Reglmäßiger Service A und B
Hallo zusammen, mein E200 wird im September 6 Jahre alt. Aufgrund dessen, dass wir ihn überwiegend als Urlaubsauto oder für längere Strecken benutzen, hat erst aktuell erst ca. 51.000 km. Im Jahr fahre ich also weniger als 10.000 km. Bisher hab ich das Fahrzeug alle jährlichen Services bei einem Mercedeshändler durchführen lassen. Im Oktober steht der nächste Service B an.
Da ich vorhabe, das Fahrzeug noch länger zu fahren, bin ich am überlegen, ob ich an diesen vorgeschriebenen Serviceintervallen festhalte. Und vor allem auch, ob ich das weiter bei einem Mercedeshändler durchführen lasse. Aufgrund der wenigen KM, die ich im Jahr fahre, finde ich aus Kostengründen manche Dinge überflüssig, die da turnusmässig durchgeführt werden. So hab ich mir überlegt, im Oktober nur einen Öl- und Ölfilterwechsel und die Erneuerung der Bremsflüssigkeit (ist dann 2 Jahre drin) machen zu lassen und gut iss.
Wie steht Ihr dazu bzw. wie praktiziert Ihr das?
LG Richy
25 Antworten
Zitat:
@O.Berg schrieb am 17. Juli 2024 um 17:33:23 Uhr:
Zitat:
@Ferengi schrieb am 16. Juli 2024 um 18:44:05 Uhr:
.... wo wir gerade dabei sind ... Meiner hat 22.000 Km und ist 7 Jahre alt. Der hat mittlerweile 4 Ölwechsel und 1 Zündkerzenwechsel gehabt. Nach Ablauf der Garantie nach 5 Jahren habe ich das Spiel mit der Angst nicht mehr mitgemacht. Letzter Ölwechsel ist nun 2 1/2 Jahre her, allerdings war die Laufleistung in dieser Zeit auch nur 1600 Km. Ich werde nun erneut einen Ölwechsel machen lassen. Da ich im Winter eh nicht fahre, stellt sich mir die Frage, ob ich anstelle dem 5W40 nicht ein 10W40 nehmen soll, damit auf den geschmierten Teilen auch bei längerer Standzeit ein Ölfilm verbleibt. Was meint Ihr? .... gute oder schlechte Idee? Momentan weiss ich allerdings nicht, ob das überhaupt zugelassen ist.Bei so einer Jahreslaufleistung würde sich aber ein Deutschlandticket sowie ab und zu eine Taxifahrt mehr lohnen.
Nun, ich habe hier 5 Fzg. zur Verfügung. Das Coupe habe ich damals gekauft, weil es mir gefallen hat.
Manchmal gibt es Dinge die braucht man nicht, kauft sie aber trotzdem.
Meine Frage zum Wechsel auf das 10W-Öl hat mir noch keiner beantwortet.
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Intuitiv hätte ich gesagt, dass es Sinn macht. Zugelassen ist es aber nicht. 5W-40 ist das Maximum ...
10W-40 mit 229.3 könnte man machen, sofern lt. Bevo für den Motor zugelassen...ergibt aber keinen Sinn...schon gar nicht den von dir angedachten "Ölfilm hält länger"....dafür sind AW-Additive zuständig, die in jedem Motoröl -egal welcher Viskosität- enthalten sind
https://www.schmierstoff-zentrale.de/.../
Unterschiede ergeben sich deshalb nicht aus der Viskosität, sondern der Qualität von Grundöl/Additive.
229.3 ist im Vergleich zu 229.5 qualitativ besser...229.5 gibt es aber nicht als 10W-40...kurzum: bei 0/5W-40 mit 229.5 bleiben.
Zitat:
@jw61 schrieb am 18. Juli 2024 um 00:37:01 Uhr:
Unterschiede ergeben sich deshalb nicht aus der Viskosität, sondern der Qualität von Grundöl/Additive.229.3 ist im Vergleich zu 229.5 qualitativ besser...229.5 gibt es aber nicht als 10W-40...kurzum: bei 0/5W-40 mit 229.5 bleiben.
O.K., dann lass ich das so.
Ich hatte zum 63er AMG verschiedene Hinweise. Habe dann auch mal ein Video eines Instandsetzers angeschaut. Dort wurde festgestellt, dass das Öl nach ca. 1 Tag Stehzeit komplett vom Nocken abgelaufen ist, die Welle ist "trocken". Beim Anlassvorgang dauert es etwas, bis über den Öldruck der Schmierfilm aufgebaut ist. Beim 1. Drehen ist kein Schmierfilm vorhanden. Nocken und Oberfläche vom Hydrostößel verschleißen. Ist halt auch blöd, wenn man im Prinzip weiss, dass der 63er nach 100T "fertig" ist, obwohl man kein "Racer" ist.
