Realer Verbrauch (Q8) e-tron
Hallo zusammen,
wäre schön, wenn die E-Tron Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.
Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.
Danke!
Beste Antwort im Thema
Ich kaufe mir ein 100.000 EUR-Auto weil es mir Spaß macht.
Unabhängig davon versuche ich mit Verstand und Verantwortung von A nach B zu fahren.
Wenn ich dann 22 KW statt 35 KW auf 100 km verbrauche finde ich das sehr gut.
4533 Antworten
Ich bin auch oft im Homeoffice und meine Frau nachmittags zu Hause. Wir konnten seit März (da laufen die Aufzeichnungen automatisch) 75% PV Quote mit beiden Autos realisieren.
Ich lade allerdings ausnahmslos dreiphasig.
🙂 auch ich kann höhere Verbräuche - war frei und es lief. Trotz viel Landstraße einen Schnitt von 107km/h über 640km 🙂 sorgt natürlich für einen höheren Verbrauch 25,4 kWh/100km, finde ich für das Dickschiff absolut klasse. Auf der AB hatte ich ACC auf 150 eingestellt was über die meisten Strecken dann auch durchging.
Dabei steigt der Verbrauch dann auf über 27kWh/100km an wenn die Topologie leicht aufwärts geht.
Die Zeit der beiden Ladevorgänge bei der Tour dauerte 46 Minuten. Beim ersten Ladevorgang hatte ich auf 100% geladen und das Auto war fertig als ich mit dem Abendessen fertig war, beim zweiten Ladevorgang musste ich auf die Toilette und die Scheiben sauber machen. Keine zusätzliche Zeit, die ich verloren habe, mit einem Verbrenner hätte ich das auch alles investiert.
Seit Abholung im April - 55 Etron
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Fahrt aus NRW nach Zeeland und zurück. 55er SUV, AC eco, 21" Sommer, efficiency.
Immer 125 bis 130 laut Tacho wo es ging. Zurück in D dann 160 für 20km. Daher mehr schnitt und Verbrauch.
Und dann mein Jahresschnitt nach (fast genau) 365 tagen für alle die ihren erst im Frühling übernommen haben und noch keinen Winter hatten. Viel Standheizung, Kurzstrecke. Wenn Langstrecke meist 125 aber auch mal 180km/h. Ich fahre nie bewusst sparsam sondern einfach normal, da wir sehr günstigen Strom haben.
Heutige Tour NRW - Rotterdam - NRW:
Hin schnack Tempo 100, zurück 123-133 je nach Limit.
Die Strecke betrug 570km und der durchschnittliche Verbrauch lag bei 21,4 kWh/100 km.
AC war aus, da seit heute kaputt :/
Bei Ionity wieder mit top Ladekurve geladen, allerdings 2 von 6 Säulen defekt ...
Die Staus nerven….gestern 799km mit einem Schnitt von 96km/h trotz 150 bis 160 wo immer es ging. Am Ende wurde es dann mit der Ladung etwas knapp, erster Ladeplatz, Ausfahrt gesperrt, Umweg war zu weit, zweiter und dritter Ladeplatz voll, keine Lust zu warten, dritter Ladeplatz, nur AC möglich mit 11 kW 🙂 da ging kaum was rein in der Zeit, die wir zum essen benötigten 🙂 somit 10km Restreichweite am Ziel…reicht, alles eigentlich kein Problem, da die Anzeige wirklich extrem akkurat ist.
War schon öfter in Gebieten wo es nur AC gab und ich eigentlich nicht lange stehen wollte, da wäre der 22Kw Lader für den e-tron doch besser gewesen, obwohl der Aufpreis dafür ziemlich unverschämt ist.
Mittlerweile bin ich froh den 22kw Lader zu haben. Bei den Verbräuchen von 25 und mehr kwh/100km muss man eben öfters laden und mit 3-4 Std. bis randvoll gibt es weniger AC Ladestau und keine Gebühr wegen Überschreitung der 3 oder 4 Stunden Grenze, die es immer öfter gibt.
In solchen Gebieten bin ich auch gelegentlich, da weiß ich vorher Bescheid und sorge entweder dafür, dass die Pause lange genug ist oder dass ich mit höherem SoC ankomme. Gestern war es jetzt das erste Mal in den letzten 30k wo mehr Ladeleistung hilfreich gewesen wäre, aber auch das nur um schneller zu fahren, 100-120 sind aber immer noch ok gewesen, also eher nice to have als wirklich vermisst.
Heute, normaler Berufsverkehr, waren wieder fast alle Ladesäulen nur von mir belegt oder maximal ein weiterer stand dort, frei wären noch weitere Säulen gewesen. Also in meinem Alltag habe ich, also Langstreckenfahrer eher geringe Probleme mit belegten Säulen. Die Freizeitfahrten am WE/zu Urlaubsstoßzeiten, da ist deutlich mehr los, für mich aber irgendwie planbar und bisher auch ohne echte Probleme.
Zitat:
@kamikaze14 schrieb am 5. September 2022 um 19:42:37 Uhr:
Mittlerweile bin ich froh den 22kw Lader zu haben. Bei den Verbräuchen von 25 und mehr kwh/100km muss man eben öfters laden und mit 3-4 Std. bis randvoll gibt es weniger AC Ladestau und keine Gebühr wegen Überschreitung der 3 oder 4 Stunden Grenze, die es immer öfter gibt.
