Reeller Verbrauch 18d xDrive
Hallo kann jemand schon was über den reellen Verbrauch des 18d xDrive sagen????
Habe am We auch einen XC 60 gesehen und fand ihn auch sehr ansprechend.
Für ca den gleich Preis hat man dort mehr Platz, aber nun habe ich im Forum mal geschüffelt und dort gelesen, das Teil soll fast nicht
unter 8 L zu fahren sein (beim Allrad), sehr schade. (Angabe 6,9)
Nun hoffe ich mal etwas über den Verbrauch vom X1 zu lesen, aber so richtig wurde darüber noch nicht geschrieben.
Immerhin braucht er laut Werk ja mehr als eine Liter weniger als der XC 60 (gut auch ca 200 KG schwerer)
Aber unser Neuer söllte nicht mehr brauchen als der alte Altea (im Schnitt knapp unter 7L).
Also her mit den Werten... :-))))
Bei ner Probefahrt ist das ja auch immer nicht so leicht, denn die sind ja immer noch ganz frisch.
Gruß Sven
Beste Antwort im Thema
Gestern habe ich bei einem schnee und eis-fahrsicherheitstraining auf 150km ca 15l verbraucht 😁
Natürlich bin ich dor mehr quer als gerade gefahren 😎
lg
126 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von dieter franck
ein moderner diesel auch mit xdrive dürfte nicht mehr verbrauchen, als vom werk angegeben. meinen zossen können sie zurück haben....Zitat:
Original geschrieben von clausx1
Auf www.spritmonitor.de finden sich derzeit nur 3 2.0d:Ein sdrive mit 6,38, ein xdrive mit 6,77 Liter.
Und meiner (Automatik) mit 8,17.lg
Claus
dieterfranck@web.de
Dein X1 würde auch nicht mehr verbrauchen als vom Werk angegeben wenn Du Dich an den Norm-Verbrauchs-Fahrzyklus halten würdest!
Und für die Feststellung braucht man 4 Einträge?
Zur Wandlung (oder Rückabwicklung): Ab auf den zertifizierten Prüfstand (auf eigene Kosten) und feststellen, dass die Abweichung von 30% nicht dem eigenen Fahrprofil und Gasfuss geschuldet ist. WENN das der Fall sein sollte, dann geht der Wagen zurück.
Amen
wir fahren den x18d allerdings auch noch mit Automatik - der Verbrauch ist zwischen 6.2 und 8.5 Litern je nach Strecke und Fahrstil - schreckt mich nicht.
Zitat:
Original geschrieben von dieter franck
der 1.8d liegt höher. hatte vorher den 320d, der einen verbrauch von 6.6 ltr. hatte. mein 1.8 xdrive liegt jetzt bei8.2 bis 8.4 (laut bordcomputer)Zitat:
Original geschrieben von A_Lex
Wenn ich mal den Wert meiner Probefahrt - ich weiß soll ma nicht überbewerten - zugrunde lege, dann hatte der 20d 6,6 l pro 100 KM Verbaruch. Ergo dürfte der 18 d vermutlich auch so liegen.
dieterfranck@web.de
Ich liege jetzt nach fast 32tsd KM im Schnitt bei 6,4 l, also ungefähr 1,2 mehr als im Prospekt angegeben.
Bin zuletzt aber uch moderater gefahren ob der hohen Spritpreise. Der Allrad dürfte da mindestens 1 l drüber liegen - je nach Fahrprofil.
Die 5,2 l sind aber nur fürs Verkaufsgespräch zu gebrauchen und in der Realität reine Märchen.
Ähnliche Themen
Is ja auch logisch, die Autofirmen haben sich auf 1 Fahrprofil geeinigt, dieses hat aber mit dem wirklichen Fahren nichts zu tun, wer mal eine BMW Fabriksbesichtigung gemacht hat weiß wie das aussieht.
Nein, es gibt Spritfahrer und Spritsparer. Ich fahr meinen X1.23dA auch mit 8,2 l im Schnitt es gibt aber auch Fahrer die Ihn mit 9,5 durchschnitt fahren.
