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Reisequalitäten des Astra K Sports Tourer - meine Erfahrungen

Opel Astra K
Themenstarteram 26. Juli 2020 um 20:08

Als Familienvater habe ich mir 2018 den Astra als Kombi zugelegt. Mit der 1.6-Liter Maschine und 136 Diesel-PS, Handschaltung. Zu der umfangreichen Innovation-Ausstattung gehören weitere Extras wie Keyless-Go mit elektrischer Heckklappe, Matrix-LED, AGR-Sitze links/rechts, schwarzer Dachhimmel &Sport-Taste. Ich fahre die serienmäßigen 16" Alufelgen mit Michelin Ganzjahresreifen.

Vorweg: der Astra erfüllt alle meine Anforderungen an ein modernes Fahrzeug.

Motor:

Durchzugskräftig, zügiges Fahren selbst zu viert und vollbeladen auf der Urlaubsreise ohne weiteres möglich, sparsam. Ich hatte als Vorgängerfahrzeug u.a. einen Zafira C 2.0 CDTI. Da fährt sich der leichtere Astra ST trotz weniger Hubraum deutlich besser.

Karosserie:

Vorne wie hinten sitzt es sich wunderbar. Platz für alle Mitfahrer ist reichlich vorhanden. Der Astra ST ist mit 4 Meter 70 so lang wie eine C-Klasse und steckt sogar etwas mehr weg wie der "Premium"-Kombi. Gepäck für zwei Wochen Urlaub können untergebracht werden. Ich hätte gern zusätzlich eine AHK, um darauf die Kinderräder mitnehmen zu können.

Technik/Gimmicks:

Mit dem festeingebauten Navi komm ich gut zurecht. Es reagiert schnell und navigiert gut und verständlich. Als Ergänzung nutze ich desöfteren Android Auto, gerade bei der Eingabe von Sonderzielen fällt das mir leichter.

Das LED-Matrix Licht ist geil! Fahre seit 2005 Autos mit Xenon, aber dies "Ausblenden" des Gegenverkehrs ist noch mal eine Steigerung und verblüfft auch in 2020 noch die meisten meiner Mitfahrer.

Elektrische Heckklappe - super bequem und lässig. Nach Möglichkeit nie mehr ohne. Ebenso das Keyless-Go. Top.

Rückfahrkamera funktioniert gut. Verkehrszeichenerkennung ebenso. Alles tutti.

Preis/Leistung:

Im Unterhalt ist der Astra gewohnt günstig. Viel Auto fürs Geld. Man kann den Wagen sparsam fahren. Liegt wohl wie so häufig am Fahrer. Wir sind die gut 1.000 nach und durch Süddeutschland mit 4,3 Litern Durchschnittsverbrauch (lt. BC) bzw. 4,68 Litern (lt. Tankquittung) gefahren. Mit Urlaubsgepäck und vier Personen, Autobahn max. 140 Km/h, Landstraße wie Tempolimit + etwas mehr. Schont Geldbeutel und Umwelt.

Zuverlässigkeit:

Läuft und läuft und läuft. Rückruf Kupplung in 2019 kostenlos erledigt. Ansonsten alles wie erwartet problemlos.

Was nervt?

Die etwas unpraktische Laderaumabdeckung. Die hängt im geöffneten Zustand schlappt im Weg, so dass man diese beim Einladen von Kisten erst anheben muss. Nicht optimal gelöst.

Mein Fazit, kurz und knapp: sehr alltagstauglicher Kombi. Macht Spaß, ihn zu fahren.

Astra K Sports Tourer außen
Astra K Mittelkonsole
Astra K Bordcomputer
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 26. Juli 2020 um 20:08

Als Familienvater habe ich mir 2018 den Astra als Kombi zugelegt. Mit der 1.6-Liter Maschine und 136 Diesel-PS, Handschaltung. Zu der umfangreichen Innovation-Ausstattung gehören weitere Extras wie Keyless-Go mit elektrischer Heckklappe, Matrix-LED, AGR-Sitze links/rechts, schwarzer Dachhimmel &Sport-Taste. Ich fahre die serienmäßigen 16" Alufelgen mit Michelin Ganzjahresreifen.

Vorweg: der Astra erfüllt alle meine Anforderungen an ein modernes Fahrzeug.