Kann ich nachvollziehen, war bei mir leider nicht drin im Vorlauf Fahrzeug..
Zitat:
@RGBLicht schrieb am 5. September 2022 um 19:43:04 Uhr:
In solchen Gebieten bin ich auch gelegentlich, da weiß ich vorher Bescheid und sorge entweder dafür, dass die Pause lange genug ist oder dass ich mit höherem SoC ankomme. Gestern war es jetzt das erste Mal in den letzten 30k wo mehr Ladeleistung hilfreich gewesen wäre, aber auch das nur um schneller zu fahren, 100-120 sind aber immer noch ok gewesen, also eher nice to have als wirklich vermisst.
Heute, normaler Berufsverkehr, waren wieder fast alle Ladesäulen nur von mir belegt oder maximal ein weiterer stand dort, frei wären noch weitere Säulen gewesen. Also in meinem Alltag habe ich, also Langstreckenfahrer eher geringe Probleme mit belegten Säulen. Die Freizeitfahrten am WE/zu Urlaubsstoßzeiten, da ist deutlich mehr los, für mich aber irgendwie planbar und bisher auch ohne echte Probleme.
Wie viel KM ist für dich der Langstreckenfahrer?
Zitat:
@Lycra schrieb am 6. September 2022 um 13:01:07 Uhr:
Wie viel KM ist für dich der Langstreckenfahrer?
Dürfte sehr individuell sein. Also was ist für ihn Langstrecke.
Ich empfinde Langstrecke schon, wenn ich losfahre (mit n % SoC), zu einer bestimmten Uhrzeit ankommen möchte und dorthin ggf. einmal nachladen muss oder bei der Entfernung klar ist, dass ich am Ziel noch etwas herumfahre und die Rückfahrt ohnehin schon bei Fahrtantritt mindestens einen Nachladestopp eingeplant habe, weil ich auf nur ankommen möchte mit >10-15%, da ich spontan noch einmal wo was erledigen könnte. Also so meist etwas ab 200km+
Als Freizeitvielfahrer ist es für mich öfters die Woche so Langtouren wie Hamburg, Düsseldorf, Venlo, Berlin, Amsterdam, Milano, Verona und so weiter. Mindestens 1 Ladestopp, eher 2. Nur zu Urlaubsstoßzeiten Skandinavien und Niederlande meine bevorzugten Ionity öfter mal mit Mini-Wartezeit verbunden oder den letzten freien Lader erwischt. Und wenn nicht, dann nehme ich halt die e.On oder wie auch immer daneben kurz für ein paar kW und weiter geht es schnell zur nächsten HPC Vielsäulenanordnung (EnBW, Fastned, ...).
Ansonsten völlig problemlos und viele freie Säulen erlebt. Man merkt nur, dass in Ballungsgebieten mit hoher Anzahl Laternenparker die solche Standorte in der direkten Nähe wohl vermehrt nutzen. An Autobahnen ohne solche Ballungsräume erkenne ich keinerlei Probleme. Eher Österreich war es nervig, auch früher die Tesla Standorte, Schweiz dagegen zum Transit Italien hervorragend.
OK ich fragte einfach mal weil unsere Außendienstmitarbeiter beide vor Corona ca 60-80tkm pro jahr gefahren sind, wir von Mercedes B Klasse auch auf was elektrisches umstellen wollten 😉
Das das mit dem etron geht ist klar, nur sehr sehr teuer und für deren Kofferraumnutzen zu klein :P
Meine typischen Strecken sind einfach ca. 250 bis 300km, also komplett 500-600km in einem Tagesverlauf.
Gelegentlich kommen einfache Strecken im Bereich von 400-500km dazu, dann aber in der Regel mit Übernachtung dazwischen. Vereinzelt dann noch Strecken im Bereich über 700km am Tag, hierunter fallen dann auch Urlaubsfahrten.
Die Jahresfahrleistung spielt hierbei eher eine untergeordnete Rolle, da sich die durch eine gewisse Häufigkeit mittlerer Strecken, die mit einer Akkuladung möglich ist, auch erreichen lassen. Mit meiner Frequenz komme ich aktuell auf ca. 30 bis 40t km p.a. mein Büroanteil ist signifikant höher als mein Außendienstanteil.
Wenn die Ladepausen sinnvoll in den Tagesablauf integriert werden, das Auto eine ordentliche Ladekurve hat, wird man, außer man ist „Schnellfahrer“ wenige Einschränkungen gegenüber einem Verbrenner haben. Im Kollegenkreis habe ich auch diese 60k+ Bodenblechfahrer, keine Chance hier sinnvoll mit einem EV das gleiche Pensum zu ermöglichen.
Hier würde erst ein Tempolimit für Gleichstand sorgen. Gesundheit, Ressourceneinsatz etc. sind keine Kennzahlen, die hier zur Anwendung kommen.
Dennoch wird bei uns jetzt zu 100% auf EVs umgestellt, da muss man sich dann ggf. mehr oder weniger anpassen.