Rechtsfahrgebot
Hallöchen an Alle,
hab hier nun ein paar Tage gestöbert und Beiträge gelesen und stoße immer wieder auf die Aussage, dass man den mittleren Fahrstreifen einer Autobahn nicht längere Zeit benutzen darf. Von "Mittelspurpennern" ist dort die Rede und jeder pocht immer auf das Rechtsfahrgebot in Deutschland und verlangt, dass nach jedem Überholvorgang wieder auf die rechte Spur gewechselt werden müsse.
Klar gibt es ein Rechtsfahrgebot in Deutschland, aber wie es bei Vorschriften in Deutschland so ist, gibt es Ausnahmen:
Vom Rechtsfahrgebot kann bei Fahrbahnen mit mehreren Fahrspuren gemäß § 7 und § 42 Abs. 6 Nr. 1 Buchstabe d StVO abgewichen werden, wenn dies durch die Verkehrsdichte gerechtfertigt ist.
Und was steht nun in §42 Abs.6 Nr1 Buchstabe d ?
„sind außerhalb geschlossener Ortschaften für eine Richtung 3 Fahrstreifen so markiert (Leitlinie, Zeichen 340), dann darf der mittlere Fahrstreifen dort durchgängig befahren werden, wo - auch nur hin und wieder - rechts davon ein Fahrzeug hält oder fährt. Dasselbe gilt auf Fahrbahnen mit mehr als drei so markierten Fahrstreifen für eine Richtung für den zweiten Fahrstreifen von rechts“
"Die Länge der Strecke, auf der kein Fahrzeug den rechten Fahrstreifen befährt, ist dabei allein nicht entscheidend; vielmehr kommt es auf die Dauer des möglichen Fahrens auf dem rechten Fahrstreifen an, die von den gefahrenen Geschwindigkeiten abhängt, OLG Celle VRS 64 382 = StVE § 2 StVO Nr. 21." (Quelle: Verkehrsportal.de)
"Erlaubt die Benutzung des rechten Fahrstreifens trotz vorausfahrender Fahrzeuge die Beibehaltung der Geschwindigkeit auf längere Zeit (deutlich mehr als 20 Sek.), so gilt das Rechtsfahrgebot, OLG Düsseldorf NZV 90 39." (Quelle: Verkehrsportal.de)
Ich hoffe dies kann dazu beitragen, dass in Zukunft weniger Leute die armen Mittelspurfahrer mit ihrer Lichthupe nötigen. Und wem es zu langsam geht, der kann ja auf die linke Spur und überholen.
Uns allen ein weniger egoistisches Miteinander-Umgehen im Straßenverker wünscht zille1976
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von zille1976
180km/h? Da musst du aber gute Augen haben.Bei 180km/h ergeben sich in 20 Sekunden eine Strecke von 1km. Und das Urteil spricht von deutlich mehr als 20 Sekunden. Also auch deutlich mehr als 1km, die die Lücken auf der rechten Spur haben müssen damit das Rechtsfahrgebot greift.
MfG Zille1976
Was rechnest du dir denn da zurecht ? 🙄
Wird rechts 90 km/h gefahren und man selbst fährt 180 km/h auf der mittleren Spur, reicht eine 600 m Lücke aus um nach rechts zu fahren.
Fährt man selbst 120 km/h und rechts wird erneut 90 km/h gefahren, reicht schon eine 250 m Lücke aus (nach deiner Rechnung wären es diesmal 666 m).
Entscheidend ist die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den beiden Spuren ! 😎
Fahr einmal hinter einem Bus hinterher... ein riesen Gefährt, fährt in etwa 110 bis 120 km/h, aber blockiert seltsamer Weise nicht generell die mittlere Spur. Wie macht der das nur, kann man da vielleicht etwas lernen ?
PS:
Nicht, dass ich mich auf die Seite der Raser und Drängler schlagen will, aber diese 120 oder 130 km/h Mittelspurblockierer, die a) meinen sie würden alles richtig machen und b) völlig lernresistent sind, sind wirklich schlimm.
Als Kleinwagenfahrer darf man denen erst ewig hinterherfahren, weil man nicht überholen kann... und wenn man doch überholen will, klemmt einem plötzlich ein deutsches Mittelklassefabrikat am Koferraum und / oder der Penner hat nichts besseres zu tun als selbst auch zu beschleunigen...
Kann schließlich nicht angehen, dass ein Kleinwagen überholt.