Zitat:
@C320TCDI schrieb am 17. Juli 2024 um 20:23:23 Uhr:
Zitat:
@O.Berg schrieb am 17. Juli 2024 um 17:33:23 Uhr:
Bei so einer Jahreslaufleistung würde sich aber ein Deutschlandticket sowie ab und zu eine Taxifahrt mehr lohnen.
Klar, die Öffis fahren ja auch regelmäßig und verlässlich zum Supermarkt und Getränkemarkt.
Und der Taxifahrer freut sich bestimmt, wenn er den TE mit einem Sack Gartenabfälle zum Recyclinghof fahren darf.
😉
Also bei uns gibt es eine Biotonne und wenn diese nicht langt kann man Papiersäcke dazu kaufen. Und Sperrmüll holt die Müllabfuhr nach Termin ab. Somit gibt es dafür auch Lösungen. Und zudem kann man auch ein Lastenfahrrad kaufen. Aber ich selber bin auch am überlegen was ich später mache wenn ich im Ruhestand bin. Den dann fallen bei mir auch gut 20-25TKm weg.
Gruß
Hallo,
ich habe einen E220d von 2019 mit jetzt 54.000 km.
Sprich ich gehöre zu den wenig Fahrer.
Ich bringe das Fahrzeug zum jährlichen Service zu Mercedes. In Ludwigshafen freie Meister Werkstätten denen man vertrauen kann und Bezug zu Mercedes haben, sind Preislich schon ziemlich nahe dran an Mercedes. Und die ganz preiswerten gebe ich mein Fahrzeug nicht ab. Ich muss mich verlassen können das Öl 229.52 reinkommt etc. 150 Euro mehr für eine Wartung bei Mercedes zu zahlen kann ich mir leisten.
Bei geringer Fahrleistung pro JAhr kann man die Serviceintervalle bei Mercedes ja immerhin auf 15 Monate ausdehnen. Mobilo bleibt dabei erhalten und der Wagen hat eine komplette Wartungshistorie bei Mercedes. Die gilt allerdings nicht bei bestehender MB100, da kann man wohl nur max 30 Tage überziehen.
Was die Vorschläge Lastenrad, ÖPNV und Taxi angeht: noch muss man seine Entscheidungen für die eigene Mobilität zum Glück nicht begründen oder sich diese gar genehmigen lassen.
Wer das toll findet kann das doch jederzeit für sich so machen, aber was sollen diese Belehrungen anderer?
Gruß
Hagelschaden
Zitat:
@Rychy schrieb am 14. Juli 2024 um 14:35:29 Uhr:
Da ich vorhabe, das Fahrzeug noch länger zu fahren, bin ich am überlegen, ob ich an diesen vorgeschriebenen Serviceintervallen festhalte. Und vor allem auch, ob ich das weiter bei einem Mercedeshändler durchführen lasse. Aufgrund der wenigen KM, die ich im Jahr fahre, finde ich aus Kostengründen manche Dinge überflüssig, die da turnusmässig durchgeführt werden. So hab ich mir überlegt, im Oktober nur einen Öl- und Ölfilterwechsel und die Erneuerung der Bremsflüssigkeit (ist dann 2 Jahre drin) machen zu lassen und gut iss.Wie steht Ihr dazu bzw. wie praktiziert Ihr das?
Vorweg: Fast alle Sachen, die auf dem Wartungsplan stehen, sind in meinen Augen auch sinnvoll diese zu tun.
Ich gebe, seit die Garantie rum ist, mein Auto auch nicht mehr für den Service in die Werkstatt.
Denn wenn man sich die zu erledigenden Punkte mal ansieht, dann gliedern die sich ja wie folgt:
- Dinge, die selbst einem nicht allzu talentierten Autofahrer auch so auffallen sollten (z.B. Scheibenwischer auf Funktion prüfen). Die fange ich nicht an extra zu prüfen, die fallen mir eh auf, wenn sie nicht gut sind.
- Dinge, die man gut selbst machen kann, wenn man ein gewisses Interesse zeigt und auch machen möchte (von Flüssigkeitsstände checken, über AdBlue nachkippen, hin zum Luftfilterwechsel). Die mache ich einfach selbst. Bei Dingen, die der Haltbarkeit dienen oder der Sicherheit dienen, da bin ich genau dran, bei Dingen, die das nicht sind (z.B. Innenraumfilter), da kanns auch mal eine kleine Verspätung geben.
- Dinge, die ich nicht machen kann oder will. Da bleibt nicht mehr viel und das wird dann separat in der Werkstatt mit beauftragt. Wenn es geht, dann bündelt man das auch ein wenig (z.B. neulich zur HU einfach den Bremsflüssigkeitswechsel mitmachen lassen).