Rekuperationswippen sinnvoll?

Skoda Enyaq iV

Hallo ihr Elektronenschubser,
ich habe den Elroq 85 bestellt, aber ohne Sportpaket.
Das DCC plus ist mir nicht so wichtig.
Nun sehe ich aber daß dann auch die Lenkradwippen fehlen und frage mich: sind sie nur ein Gimmick oder echter Mehrwert?
Denn ich denke als Verbrennerfahrer ohne nennenswerte E-Praxis so:
Maximale Rekuperation auf Stellung "B" = fast wie one pedal drive (ja, nicht bis 0 km/h, ich weiß)
In allen anderen Zuständen ist mein Fuß auf der Bremse der Regler: Von Gas wegnehmen = segeln bis stärker Bremsen = mehr Reku, zumindest bis zu einem gewissen Punkt ab dem dann die mechanische Bremse aktiviert werden muß.
Ist das korrekt und wenn ja: was bringen die Wippen?
Man kann doch das machen was beim Verbrenner eine üble Sünde ist: sich an das Hindernis (Ampel oder so) "heranschleifen", oder ?

58 Antworten

Zitat:

@Fietser82 schrieb am 15. Dezember 2024 um 09:13:27 Uhr:


Da mir das Verhalten dieses Assistenten aber bezüglich des Fahrverhaltens so gar nicht passte (bisweilen eher unrund, vor allem aber auch oft extrem frühe Geschwindigkeitsreduktion, und in Kurven sehr bis viel zu langsam, obschon ich schon alles andere als ein sportlicher Fahrer bin) hab ich die Funktion (wie auch die Übernahme der Erkennungen der Verkehrsschilder, das ist auf der Landstraße einfach nur völlig unbrauchbar, die Fehlerraten teils absurd hoch..) nun ausgeschaltet, so dass ich das System nun wie einen konventionellen Abstandstempomaten nutze.
eine Umschaltbarkeit zwischen ACC und nur Tempomat wäre aber eine nette Idee (der Volvo, den ich zuvor , hatte das).

Das habe ich mir fast gedacht - so dolle sind die Entscheidungen der "intelligenten" Assis meist nicht.
In meinem BMW würde ich auch keine Übernahme der Tempolimits erlauben, das gäbe ein Desaster.
Aber ich kann direkt den Modus durchschalten ACC - Limiter - CC, das sollte der Skoda doch auch irgendwo haben, oder?

Zitat:

@BUFF52 schrieb am 15. Dezember 2024 um 10:11:48 Uhr:


Das habe ich mir fast gedacht - so dolle sind die Entscheidungen der "intelligenten" Assis meist nicht.
In meinem BMW würde ich auch keine Übernahme der Tempolimits erlauben, das gäbe ein Desaster.
Aber ich kann direkt den Modus durchschalten ACC - Limiter - CC, das sollte der Skoda doch auch irgendwo haben, oder?

und BMWs sind im Durchschnitt, bezüglich der "VZE-Funktionalität", immerhin noch etwas besser als Fz des VW-Konzerns.....

ich habe gerade in einem anderen Forum mal eine kleine Auswertung von meinen insgesamt 12 Heften der Zeitschrift AMS aus den Jahren 2023 und 2024 vorgestellt. (Ca vor 2023 gab es diesen Testpunkt noch nicht).

Ergebnis von 92 Einzelwertungen:
Durchschnittlich 1,4 von 10 möglichen Punkten.....und alle Fz des VW-Konzerns sind dabei in der großen "Hauptgruppe" mit bis zu 2 Punkten.....
6 BMWs waren immerhin mit jeweils 3 Punkten schon eine Ausnahme.
Die besten 3 mit jeweils 5 Punkten (also letztendlich "nur" Mittelmaß...) waren MB GLC, Ford Puma und Toyota bZ4X.

Wie man bei einer derartig schlechten VZE Funktionsqualität, diese als Grundlage für Assistenten machen kann, die aktiv ins Verkehrsgeschehen eingreifen (und ab 2024 zusätzlich für das Geschwindigkeitsgebimmel sorgen), kann ich nicht nachvollziehen.

Als Fahrer muss man aufgrund dessen ständig darauf gefasst sein, dass pACC oder TA, zumindest im Stadt- und Landstraßenverkehr Unsinn machen können.
Wann genau ein Fehler geschieht, weiß man zumindest auf unbekannten Strecken nicht und wann in den Kartendaten Fehler auftauchen ebenfalls nicht.