370 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von racer_68er
Er hat einen Überholenden ausbeschleunigt. Ob der erlaubt oder unerlaubt überholt, ist dabei schnuppe - wird man überholt, dann darf man nicht beschleunigen.Zitat:
Original geschrieben von patti106
Er hatte nur seine Überholabsicht verkündet. Der Schläfer machte Platz und zog dem regelwidrig überholenden Eiligen dabei vor den Bug.Strafbar kann das werden, wenn Gefährdung dazu kommt. Das hängt von der Situation ab, wie ich schon geschrieben habe. Wenn z.B. der Rechtsüberholer dem Schläfer in's Heck semmelt, weil Drahkke links zu gemacht hat, dann hat Drahkke eine Gefährdung mit herbeigeführt.Zitat:
Allerdings hat sich bei der ganzen Geschichte niemand straftätig verhalten. Es haben sich nur zweie nicht so ganz an die StVO gehalten und haben damit Owigs begangen!
Eigentlich recht einfach, nicht?
Iiiihhh. Fieser Zitatequark!
Also Drahkke blieb nach meiner Auffassung die ganze Zeit links, weil er garnicht regelkonform! überholen konnte. Als frei wurde, konnte er dann endlich, was er wohl auch tat. Also nirgends eine Gefährdung.😉
Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
Kennt jemand die A5 zwischen Frankfurt und Darmstadt ? Wozu man hier eine vierte Spur aufgemalt hat, ist mir noch nicht ganz klar geworden. Außer LKW benutzt die kaum jemand...
Gibts da was von Ratioph... ähhh google maps?
Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
Kennt jemand die A5 zwischen Frankfurt und Darmstadt ? Wozu man hier eine vierte Spur aufgemalt hat, ist mir noch nicht ganz klar geworden. Außer LKW benutzt die kaum jemand...
Ja, und die normale rechte Spur (mit Stand-/Fahrspur gerechnet also die 2. von rechts) ist quasi komplett leer... (freigehalten für die LKW, die ja nun ganz rechts fahren)... 🙄
Zitat:
Original geschrieben von racer_68er
...
Aha, also Verstoß gegen §5 (6) StVO und auch noch stolz darauf.Meine Fresse...
Je nach Situation kann daraus Gefährdung des Straßenverkehrs (§315c StGB) werden, und dann wird das richtig teuer, weil Straftat.
Was hältst du davon, erst mal erwachsen zu werden (auch geistig), ehe du dich wieder auf die Piste begibst?
Racer auf welchem Planeten lebst du denn bzw. wo hast du deinen FS her?
Wo hat er den einen Überholenden ausgebremst? Er wartet bis der Schleicher vor ihm rechts rüber ist und dann gibt er Gas um diesen zu überholen. Was hinter dem Mitteschläfer, der jetzt rechts fährt weiter passiert kann ihm doch egal sein! ER MACHT ALLES RICHTIG!!!
Und ein Vergehen nach § 315c 😕😕...😕
Du kommst wirklich nicht von diesem Planeten, hab hier ja schon schöne Sachen gelesen, aber du bist ne Marke!🙂
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Also Drahkke blieb nach meiner Auffassung die ganze Zeit links, weil er garnicht regelkonform! überholen konnte. Als frei wurde, konnte er dann endlich, was er wohl auch tat. Also nirgends eine Gefährdung.
Vollkommen korrekt.
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Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
Kennt jemand die A5 zwischen Frankfurt und Darmstadt ? Wozu man hier eine vierte Spur aufgemalt hat, ist mir noch nicht ganz klar geworden. Außer LKW benutzt die kaum jemand...
Genau das ist eine der Situationen, weshalb ich immer wieder fordere, die Missachtung des Rechtsfahrgebotes ebenso hart zu ahnden, wie das zu dichte Auffahren. Besonders in Zeiten mit hohem Verkehrsaufkommen würde der Verkehr deutlich besser fließen (bzw. weniger Staus aus dem "Nichts" entstehen), wenn sich alle Autofahrer mal von ihrem Stolz lösen und häufiger den verfügbaren Platz der rechten Spuren nutzen würden. Das sture Linksbleiben ist in meinen Augen mindestens genauso egoistisch (meiner Meinung nach sogar viel egoistischer), wie das immer wieder falsch interpretierte "von hinten Anblinken", was die Angeblinkten den Anblinkern immer wieder als egoistisches Gehabe zum Spurfreimachen aufs Butterbrot schmieren...
Es ist einfach eine Seuche, die duch die seit Jahrzehnten von den Medien einseitig geführte Berichterstattung gegen "Raser und Drängler" gewachsen ist.
Viele sind sich bewußt, dass der Drängler und Raser böse ist, wenn der von hinten angeschossen kommt und sich wagt, die Lichthupe zu benutzen. Hierbei wird kein Unterschied gemacht, ob das ein "echter" Kamikaze-Drängler ist oder doch nur ein umsichtiger Schnellfahrer, der in gebührendem Sicherheitsabstand lediglich kurz auf sich aufmerksam machen will. Sobald auch nur ein kurzer Flash von hinten kommt, werden die "ich-bin-jetzt-angepisst-und-zeigs-dir-Hormone" freigesetzt, statt drüber nachzudenken, wie man sich selbst an der Optimierung des Verkehrsflusses beteiligen kann.
