaden. Renault Austria tut im Moment so als würde das Wort Kulanz in ihrem Wortschatz gar nicht existieren, macht aber sofort ein Angebot für einen Neuwagen... (eine Reparatur wäre scheinbar auch nicht empfehlenswert, da das Problem immer wieder auftreten würde)

Auf Nachfrage in der Rechtsabteilung des ÖAMTC bekamen wir keine Auskunft und der VKI interessiert sich auch nicht dafür.

Mittlerweile weiß ich, dass dieser Motor auch im Vel Satis, Opel Vectra & Signum und im Saab 9-5 eingesetzt wurde.

Meine Frage: Wer hat noch aller dieses Problem, bzw hat schon jemand Kontakt zu Anwälten in der Sache gehabt? Interessant wäre vor allem, wie viel Personen in Österreich davon betroffen sind.

vielen Dank für die Antworten und liebe grüße aus Wien

....das gleiche hat ich auch (bj 2003, 75tkm, hochdruckpumpe, metallspäne etc.).

die unterschiedlichsten renault werkstätte wollten ca. 8.000 bis 12.000 € für die reparatur (was beim gebrauchtwagenwert eine frechheit ist).

dabei fühlte ich mich oft von renault im "regen" gelassen.

--> u.a. ...warum haben sie sich diesen renault gekauft...oder

--> ist nicht renault schuld, sondern die japaner (isuzu maschine) usw...

erst seit dem ich auf dem land eine werkstatt gefunden habe, die wirklich analysiert und repariert, bin ich wieder "glücklich".

diese hat für die rep. der pumpe inkl. dem austausch der injektoren insgesamt 4,8t€ in rechnung gestellt.

viele grüße

ps: ich fahre seitdem über 20tkm regelmässig autobahn von stuttgart nach hamburg und zurück (inkl. vollgas). bisher alles ok....und: eine reanultwerkstatt wird mich nie wieder sehen!

am 28. März 2010 um 15:02

Hallo Leidensgenossen,

mein Espace 3.0 dci Bj. 2003 habe ich mit 6.000 km gekauft. Binnen zwei Jahre 5 mal zur Renault-Werkstatt gehen müssen weil Motor immer wieder im Notprogramm lief (ohne Turbo). Nach zweitem mall fiel mir auf das es wieder bei nasser wetter passiert ist. Hat die Mechaniker aber nicht interessiert, sie haben jedes mall fleißig teile getauscht: Luftmengenmesser, Batterie, irgendwelches Steuergerät, sogar Ansaugkrümmer!!!

Beim 5-ten mall drohte ich denn Wagen zurück zu geben und erst dann sind die Mechaniker endlich Mechaniker geworden und haben nach Fehler gesucht und gefunden. Ein Kabelbaum unter Batteriehalter war ausgescheuert und führte zu Kurzschlüssen beim Regenwetter. Zugegeben es ist heimtückisch, aber ich hatte nie das Gefühl davor, das irgendein Mechaniker (drei verschiedener Renault-Werkstätte) Interesse hatte denn Feller zu finden.

Beim km-Stand 110.000, während einer Fahrt auf der Landstraße, machte rumps im Motorraum. Renault-Werkstatt-Diagnose: Zahnriemen gerissen, Motorschaden. 10.500,- € für Tauschmotor und 4.500,- € für aus und einbau, oder 6.000,- € für Inzahlungnahme beim Kauf einen Neuen Espace. Wohlbemerkt, für ein 2-Jahre altes Auto das 46.000,- € gekostet habe. Wer jetzt denkt das war FRECH liest weiter. Ich warf ein Blick unter die Motorhaube und traute meinen Augen nicht: Zahnriemenabdeckung hatte in oberen Bereich ein 5 x 10 cm großes Loch und war total bröselig. Komisch das trotzt regelmäßiger Wartung dies keiner Werkstatt aufgefallen war!!! Ich investierte 6 Stunden meiner Freizeit vor meiner Garage, ohne Hebebühne und Spezialwerkzeug und mein Espace lief wieder wie neu!!! Zahnriemen war um 2 Zähne übersprungen weil sich teil der Abdeckung gelöst habe und unter gekommen war. Und dass war richtige FRECHHEIT von RENAULT-WERKSTATT zu behaupten Zahnriemen sei gerissen und Motor ist hinüber in der Hoffnung das ich Auto oder Motor tauschen würde.

Beim km-Stand 168.000, während einer Fahrt, vollgeladen (Auto) und mit einer überdimensionalen Anhänger (5m x 2,4 m x 3m, GG=2.000 kg) auf einer Steigung (17%) bei 36° im Schatten, plötzlich Leistungsverlust und anschließend weiser Qualm aus der Motorraum. Dieses mall lag der Renault-Werkstatt richtig, Motorschaden (auch blindes Huhn findet mal ein Korn!!! Hi-hi). Vorschläge waren die gleiche was Reparatur betrifft. Ich endschied mich wieder selber Hand anzulegen. Räumte meine Garage aus, besorgte 3 große Bürotische, komplettierte mein Werkzeug, baute aus und zerlegte denn Motor. Beide mittlere Kolben haben gefressen! Ich investierte 100,- € für ein Hohnwerkzeug, bearbeitete damit (von Hand)die zwei mittlere Zylinder auf 0,05 mm und 0,03 mm Übermaß, kaufte für ca. 1.800,- € zwei neue Kolben komplett, Pleullager, Zylinderkopf-Dichtungssatz und schrauben, Zahnriemen und alle Flüssigkeiten. Schraubte alles wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammen bis auf die untere Motorraumabdeckung, die flog weg zur besseren Kühlung. Steckte die Chipkarte in Schacht und nach zweiten druck auf denn Start-Knopf brummte der Diesel-Aggregat, die Ventile klackerten kurz und gab’s ne schwarze Wolke hinten aber dann steckte er wie am ersten Tag wo ich in gekauft habe.