Da fahre ich halt von vornherein grundsätzlich lieber mit dem einfachen Tempomaten und weiß, dass ich ebenfalls aufpassen muss, aber keine Überraschungen seitens der Fz-Reaktion erlebe....zudem kann ich mit "Geschwindigkeits-Offset" fahren, ohne nachregulieren zu müssen.

Reines ACC lasse ich mir noch gefallen, weil eben auch dabei keine VZE- oder Datenbankfehler direkte Auswirkungen haben und die Fehlerquote bei einfachem ACC meist recht gering ist.

I.d.R., wenn ich nicht mit dem einfachen Tempomaten fahre, nutze ich den D-Modus mit Eco-Assistenten (nicht zu verwechseln, mit dem, für mich, relativ sinnfreien Eco-Modus...)

Wenn ich den Fuß vom Gas nehme, reagiert das Fz in diesem Modus in einigen Situationen ähnlich wie pACC.
Die Reaktionen (es geht dann nur um Rekuperation) sind jeweils schwächer, als mit pACC und sie sind ebenfalls von der VZE, den Datenbankwerten und Hindernissen/Fz vor dem Fz abhängig.

Da die Bremsreaktionen aber relativ schwach sind und nicht aktiv Gas gegeben werden kann, wirken sich Fehler von VZE usw. nicht so sehr aus.
Für mich sind die leichten Rekuperationen, die im D-Modus mit Eco-Assistenten auftreten können, daher häufig nur ein Hinweis darauf, dass ich (eventuell) und ohne Paddles... reagieren muss.

Ich nutze sie regelmäßig, weil die Hände eh am Lenkrad sind und somit keine Aktion mit dem Fuß notwendig ist. Wenn man der Auffassung ist, beim Fahrprofil Sport auszuwählen/zu bevorzugen. Hat man da eben die Möglichkeit eine dauerhafte konstante einstellung zu wählen, sprich vom Gas und segeln oder direkt ähnlich wie in B dann eine Verzögerung, allerdings nicht Recht intensiv sondern je nach Vorliebe mit Wertigkeit 1-3.Wobei 3 dann B entsprechen sollte und in beiden Fällen die Rekuperation durch Betätigung der Bremse nochmals verstärkt wird bevor die eigentliche Bremse aktiv wird. Das war früher mit Software <3.0 anders. Da war die Rekuperation quasi direkt auf max, allerdings haben sich dann viele übers dosieren der Bremse bzw. Dem Übergang zum Stillstand und somit ungewohnten Verzögerungsverhalten beschwert.

Ich mag die wippen und finde es schade, das es sie bei den VW ID(GTX) Modellen nicht gibt. Neben der Funktion, gefällt es mir auch optisch. Aber ich habe auch das "vollwertige" 3 Speichen Lenkrad, da mir das unten offen auch nicht so zusagt.

Ich nutze die Wippen permanent. Ich kann meinen täglichen Arbeitsweg z.B. komplett ohne Bremspedal fahren. Durch eine vorausschauende Fahrweise kann ich mit den Wippen immer so Rekuperieren, dass ich an jedem Hindernis mit der nötigen Geschwindigkeit bin. Nur zum halten muss man leider beim Enyaq noch die Bremse treten.

Was mir hier auffällt, besonders bei dir @navec ist, dass viele die kompletten Funktionen der Systeme gar nicht kennen um sie richtig anzuwenden. Das ist schade, weil viele Systeme nicht nur komfortabel sondern auch Sicherheitsrelevant sind. Aber du hast ja auch z.B. keinen pacc, deshalb ist es verständlich, wenn du damit nicht umgehen kannst. Aber bitte urteile dann nicht negativ über diese geile Technik.

z.B.
@navec, du kannst in den Einstellungen festlegen, ob der pacc auf Geschwindigkeitsbegrenzungen reagieren soll oder nicht. Genau wie du festlegen kannst, ob er die Geschwindigkeit vorausschauend anpassen soll. Dann brauchst du keine Angst mehr zu haben, dass der pacc "Unsinn" macht.

Mal ehrlich, es gibt doch nicht besseres als einmal eine Geschwindigkeit einzustellen und dann ewig mit dem richtigen Abstand hinter Fahrzeugen zu fahren ohne eingreifen zu müssen. Ich fahre sogar in der Stadt permanent mit dem pacc. Das ist mit einem normalen Tempomat nicht möglich.