Bei einem Fahrprofil von 50.000 km im Jahr wird der 18d sicher viel Überland und AB gefahren, auch hier kommt es sehr stark drauf an wie schnell du fährst, ein 130 Tempomatsfahrer fährt hier natürlich deutlich sparsamer als ein 160 Tempomatsfahrer.
gruß
danke.....ich bin der typische 130-fahrer (max.) und bei einem 2.3 ltr.auto würde ich den verbrauch durchaus akzeptieren.
dieter franck
Zitat:
Original geschrieben von A_Lex
Ich liege jetzt nach fast 32tsd KM im Schnitt bei 6,4 l, also ungefähr 1,2 mehr als im Prospekt angegeben.Zitat:
Original geschrieben von dieter franck
der 1.8d liegt höher. hatte vorher den 320d, der einen verbrauch von 6.6 ltr. hatte. mein 1.8 xdrive liegt jetzt bei8.2 bis 8.4 (laut bordcomputer)
dieterfranck@web.de
Bin zuletzt aber uch moderater gefahren ob der hohen Spritpreise. Der Allrad dürfte da mindestens 1 l drüber liegen - je nach Fahrprofil.Die 5,2 l sind aber nur fürs Verkaufsgespräch zu gebrauchen und in der Realität reine Märchen.
vielen dank!
ich hätte dieses fahrzeug nie gekauft, wenn ich das für ein märchen gehalten hätte. und das der 2ltr.-motor weniger nimmt, hab ich auch schon gehört.
dieter franck
danke, mich schreckt es eben doch und die automatik sollte auch bei mir einen sparsameren verbrauch bewirken. 6.2, das erreiche ich nicht einmal auf der landstraße bei konstant 80....!
Zitat:
Original geschrieben von lupo1972
wir fahren den x18d allerdings auch noch mit Automatik - der Verbrauch ist zwischen 6.2 und 8.5 Litern je nach Strecke und Fahrstil - schreckt mich nicht.
wer ist amen? ich nahm bezug zu mehreren beiträgen hier. was war daran verkehrt?
d. franck
Zitat:
Original geschrieben von Amen
Und für die Feststellung braucht man 4 Einträge?Zur Wandlung (oder Rückabwicklung): Ab auf den zertifizierten Prüfstand (auf eigene Kosten) und feststellen, dass die Abweichung von 30% nicht dem eigenen Fahrprofil und Gasfuss geschuldet ist. WENN das der Fall sein sollte, dann geht der Wagen zurück.
Amen
danke, mir ist bekannt, dass verbrauchswerte im labor entwickelt werden. aber selbst wenn ich optimal fahre, erreiche ich nie den allerhöchsten, angegebenen wert.
d. franck
Zitat:
Original geschrieben von Sternthaler72
Dein X1 würde auch nicht mehr verbrauchen als vom Werk angegeben wenn Du Dich an den Norm-Verbrauchs-Fahrzyklus halten würdest!Zitat:
Original geschrieben von dieter franck
ein moderner diesel auch mit xdrive dürfte nicht mehr verbrauchen, als vom werk angegeben. meinen zossen können sie zurück haben....
dieterfranck@web.de
Zitat:
Original geschrieben von dieter franck
wer ist amen?
Tut das zur Sache?
Zitat:
Original geschrieben von dieter franck
ich nahm bezug zu mehreren beiträgen hier. was war daran verkehrt?
Reicht dafür nicht ein Post?
Zitat:
Original geschrieben von dieter franck
danke.....ich bin der typische 130-fahrer (max.) und bei einem 2.3 ltr.auto würde ich den verbrauch durchaus akzeptieren.dieter franck
Wenn Du die 130km/h nie überschreitest, keine Kurzstrecken/Stadtverkehr/extremes Bergland im Fahrprofil hast, dann sind sind 8.4l zu viel. Als Beweis muss man dennoch so vorgehen, wie von mir dargelegt.
Zitat:
Original geschrieben von dieter franck
aber selbst wenn ich optimal fahre, erreiche ich nie den allerhöchsten, angegebenen wert.d. franck
Unter "optimal fahren" versteht jeder etwas anderes. Wenn Du bei BMW aufschlägst und Rabatz machst, werden die vermutlich erstmal eine Verbrauchsfahrt über 50 - 100km machen. Du wirst Dich wundern, wie ein BMW-Ingenieur mit dem Gas umgehen kann. Und dann ist der Verbrauch ziemlich sicher bereits 1.5l niedriger als Du ihn normalerweise "erfährst". Denn 6,5 - 7l/100km bei mässigem Stadtanteil und einer Mindeststrecke von eben ca. 50km sollte mit echt sparsamer Fahrweise problemlos möglich sein.
Amen
unser Tiefstrekord war 6.2 Liter auf einer Strecke von ca. 200km - aber das waren Autobahn mit Tempomat 120 und dann noch Landstrasse mit Tempomat 80 - kein Stau, keine Ampel auf rot Haus-Haus.
