Reifenverschleiß bei Sommerreifen
Hallo liebe Mondeo-Gemeinde,
ich habe meinen Mondeo jetzt seit 10 Monaten und 29000 km. Die ersten 13000 km habe ich mit Winterreifen (215er) hinter mich gebracht. Reifenverschleiß ca. 3mm an der Vorderachse und 2mm an der Hinterachse. Das ist ein Verschleiß mit dem ich gut leben kann. Nach 13000 km habe ich die Sommerreifen montiert (235/40 ZR 18). Die waren nach 16000 km an der Vorderachse und an der Hinterachse komplett runter. Habe meinen Fahrstil nach der Montage der Sommerreifen eigentlich nicht geändert Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Wäre für eure Meinung dankbar.
Gruß
Markus
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von mondeochen
Ein Wagen, der hinten ausbricht ist "einfacher" abzufangen, als einer, der vorne nichts mehr macht!
Hast du schon mal einen Fronttriebler dessen Heck zum überholen ansetzt abfangen dürfen?Vermutlich nicht da du ansonsten eine andere Meinung hättest.
Sportcontact = weich = schnell verschleissend.
75 Antworten
Ist aber m.E. ein Fehler einfach vorne und hinten zu tauschen.
Dann lieber den vorderen runter fahren, zwei neue kaufen und die nach hinten machen.
Die hinteren dann nach vorne.
ich war letztens mit meinem bei 5.000 beim fFh, als ich meinen Mondeo wieder abholte meinte er mit einem grinsen "Wennst so weiterfährst kommst mit den Reifen keine 10.000km ".
Hat mich dann doch sehr überrascht da ich erst 2 Monate mit dem Auto unterwegs bin.
Ich denke es liegt aber auch ein bisserl an den Reifen habe die 235er Conti mit einem Geschwindigkeitsindex bis 300km/h drauf also "extra weich", keine Ahnung warum Ford die als Serienbereifung liefert.
Zitat:
Original geschrieben von Norbert-TDCi
Ist aber m.E. ein Fehler einfach vorne und hinten zu tauschen.
Dann lieber den vorderen runter fahren, zwei neue kaufen und die nach hinten machen.
Die hinteren dann nach vorne.
Warum? Immer schon durchwechseln damit die Schlappen gleichmässig verschleissen und man vier neue kaufen kann.Mit zwei Alten und zwei Neuen rumzufahren die dann möglicherweise nicht mal dieselbe Marke sind ist auch nicht so prickelnd.
Das die Reifen nicht mehr so lange halten liegt einfach daran das sie weicher sind,oder glaubt einer das die heutigen Bremswege mit den Schlappen von vor 10 Jahren möglich wären? Daran das die Autos schwerer sind und über anständig Drehmoment verfügen.Keine Ahnung wie das beim MK4 ist aber beim MK3 fängt das ASR erst an zu regeln wenn man schon spürbar Schlupf an den Reifen hat.Man kann also recht flott anfahren ohne das man eingebremst wird.ist schön zum fahren aber schlecht für die Reifenlebensdauer,da hilft nur ein sensibler Gasfuß und der Verzicht auf den Dieselbums.😁 Meine Sommerreifen wurden auch kürzlich nach nicht mal ganz 20000km dem Recycling zugeführt.Um den Dreh sind sie bei mir aber schon immer fällig.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Das die Reifen nicht mehr so lange halten liegt einfach daran das sie weicher sind,oder glaubt einer das die heutigen Bremswege mit den Schlappen von vor 10 Jahren möglich wären? Daran das die Autos schwerer sind und über anständig Drehmoment verfügen.Keine Ahnung wie das beim MK4 ist aber beim MK3 fängt das ASR erst an zu regeln wenn man schon spürbar Schlupf an den Reifen hat.Man kann also recht flott anfahren ohne das man eingebremst wird.ist schön zum fahren aber schlecht für die Reifenlebensdauer,da hilft nur ein sensibler Gasfuß und der Verzicht auf den Dieselbums.😁
Genauso is es, und Diesel sind noch dazu kopflastig und beim Bremsen kommt auch sehr viel Gewicht nach vorne und wird von ordentlichen Scheiben gestoppt. (auch das kostet Reifen)
Man braucht nicht mit durchdrehenden Reifen fahren um Reifen schnell zu verschleissen, ein Reifen verbraucht sich auch bei normaler flotter Fahrweise ohne durchdrehende Reifen.