Zitat:

@Protur schrieb am 16. Dezember 2024 um 04:50:22 Uhr:



Was mir hier auffällt, besonders bei dir @navec ist, dass viele die kompletten Funktionen der Systeme gar nicht kennen um sie richtig anzuwenden. Das ist schade, weil viele Systeme nicht nur komfortabel sondern auch Sicherheitsrelevant sind. Aber du hast ja auch z.B. keinen pacc, deshalb ist es verständlich, wenn du damit nicht umgehen kannst. Aber bitte urteile dann nicht negativ über diese geile Technik.

z.B.
@navec, du kannst in den Einstellungen festlegen, ob der pacc auf Geschwindigkeitsbegrenzungen reagieren soll oder nicht. Genau wie du festlegen kannst, ob er die Geschwindigkeit vorausschauend anpassen soll. Dann brauchst du keine Angst mehr zu haben, dass der pacc "Unsinn" macht.

Mal ehrlich, es gibt doch nicht besseres als einmal eine Geschwindigkeit einzustellen und dann ewig mit dem richtigen Abstand hinter Fahrzeugen zu fahren ohne eingreifen zu müssen. Ich fahre sogar in der Stadt permanent mit dem pacc. Das ist mit einem normalen Tempomat nicht möglich.

Mir ist in deinem aktuellen Text aufgefallen, dass du offenbar gar nicht richtig gelesen hast, was ich geschrieben habe.....

Zu pACC:
Das habe ich bei meinem eigenen Auto 1 Monat lang intensiv testen können und dadurch, dass ich direkt vorher und direkt nachher, im selben Fz, wieder mit dem einfachen GRA gefahren bin, sind mir die Unterschiede sogar sehr deutlich bewusst geworden.

Ich habe davon geschrieben, dass ich ACC allein recht brauchbar finde, Von daher brauchst du mir ganz sicher nicht zu erklären, wo genau der Unterschied zwischen ACC und pACC (inkl. der beiden Varianten von pACC) liegt.....
pACC beachtet in der Maximaleinstellung sowohl Fahrbahnverläufe/vorausbefindliche Verkehrzeichen (also gespeicherte Kartendaten), als auch die aktive Verkehrszeichenerkennung der Fz-Kamera.

Beides ist leider fehleranfällig.
Die gespeicherten Daten sind teilweise falsch und/oder alt und wie schlecht die Verkehrszeichenerkennung von AMS beurteilt wird, habe ich oben geschildert.

Die VZE-"Technik" ist eindeutig nicht ausgereift und das erkennt man, sofern man permanent auf die auf dem Monitor eingeblendete zul. Höchtsgeschwindigkeit achten würde, auch ohne pACC oder TA.

Für mich ist pACC daher nur für die Autobahn, wo die Ansprüche an die VZE geringer sind, eine Empfehlung. Da ich, außer im Urlaub, kaum AB fahre, bringt mir das nur wenig.

Wie kommst du daher darauf, dass pACC keinen Unsinn machen kann?
Selbst reines ACC kann teilweise Unsinn machen...

Ein System, welches ohne Probleme dafür sorgen kann, dass man an einem Abschnitt deutlich schneller fährt, als erlaubt, würde ich nicht als sicherheitsrelevant bezeichnen.
Das ist eher zusätzliche Beschäftigungstherapie für den Fahrer, der wegen der möglichen Fehler eigentlich jederzeit darauf gefasst sein sollte, Entscheidungen dieses Systems zurück nehmen zu müssen.

Ein System, welches zudem einige Schilderkombinationen nicht mal korrekt interpretieren kann, kann ganz sicher und reproduzierbar für unsinniges Fahrverhalten sorgen.
Ich kann es dir anhand des Fz-Monitors an diversen Stellen zeigen, wo pACC oder TA aktiv "Unsinn" machen würden und ich als Fahrer diesen Unsinn wieder ausbügeln müsste.
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Ob man die Paddles mag oder nicht, ist dagegen reine Geschmacksache.
Die Benutzung von Paddles ist, genau wie die Benutzung des einfachen Tempomaten, im Gegensatz zu TA und pACC, überraschungsfrei, denn beides ist nicht von gespeicherten Verkehrsdaten oder der Fz-VZE abhängig.

Das unsinnige, falsch Beschleunigen und Abbremsen kann ich nur Bestätigen. Liegt zu einem grossen Teil an den HERE Karten, und deren Weigerung die verbessern zu wollen, aber auch an der Kamera.

