Reichweite nach Vollladen beim e-tron
Hallo, bei meinem Q7 e-tron habe ich nach dem Vollladen eine Reichweite von min ca. 45 km und max. 54 km. Auf die 54 km bin ich erst einmal gekommen, typisch sind ca. 50km. Laut Prospekt sollten es 54 bis 56 km sein (je nach Rädern). Ich habe 20 Zoll Räder und durch Mehrausstattungen ein Leergewicht von 2687 kg.
Vermutungen: Der letzte Stromverbrauch wird in die Berechnung einbezogen oder es liegt an der Temperatur?
Bitte um Erfahrungen wie es bei Euch ist.
Danke
Beste Antwort im Thema
Den Vorteil bei den Fahrwerten kann ich nicht sehen. E-Tron 0-100 6,2 vs Diesel 6,3, VMax e-tron 230, Diesel 230. Der e-tron wiegt durch die Batterie ja auch nochmal eine halbe Tonne mehr. Ich habe mit den e-tron gerade noch mal konfiguriert (irgendwie reizt mich das ja schon), aber da gibt es nichtmal die Allrad-Lenkung. Die bringt einfach mehr Vorteile als 0,1s bei der Beschleunigung.
16 Antworten
Er berechnet den Verbrauch der letzen x Kilometer mit ein. Als ich meinen bekam, lud er zunächst mehrmals bis 54 km Reichweite.
Nach ein paar Ladezyklen nun immer bis 44 km.
Die ersten Male hat er auch gefühlt für jeden gefahrenen Kilometer , zwei KM Reichweite heruntergezählt. Nun ist er akurater.
Gruß
Matthias
PS. Bin nun bei ca 1100 km, hab noch nie getankt und noch 100km Restreichweite im Dieseltank. Mal sehen wann ich das erste mal tanken muss. 😎
Hallo Matthias,
Danke für die Info. Habe jetzt 1400 km und erst einmal bei Übergabe getankt und noch 420 km Restreichweite.
Mein Verbrauch bis dato ist 20,3 kWh und 2,8l / 100km.
Mir ist noch was aufgefallen, wo Audi einen Fehler in der elektrischen Verbrauchsberechnung gemacht hat. Bin einen Berg runtergefahren und habe 7 km Reichweite mehr durch Rekuperieren gewonnen. Der Verbrauch müßte dann ja negativ sein, wird aber als ein paar kWh positiv angezeigt.
LG
Kurt
Zitat:
@KurtMS schrieb am 2. Juni 2017 um 22:02:58 Uhr:
Mir ist noch was aufgefallen, wo Audi einen Fehler in der elektrischen Verbrauchsberechnung gemacht hat. Bin einen Berg runtergefahren und habe 7 km Reichweite mehr durch Rekuperieren gewonnen. Der Verbrauch müßte dann ja negativ sein, wird aber als ein paar kWh positiv angezeigt.
Ich bin kein etron Fachmann, aber könnte es nicht sein, dass das Rekuperieren lediglich den Verbrauch gesenkt hat (wie angegeben mit einem kleinen Restverbrauch) und dadurch die Restreichweiteberechnung (durch den niedrigeren Durchschnittsverbrauch) nach oben korrigiert wurde? Nur eine Idee...
Bei 0,26ct/kWh würde das dann bedeuten, dass Du rd. 5,28 Euro / 100 km für Strom zahlst und nochmal 2,8l a ca 1,10, also rd. 3,08 Euro Diesel zahlst (Lt Bordcomputer, in Realität wahrscheinlich etwas mehr). Das sind dann rd. 8,36 Euro.
Beim Diesel liege ich im Moment bei etwa 9 Litern im Schnitt = 9,90 Euro.
Ich hätte da jetzt auf mehr Ersparnis gehofft, hatte auch überlegt beim Nächsten umzusteigen. Mit PV kann man sicher nochmal die Kosten reduzieren, lohnen wird es sich aber wohl nicht. Oder habe ich etwas übersehen?
Zitat:
@KurtMS schrieb am 2. Juni 2017 um 22:02:58 Uhr:
Hallo Matthias,Danke für die Info. Habe jetzt 1400 km und erst einmal bei Übergabe getankt und noch 420 km Restreichweite.
Mein Verbrauch bis dato ist 20,3 kWh und 2,8l / 100km.Mir ist noch was aufgefallen, wo Audi einen Fehler in der elektrischen Verbrauchsberechnung gemacht hat. Bin einen Berg runtergefahren und habe 7 km Reichweite mehr durch Rekuperieren gewonnen. Der Verbrauch müßte dann ja negativ sein, wird aber als ein paar kWh positiv angezeigt.
LG
Kurt
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Jepp. Du wirst mit den etron kein Geld sparen im Vergleich zum nicht-etron. Das ist soweit richtig.
Danke für die Berechnung und den Vergleich zum "Diesel-only" Q7.
Ich habe schon im Forum geschrieben, dass meine Entscheidung für den e-tron keine ökonomische war sondern eine emotionale. Ich finde das elektrische Dahingleiten total cool. Oft höre ich weder Radio noch MP3, da diese Ruhe so beeindruckend und entspannend ist.