Die Wenigsten (Tendenz gefühlt steigend) sind sich jedoch nicht bewusst, dass die Missachtung des Rechtsfahrgebotes zu den passiven Gefahren im Verkehrsgeschehen gehören, die ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotenzial darstellen. Die Missachtung des Rechtsfahrgebotes führt bei den Betroffenen Fahrern zu negativen Emotionen (Ärger, Wut, Frust, ...), weil ein kontinuierliches Vorankommen immer wieder unnötig durch Mittelspur- und Ewig-Links-Fahrer verhindert wird. Kein Mensch ist völlig frei von Emotionen. Daher interessiert mich der hier gern zum Kontern kommende Spruch "Emotionen gehören nicht in den Straßenverkehr" nicht. Ganz emotionslos bleiben die Ewig-Links-Fahrer ja auch nicht, wenn sie "jetzt erst recht" links bleiben.
Daher: Gleichstellung der Strafen für Drängeln und unnötiges Behindern. Die Publizierung erledigen die Medien dann auch noch automatisch.
Zitat:
Original geschrieben von SoulOfDarkness
Die Wenigsten (Tendenz gefühlt steigend) sind sich jedoch nicht bewusst, dass die Missachtung des Rechtsfahrgebotes zu den passiven Gefahren im Verkehrsgeschehen gehören, die ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotenzial darstellen. Die Missachtung des Rechtsfahrgebotes führt bei den Betroffenen Fahrern zu negativen Emotionen (Ärger, Wut, Frust, ...), weil ein kontinuierliches Vorankommen immer wieder unnötig durch Mittelspur- und Ewig-Links-Fahrer verhindert wird. Kein Mensch ist völlig frei von Emotionen. Daher interessiert mich der hier gern zum Kontern kommende Spruch "Emotionen gehören nicht in den Straßenverkehr" nicht. Ganz emotionslos bleiben die Ewig-Links-Fahrer ja auch nicht, wenn sie "jetzt erst recht" links bleiben.Daher: Gleichstellung der Strafen für Drängeln und unnötiges Behindern. Die Publizierung erledigen die Medien dann auch noch automatisch.
EDIT: Sollte heißen:
Die Wenigsten (Tendenz gefühlt steigend) sind sich jedoch bewusst, dass die Missachtung ...
Ich finde es richtig, dass Raser und Drängler weitaus härter bestraft werden als Missachter des Rechtsfahrgebotes. Zu geringer Abstand ist schon seit Jahren als Unfallursache in den Statistiken immer auf den vorderen Plätzen zu finden.
Zitat:
Original geschrieben von AnnoreM
Ich finde es richtig, dass Raser und Drängler weitaus härter bestraft werden als Missachter des Rechtsfahrgebotes. Zu geringer Abstand ist schon seit Jahren als Unfallursache in den Statistiken immer auf den vorderen Plätzen zu finden.
Aaaaber leider liegen die Gründe zu drängeln meistens bei den Rechtsfahrgebotmissachtern...
Zitat:
Original geschrieben von AnnoreM
Ich finde es richtig, dass Raser und Drängler weitaus härter bestraft werden als Missachter des Rechtsfahrgebotes. Zu geringer Abstand ist schon seit Jahren als Unfallursache in den Statistiken immer auf den vorderen Plätzen zu finden.
Ich nicht, weil ein "Drängler" meistens nur einen stört, ein Schleicher bzw Rechtsfahrgebotmissachter (Middle Lane Moron) stört mehr denn einen, unter Umständen sogar (mehrere) Duzend Verkehrsteilnehmer und führt teilweise sogar zu Staus.
Wenn alle ihr Hirn einschalten würden und rücksichtsvoller (und schneller) fahren würden, gäbe es hier eine ganze Latte von Problemen weniger...
Zitat:
Original geschrieben von Frighetto
Aaaaber leider liegen die Gründe zu drängeln meistens bei den Rechtsfahrgebotmissachtern...Zitat:
Original geschrieben von AnnoreM
Ich finde es richtig, dass Raser und Drängler weitaus härter bestraft werden als Missachter des Rechtsfahrgebotes. Zu geringer Abstand ist schon seit Jahren als Unfallursache in den Statistiken immer auf den vorderen Plätzen zu finden.
Nein, es gibt leider überhaupt keine Rechtfertigung für's Drängeln. Souveräne Lenker halten genügend Abstand und warten bis die Spur frei wird.
