Realer Verbrauch (Q8) e-tron

Audi e-tron GE

Hallo zusammen,

wäre schön, wenn die E-Tron Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.
Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.

Danke!

Beste Antwort im Thema

Ich kaufe mir ein 100.000 EUR-Auto weil es mir Spaß macht.
Unabhängig davon versuche ich mit Verstand und Verantwortung von A nach B zu fahren.
Wenn ich dann 22 KW statt 35 KW auf 100 km verbrauche finde ich das sehr gut.

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Zitat:

@RGBLicht schrieb am 15. Februar 2024 um 22:38:50 Uhr:


Ja, sind bei mir auch Häppchen, die ich dann zusammenrechnen muss. Am Ende ist für mich der Verbrauch eine eher sportliche Größe, einfach interessant zu sehen, was sich so ändert, wenn man anders fährt und das Wetter anders ist.
Bei meinem letzten Service wurde der Verbrauch auch so schön zurückgestellt, dass ich kurz vor Perpetuum Mobile bin, 0,5kWh/100km im Schnitt über eine Strecke von 50.394km. Hatte aber den echten Wert vor dem Service notiert. Aber damit schlage ich doch im Quartett jeden 🙂 und man stelle sich nur vor wenn man in einer nicht untypischen Diskussion mit „mein Diesel schafft 1000km am Stück“ mit dem Verbrauch kontert, mein e-tron schafft 16.000km mit einer Akkuladung 🙂 sieh her.
Nebenbei hatte noch keiner meiner Diesel bei normaler Fahrweise 1000km geschafft…

Weil die Tanks immer kleiner werden. Unser Q7 aus 2011 hatte noch einen 100 Litertank, damit kamen wir immer über 1.000 Kilometer weit.

Ich hatte den Q7 mit 85l und aber erschließt sich mir nicht wozu ich 1000km brauche. Das ist wie wenn jemand meint er brauche 1000ps- für was? 😉

Also für mich können Tank oder Akku nicht groß genug sein. Macht mich unabhängiger auf der Reise. Aktuell hat keines unserer Fahrzeuge mehr als 60 Liter Tankvolumen, bzw. der Q8 105 kWh. Kommt man mit klar, hätte aber gerne mehr selbstbestimmte Flexibilität.

Mein Durchschnittsverbrauch nach etwas mehr als 15000km und knapp einem Jahr liegt bei 25,83 kWh/100km.
Unterschiede teilweise extrem - Kurzzeitverbräuche im Winter zwischen 25 und 30. Gestern bei 15 Grad Außentemperatur, über 82 km mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 17,3kWh/100km.
Hängt also extrem vom Fahrprofil ab.

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Zitat:

@jaceto schrieb am 17. Februar 2024 um 09:25:34 Uhr:


Also für mich können Tank oder Akku nicht groß genug sein. Macht mich unabhängiger auf der Reise. Aktuell hat keines unserer Fahrzeuge mehr als 60 Liter Tankvolumen, bzw. der Q8 105 kWh. Kommt man mit klar, hätte aber gerne mehr selbstbestimmte Flexibilität.

Vielleicht ist es bei Dir anders, bei den meisten gibt es jedoch eine extreme Diskrepanz zwischen „hätte gern“ und „benötige ich täglich tatsächlich“.
Nokia Telefone haben früher auch 14 Tage durchgehalten, aber wozu braucht man das, wenn doch jede Nacht eine Steckdose mit Ladegerät wartet?

Zitat:

Vielleicht ist es bei Dir anders, bei den meisten gibt es jedoch eine extreme Diskrepanz zwischen „hätte gern“ und „benötige ich täglich tatsächlich“.
Nokia Telefone haben früher auch 14 Tage durchgehalten, aber wozu braucht man das, wenn doch jede Nacht eine Steckdose mit Ladegerät wartet?

Aktuell muss ich den Q8 ca. alle 10 Tage laden und da ich leider keine Walbox am Haus habe, muss ich wohl oder übel 6km zur nächsten HPC Ladesäule fahren. Klar kann man sich darauf einstellen, aber ein Komfortverlust gegenüber meinem alten Q7 mit 85l Tank ist das schon.

Zitat:

@twulf schrieb am 17. Februar 2024 um 11:10:47 Uhr:



Zitat:

Vielleicht ist es bei Dir anders, bei den meisten gibt es jedoch eine extreme Diskrepanz zwischen „hätte gern“ und „benötige ich täglich tatsächlich“.
Nokia Telefone haben früher auch 14 Tage durchgehalten, aber wozu braucht man das, wenn doch jede Nacht eine Steckdose mit Ladegerät wartet?

