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Reifentest bei auto mobil

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 5. März 2012 um 16:52

Hi,

gestern sah ich hier auf VOX ein Bericht wo Reifen, egal welcher Marke, getestet wurden. Und zwar lag das Hauptmerkmal auf dem Alter der Reifen, der Profiltiefe und auf welcher Achse diese montiert werden.

Aber schaut selbst...es geht bei ca 27 Minuten los

Ich war überrascht das schon ein 3 Jahre alter Reifen merklich an Bremsweg zu legt und das unter trockenen Bedingungen.

Gruss

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19 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von HavannaClub

Hi,

gestern sah ich hier auf VOX ein Bericht wo Reifen, egal welcher Marke, getestet wurden. Und zwar lag das Hauptmerkmal auf dem Alter der Reifen, der Profiltiefe und auf welcher Achse diese montiert werden.

Aber schaut selbst...es geht bei ca 27 Minuten los

Ich war überrascht das schon ein 3 Jahre alter Reifen merklich an Bremsweg zu legt und das unter trockenen Bedingungen.

Gruss

ja aber das ist ja auch ein Extremtest gewesen. Wenn die so schnell in die Kurven fahren und plötzlich durch viel Wasser die Hinterachse an Haftung verliert. Nunmal ist es aber wirklich so krass im Extremfall. Aber nun alle 4 Jahre neue Reifen kaufen, trotz guten Profil, naja ich weiß nicht.

Meine Hinterreifen haben nun 3,5mm und ich hab mir neue gekauft. Mehr kann man nicht machen, oder man holt sich jedes Jahr neue....

Interessant ist aber auch, ob jeder Autofahrer annähernd in den Bereich einer optimalen Verzögerung kommt, auch da werden locker 5m und mehr mehr verschenkt, noch dazu kommt der Zustand des Fahrzeugs, sind z.B. die Bremsen verschlissen oder ziehen ungleichmäßig, sind die Stoßdämpfer defekt etc. ppp. Der Reifen ist zwar die einzigste Verbindung zur Straße, aber der Bremsweg hängt noch von vielen Faktoren ab.

Zum Glück steckte kein Reifenhersteller hinter dem Test :cool:

Zitat:

Original geschrieben von timohb

Zum Glück steckte kein Reifenhersteller hinter dem Test :cool:

:) was wurde anfangs gezeigt, ein DUNLOP-Symbol im Hintergrund, Referenzreifen war ja auch der Fast Response :)

Themenstarteram 5. März 2012 um 18:51

Ich fand den Test nicht Werbungsbezogen.

Gruss

Schleichwerbung -.-

und alle glauben den Müll !

Ist auch so…

Ein Reifen verlässt bei einem Vulkanisationsgrad von ca.40% die Heizpresse… eine Nachvulkanisation wird mit der Restwärme bzw. Lagerung erzielt.

Nach 3-5 Jahren hat er die optimale Festigkeit!

Dass Bremsverhalten lässt nach, da die höchste Härte erreicht wurde/wird.

Hohe Festigkeit => weniger Abrieb aber dafür schlechtere Bremsleistung!

Nach 10 Jahren (evt. auch früher), ist die Mischung in Reversion, da die Festigkeit und auch die Härte nachlassen. Da hier die Festigkeit extrem nachlässt ist mit einem früheren Ausfall eines Reifen zu rechnen! Somit wird der Bremsweg auch wieder kürzer! Aber nochmals, die Festigkeit lässt nach und kann zu einem Platten (total Ausfall) kommen!

Ist nicht nur bei Dunlop so, sondern normal…

Könnt Ihr auch bei einem Einmachgummi sehen, wenn dieser neu ist, ist dieser schon elastisch und weich.

Ist dieser x Jahre alt, vernarbt dieser und wird hart… zieht man dran, geht dieser Kaput

Zitat:

Original geschrieben von stilo1985

Interessant ist aber auch, ob jeder Autofahrer annähernd in den Bereich einer optimalen Verzögerung kommt, auch da werden locker 5m und mehr mehr verschenkt, noch dazu kommt der Zustand des Fahrzeugs, sind z.B. die Bremsen verschlissen oder ziehen ungleichmäßig, sind die Stoßdämpfer defekt etc. ppp. Der Reifen ist zwar die einzigste Verbindung zur Straße, aber der Bremsweg hängt noch von vielen Faktoren ab.

