Realer Verbrauch (Q8) e-tron

Audi e-tron GE

Hallo zusammen,

wäre schön, wenn die E-Tron Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.
Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.

Danke!

Beste Antwort im Thema

Ich kaufe mir ein 100.000 EUR-Auto weil es mir Spaß macht.
Unabhängig davon versuche ich mit Verstand und Verantwortung von A nach B zu fahren.
Wenn ich dann 22 KW statt 35 KW auf 100 km verbrauche finde ich das sehr gut.

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Zitat:

@Mika64 schrieb am 30. August 2022 um 16:26:18 Uhr:


Dann musst du dir das hier kaufen, Broesel13
Gruß

Hatte das hier im Forum schon gelesen, aber was ist mit Garantie und Bestand der Zulassung? Verliert man beides? Könnte mir gut vorstellen, das sich der reale Verbrauch dadurch auf Langstrecke deutlich absenken lässt.

🙂 ja!
Und ich bin immer noch der Meinung, dass die 19“er mit den Bridgestones den Reichweitenzuwachs bringen, den WLTP so in etwa verspricht. Ca. 30km sind das, je nach Felge gibt es dann kleinere Unterschiede. Im Kollegenkreis sind im Schnitt die Basisfahrer mit ihren 19“er günstiger unterwegs als die Advanced-Fahrer, am meisten spart aber immer noch der rechte Fuß.

Hallo,

ich muss hier mal eine Frage zu den Ladekosten stellen.

Ich fahre seit 11/21 einen Audi Q8 55 Hybrid. Ich habe ihn vor der "Energiekriese" gekauft. Mir waren zu diesem Zeitpunkt die Kosten klar die auch kein Problem darstellen, bzgl Tanken etc..
Allerdings gucke ich immer besorgter auf die Tankpreise die sich laut einiger Zeitungen verdoppeln kann/soll in den 3 Euro bereich.

Nun bin ich am überlegen doch einen E-Tron 55 Sportback zu holen und vollelektrisch zu fahren.
Allerdings habe ich derzeit noch nicht die Möglichkeit zuhause zu laden. ( Haus ist erst in einem Jahr fertig gebaut mit Ladestation )
Daher müsste ich auf der Straße Laden, was ansich nicht das Problem darstellt, ich habe allerdings so gar keine Ahnung was mich das Kosten würde im Vergleich zum Q8.

Ich habe derzeit einen Benzinverbrauch von 12,3 Liter auf 100km.
Lohnt sich da eine Umstellung auf Elektrisch zumindest von den Kosten her?

Ich danke Euch für Antworten!

Also meine persönliche Meinung ist, auf Grund einer „Ersparnis“ bei den Verbrauchskosten rechnen sich Wechsel wirtschaftlich eher selten.
Selbst im Optimalfall, wenn Du den Strom über eine PV-Anlage bekommst, sparst Du also die 12,3 * Bezinkosten/Liter je 100km, das wären bei 30.000km im Jahr und 3€ Verbrauch dann etwas über 10.000€, die man einspart und jede kostenpflichtige Ladung reduziert den Wert. Ggf. kommen dann noch gewisse Steuereffekte hinzu, aber, geht es ums Geld, ist es meist erfolgreicher überflüssige Fahrten zu vermeiden und/oder sparsamer zu fahren.

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Zitat:

@ZickeZacke123 schrieb am 31. August 2022 um 00:49:10 Uhr:


Ich habe derzeit einen Benzinverbrauch von 12,3 Liter auf 100km.
Lohnt sich da eine Umstellung auf Elektrisch zumindest von den Kosten her?

Reale 12,3 l im Durchschnitt weil nachgetankte Menge verglichen oder nur die geschönte Boardcomputer-Anzeige von Audi abgelesen?

Einfach hier die Suchfunktion nutzen. Es gibt so viele verschiedene Anbieter (regionale und überregionale), da sollte man genauer hinschauen, auch wenn der Euro etwas lockerer sitzt.

Steht der Wagen an der Straße oder eigenen Auffahrt/Garage? Vielleicht hat der Hausstromanbieter auch etwas im Angebot. Oder ausschließlich Laternenparker?

Vielfahrer oder eher Showauto mit unter 15.000 im Jahr? Weil es gibt günstige aber auch teure Abo-Verträge. Wenn man die Beträge auf viele Kilometer pro Jahr umlegt, dann lohnt es sich richtig.

Sprich 31-35 Cent je kWh zzgl. 5-8 Euro monatlich als Pauschale zu 68-80 Cent ohne Pauschale als Gelegenheitslader muss man durchrechnen.