Wenn jetzt jemand denkt ich sei Automechaniker oder so was, muss ich in enttäuschen, ich bin Schweißer vom Beruf. Ich hatte aber zwei große Helfer:

- zu einem meine EHEFRAU die mich ganze Zeit Unterstützt habe und ihre Hände, Wangen und Nase so süß mit Öl verschmiert waren,

- zum zweiten MOTOR-TALK mit Beiträgen aus verschiedenen Foren.

Mittlerweile „reiten“ wir mit 190.000 km auf dem Buckel quer durch Europa brav mit 130 km/h, aber in Deutschland wird die Abgasanlage durchgepustet. Der 2.000 kg schwere Franzose /Japaner Gespann schafft immer noch die 206 Ziffer auf dem Geschwindigkeitsdisplay zu zaubern. Und hier kann ich mich „Steffi2105“ und „sommer57“ nur anschließen, sehr zu bedauern für „stereo“ aber seine Prophylaxe Empfehlung werde ich nicht befolgen!!! Vielmehr bin ich bereit wieder zu schrauben wenn es sein muss, aber mein Espace sieht nicht mehr einen Renault-Werkstatt. Und wenn Zeit kommt für ein neues Auto, wird es wieder Espace sein. Weil kein anderes Fahrzeug vermittelt das Gefühl des fahrendes Wohnzimmers wie ESPACE!!!

Ich habe nie behauptet (wie mir das hier in den Mund gelegt wird), dass das Auto an sich weg muss...mit dem Motor sollte man aber immer ein paar Tausender auf der Kante haben. Das zeigen ja hier auch die verschiedenen Posts. Es gibt, insbesondere im Saab-Forum, genügend Zeitgenossen, die so lange glühende Verfechter der Maschine waren, bis sie selbst den GAU erlebten. Das wünsche ich niemandem, zumal der Motor ja wirklich entspannt fährt. Aber wenn (und das kann halt hier wesentlich häufiger sein) etwas passiert, wirds teuer...dann aber hier bitte nicht rumjammern...

Themenstarteram 29. März 2010 um 11:17

Ist halt einfach ,,Risiko behaftet'' der Motor. Ich empfand das Auto zum fahren aus sehr angenehm. Aber was Renault sich da leistet ist einfach unter aller Sau.

Gibts im aktuellen Laguna 3 3.0dCi immer noch die gleichen Probleme mit dem Motor?!

Zitat:

Original geschrieben von tbird

Gibts im aktuellen Laguna 3 3.0dCi immer noch die gleichen Probleme mit dem Motor?!

Nein,

bei dem im Laguna 3 verbauten 3.0dCi handelt es sich glücklicherweise nicht mehr um das alte fehlerbehaftete Isuzu-Aggregat.

Der neue moderne 6-Zylinder Diesel-Motor ist eine Eigenentwicklung von Renault-Nissan und wird konzernübergreifend in verschiedenen Ausbaustufen bei Renault, Nissan und Infiniti verbaut.

Von Problemen ist mir nichts bekannt, zudem der Motor im Laguna die "zahmeste" Variante darstellt. Der Motor leistet im Laguna 235PS und hat ein max. Drehmoment von Nm 450. Im Infiniti wird der Motor mit einen max. Drehmoment von Nm 550 angeboten.

Zitat:

Original geschrieben von silent-rob

Zitat:

Original geschrieben von tbird

Gibts im aktuellen Laguna 3 3.0dCi immer noch die gleichen Probleme mit dem Motor?!

Nein,

bei dem im Laguna 3 verbauten 3.0dCi handelt es sich glücklicherweise nicht mehr um das alte fehlerbehaftete Isuzu-Aggregat.

Der neue moderne 6-Zylinder Diesel-Motor ist eine Eigenentwicklung von Renault-Nissan und wird konzernübergreifend in verschiedenen Ausbaustufen bei Renault, Nissan und Infiniti verbaut.

Von Problemen ist mir nichts bekannt, zudem der Motor im Laguna die "zahmeste" Variante darstellt. Der Motor leistet im Laguna 235PS und hat ein max. Drehmoment von Nm 450. Im Infiniti wird der Motor mit einen max. Drehmoment von Nm 550 angeboten.

....und wie fährt sich dieser motor?

viele grüße

sommer57

Ah Danke Silent-Rob ... das wollt ich hören :)

Dann scheint wirklich NICHTS mehr gegen einen Laguna 3 3.0dCi zu sprechen, oder?

am 19. August 2013 um 17:37

Hallo zusammen, ich muss jetzt auch mal meinen senf dazu geben. ich habe mein Veli ende märz von einem alteren herren gekauft er war der einzige fahrer und er hatte 199978 km runter es war nie irgendwas außer das ihm mal ein LKW mit heruntergelassener laderampe rückwärts reingerollt ist .ich habe ihn jetzt bis ca. 208 tkm gefahren und jetzt ist leider der kühler kaputt gegangen bw irgendeine dichtung war kein großes ding hab ihn für ca 50 euro und ne kiste bier repariert bekommen. hatte ich glück oder was ist da mit meinem auto los ? =)

Lg Gery

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