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Reifenverschleiß hinten stärker als vorne?

Audi A3 8P
Themenstarteram 6. April 2011 um 20:44

Hallo,

sagt mal, kann das sein dass der Reifenverschleiß an der Hinterachse höher ist als vorne?

Hab heute die Sommerreifen drauf gemacht, und war mir nicht mehr sicher wo letzten Sommer jetzt der Verschleiß höher war...hab die Reifen auch nicht markiert. Ich hab da nur sone dunkle Erinnerung, dass ich daran schonmal gezweifelt hab.

Hab jetzt die Besseren mal vorne draufgemacht.

Hat jemand von euch mal hinten nen höheren Verschleiß gehabt?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@zuzukae schrieb am 4. August 2015 um 20:28:17 Uhr:

aber kleiner spartipp von mir: auch ein audi lässt sich super ... china schrott reifen bewegen.

Ich hoffe nur das in einer wirklichen Gefahrensituation kein unschuldiger von dir verletzt oder sogar getötet wird. Man muss nicht die teuersten Reifen nehmen, aber ein wenig was sollten sie schon taugen. Und dabei ist es egal was man für ein Auto fährt, schließlich ist dies der einzige Kontakt zur Straße.

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Zitat:

Original geschrieben von Erazor12

 

Hab jetzt die Besseren mal vorne draufgemacht.

Die besseren Reifen kommen aber immer auf die Hinterachse...

Bei mir nicht... Aber die Diskussion gabs schon mal :)

Themenstarteram 6. April 2011 um 20:50

Zitat:

Original geschrieben von wacken

Zitat:

Original geschrieben von Erazor12

 

Hab jetzt die Besseren mal vorne draufgemacht.

Die besseren Reifen kommen aber immer auf die Hinterachse...

Und warum?

am 6. April 2011 um 20:52

Weil die Hinterachse die sogenannte "spurstabilisierende Achse" ist.

Ein Fahrzeug welches auf der Vorderachse "Probleme macht" (Aquaplaning), ist wesentlich einfacher zu beherrschen, als Eines welches selbiges auf der Hinterachse macht.

 

Zur Beruhigung: Es gibt leider auch viele Werkstätten die fälschlicherweise die besseren Reifen auf die VA machen.

Themenstarteram 6. April 2011 um 20:57

Zitat:

Original geschrieben von Doggy

Weil die Hinterachse die sogenannte "spurstabilisierende Achse" ist.

Ein Fahrzeug welches auf der Vorderachse "Probleme macht" (Aquaplaning), ist wesentlich einfacher zu beherrschen, als Eines welches selbiges auf der Hinterachse macht.

Zur Beruhigung: Es gibt leider auch viele Werkstätten die fälschlicherweise die besseren Reifen auf die VA machen.

Hm, wenn aber (ich schätze mal bei den Meisten) der Verschleiß vorne höher ist, und man die Besseren Reifen auf die Hinterachse macht, heißt das ja, das diese immer an der Hinterachse bleiben, und die Vorderachse sich komplett abnutzt, während die Hinterachse noch gut ist.

Wirtschaftlich ist das ja nicht grade. Ich dachte eher, dass man mit dem Achswechsel einen möglichst gleichmäßigen Verschleiß erreichen will.

am 6. April 2011 um 21:01

Zitat:

Original geschrieben von Erazor12

Wirtschaftlich ist das ja nicht grade. Ich dachte eher, dass man mit dem Achswechsel einen möglichst gleichmäßigen Verschleiß erreichen will.

Was hat das mit "wirtschaftlich" zu tun? Der absolute Verschleiß bleibt genau der gleiche. Wenn die Vorderreifen irgendwann runter sind, kommen neue Reifen drauf, und die Räder dann dementsprechend an die Hinterachse.

 

Wenn Du die Räder immer zwischen VA und HA hin- und her tauschst, dann nutzen sie sich gleichmäßig ab, dafür brauchst Du dann eben auf einen Schlag gleich 4 neue Gummis.

Themenstarteram 6. April 2011 um 21:15

Zitat:

Original geschrieben von Doggy

Zitat:

Original geschrieben von Erazor12

Wirtschaftlich ist das ja nicht grade. Ich dachte eher, dass man mit dem Achswechsel einen möglichst gleichmäßigen Verschleiß erreichen will.

Was hat das mit "wirtschaftlich" zu tun? Der absolute Verschleiß bleibt genau der gleiche. Wenn die Vorderreifen irgendwann runter sind, kommen neue Reifen drauf, und die Räder dann dementsprechend an die Hinterachse.

Wenn Du die Räder immer zwischen VA und HA hin- und her tauschst, dann nutzen sie sich gleichmäßig ab, dafür brauchst Du dann eben auf einen Schlag gleich 4 neue Gummis.

Hm ok, ich glaube die beiden Varianten geben sich nicht viel. Entweder in kürzeren Intervalen 2 Reifen, oder halt in längeren 4 Stück. Das ist ja auch egal.

Aus irgendeinem Grund finde ich es angenehmer, wenn sich das alles gleichmäßig abnutzt ;-)

am 6. April 2011 um 21:24

Zitat:

Original geschrieben von Erazor12

Hm ok, ich glaube die beiden Varianten geben sich nicht viel. Entweder in kürzeren Intervalen 2 Reifen, oder halt in längeren 4 Stück. Das ist ja auch egal.

Aus irgendeinem Grund finde ich es angenehmer, wenn sich das alles gleichmäßig abnutzt ;-)

Richtig erkannt ;)

 

Ich finde es auch angenehmer, wenn die Reifen an beiden Achsen zur gleichen Zeit runter sind, und ich somit 4 neue Gummis vom gleichen Hersteller, gleichen Herstellungs-Datums, usw. aufziehen lassen kann.