Witzig dass sich hier einige eine andere Serienbereifung gewünscht hätten, wer will kann seinen Conti SportContact gern gegen meinen Goodyear Excellence tauschen, der GY hält sicher etwas länger, dafür ist der Conti ein HighPerformance-Reifen ohne jeglichen Tadel.
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Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Warum? Immer schon durchwechseln damit die Schlappen gleichmässig verschleissen und man vier neue kaufen kann.Mit zwei Alten und zwei Neuen rumzufahren die dann möglicherweise nicht mal dieselbe Marke sind ist auch nicht so prickelnd.Zitat:
Original geschrieben von Norbert-TDCi
Ist aber m.E. ein Fehler einfach vorne und hinten zu tauschen.
Dann lieber den vorderen runter fahren, zwei neue kaufen und die nach hinten machen.
Die hinteren dann nach vorne.
Ganz einfach, weil die Reifen mit mehr Profil auf die Hinterachse gehören.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube das sie auf die angetriebene Achse sollen.
Zitat:
Original geschrieben von Norbert-TDCi
Ganz einfach, weil die Reifen mit mehr Profil auf die Hinterachse gehören.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube das sie auf die angetriebene Achse sollen.
Kannst du mir das erklären. Meine Logik sagt mir dass bei einem Fronttriebler die Vorderreifen antreiben und lenken. Annahme ich habe vorne schlechtere Reifen dann kann mir schon mal passieren dass ich auf nasser Straße gerade aus fahre. Auch beim bremsen ist ja vorne mehr Bremsleistung. Sind sie hinten weniger dann kann mir passieren dass mir das Heck kommt.
Lieg ich da richtig?
Am besten vorne und hinten gleiches Profil 😉
Die hinteren Räder führen das Fahrzeug in Kurven und sollten somit mehr Bodenhaftung, also mehr Profil haben.
Manche sagen so, manche so ...............
http://www.google.de/search?...
Beim ADAC nach zu lesen:
Die Hinterachse ist für die Stabilität eines Fahrzeugs besonders wichtig. Abgefahrene Hinterreifen reduzieren das Seitenführungspotential der Hinterachse. Dadurch kann das Auto zum Beispiel auf nasser Fahrbahn ins Schleudern geraten.
Wobei man halt dazu neigt, die Besseren auf die Vorderachse zu montieren.
Die besseren gehoeren hinten drauf. Wer es nicht glaub einfach mal ein Spielzeugauto nehmen.
Nun die voderen Raeder mit Tape (Tesafilm) fixieren. Lass die Kiste nun eine leichte schraege herab fahren. Das Fahrzeug bleibt stabil.
Nun vore das Tape wieder runter und die hinteren Raeder fixieren. Das ganze nochmal.
Was wird passieren? Das Heck wird sofort ausbrechen.
Fazit. Die hinteren Reifen, sollten immer die besseren sein. Alles andere ist schlicht und ergreifend Unfug!
Zitat:
Original geschrieben von Ralfonzz
Beim ADAC nach zu lesen:
Die Hinterachse ist für die Stabilität eines Fahrzeugs besonders wichtig. Abgefahrene Hinterreifen reduzieren das Seitenführungspotential der Hinterachse. Dadurch kann das Auto zum Beispiel auf nasser Fahrbahn ins Schleudern geraten.
Wobei man halt dazu neigt, die Besseren auf die Vorderachse zu montieren.