Wo der Verbrauch steigt ist b 120 km/h und dann noch rapide über 160 km/h und was noch schlimmer ist ist Stadtverkehr - da kommt großes Gewicht, Allrad und die Wandlerautomatik bösartig ins Spiel - gerade wenn ständiges anfahren und unterschiedliche Geschwindigkeiten in de Stadt sind lauft der Diesel nur so durch.
Der x18d mit Automatik hat im Vergleich zum Hecktrieb E91 gleicher Motor bei mir gut einen Liter mehr Verbrauch im langfristigen Durchschnitt - bei gleicher Fahrweise - der Allrad frisst gut einen halben Liter und die Automatik noch einml.
Machnmal den Tet, dass Du den Verbrauch auf null stells und dann fahr NUR im Stadtverkehr - Du wirst staunen ;-)
Ich fahre seit 8 Monaten einen X1 18d xDrive Automat über 10600 km. Der Verbrauch betrug während dieser Zeit 7.31 l/100 km und zwar gemessen an der Tanksäule und nicht am Bordcomputer. In der Schweiz ist die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen 120 km/h und in Italien bin ich immer mit einem Uebler Fahrradträger mit zwei Elektrovelos gefahren (nicht über 130 km/h). Sonst achte ich nicht sehr auf den Verbrauch. Ich denke, der X1 18d xDrive liegt da im Rahmen.
Gruss aus der Schweiz
Mebuwe
Hallo zusammen,
ich selber fahre einen X1 2.0d Xdrive Automatik und mein Durchschnittsverbauch liegt bei 8,3l/100KM (nachgerechet).
Wenn man wie ich viel Kurzstrecke fährt, liegt der Verbrauch auch mal über 9l/100KM (bei uns gibt es auch ein paar Berge).
Bei längeren Überlandfahrten sinkt er auch unter 6l/100KM (je nach Fahrstiel).
Schaut mal was ich zum Verbrauch gefunden habe.
Ich zitiere aus Wikipedia:
Energieverbrauch gemäß RL 70/220/EWG
Neuer Europäischer Fahrzyklus NEFZ
Die Ermittlung des Kraftstoffverbrauchs von Kraftfahrzeugen in der Europäischen Union erfolgt seit dem 1. Januar 1996 im NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus), oder englisch: NEDC (New European Driving Cycle) bzw. MVEG (Motor Vehicle Emissions Group).
Für die Ermittlung des Verbrauchs eines Fahrzeugs müssen zunächst die Fahrwiderstände (Roll- und Luftwiderstand) des Fahrzeugs auf der Straße exakt ermittelt werden. Dann werden die gemessenen Fahrwiderstände auf einen Rollenprüfstand übertragen und dann ein genormter Fahrzyklus abgefahren. Dabei werden auch die Abgasemissionen gemessen. Anschließend wird aus der Abgasemission der Kraftstoffverbrauch berechnet. Bei Elektroautos wird stattdessen die verbrauchte Energie der Batterie gemessen. Der Fahrzyklus und die Vorgehensweise bei der Messung ist in der Richtlinie des Rates 70/220/EWG vom 20. März 1970 beschrieben[1].
Eine rechtlich verbindliche Messung kann nur durch zertifizierte EG-Prüflaboratorien durchgeführt werden. Die Zertifizierung erfolgt in der Bundesrepublik Deutschland durch das Kraftfahrt-Bundesamt.
Der genormte Fahrzyklus dauert insgesamt 1180 Sekunden (knapp 20 Minuten). Er besteht aus einem 780 Sekunden dauernden City-Zyklus (städtische Bedingungen) und einem 400 Sekunden dauernden Überland-Zyklus (außerstädtischen Bedingungen). Die Umgebungstemperatur beträgt während der Messung 20 °C bis 30 °C. Kaltstartbedingung, Beschleunigungen und Verzögerungen werden erfasst (Vergleiche Quellenangabe) und entsprechend interpoliert.
Dieses Testverfahren soll gegenüber der früher üblichen Ermittlung des Energieverbrauches gemäß der alten DIN-Norm realitätsnäher sein, weil die Kaltstartphase mehr Berücksichtigung findet.
DIN-Verbrauch
Früher war in Deutschland die Angabe des sogenannten „DIN-Verbrauchs“ üblich. Dieser bestand zu je einem Drittel aus einem aus verschiedenen Fahrphasen zusammengesetzten Fahrzyklus:
• 1/3 simulierter Stadtverkehr bis 50 km/h
• 1/3 konstant 90 km/h Landstraße im höchsten verfügbaren Gang
• 1/3 konstant 120 km/h Autobahn im höchsten verfügbaren Gang.