Motor:

Durchzugskräftig, zügiges Fahren selbst zu viert und vollbeladen auf der Urlaubsreise ohne weiteres möglich, sparsam. Ich hatte als Vorgängerfahrzeug u.a. einen Zafira C 2.0 CDTI. Da fährt sich der leichtere Astra ST trotz weniger Hubraum deutlich besser.

Karosserie:

Vorne wie hinten sitzt es sich wunderbar. Platz für alle Mitfahrer ist reichlich vorhanden. Der Astra ST ist mit 4 Meter 70 so lang wie eine C-Klasse und steckt sogar etwas mehr weg wie der "Premium"-Kombi. Gepäck für zwei Wochen Urlaub können untergebracht werden. Ich hätte gern zusätzlich eine AHK, um darauf die Kinderräder mitnehmen zu können.

Technik/Gimmicks:

Mit dem festeingebauten Navi komm ich gut zurecht. Es reagiert schnell und navigiert gut und verständlich. Als Ergänzung nutze ich desöfteren Android Auto, gerade bei der Eingabe von Sonderzielen fällt das mir leichter.

Das LED-Matrix Licht ist geil! Fahre seit 2005 Autos mit Xenon, aber dies "Ausblenden" des Gegenverkehrs ist noch mal eine Steigerung und verblüfft auch in 2020 noch die meisten meiner Mitfahrer.

Elektrische Heckklappe - super bequem und lässig. Nach Möglichkeit nie mehr ohne. Ebenso das Keyless-Go. Top.

Rückfahrkamera funktioniert gut. Verkehrszeichenerkennung ebenso. Alles tutti.

Preis/Leistung:

Im Unterhalt ist der Astra gewohnt günstig. Viel Auto fürs Geld. Man kann den Wagen sparsam fahren. Liegt wohl wie so häufig am Fahrer. Wir sind die gut 1.000 nach und durch Süddeutschland mit 4,3 Litern Durchschnittsverbrauch (lt. BC) bzw. 4,68 Litern (lt. Tankquittung) gefahren. Mit Urlaubsgepäck und vier Personen, Autobahn max. 140 Km/h, Landstraße wie Tempolimit + etwas mehr. Schont Geldbeutel und Umwelt.

Zuverlässigkeit:

Läuft und läuft und läuft. Rückruf Kupplung in 2019 kostenlos erledigt. Ansonsten alles wie erwartet problemlos.

Was nervt?

Die etwas unpraktische Laderaumabdeckung. Die hängt im geöffneten Zustand schlappt im Weg, so dass man diese beim Einladen von Kisten erst anheben muss. Nicht optimal gelöst.

Mein Fazit, kurz und knapp: sehr alltagstauglicher Kombi. Macht Spaß, ihn zu fahren.

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@WolfgangN-63

@Bermonto09

Ja der Motor, der im Insignia verfügbar ist mit seinen 170 PS wäre da wohl etwas besser geeignet.

Vergleich habe ich zwar keinen zu einem 2L-Diesel, da der Astra mein erster Diesel überhaupt ist, dennoch darf man sich so einen Motor doch wünschen, unabhängig davon, ob der im Astra zu bekommen ist oder nicht.

[Inhalte von MT entfernt]

Zitat:

@daberndi80 schrieb am 12. August 2020 um 16:23:33 Uhr:

[...]

Ja der Motor, der im Insignia verfügbar ist mit seinen 170 PS wäre da wohl etwas besser geeignet.

[...]

1. Veraltet

2. Möglicherweise einfach zu groß

3. Zu schwer

[Inhalte von MT entfernt]

Warum veraltet? Er funktioniert im Insignia immernoch gut und war unter dem Strich dann sogar noch länger im Programm als der MDE. Konnte also Abgasnorm und CO2 scheinbar halten.

 

Zu schwer - warum sollte das so sein? Wie schwer ist er und wie schwer der MDE mit Biturbo?

 

Daher ist es nur Punkt 2:

Er passt nicht in den Motorraum des Astra. Hier geht keiner der 2.0l im Portfolio von Opel rein

Der Motorblock des 1.6 Turbo Benziners ist grundsätzlich auch für 2 Liter Hubraum tauglich (GM MGE Engine) ... würde also reinpassen wenn Opel das gewollt hätte.

Aber das war wohl nicht das Ziel.

Beim 2 Liter Diesel bin ich überfragt ob der reinpassen würde.