Wurde mir auch so erklärt vom Reifenhändler, leider neigt man aber dazu nur den Grip beim Wegfahren als Kriterium für Stabilität heranzuziehen und darum handelt man in dem Fall instinktiv falsch.
Reifen mischen ist in meinen Augen auch kein Problem, solange an jeder Achse die gleichen Reifen montiert sind, bin nach einem Reifenplatzer auch 2 Jahre mit 2 versch. Fabrikaten herumgefahren herumgefahren weils den Reifen einfach nicht mehr gab
Hier ein aktueller Link zum Thema welche Reifen vorn bzw. hinten drauf. Klickst du >hier<
Na ja man lernt nie aus!
Aber wer wechselt schon die Sommerreifen während einer Saison?
Fahre ca. 20000km mit den Sommerreifen habe aber noch nie nach 10000km die Reifen von vorne nach hinten getauscht.
Wär vielleicht einmal einen Versuch Wert.
Zitat:
Original geschrieben von titanium s
das der verschleiß vorne größer ist als hinten ist doch normal bei einem fronttriebler.... warum ist das hier ein so großes problem?
Der Verschleiß ist eben nicht nur ein bischen! Klar, das bei einem Frontantriebler der Verschleiß vorne höher ist. Aber hier handelt es sich um ca. 3mm Differenz zu den Hinterreifen - und das schon nach ca. 8.000 km!!!
Gruß
mondeochen
Zitat:
Original geschrieben von mondeochen
Der Verschleiß ist eben nicht nur ein bischen! Klar, das bei einem Frontantriebler der Verschleiß vorne höher ist. Aber hier handelt es sich um ca. 3mm Differenz zu den Hinterreifen - und das schon nach ca. 8.000 km!!!
Welchen Reifentyp hast du drauf?
Ist es dein erster Diesel?
Ich mußte mich auch erst mal daran gewöhnen etwas sensibler mit dem Gas zu agieren da man beim Turbodiesel bei niedrigen Drehzahlen nicht so aufs Gas latschen sollte wie beim Saugbenziner wenn einem die Reifen lieb und teuer sind.
@Norbert-TDCI
Zitat:
Ganz einfach, weil die Reifen mit mehr Profil auf die Hinterachse gehören.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube das sie auf die angetriebene Achse sollen.
Als ich die Sommereifen montierte waren die Besseren Vorne drauf,als die letzte Woche runterkamen waren die Besseren Hinten,so ein Zufall.😁
Die 1-2mm Differenz zwischen den Vorderen und Hinteren machen den Bock nicht fett,wenn diese Differenz relevant wird ist es eh Zeit für Neue.Aktuell ist eh wieder das Optimum gegeben,4 identische Reifen mit identischer Profiltiefe.
Ganz nebenbei hatte ich auch nie Probleme mit Sägezahnbildung,das kann an dem regelmässigen Achsentausch liegen oder auch daran das sie nicht alt genug werden.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Welchen Reifentyp hast du drauf?Zitat:
Original geschrieben von mondeochen
Der Verschleiß ist eben nicht nur ein bischen! Klar, das bei einem Frontantriebler der Verschleiß vorne höher ist. Aber hier handelt es sich um ca. 3mm Differenz zu den Hinterreifen - und das schon nach ca. 8.000 km!!!
Ist es dein erster Diesel?
Ich mußte mich auch erst mal daran gewöhnen etwas sensibler mit dem Gas zu agieren da man beim Turbodiesel bei niedrigen Drehzahlen nicht so aufs Gas latschen sollte wie beim Saugbenziner wenn einem die Reifen lieb und teuer sind.
Reifentyp: Continental SportContact2
Nein, dies ist mein zweiter Diesel. Durch den Tausch möchte ich nur erreichen, dass die Profilstärke vorne und hinten immer ungefähr gleich ist. Richtig ist, dass die besseren Reifen nach vorne gehören. Ein Wagen, der hinten ausbricht ist "einfacher" abzufangen, als einer, der vorne nichts mehr macht!
Gruß
mondeochen