Verbrauch würde ich mal 26-28 kWh annehmen, denn verbessern kann man sich immer. Je nach Fahrweise mit 30+ natürlich auch. Hinzu kommt, abhängig von der Jahreszeit und dem Akku-Alter und so weiter noch die Verlustleistung sprich die Säule zeigt z.B. geladene 50 kW an und im Akku kommen nur 40-45 an (je nach Hersteller und so weiter). Die Verlustleistung zahlt man natürlich mit und ist nicht zu vergleichen mit geeichten Tankstellensäulen, wo man 5 Liter bezahlt und auch 5 Liter im Tank hat und nicht 0,5 Liter zwischendurch "verdunsten".

Ansonsten: Suchfunktion und lesen. Vielleicht auch wo anders als nur hier auf e-Tron bezogen suchen, denn ganz so einfach ist ein Umstieg auf eine effiziente Elektromobilität hat nicht.

Zitat:

@RGBLicht schrieb am 31. August 2022 um 06:47:12 Uhr:


Ggf. kommen dann noch gewisse Steuereffekte hinzu, aber, geht es ums Geld, ist es meist erfolgreicher überflüssige Fahrten zu vermeiden und/oder sparsamer zu fahren.

Ich kann da Garagenbesitzern nur empfehlen: kleinere Fahrzeugklasse (e-UP, Kia Niro oder e-Soul) mit sehr geringen Verbrauch wählen, unnötige Fahrten vermeiden und dank eingesparter Werkstattwartungskosten, geschenkten Euros durch die THG-Quote sowie entfallener Kfz-Steuer (für die ersten 10 Jahre) kann es sich wirklich rechnen. Wer viel Zeit hat, der kann sich dann mit kostenlosen Lademöglichkeiten auseinandersetzen.

Wenn Geld keine Rolle spielt: Q8 55 ersetzen durch ein Tesla Model S bzw. Model X von vor 2017.

Da gibt es oft noch garantierte und an das Fahrzeug gebundene Kostenloslademöglichkeit auf Lebenszeit (Auto). Man muss viel Zeit und Geduld mitbringen, aber dafür kostet die Ladung nichts. Modern sehen die alten Autos immer noch aus.

Wenn ich mir die Strompreisentwicklung so anschaue, wir reden immerhin von aktuell 1€/kWh im Future, wird E-Auto fahren auch immer teurer. An öffentlichen Ladepunkten reden wir dann ja eher von 1,5€ oder mehr. Bei einem Auto wie dem Etron der 25-30kWh verbraucht, sind wir da nicht günstiger als ein Benziner zu 3€ mit 12,3 Liter Verbrauch. Zumal 12,3L wirklich viel ist, damit bewegt man auch einen RSQ8...

Ich verstehe eure Rechnung ja überhaupt nicht….
Meiner Meinung nach ist das Elektro Auto jedenfalls deutlich günstiger.

Aktuelle Rechnung:
12 Liter Benzin pro 100km mit 2€ je Liter macht 24€ auf 100km
Etron: 26kWh/100km mit aktuell (ab Oktober) mit 0,36€ pro kW (siehe Anhang) ergibt 9,36€/100km

Nach 200km hat man die monatliche Grundgebühr der Etron Karte (nach einem Jahr gratis) herinnen, danach spare ich pro 100km 14€.

Gruß Baumi

Asset.PNG.jpg

Zitat:

@baumi2909 schrieb am 31. August 2022 um 09:55:25 Uhr:


Nach 200km hat man die monatliche Grundgebühr der Etron Karte (nach einem Jahr gratis) herinnen, danach spare ich pro 100km 14€.

THG Quote von locker über 400 Euro nicht vergessen (lohnt sich für Mietfrackfahrer sprich Dienstwagen eher weniger) und auch eingesparte Kfz-Steuer von über 350 Euro bei richtigen Autos entfällt -> damit kann die jährliche Vollkasko locker kompensiert werden oder fährt mal locker über 8.000 km "umsonst"

Ich habe aktuell etwa 3.000 € weniger Kosten für Steuer, Sprit, inkl. THG Prämie im Jahr für 20.000 km. Verglichen mit den Kombis Passat BiTurbo und Volvo V60 250 PS Benziner.

Ich brauche zwar keinen SUV, zumal der weniger gut beladen werden kann, als ein Passat, die elektrische PS sind aber spassig.

Dafür sparen ich gerne😁

Wie das im nächsten Jahr aussieht... wo war doch gleich meine Glakugel.... ?

Zitat:

@SuperPlus schrieb am 31. August 2022 um 09:43:03 Uhr:


Wenn ich mir die Strompreisentwicklung so anschaue, wir reden immerhin von aktuell 1€/kWh im Future, wird E-Auto fahren auch immer teurer. An öffentlichen Ladepunkten reden wir dann ja eher von 1,5€ oder mehr. Bei einem Auto wie dem Etron der 25-30kWh verbraucht, sind wir da nicht günstiger als ein Benziner zu 3€ mit 12,3 Liter Verbrauch. Zumal 12,3L wirklich viel ist, damit bewegt man auch einen RSQ8...