Aktuell muss ich den Q8 ca. alle 10 Tage laden und da ich leider keine Walbox am Haus habe, muss ich wohl oder übel 6km zur nächsten HPC Ladesäule fahren. Klar kann man sich darauf einstellen, aber ein Komfortverlust gegenüber meinem alten Q7 mit 85l Tank ist das schon.

Eine normale Steckdose ist am Haus Nähe Stellplatz auch nicht verfügbar?

Da wäre ich persönlich vorsichtig und würde zumindest im Vorfeld klären, ob das das Netz aushält.Ideal natürlich ein Stromkreis der eigenständig abgesichert ist. Immerhin hat m.E. der Ladeziegel des e-tron eine Art Schutzfunktion.
Gelegentlich bin ich in Unterkünften, da wird beim einchecken darauf hingewiesen dass Laden an der Hausstromdose untersagt ist. Bei einem weiß ich, dass es zu einem Brand geführt hatte, war ein älteres Gebäude.
Für mich wäre 230V eine Notlademöglichkeit um zur nächsten Ladestation zu kommen.

Wie sind da Eure Erfahrungen bzgl. Unterkünfte und laden an 230V?

Hatte im letzten Jahr bei den 5 Hotels immer eine 11kw Möglichkeit direkt im Hotel oder im Umkreis von 100m.

Der Audi Ziegel geht nur auf 10A da sollte jede Steckdose der letzten 50 Jahre mitkommen

Zitat:

@johro schrieb am 17. Februar 2024 um 13:42:12 Uhr:


Hatte im letzten Jahr bei den 5 Hotels immer eine 11kw Möglichkeit direkt im Hotel oder im Umkreis von 100m.

Der Audi Ziegel geht nur auf 10A da sollte jede Steckdose der letzten 50 Jahre mitkommen

Richtig, für den Durchschnitts-Fahrer (ohne Wallbox) eine mögliche Alternative.
Grob gerechnet können so - beispielsweise täglich zwischen 18:00 und 06:00 Uhr - 24kWh nachgeladen werden, also genug für ca.100km.

@RGBLicht

Einmal auf Durchreise im Ausland passiert, weil ich meinen 5-poligen 16A Steckeraufsatz, für meinen NRGkick vergessen hatte. So musste ich auf den Ladeziegel vom Hersteller zurückgreifen. Technisch waren diese beiden Lademöglichkeiten vorgesehen.

Geladen wurde dann mit 1,2kw und bis zum finale, hätte es über 62 Stunden gedauert. Aber auch der 230V Anschluss war dort extra abgesichert und zum aufladen für E-Fahrzege freigegeben.

Der Ladeziegel soll ja an einer normalen Haushalts-Steckdose auch nicht dazu dienen von nahe Null bis 100% zu laden - es sei denn, man lässt das Fahrzeug ohnehin eine Woche stehen.
Was sehr gut klappt: Bei leerem Akku und zu geringer Restreichweite ein paar kWh nachladen zum Beispiel über Nacht, oder bei Überschuss aus dem Balkonkraftwerk und mit der Energie dann bis zur nächsten AC oder DC/HPC Säule zu kommen. Mehr muss das Teil nicht können.
Oft habe ich es auf 50% Leistung stehen, dass ich nur den Überschuss der Balkonanlage abschöpfe.

Wie groß ist denn deine Balkonanlage?

Zitat:

@johro schrieb am 17. Februar 2024 um 15:53:33 Uhr:


Wie groß ist denn deine Balkonanlage?

nur die zulässigen 800W max. Output, aber mit drei Modulen gibts ein etwas bessere Hochplateau.
Aber hier ging es ja zuvor um die Frage Laden an Schuko Dose und die ist halt erst gar nicht vorgesehen, um in über 60 Stunden von Null auf 100% zu laden.

Man kann ohne Weiteres mit dem ICCB dauerhaft daheim leben und laden - sofern man nicht jeden Tag mit 0% ankommt ist ein starker Komfortgewinn. Viele meiner Nachbarn hier in Finnland machen das genau so, da sich die Investition in Wallbox und Installation vor allem beim Aussenstellplatz vermutlich nie rechnet, wenn schon 230V von der Heizsäule o.ä. vorhanden sind. Gleichzeitig ist der Strom recht günstig, gegenüber DE.

Natürlich muss/sollte die 10A Belastbarkeit abgeprüft werden.

Man kann in meiner Beobachtung mit dem ICCB 2.3kW Schnarchlader ca. 15% Ladeverluste einpreisen gegenüber ca. 10% an der 11kW Wallbox, thats it.

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