Reifendrucksensoren
Moin',
jetzt habe ich mal eine Frage.
Freitag hole ich meinen (fast) nagelneuen Zafira (EZ 01/17, km 3.900).
Auf dem Wagen sind Alus mit Sommerreifen. Ich habe vor, im Herbst auf Ganzjahresreifen umzurüsten und diese auf die bereits vorhandenen Felgen zu ziehen.
Müssen die eigentlich ja noch taufrischen Sensoren dabei gleich zwingend ersetzt werden ?
Habe noch nie Räder mit Sensoren gehabt und daher keine Ahnung.
Danke im Voraus für eventuelle Antworten.
Beste Antwort im Thema
mein Gott.....
Euch nerven
- Gurtpiepser
- Warnanzeigen für die Vmax z.B. mit Winterreifen
- ....
- ein RDK-System
Zum Einen sind das Systeme, die Leben retten können, und nicht nur Euere, sondern unter Umständen auch die vielere anderer Menschen. Die Ingenieure verbessern die Sachen laufend, um Autofahren sicherer zu machen, und Ihr macht euch Gedanken, wie man das wieder lahmlegt... Und wenn es nur daran liegt, 100-200 EUR zu spraren, dann aber bei den Extras irgendwelchen Furzkram für 1000 EUR dazunehmen...
Irgendwie krank, oder?
167 Antworten
Weil alles an meinen Sensoren original und ungebastelt ist (dann muss es ab Werk schon mies eingestellt sein) ist das für mich unbefriedigend. Man wird wohl nicht von mir verlangen können, dass ich mich über Serienausstattung informiere und dann der Werkstatt sagen soll, wie was zu programmieren ist.
Zumal die Winterräder scheinbar geklonte Sensoren haben, denn der Wechsel geht durch Selbsttausch der Räder problemlos. Also irgendwas müssen die ja können von der Werkstatt.
Alle beschriebenen Fehler waren mehrfach reproduzierbar. Ebenso merkte das System den Luftdruck 1,5bar erst gute 10min nach dem Löschen des Fehlerspeichers. Mehrfach getestet, denn der Reifen war sowieso hinüber nach den ersten 10min Autobahngescheindigkeit bei Minderdruck (das war der Akutfall in dem das Lämpchen das erste Mal überhaupt leuchtete).
Mein Forester hat 3 Speicher/Sets, d.h. ich kann unter Set 1 den "üblichen" Druck speichern, unter 2 den für viel Gepäck und unter 3 den für Wohnwagen-Betrieb (z.B.). Das macht die Sache ziemlich einfach.
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Okay, beim i10 muss man keine Klone nehmen, der lernt die Dinger bei einer Anlernfahrt selber ein. Der i10 wäre aber tatsächlich besser mal auf ABS-Sensormessungen gerüstet worden, weil der Hersteller hier wohl die Vorgaben etwas großzügig ausgelegt hat, indem er die Druckschwelle bei 20-40% setzt, die ECE gibt 20% vor. Weiter unterscheidet er keine Radpositionen, was dann die Sache insgesamt auch nicht genauer macht und letztendlich wird er dadurch bei normalen Diffusionsverlusten gar nicht erst melden...
Insgesamt dürfte das eigentlich so gar nicht zugelassen werden, keine Ahnung, welches Hintertürchen hier geöffnet wurde, um sowas auf die Straße zu bekommen. Beim Hyundai wird man zumindest etwas sicherer sein, wenn man den Reifendruck um 20% erhöht und dann das System neu aktiviert, danach dann den Druck auf die vorgeschriebenen Drücke gehen und auf eine höhere Warnschwelle hoffen.
Gut, aber von dem Müll, den Hyundai hier wohl gemacht hat, darauf zu schließen, dass alle RDK-Systeme Mist sind, halte ich an der Stelle für sehr weit hergeholt. Bei den meisten Systemen kann man sich sehr wohl auf die Einhaltung der ECE-Regeln verlassen und daher auch den Mehrwert eines solchen Systems mitnehmen.
Dann hast du mich soeben erhellt, dass Hyundai da totalen Mist gebaut hat.
Kann man das selbst tun?
Druck rauf, Fehlerspeicher löschen, Druck auf Normalniveau oder komm ich mit OBD da nicht ran?
Soweit ich weiß, gibts da nix über OBD zu tun, das System ist ziemlich dumm, das kannst du m.W. nur mit einem erhöhten Initialdruck zu einigermaßen erträglichem Arbeiten bringen.
Das heißt ich mach 3bar drauf, fahre über 25km zur Arbeit und lass auf dem Heimweg an einer Tanke den Druck auf Normaldruck laut Bedienungsanleitung ab?
Zitat:
@cdfcool schrieb am 21. Okt. 2018 um 23:18:39 Uhr:
und initialisierst das rdks neu
Beim BMW hats dafür nen Knopf, aber beim kleinen Koreaner?!?
Kommen die passiven Systeme (übers ABS) eigentlich aus der Mode? Oder haben schon alle die Sensoren in den Felgen?
Darauf sollte man u. U. achten beim Fahrzeugkauf.
Ich hab gerade mit einem Kollegen darüber geredet, anscheinend hat der i10 hier tatsächlich Probleme mit diversen Sensoren, so dass die in dem Fall wirklich nur noch OE von Hyundai verbauen, um bei Problemen dort eine Anlaufstelle zu haben. Sie vermuten, dass da irgendwas im Sensorprotokoll nicht 100% kompatibel ist, bei Originalen gibts bisher keine Probleme, die vom System selber herrühren.