Das Negative:
- Er ist nicht der leisteste (aber auch nicht wirklich laut); an der Dämmung haben die Ingenieure etwas gespart. Daher umso wichtiger bei der Reifenwahl auf geringes Abrollgeräusch zu achten, dann fährt sich der Astra auch recht angenehm.
- Bei manchen Fahrzeugen treten leise Knistergeräusche auf (irgendwo in der Innenverkleidung). Meiner macht das - manchmal - auch. Stört mich aber nicht.
- Der CDTI ist ein Stück rappeliger als der 1.4 Turbobenziner (bin beide länger gefahren), vor allem wenn noch etwas kälter und im Winter.
- Die original Halogen-Leuchtmittel sind eine Katastrophe. Ich hatte im Benziner vorher Matrix-Licht und dagegen fährt man mit den Werksfunzeln im Blindflug. Deutlich Abhilfe schaffen OSRAM-Nightbreaker & Co. Besser: Philipps LED mit Zulassung.
- Der Lack scheint mir etwas empfindlich zu sein: Trotz eher gemächlicher Fahrweise ist der Astra vorne weiter unten doch schon recht pockennarbig. Fällt aber erst auf, wenn man näher dran ist (z.B. beim Wachsen).
- Die Parkpieper sind verdammt laut.
- Der Totwinkelwarner ist nicht sehr zuverlässig, wer sich auf ihn verlässt ist verloren. Immerhin kann man noch mal gucken wenn er anschlägt.
- Der Federungskomfort geht eher in Richtung sportlich...Geschmackssache. Bei mehr Zuladung natürlich gut.
- Der Lichtsensor für die Scheinwerfer ist ein Sensibelchen: Vor allem im Herbst und Frühjahr, wenn die Sonne tiefer am Himmel steht, schaltet er gerne mal völlig unnötig in den Nachtmodus -> schlechte Ablesbarkeit der Instrumente ist die Folge.
- Auf Steuerkettenproblematik (bei mir nicht *klopfaufholz*) und Motorupdate (ist drin, seitdem: ewig regeneriert der Partikelfilter) brauche ich nicht weiter einzugehen.
- Alles andere ist individuell, aber wärs nicht für die Motorenprobleme (nicht alle!), der Astra K wäre ein außergewöhnlich rundes Auto für seinen Preis. Meine Meinung.