Was ist PV?
LG
Zitat:
@newgolf schrieb am 4. Juni 2017 um 18:24:10 Uhr:
Bei 0,26ct/kWh würde das dann bedeuten, dass Du rd. 5,28 Euro / 100 km für Strom zahlst und nochmal 2,8l a ca 1,10, also rd. 3,08 Euro Diesel zahlst (Lt Bordcomputer, in Realität wahrscheinlich etwas mehr). Das sind dann rd. 8,36 Euro.Beim Diesel liege ich im Moment bei etwa 9 Litern im Schnitt = 9,90 Euro.
Ich hätte da jetzt auf mehr Ersparnis gehofft, hatte auch überlegt beim Nächsten umzusteigen. Mit PV kann man sicher nochmal die Kosten reduzieren, lohnen wird es sich aber wohl nicht. Oder habe ich etwas übersehen?
PV = Photovoltaikanlage = Solaranlage ( auf dem Dach)
Alles klar. Da braucht es aber ein Riesenteil auf dem Dach wenn man mit 7 kW laden will oder einen Tesla mit 22 kW
Zitat:
@spoooooky schrieb am 4. Juni 2017 um 19:25:16 Uhr:
Jepp. Du wirst mit den etron kein Geld sparen im Vergleich zum nicht-etron. Das ist soweit richtig.
Man spart nicht nur nichts, sondern fährt mit einem Hybriden den tatsächlichen Kosten immer hinterher. Das muss man sich eben leisten wollen und ist der Preis für die Option "elektrisches Dahingleiten".
Immer in Relation betrachtet.
Das Fahrprofil ist sehr entscheidend. Ein Freund fährt Hybrid, läd zu hause und am Büro und kann sich ans letzte Tanken nicht erinnern. Ist aber ein Kleinwagen mit 10 Tkm Jahreslaufleistung. Der denkt jetzt über ein E-Auto nach, traut sich aber noch nicht ganz wg. mangelnder Ladeinfrastruktur, wenn er doch mal weiter fahren müssen sollte. 😉
Zitat:
@B.Engel2013 schrieb am 5. Juni 2017 um 08:52:29 Uhr:
Man spart nicht nur nichts, sondern fährt mit einem Hybriden den tatsächlichen Kosten immer hinterher. Das muss man sich eben leisten wollen und ist der Preis für die Option "elektrisches Dahingleiten".
... sowie die besseren Fahwerte und Beschleunigungsverhalten. Es ist halt das Modell zwischen dem 272 PS Diesel und dem SQ. Und damit auch Preislich dazwischen angesiedelt.
Den Vorteil bei den Fahrwerten kann ich nicht sehen. E-Tron 0-100 6,2 vs Diesel 6,3, VMax e-tron 230, Diesel 230. Der e-tron wiegt durch die Batterie ja auch nochmal eine halbe Tonne mehr. Ich habe mit den e-tron gerade noch mal konfiguriert (irgendwie reizt mich das ja schon), aber da gibt es nichtmal die Allrad-Lenkung. Die bringt einfach mehr Vorteile als 0,1s bei der Beschleunigung.
Joa, dann ist für dich der etron die schlechtere Alternative.
Ich wollte nur noch mal in die gleiche Kerbe schlagen wie Bengel, und dem Vorurteil "Es ist ein Hybrid, da muss man ja was sparen" entgegentreten. Das ist kein Auto zum sparen, die Vorteile beim etron liegen an anderer Stelle, aber das wurde ja bereits ausgeführt. Ich kann nur sagen, dass sich der etron gerade im Bereich 0-120 agiler anfühlt, was meineserachtens am extra Drehmoment liegt. Ampelstarts und 0-100 Rennen hab ich jetzt noch nicht hingelegt, da hätt ich mir wahrscheinlich dann ein ganz anderes Auto gekauft.
Zitat:
@spoooooky schrieb am 4. Juni 2017 um 19:51:33 Uhr:
PV = Photovoltaikanlage = Solaranlage ( auf dem Dach)
pv = photovoltaik als stromproduzent,
eine solaranlage ist das nicht.
solarmodule werden zur warmwasserunterstützung, heizungs- , oder beauchwasser, genutzt.
ich wollte mal klugscheißen.
Zitat:
@pollyrolly schrieb am 5. Juni 2017 um 20:43:50 Uhr:
Zitat:
@spoooooky schrieb am 4. Juni 2017 um 19:51:33 Uhr:
PV = Photovoltaikanlage = Solaranlage ( auf dem Dach)
solarmodule werden zur warmwasserunterstützung, heizungs- , oder beauchwasser, genutzt.
Meiner Meinung nach irrst Du Dich beim Klugscheissen. Unabhängig davon was der Heizungsmonteur sagt (der in der Regel auch nur die Wörter verwendet, die ihm der Hersteller vorgibt): Solaranlagen wandeln Sonnenenergie in eine andere Energieform um. Dazu gehören u.a. Kollektoren (bspw. zur Wassererwärmung) oder auch PV Anlagen zur Stromerzeugung. Werden die Kollektoren zur Stromerzeugung verwendet - bspw. mit einer Dampfturbine - sind es dann Solarkraftwerke.