Aber hier ging es ja rein nur um den Sicherheits-Faktor. Und der besagt eben, daß die besseren Reifen aufgrund der genannten Punkte auf die HA gehören.

Möchte an dieser Stelle auch auf eine Schlussfolgerung des ADAC verweisen, in der kurz beschrieben wird, welche Reifen auf welcher Achse welche Einflüsse auf das Fahrverhalten haben:

Zitat:

Unterschiedliche Profiltiefen an Vorder- und Hinterachse können die Fahreigenschaften eines Fahrzeugs negativ beeinflussen. Kritisch wird es, wie eine Untersuchung des ADAC-Partnerclubs ÖAMTC zeigt, wenn der Profiltiefen-Unterschied über 2 mm hinausgeht. Zum Testprogramm gehörten Aquaplaning, Nassbremsen, Trockenbremsen sowie der Spurwechsel bei Nässe.

Gängige Meinungen, dass die Vorderachse die besser bereifte sein sollte, konnten die Tester bestätigen – zumindest was Aquaplaning und Bremsen angeht. Anders beim Prüfkriterium „Spurwechsel“. Hier veränderte sich die Fahrstabilität mit den schlechteren Reifen auf der Hinterachse dramatisch, selbst mit ESP-Ausrüstung. Das Fahrzeug kommt in dem Fall zwangsläufig ins Schleudern, mit dem Risiko schwerer Unfallfolgen. Unter Abwägung sämtlicher Vor- und Nachteile muss somit die alte Streitfrage „wohin mit den besseren Reifen“ ganz eindeutig mit „Hinterachse“ beantwortet werden. Für die Spurstabilität ist sie nun einmal ausschlaggebend.

Quelle: ADAC

So wie es scheint, muss das also jeder selbst für sich entscheiden. Ich persönlich habe die Reifen mit dem besseren Profil ebenfalls auf der Hinterachse montiert da mir die Spurstabilität im Gesamten am wichtigsten ist.

Unter dem Unterpunkt "Gut zu wissen" ist, neben einer kurzen Erläuterung bzgl. der Richtungsstabilität, ebenfalls noch ein - in meinen Augen guter - Tipp vermerkt:

Zitat:

Entscheidend für die Richtungsstabilität eines Fahrzeugs in Kurven wie auch bei Geradeausfahrt sind die Seitenführungskräfte der Hinterachse. Blockierende Räder bei einer Bremsung oder Überschreitung der Haftreibung zwischen Reifen und Fahrbahn ("zu schnell in der Kurve)" können abrupt zu einem nicht mehr kontrollierbaren Fahrverhalten führen. Das Fahrzeugheck bricht aus, es kommt zum Übergang ins Schleudern. Die Seitenführungskräfte fallen bei unzureichender Profiltiefe besonders stark und dann schlagartig ab.

Ein Fahrzeug, welches über die Vorderräder zum Kurven-Außenrand schiebt ("Untersteuern") kann problematisch sein. Mehr als problematisch ist es aber, ein ausbrechendes Fahrzeugheck ("Übersteuern") in solchen kritischen Fahrsituationen durch Gegenlenken wieder auf den gewünschten Kurs zu bringen. [...]

Um eine unterschiedlich starke Reifenabnutzung gar nicht erst entstehen zu lassen, empfehlen ADAC, Reifenindustrie und auch die meisten Fahrzeughersteller (Hinweise gibt die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs), die Reifen ca. alle 10000 bis 15.000 km seitengleich (also nicht diagonal) achsweise zu tauschen. Diese Maßnahme verhindert auch unangenehme Verschleißformen wie die "Sägezahnbildung", die den Abrollkomfort beeinträchtigen können.

Themenstarteram 6. April 2011 um 21:38

Danke für die Infos vom ADAC.

Aber das Hauptproblem dabei ist, dass der ADAC natürlich möglichst allgemeingültige Aussagen machen muss. Da kann halt nicht auf das Fahrverhalten von einzelnen Autos eingegangen werden.

Bei einem Auto, dass dazu neigt, hinten auszubrechen stimme ich voll und ganz zu, die besseren Reifen hinten drauf zu machen.

Der A3 ist aber eindeutig untersteuernd.

Ich teste ja gerne ab und zu mal die Grenzen aus ;-) Und man merkt ja, dass er über die Vorderachse weg will. Wenn das ESP eingreift, merke ich immer wie das kurveninnere Hinterrad abgebremst wird, um ihn durch die Kurve zu zwängen.

Und das Extrembeispiel ist ja jetzt der RS3, wo sie vorne breitere Reifen als hinten verbauen. Eben, um dem Untersteuern entgegenzuwirken. Is ja im Prinzip das gleiche Auto vom grundsätzlichen Fahrverhalten.

Also, außer auf Schnee hab ich glaub ich noch kein Manöver hingekriegt, bei dem mal die Hinterachse ausgebrochen wäre.

Von daher ist es beim A3 vielleicht eher angebracht, die Besseren vorne drauf zu machen.

Oh man dieses ADAC Moralgepredige...

Bei meinem 1.6er Sportback A3 ist das auch so dass sich die hinteren besser abfahren wie die vorderen.

Nix ausgewaschen oder einseitig abgefahren, nur einfach mehr verschleiß als vorne.

Kann man da hinten was einstellen?

bei einigen Baujahren war ab Werk die Hinterachse fallsch eingstellt, da war dann der verschleiß hinten, wirklich um einiges Höher,

seit der korrektur ist e bei meinem A3 eine differenz im 1/10 MM Bereich zwischen vorder und Hinterräder

Aha. OK danke

Was ist da falsch eingestellt?

Spur oder Sturz oder....?

die spur des rechten Hinterrades war aus der Toleranz, leider ab werk

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