Gruß

Karl

Der Block des MGE vllt.

Aber es gibt keinen 2.0l auf Basis des MGE.

Also hätte damals der L850 passen müssen - und der geht scheinbar nicht rein

Der 1.6l Benziner geht doch gut und sparsam, je nach Fahrweise. Ich nutze gerne die maximal zulässige Geschwindigkeit aus (natürlich nur wenn es der Verkehr zulässt). Auf fast jeder AB fahrt kommt die Meldung "Fahrzeug bei 239 abgeregelt" und ich komme dennoch mit ca 7,5l Super Plus aus. In der Stadt 8,1 bis 8,5. Gerade auf längeren Strecken finde ich die Sitze sehr bequem und nutze die Sitzbelüftung. Der Kofferraum (vom ST) reicht für meine vierköpfige Familie gut aus. Bin sehr zufrieden mit dem Fahrzeug. Bei hohen Geschwindigkeiten könnte er sich besser anfühlen, aber da er sowieso sehr hochbeinig ist wird das kleine "Problem" bald gelöst (30mm Eibach).

Zitat:

Auf fast jeder AB fahrt kommt die Meldung "Fahrzeug bei 239 abgeregelt" und ich komme dennoch mit ca 7,5l Super Plus aus.

Also die Effizienz der Astra-K-Motoren in aller Ehren. Aber wer regelmäßig nennenswerte Strecken mit 240 km/h zurücklegt kommt im Leben nicht auf 7,5 L Durchschnittsverbrauch.

Und die Federn werden das Problem auch nicht beheben

Na ja, nennswerte Strecken sind es ja nicht - beim letzten 600km Trip waren ca 60km freigegeben, der Rest mit 120 oder 130 - da fahre ich dann 140 bis 150 nach Tacho. Bei längerer Strecke mit 240 darf er gerne auch mal tiefer in den Tank greifen. Was er dann sicher auch macht (Momentanverbrauch bei 240 (Tacho) liegt bei ca 9-11)

Die Federn helfen zunächst mal optisch, sollten aber auch in Kombination mit anderen Dämpfern das Fahrverhalten verbessern (so der Plan). Andere im Forum berichten jedenfalls davon, das es besser wurde.

Ja mit anderen Dämpfern definitiv. Hatte jetzt aber nur Federn bei dir verstanden

Mein Fehler - schlecht formuliert. Du hast sicher recht Federn allein verändern wohl, aber verbessern nicht unbedingt.

Zitat:

@daberndi80 schrieb am 11. Aug. 2020 um 21:14:02 Uhr:

Trotz des guten Verbrauchs hätte ich mir heute aber doch eher die 2 Liter Maschine gewünscht. Der 1.6er ist da ein bissl schwach auf der Brust. Grad wenn man bei 130 im 6. Gang nochmal bissl drauf drückt, kommt halt nix mehr mit ordentlich Beladung. Alleine unterwegs kann ich im 6. gemütlich von 85 weg einen LKW überholen, ohne Angst haben zu müssen, daß ich nicht vorbei komme.

Der 6 Gang ist ja auch nicht unbedingt als Fahrgang gedacht sondern eher als Spargang. Ist halt ziemlich lang übersetzt der Gang. Klar kommt er dann nicht mehr aus den Puschen. Kam mein Corsa im 6ten auch nur begrenzt. Im 5ten läuft das schon wesentlich besser. Wenn man das nicht möchte braucht man so ein kurz übersetztes Getriebe wie mein jetziger Astra. Mit dem kann ich von 40 - 220 immer im 5ten Gang fahren im normalen Verkehr. Dafür dreht er bei 100 aber auch schon rund 3000 Umdrehungen.

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 13. August 2020 um 17:57:10 Uhr:

Der Block des MGE vllt.

Aber es gibt keinen 2.0l auf Basis des MGE.

Also hätte damals der L850 passen müssen - und der geht scheinbar nicht rein

Laut Wikipedia gibt es den ... Glaube aber nicht für Europa.

Ich sage nur wenn man gewollt hätte wäre es gegangen.

Der Momentanverbrauch beim 1,6er Benziner bei 240 liegt eher bei 20-25 Litern.

Bei 60 km ohne Tempobeschränkung von 600 km Gesamtstrecke, sind 7,5 Liter/100 km aber auch kein Hexenwerk mit dem Motor.

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