Aber alle diese Faktoren können den Bremsweg nur verlängern. Wenn Du alte abgefahrene Reifen, schlechte Stoßdämpfer und miese Bremsen hast, dann hast Du einen Bremsweg wie ein Güterzug.

Und bei modernen Autos mit Bremsassistent und allen möglichen Helferlein ist es wesentlich leichter gut zu bremsen als früher.

Ich werde allerdings auch weiterhin nicht jährlich neue Reifen kaufen.

Dadurch dass ein Reifen nur ca. ein halbes Jahr montiert ist und ich kein Vielfahrer bin, dauert es schon ein paar Jahre bis er abgenutzt ist.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Junger_Stern

Schleichwerbung -.-

und alle glauben den Müll !

Sind halt nicht alles so mega Checker wie Du.

Du weißt es natürlich besser.

 

Na logo war es Schleichwerbung..., wenn es auf dem Contidrom gewesen wäre, dann wären es halt Contireifen gewesen... so war es halt Dunlop.

Kann mir auch nicht vorstellen, wenn Dunlop die Teststrecke hergibt und Mitbewerberprodukte werden beworben... macht keinen Sinn.

Der Test wäre bei jedem Hersteller so ausgefallen...

Zitat:

Original geschrieben von Epex121

Na logo war es Schleichwerbung..., wenn es auf dem Contidrom gewesen wäre, dann wären es halt Contireifen gewesen... so war es halt Dunlop.

Kann mir auch nicht vorstellen, wenn Dunlop die Teststrecke hergibt und Mitbewerberprodukte werden beworben... macht keinen Sinn.

Der Test wäre bei jedem Hersteller so ausgefallen...

Wobei der Test nicht gesagt hat dass Dunlop die besten Reifen macht, sondern alte Reifen einen höheren Bremsweg haben. Niemand hat behauptet dass das bei Dunlop anders wäre.

MfG

richtig... wie schon gesagt, kann man durch die Bank so machen... und alle haben das gleiche Problem.

Die Thematik lässst sich ausschalten...

am 6. März 2012 um 10:54

Interessant in dem Zusammenhang ist doch auch, welche Autos haben so alte Reifen drauf, welches Fahrverhalten liegt vor?

Jemand der schnell, viel oder dynamisch fährt wird immer vor der Zeit der großen Alterung verschleißbedingt wechseln und somit in den für ihn herrschenden Bedinungen gut gerüstet sein.

Jemand der 4+Jahre seine Reifen fährt hat ein anderes Profil. Meist langsamer, mehr Abstand, vorausschauender oder einfach nur in der Stadt unterwegs. Dort fällt der längere Bremsweg, das verschlechterte Kurvenverhalten bei höheren Tempi überhaupt nicht auf. Und durch Abrieb. Flüssigkeit etc. sind die Reibwerte der Oberfläche meist schlechter so dass auch gute Reifen ihre Probleme haben.

Also doch Marketing fürs Volk :) in meinen Augen.

Ich fand die "Botschaften" an die Zuschauer wichtig und richtig. Und die heissen nun mal, dass a) abgefahrene Reifen und b) alte Reifen weniger gut haften und schlechter sind als neue Reifen.

Wenn ich die vielen Wenigfahrer sehe und mal auf dem Parkplatz kurz das Reifenalter checke, wird mir öfters schlecht. Viele fahren Reifen, welche >5 Jahre alt sind. Im Grenzfall kann das dann halt teuer werden.

Ich fand diesen Test für diesen Sender eigentlich mal gut. Ansonsten kommt dort echt nur Schrott. Daher war ich mal - vielleicht wegen der tiefen Erwartung - positiv überrascht.

Hi,

habe vor einigen Jahren mal an einem Fahrsicherheitstraining teilgenommen.

Dabei waren 2 identische C-klassen (w203 220cdi) mit identischer Winterbereifung. Der Unterschied lag nur daran das der eine Satz Reifen gerade ca. 500km runter hatte und zumeiste langsam gefahren wurde. Der 2. Satz hatte ca. 800km runter wobei einige schnelle Etappen auf der Autobahn dabei waren.

Das Fahrzeug mit den "autobahnreifen" war bei den kritischen Fahrübungen vor allem auf der Gleitfläche deutlich schlechter. Das hohe Tempo und die damit verbundenen temperaturen haben selbst beim Neureifen für ein verschlechterung der Eigenschaften gesorgt.

Gruß Tobias

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