Zitat:
Wenn alle ihr Hirn einschalten würden und rücksichtsvoller (und schneller) fahren würden, gäbe es hier eine ganze Latte von Problemen weniger...
Drängler stören nicht, sie gefährden.
Wer mit eingeschaltetem Hirn unterwegs ist, fährt auch nicht zu dicht auf.
Zitat:
Original geschrieben von AnnoreM
Drängler stören nicht, sie gefährden.Zitat:
Wenn alle ihr Hirn einschalten würden und rücksichtsvoller (und schneller) fahren würden, gäbe es hier eine ganze Latte von Problemen weniger...
Wer mit eingeschaltetem Hirn unterwegs ist, fährt auch nicht zu dicht auf.
Gefährden tun wohl eher die rücksichtslosen rauszieher, die 'Spurblockierer' provozieren aber, das man sie bedrängt, denn nur so kommt man (halbwegs) Regelkonform an ihm vorbei...
Warum versuchst du eigentlich solche absolut rücksichtslosen Verkehrsrowdys, wie die 'Middle Lane Morons' zu verteidigen?!
Zitat:
Original geschrieben von AnnoreM
Souveräne Lenker halten genügend Abstand und warten bis die Spur frei wird.
noch souveräner sind diejenigen die das auto lieber stehen lassen wenn sie aus gesundheitlichen gründen oder schlichtweg deshalb weil sie nicht genügend aufmerksamkeit im straßenverkehr an den tag (und auch nacht) legen anstatt total überfordert auf die autobahn etc. zu fahren andere zu behindern und sich selbst (was ja noch das geringste übel ist!) und damit auch andere zu gefährden!
und bei 99% der spurblockierer kannst du lange warten bis die spur freiwird....die werden erst wach wenn hinter ihnen ein hupkonzert und blitzlichtgewitter aus nähester entferung in die rückspiegel leuchtet, denn alles was auf "abstand" lcihthupe gibt könnte ja auch ein wetterleuchten am himmel sein!
Zitat:
Nein, es gibt leider überhaupt keine Rechtfertigung für's Drängeln
Wodurch entsteht so etwas? Nur durch egoistische Dauerlinksfahrer!
Ich antworte auf die Beiträge mal aus meiner Sicht der Dinge, mit den meinen gemachten Erfahrungen:
Zunächst bin ich weder ein Drängler noch Raser, fahre vorausschauend und es gibt nur wenige Dinge im SV die mich aufregen, denn es bringt ja auch nix.
Auf dem Weg zur Arbeit und zurück fahre ich zwar Autobahn, da ist aber stopp'n'go angesagt. Da 'drängelt' auch niemand, denn der Vordermann fährt eh schon mit viel zu wenig Abstand einer riesigen Blechkolonne hinterher. Anders ist die Situateion, wenn man mal ins Ruhrgebiet, an die Nordseeküste oder sonstwohin am WE fährt. Da treffe ich im statistischen Mittel ca. alle 150km auf einen Linksschleicher, der mit ca. 100-120 km/h auf der linken Spur unterwegs ist, obwohl sich vor ihm kilometerweit, machmal bis zum Horizont kein Fahrzeug befindet. Ich näher mich dann meistens mit 150 auf der rechten Spur (die ist ja frei), sehe den Linksfahrer. Nach ca. 2 Minuten habe ich aufgeschlossen, drossel meine Fahrt auf 120 km/h und fahre in einem Abstand von ca. 20 Meter hinter dem Linksfahrer her. Für 2 Minuten. Dann überhole ich ihn rechts!
Allein auf der letzten Fahrt zwischen meinem Wohnort und Aurich (hauptsächlich A31) habe ich so drei KfZ rechts überholt, letztes Jahr waren es sicher insgesammt an die 20-25 Stk.
Meiner Meinung nach handeln diese Fahrer keineswegs 'egoistisch'. Ich glaube eher, sie nehmen ihre Umwelt und andere Verkehrsteilnehmer überhaupt nich wahr. Man könnte vermuten, wer auf einer freien BAB wie beschrieben links fährt macht dies doch um Rechtsüberholer anzuzeigen. Fehlanzeige: Ich bin noch nie wegen solcher Überholvorgänge angezeigt worden.
Natürlich könnte ich mal Videos von solchen Aktionen machen (die 2 Minuten die man benötigt um langsam näher zu kommen, das Verzögern, das minutenlange hinterherschleichen) und die an einer Polizeidienststelle auswerten lassen, aber: who cares ?
Lieber mal eben rechts dran vorbei als zu dicht aufgefahren hintendran und Lichthupe, damit weckt man diese Zeitgenossen doch nur, erschecken sich zu Tode und fahren gegen die Planken... dann hat der böse Drängelraser ja wieder ein unschuldiges Opfer auf dem Gewissen, nene...