Reifen Kumho 245/45/R18

BMW 5er F11

Hallo Leute,
im Urlaub hatte ich eine Panne mt meinen hinteren Reifen. Daraufhin wurden zwei neue Reifen der Marke "Kumho 245/45/R18 2 für meinen F11 angeschafft.

Die Anschaffung erfolgte am 22. August 2019 und das Auto hatte damals den KM-Stand auf 123.000.

Heute (16.04.2020) mti einem Kilometerstand von 139.000 sind die "neuen" Reifen abgefahren.
Weniger als 1,8 mm profiltiefe.

Die vorderen Reifen (angeschafft in März 2019) können noch diese Saison weitergefahren werden.

Nun meine Frage:
A) Kennt jemand die Marke Kumho?
B) Nach 17.000Km neue Reifen, klingt für mich nach einer minderwetigen Ware.

Meine Fahrweise ist eher defensive.
Mfg
DU84

38 Antworten

Schade, dass der TE nicht mehr antwortet...

Ich hätte gerne ein paar Antworten gelesen.

Hab kumho als rft auf dem E61 gehabt.

War gut

Mein Nachbar hat auf deinem G31 kumho aus Werksauslieferung !!!!

BMW mus halt sparen 😉

Jetzt fällt Kanne aus allen Wolken 🙂

Ähnliche Themen

Nö... 😛

Auch wenn OT: welche Reifen halten denn besonders lange, so dass der Kaufpreis gegenüber einem neukauf der günstigen lohnt? Der Vorbesitzer hatte bei bis 120TKM noch den ersten Satz Conti und Winter Goodyear ultragrip drauf und die Goodyear haben immernoch Profil... (wie geht das überhaupt??) Tausche ich jetzt aber wegen Alter nach ges. 190TKM aus. „Markenreifen“ lohnen sich also vom Abrieb anscheinend schon. Gibt es hierbei verlässliche Quellen die den Anrieb von reifen darstellen?

Das hängt von individuellen Faktoren ab... geht bei der Motorisierung, RWD oder AWD, Fahrprofil los... und hört irgendwann beim Gasfuss des Fahrers auf...

Michis gelten idR als Langläufer, GY, Conti und Dlops dito... meine subjektive Erfahrung...

Als Basis bleibt dann der Reifentest beim ADAC und Auto-Zeitungen... jedes Jahr aufs Neue...

Zitat:

@Scorepion schrieb am 19. April 2020 um 22:33:30 Uhr:


Auch wenn OT: welche Reifen halten denn besonders lange, so dass der Kaufpreis gegenüber einem neukauf der günstigen lohnt? Der Vorbesitzer hatte bei bis 120TKM noch den ersten Satz Conti und Winter Goodyear ultragrip drauf und die Goodyear haben immernoch Profil... (wie geht das überhaupt??) Tausche ich jetzt aber wegen Alter nach ges. 190TKM aus. „Markenreifen“ lohnen sich also vom Abrieb anscheinend schon. Gibt es hierbei verlässliche Quellen die den Anrieb von reifen darstellen?

Wenn der Reifen 10 Jahre oder älter ist hast du kaum noch Verschleiß weil du auch kaum noch GRIP hast. Weichmacher sind raus. Problem ist, dass die nicht zwangsläufig rissig werden.

meine Pneu gehen nach 5 Jahren weg, egal wieviel Rest-Profil.

Warum? Naß- und auch Trockenhaftung nehmen mit Profiltiefe und Alter des Gummi rapide ab, daher:

"Hightech-Technologie und Know-how gibt es natürlich nicht zum Discountpreis, das Sicherheitsplus hat seinen Preis. Doch wer beim Reifenkauf spart, kann am (Stau-)Ende bös draufzahlen."

"Bei einer Vollbremsung aus Tempo 80 steht ein Klasse-A-Reifen bei Nässe nach 28 Metern. Ein Reifen, der in die Kategorie F eingestuft wird, braucht dafür 46,5 Meter. Zwischen A und F liegen also mehr als 18 Meter. Es kann der Unterschied zwischen Leben und Tod sein."

So ein Kandidat wie der Klumsho mit Rang 17 kommt mir daher nicht an die Achse 😉

"Woran erkannt man Verschleiß oder Schäden an Reifen?
Mithilfe von im Fachhandel erhältlichen Messgeräten lässt sich die Profiltiefe schnell und präzise bestimmen. Alternativ können Sie für wenige Euro eine Messung an einer Tankstelle oder bei einer Werkstatt vornehmen lassen. Um Schäden zu entdecken, bedarf es hingegen einer Sichtkontrolle. Deshalb sollten Sie sowohl die Seiten als auch die Lauffläche regelmäßig auf kleine Risse oder eingefahrene Fremdkörper kontrollieren.

Wie kann man das Alter eines Reifens bestimmen?
Das genaue Herstellungsdatum und damit das Alter des Sommerreifens lassen sich an der Kennzeichnung ablesen. Diese befindet sich auf der Außenseite und ist Teil der DOT-Nummer. Das Datum wird im Format Woche und Jahr angegeben. Die Zahlenkombination 0418 besagt beispielsweise, dass die Produktion in der vierten Woche im Jahr 2018 lag.