Irgendwie gehe ich zudem davon aus, dass sich mehrere Tester von AMS, wenn sie bei unterschiedlichen Fz unterschiedlicher Hersteller die VZE durchgehend relativ schlecht beurteilen und dies teilweise manchmal noch explizit im Text erwähnen, nicht grundsätzlich irren.....
Ich habe dagegen bezüglich VZE und Here-Daten nur meine Erfahrungen mit dem Enyaq und die reichen mir bereits.

Offenbar scheint es eher so zu sein, dass einige Fahrer nicht bemerken (wollen), wie falsch solche Systeme z.Teil arbeiten.
Man gewöhnt sich letztendlich an alles....
Die paar Fehler, was macht das schon....
Meist stimmt es ja, was VZE und Here-Daten zu bieten haben.

Zitat:

@McLion schrieb am 16. Dezember 2024 um 10:30:15 Uhr:


Liegt zu einem grossen Teil an den HERE Karten, und deren Weigerung die verbessern zu wollen

Das ist so nicht richtig. Die HERE-Karten (kann man sich im Internet anschauen, inkl. der hinterlegten Tempolimits) sind in vielen Fällen aktuell, aber die Umsetzung in den Navis hapert.

Ein Grundfehler, nicht erst seit gestern und nicht nur bei HERE, ist aber die Übernahme temporärer Tempolimits (Baustellen etc.) in die Karten. Das verhilft dann zu Phantombremsungen auf der Autobahn, weil dort vor 6 Monaten mal eine Baustelle war...

Ein Grundfehler der Here-daten ist, dass sie dem Fz-Navi zu spät zur Verfügung stehen...

Es ist halt schwierig (nahezu unmöglich), bei so einem Konzept auf dem aktuellen Stand zu sein.
Dazu kommt, dass es einige "Altfehler" gibt, die nicht behoben werden.

Dazu dann noch eine VZE, die teilweise nicht richtig erkennt, deren nicht richtiger Wert, unmittelbar nach der "Erkennung", aber ebenfalls Priorität (auch vor den HERE-Daten, die eventuell richtig sein könnten...) hat.

Dazu dann noch die bekannten Verkehrszeichen/Verkehrszeichenkombinationen, die die VZE grundsätzlich falsch oder gar nicht interpretiert.

Von daher meine Meinung:
Autobahn mit pACC oder TA ja, denn Änderungen sind nicht so vielfältig wie teilweise bei Landstraßen oder gar in der Stadt.
Außerdem geht das mit dem Übertragen der Änderungen vermutlich im Schnitt schneller, als bei Änderungen auf Landstraßen/Stadt.
Die VZE ist auf ABs im Schnitt außerdem simpler.

Von daher halte ich die überraschungsfreien Schaltwippen, wenn überhaupt, eher auf Landstraßen oder in der Stadt für angebracht.
Auf ABs sind die, weil pACC oder TA dort relativ sicher funktionieren, m.E. überflüssig bzw. nur zum "Spielen" geeignet.

Ich hatte es bereits woanders schon erwähnt: pACC ist aufgrund der bekannten Mängel der Assistenten und des Kartenmaterials brandgefährlich, ebenso als Bestandteil vom TA.

Der grundlegende Fehler mMn besteht in der bedingungslosen Bevorzugung des im Kartenmaterial hinterlegten Tempolimits trotz richtiger VZE!

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 16. Dezember 2024 um 10:59:37 Uhr:



Zitat:

@McLion schrieb am 16. Dezember 2024 um 10:30:15 Uhr:


Liegt zu einem grossen Teil an den HERE Karten, und deren Weigerung die verbessern zu wollen

Das ist so nicht richtig. Die HERE-Karten (kann man sich im Internet anschauen, inkl. der hinterlegten Tempolimits) sind in vielen Fällen aktuell, aber die Umsetzung in den Navis hapert.

Da muss ich Dir widersprechen.
Ich bin seit mehr als einem Jahr in direktem Kontakt mit Here. Die weigern sich nach wie vor korrekte und gesetzeskonforme Geschwindigkeiten an enorm vielen Stellen auf den Nationalstrassen in der Schweiz zu codieren. Die sind so was von stur, das ist kaum zu glauben.
Dieselben Stellen sind z.B richtig in Waze, TomTom, Openstreetmaps, Google ... aber nein, sie wollen das nicht korrigieren.
Mit der HereWeGo App verarschen sie neuerdings sogar die Kunden, indem sie eine Option zum Melden falscher Geschwindigkeiten eingebaut haben. Die werden aber alle nicht umgesetzt, weil sie nicht «verifiziert» werden konnten ... so ein Schwachsinn.