Der Fahrzyklus begann mit warmgefahrenem Motor ohne Berücksichtigung der Kaltstartphase. Diese Methode entsprach zwar nur selten dem tatsächlichen Fahrprofil (bei der RL93/116/EWG wird Ähnliches in geringerem Ausmaß bemängelt), hatte aber einen entscheidenden Vorteil: Auch der Laie konnte selbst hinreichend genau den Verbrauch seines Fahrzeugs bei 90 und 120 km/h feststellen und somit erkennen, ob nachteilig verbrauchsbeeinflussende Faktoren vorlagen.
Realitätsbezug und Kritik
Die genormten Fahrzyklen stellen Durchschnittsprofile dar, um die Fahrzeuge untereinander vergleichen zu können. Sie stimmen oft nicht mit dem Nutzungsprofil des Kunden überein, insbesondere dann, wenn viel Kurzstrecken- und Stadtverkehr vorkommt. Der Verbrauch und die Emissionen bei Geschwindigkeiten über 120 km/h werden nicht gemessen und fließen nicht in die Durchschnittsberechnung ein. Je ungünstiger die Aerodynamik eines Fahrzeuges ist, desto steiler steigt der Verbrauch bei höheren Geschwindigkeiten an. Die im Zyklus durchgeführten Beschleunigungen von 0 auf 50 km/h innerhalb 26 Sekunden sind nicht realistisch, der Zyklus blendet so hohe Verbräuche und Schadstoffemissionen bei starken Beschleunigungen aus.
Durch die Zunahme von elektrischen Antrieben und Apparaten zur Erhöhung von Komfort und Sicherheit und zur Unterhaltung sind die amtlichen Verbrauchsangaben im realen Betrieb manchmal nur schwer erreichbar. Zusatzverbraucher, wie insbesondere die Klimaanlage, werden nicht berücksichtigt. Die Verbrauchsermittlung geht außerdem von einer energiesparenden Fahrweise aus.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe ist im Prüfzyklus die genaue Wahl der Gänge vorgeschrieben, weil nicht davon ausgegangen wird, dass der Durchschnittsfahrer immer den verbrauchsgünstigsten Gang wählt. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe oder automatisierten Schaltgetrieben gibt es keine Vorgaben an die Wahl des Ganges, die Getriebesteuerung kann immer den verbrauchsgünstigsten Gang wählen. Vor allem handgeschaltete Fahrzeuge mit großvolumigen Motoren und/oder mit hoher Gesamtübersetzung werden so oft mit unnötig hohen Drehzahlen geprüft, wodurch der Verbrauch künstlich in die Höhe getrieben wird.
Laut einem Test des ADAC sind die Normangaben um bis zu 25 % zu optimistisch. Außerdem optimieren Fahrzeughersteller ihre Produkte auf die Norm-Verbrauchsangaben hin und damit zu Lasten des realen Verbrauchs.
Die Europäische Union sieht selbst den Bedarf, den NEFZ durch einen realistischen Zyklus zu ersetzen, möchte dieses Vorhaben aber langfristig im Rahmen einer geplanten weltweiten Harmonisierung der Fahrzyklen umsetzen.
Gruß juniors
Zitat:
Original geschrieben von juniors
Schaut mal was ich zum Verbrauch gefunden habe.
Ich zitiere aus Wikipedia:
Ja, das hatten wir auch schon gefunden 🙄
Zitat:
Original geschrieben von juniors
Die im Zyklus durchgeführten Beschleunigungen von 0 auf 50 km/h innerhalb 26 Sekunden sind nicht realistisch, der Zyklus blendet so hohe Verbräuche und Schadstoffemissionen bei starken Beschleunigungen aus.
Dieser Satz belegt mal wieder, dass auch Wikipedia Unsinn enthält. Gerade die langsamen Beschleunigungen im extremen Teillastbetrieb des NEFZ führen dazu, dass man mit intelligenter Fahrweise noch annähernd an den NEFZ-Verbrauch kommt. Da die Energie (und damit der notwendige Sprit) nicht abhängig ist von der Beschleunigung sondern nur von der zugeführten kinetischen Energie (also Masse und Geschwindigkeit), ist es sinnvoller mit hoher Last zügig im effizientesten Arbeitsbereich des Motors zu beschleunigen. Dann nutzt man beim Diesel die vollen 42 - 45% Wirkungsgrad wenigstens für die Beschleunigungsphase aus, statt mit einem Wirkungsgrad von vielleicht 30% gaspedalstreichelnd à la NEFZ loszuzuckeln.
Amen