Wie alt darf ein Reifen sein?
Es gibt keine gesetzliche Regelung, die das maximale Alter von Sommerreifen vorschreibt. Jedoch kann der TÜV ab einem Alter von sechs Jahren den Zustand bemängeln und einen Wechsel anordnen, unabhängig davon, welche Laufleistung der Sommerreifen absolviert hat. Generell geht man von einer maximalen Lebensdauer von zehn Jahren aus. Bei einem solchen Alter ist die Gummimischung durch Witterungseinflüsse und die UV-Strahlung hart geworden und kann die versprochenen Fahreigenschaften nicht mehr liefern. (Warum sind Reifen eigentlich aus Gummi?) Außerdem können kleine Risse bzw. eine veraltete Gummimischung dazu führen, dass der Reifen platzt oder sich der Bremsweg verlängert."
"Was beeinflusst die Lebensdauer?
Die Laufleistung von Sommerreifen hängt von vielen Faktoren ab: Beladung des Fahrzeugs, Zustand der Fahrbahn und vor allem auch die Geschwindigkeit. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, den Geschwindigkeitsindex im Auge zu behalten. Jeder Sommerreifen ist nur für eine bestimmte Maximalgeschwindigkeit ausgelegt und freigegeben. Ein Reifensatz mit der Geschwindigkeitsklasse „T“ darf beispielsweise mit maximal 190 km/h gefahren werden, wohingegen der Geschwindigkeitsindex „V“ für bis zu 240 km/h freigegeben ist. Fahren Sie oft am Geschwindigkeitslimit, nutzen sich Reifen schneller ab."
"Haftung: Es soll eine bestmögliche Haftung zwischen Reifen und Fahrbahn entstehen, um so hohe Kräfte wie möglich zu übertragen. Je besser die Haftung ist, desto mehr Antriebskräfte können übertragen werden (Traktion), die mögliche Kurven- geschwindigkeit steigt und der Bremsweg verkürzt sich. Die Haftung hängt von der Reibung zwischen Fahrbahn und Straße ab. Bei der Reifenherstellung wird versucht, durch Wahl der Gummimischung und Gestaltung des Profils (z.B. mit Lamellen bei Winterreifen) eine bestmögliche Haftung zu erreichen.

Erst nach dem Einfahren erreichen Neureifen die optimale Haftung. Jeder neue Reifen sollte deshalb zunächst 200 bis 300 km eingefahren werden. Das ist notwendig, da neue Reifen durch die hohe Fertigungsgenauigkeit sehr glatt sind und der Reifen bei der Herstellung, zur einfachen Entnahme aus der Heizform, mit einem silikonartigen Trennmittel behandelt wurde.

Der Reifen muss also erst aufgeraut und das rutschige Trennmittel abgefahren werden. Besonders bei Motorradreifen ist das Einfahren sehr wichtig. Bei Winterreifen sollte das Einfahren vor dem ersten Schnee erfolgen. Auch nach einer Umrüstung auf Breitreifen ist das Einfahren bedeutsam, da man sich zugleich an das veränderte Fahrverhalten gewöhnen kann. Beim Einfahren sollten sportliche Fahrweise und Vollbremsungen vermieden werden."

Zitat:

@kanne66 schrieb am 20. Apr. 2020 um 08:20:40 Uhr:


So ein Kandidat wie der Klumsho mit Rang 17 kommt mir daher nicht an die Achse ??

Hast du dir den Test denn mal richtig durchgelesen ?

Beim Bremstest ist der Kumho Reifen auf Platz 5 und mit der Note 1 bewertet...

"Bremstest Trocken mit 34,9 Meter... " Respekt... 🙄

da ist selbst ein "Sava Intensa UHP 2" mit 34,7m besser... 😉

aber sicher zahlt Conti für den Testsieg mehr an die ABild... paßt schon... 😛

Und nass 29 Meter, der 2. beste Wert im gesamten Test 🙂

Zitat:

@LippiE61 schrieb am 20. April 2020 um 09:27:26 Uhr:


Und nass 29 Meter, der 2. beste Wert im gesamten Test 🙂

ich wollte nur so "selektiv" wie Du das Testergebnis verzerren...
quid pro quo 😉

das Testergebnis für den Klumho bleibt dennoch bei #17 🙂 immer die Summe macht das Ergebnis

Zitat:

@Lupo16v schrieb am 20. April 2020 um 07:08:32 Uhr:



Wenn der Reifen 10 Jahre oder älter ist hast du kaum noch Verschleiß weil du auch kaum noch GRIP hast. Weichmacher sind raus. Problem ist, dass die nicht zwangsläufig rissig werden.

Gut, die Reifen waren als ich den Wagen gekauft habe nur/schon 6 Jahre alt mit 120 TKM. Wenn man von nur 30% der Gesamtlaufleistung auf Winterreifen ausgeht wären das so 36TKM (die der Vorbesitzer gefahren ist!). Danach habe ich die Winterreifen nochmal 2 Seasons gefahren. (Gesamt 60 TKM) bei mir waren Sommer wie Winter Kilometer allerdings ziemlich ausgeglichen. Für mich beweist sich deutlich, dass ein Markenreifen hier viel besser performt. Auch wenn man die Winterkilometer sehr kleinrechnet müssen das ja 45-60TKM gewesen sein... Den Conti Sommerreifen hatte ich direkt nach Kauf entsorgt, auch wenn ich nicht verstehen kann wie der die restlichen 84TKM? durchgehalten hat...

Zitat:

@kanne66 schrieb am 20. April 2020 um 09:59:46 Uhr:



Zitat:

@LippiE61 schrieb am 20. April 2020 um 09:27:26 Uhr:


Und nass 29 Meter, der 2. beste Wert im gesamten Test 🙂

ich wollte nur so "selektiv" wie Du das Testergebnis verzerren...
quid pro quo 😉

das Testergebnis für den Klumho bleibt dennoch bei #17 🙂 immer die Summe macht das Ergebnis

Alles gut, ich werde mal berichten wieviel Restgummi ich nach der 2. Saison noch auf dem Reifen habe. Vielleicht bin ich ja wirklich negativ überrascht. Bis jetzt kann ich aber nichts negatives berichten.

Deine Antwort
Ähnliche Themen