Zitat:

@Polmaster schrieb am 16. Dezember 2024 um 11:45:56 Uhr:



Der grundlegende Fehler mMn besteht in der bedingungslosen Bevorzugung des im Kartenmaterial hinterlegten Tempolimits trotz richtiger VZE!

Stimmt so auch nicht unbedingt....
Könnte ich dir jederzeit bei uns auf der Landstraße in beiden Richtungen vorführen:

Die Situation:
Landstraße 100km/h zugelassen, dann Beschränkung mit 70km/h in Kombination mit dem Gefahrenschild "Ampel", dann die Kreuzung mit der Ampel, danach, aufgrund des Kombischildes, wieder Landstraße mit 100km/h.
In den Here-Daten sind die Geschwindigkeitsbeschränkungen korrekt eingetragen (100-70-100km/h).

Ab dem 70er-Kombischild zeigt die VZE 70km/h an (und bremst auch 150m davor selbsttätig ab).
nach der Ampelkreuzung zeigt die VZE aber weiterhin kilometerlang 70km/h an (und mit TA undpACC werden dann auch 70km/h weiterhin gefahren), obwohl in den Here-daten eindeutig 100km/h stehen, was zudem auch richtig ist.

Fazit in dem Fall:
Priorität des, zudem falsch, erkannten VZE 70er-Limits der VZE im Bereich eines 100km/h-Abschnittes laut Here.

Ich persönlich kenne zudem keinen einzigen Fall, wo direkt nach dem Passieren eines (richtig erkannten) Geschwindigkeitsschildes, davon unbeeindruckt, mit einer abweichenden HERE-Geschwindigkeit weiter gefahren wird.

Und genau das passiert bei meinem Eny ständig. Die VZE wird mit den im Navi hinterlegten Daten regelrecht übersteuert und der Eny fährt dann stur nach Karte, nicht nach VZE.

Könnte ich dir ebenso in Masse vorführen, bei fast jeder täglichem Fahrt.

Zitat:

@Polmaster schrieb am 16. Dezember 2024 um 14:32:37 Uhr:


Und genau das passiert bei meinem Eny ständig. Die VZE wird mit den im Navi hinterlegten Daten regelrecht übersteuert und der Eny fährt dann stur nach Karte, nicht nach VZE.

Könnte ich dir ebenso in Masse vorführen, bei fast jeder täglichem Fahrt.

und das passiert auch (wirklich) direkt nach dem Passieren eines erkannten Geschwindigkeitsschildes?
Die angezeigte zul. Geschwindigkeit auf den beiden Bildschirmen ändert sich z.b. "direkt" nach dem Passieren eines 70er Schildes nicht auf 70, wenn du laut Here auf einem Straßenabschnitt mit 100km/h fährst?

Dann hast du m.E. einen Defekt bei der VZE.
Der unmittelbar und direkt durch die Kamera erkannte Wert (also die Realität...) muss, zumindest direkt nach dem Passieren, Vorrang vor irgendwelchen Werten aus der "Konserve" haben.

Zitat:

@McLion schrieb am 16. Dezember 2024 um 12:01:21 Uhr:



Mit der HereWeGo App verarschen sie neuerdings sogar die Kunden, indem sie eine Option zum Melden falscher Geschwindigkeiten eingebaut haben. Die werden aber alle nicht umgesetzt, weil sie nicht «verifiziert» werden konnten ... so ein Schwachsinn.

Da muss ich widersprechen. In unserem Ortsteil (komplett 30-Zone) waren die Straßen nördlich der Hauptstraße korrekt mit 30 eingetragen, südlich mit 50. Das habe ich im Internet korrigiert, ca. 3 Monate später hatten die Korrekturen dann auch ihren Weg ins Navi gefunden.

Aktuell verortet er im Nachbarort, mitten im Dorf, ein TL 100. In HERE ist dort definitiv 50 eingetragen und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das jemals anders war. Betrifft nur eine Fahrtrichtung. Dort steht aber auch kein "Fake-Zeichen", z.B. ein 100-Aufkleber auf einem Anhänger o.ä., das fälschlich erkannt werden könnte. Mysteriös.

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