Reifendruckkontrollsensor
Hallo,
ist ein Reifendruckkontrollsensor empfehlenswert.
Mein Reifenhändler will ca. 35€/Stück haben.
mfg
20 Antworten
Aber doch nicht Pflicht vom Gesetzgeber her, oder?
Zitat:
@ExBullizei schrieb am 29. Juni 2022 um 12:43:45 Uhr:
🙄die Frage lautet nicht ob empfehlenswert,
das Ding ist schlicht und ergreifend Pflicht!
Doch eine Kontrolle des Druckverlust vom Reifen ist seit einiger Zeit vorgeschrieben. Das kann der Hersteller über die ABS Sensoren (Drehzahl) oder Drucksensoren in den Rädern machen.
Falls am Auto das Verfahren mit RDS verwendet wird, sind die somit in den Rädern vorgeschrieben.
Muss dir ehrlich sagen mir wäre es das nicht wert. Habe bei meinen Winterreifen auch keine drin und er wirft nur eine Info die du aber weg drücken kannst. Hast als keine Einschränkungen wenn du ohne fährst. Einen Luftverlust am Reifen merkt man ja auch so ganz gut, bzw. hat es auch die Jahre davor gut ohne Sensoren hinbekommen 🙂
Würde beim TÜV als "erheblicher Mangel" eingestuft werden und könnte sich, wenn es dumm läuft, negativ auf den Versicherungsschutz auswirken, wenn im Umfeld "platter Reifen" was passiert.
Wenn der TÜV die Winterreifen nie sieht, passiert da natürlich nichts.
In meiner Wagenbeschreibung steht unter Exterieur:
Reifendruckkontrolle, mehr nicht.
Das heißt doch zumindest, dass Fahrzeug, Baujahr 2022 ist für diese Sensoren technisch ausgerüstet/vorbereitet, oder?
Kann gerade den Verkäufer nicht erreichen, daher noch eine Frage zu diesen Sensoren.
Sind die Sensoren in den Reifen integriert, oder wo sitzen die?
mfg
Zitat:
@ExBullizei schrieb am 29. Juni 2022 um 13:05:41 Uhr:
meines Wissens im A177 - da serienmäßig und Bestandteil der ABE - doch.
Zitat:
@mercedi schrieb am 29. Juni 2022 um 13:01:54 Uhr:
Aber doch nicht Pflicht vom Gesetzgeber her, oder?
Richtig, seit dem 1. November 2014 sind Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) bei Neuwagen bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 2,5 Tonnen Pflicht.
Schon reichlich peinlich dass der Reifendealer das nicht weiss bzw. vollkommen fahrlässig diese Frage stellt.
Zitat:
@Max250 schrieb am 29. Juni 2022 um 13:42:11 Uhr:
Muss dir ehrlich sagen mir wäre es das nicht wert. Habe bei meinen Winterreifen auch keine drin und er wirft nur eine Info die du aber weg drücken kannst.
Somit fährst Du im Winter ohne Betriebserlaubnis - viel Spaß wenn dies Rennleitung bei einer Kotrolle oder schlimmer noch nach einem Unfall feststellt.
Zitat:
@mercedi schrieb am 29. Juni 2022 um 15:36:13 Uhr:
Sind die Sensoren in den Reifen integriert, oder wo sitzen die?
Das sind Verbdundbauteile in einer Einheit mit dem Ventil. Du solltest den Reifendealer wechseln - Deiner ist vollkommen inkompetent und handelt fahrlässig.
Ich glaube wenig, dass bei einer Kontrolle dies jemandem auffällt. Aber sorry das mit dem erlischen der Betriebserlaubnis ist echt lächerlich. Als ob man die Jahrzehnte vor der Erfindung der RKDS einem unsäglichen Risiko ausgesetzt gewesen wäre.
Beim Unfall gebe ich dir Recht, da könnte unter Umständen ein Strick draus gedreht werden. Das ist richtig. Finde die Systeme ohne Sensoren, wie an meinem Skoda davor, weitaus besser. Da kann man bedenkenlos Räder ohne Sensoren verbauen und muss nicht extra Reifen runter Sensor rein Reifen rauf...
Beim W176 wurde das auch noch über die Radumdrehungssensoren vom ESP-System gelöst. Natürlich ist diese Variante viel einfacher handlebar und für den Zweck okay.
Zitat:
@joe-han schrieb am 29. Juni 2022 um 16:02:41 Uhr:
Beim W176 wurde das auch noch über die Radumdrehungssensoren vom ESP-System gelöst.
Kann für einige W176 Versionen so sein, aber der W176 A45 Mopf hatte Sensoren. Vermutlich andere Motorisierungen auch entsprechend.
Das Problem mit der Erkennung über die ABS Sensoren ist, dass eine deutliche Reduktion des Durchmessers für die Erkennung erforderlich ist. Bei 19“ oder 20“ Felgen bleibt dann sehr wenig Reifen über, so dass eine rechtzeitige Erkennung nicht sicher ist. Die Drucksensoren sind da zuverlässiger.