Wir sollten hier die gleichen Dinge vergleichen und dann noch schlau sein. 😉😉
Der Ölpreis liegt aktuell knapp unter 100 $, der Future für 12 Monate kostet rund 45% Aufschlag. Das wäre dann aus 2 €/l, zzgl. Steuersenkung bis heute mach 3,30 €/l. Dazu käme evtl. noch die überproportionale Strompreisentwicklung. Im gewerblichen Bereich bei hohen Spannungen und großen Verbräuchen, das ist also Großindustrie = Raffinerie etc. habe ich schon Preisaufschläge von 400-600% gesehen. Das würde auch noch einen Anteil an den Benzinpreis bringen, vielleicht dann 3,50 €/l.

- Wir bleiben im Glaskugelmodus -

Im gleichen Zug werden sich die Strompreise auch entwickeln, allerdings nicht um 400-600%, da die Betreiber, wie ENBW ja selbst Anbieter sind. Man könnte bei gleicher Betrachtung von +300% am HPC ausgehen, basierend auf 0,50 €/kWh, die es in einigen Tarifen noch gibt. Höhere Preise sind standortbedingte Extras, wie auf der BAB, und sind für mich als Aufschläge (0,20 €/kWh?) ohne Hebelwirkung zu sehen. Da wären wir dann zwischen 1,50 € und 1,80 €/kWh. Die Preise lassen sich mit Grundpreisvereinbarungen (10 € mtl) meist gut senken, egal.

3,50 €/l * 12,3 l/100 km = 43 €
2 €/kWh * 25 kWh/100 km = 45 €

Abweichungen zueinander sind der Ungenauigkeit der Prognose mehr als geschuldet. Damit wären in dieser Glaskugel die Verbrauchskosten gleich, die anderen Vorteile (s.o.) bleiben mit x.000 € p.a. erhalten. Neben dem Umweltaspekt ist schon bei normaler Nutzung kein Preisnachteil des BEV erkennbar.

Viele (hier im Forum) haben eine eigene PV-Anlage. Wenn mein Stromverbrauch von 25 kWh/100 km gegen die Einspeisevergütung gerechnet wird (ich bekomme 0,06€) kosten die 100 km gerade mal 1,50 €. Und da werden keine Strompreissteigerungen irgendwas dran ändern. Und ich beziehe trotz 20 Tkm im Jahr über 80% meines Strombedarfs aus der PV-Anlage, also das ist kein Schönrechnen.

@StefanLi - wir laden ja auch an der eigenen PV 15kWp Ost/West mit Überschusssteuerung an der Wallbox. Das funktioniert dieses Jahr seit März bis jetzt Ende August sehr gut. Doch in den dunklen Monaten muss aus dem Netz bezogen werden.
Deckst Du tatsächlich 80% des Fahrstroms über PV? Ich rechne mal nur mit 50% im Jahresdurchschnitt.

Nichtsdestotrotz - für Eigenheimbesitzer wird vollelektrisch fahren langfristig das günstigste bleiben, den Strom kann man vergleichsweise einfach selbst produzieren und macht sich daher unabhängiger von Preissteigerungen.
Bei E-Fuels und Wasserstoff wird das ganze aufwändiger ;-)

Zitat:

@tollertenya schrieb am 31. August 2022 um 14:40:20 Uhr:


...
Deckst Du tatsächlich 80% des Fahrstroms über PV? Ich rechne mal nur mit 50% im Jahresdurchschnitt.
...

Ich bin seit März auf 100% beim zu Hause laden und war im Urlaub mit 400 kWh an HPCs. Im letzten Winter (Oktober bis März) habe ich ca. 1000 kWh am HPC geladen. Das sind rund 50% des Bedarfs in der Zeit gewesen. Am Ende wären es dann knapp über 70%, ok nachgerechnet etwas weniger als geschätzt. 😉😉

@StefanLi du hast seit März zu 100% zuhause geladen, aber auch nur Überschuss geladen?
Das muss dann aber heißen, dass du sehr viel unter Tags zuhause bist oder sehr wenig fährst.

Ich habe eine 19kWp Anlage am Dach, die auf drei Himmelsrichtungen aufgeteilt ist. Das heißt, ich fange in der Früh sehr schnell nach dem Sonnenaufgang mit einer guten PV Leistung ab und habe die auch bis zum Sonnenuntergang.
Ich habe aber einen Job, wo ich von 7 bis 17 Uhr nicht zuhause bin, und ich somit nur am Tagesrand und am Wochenende Überschuss laden kann.

Laut meinen Wallbox Aufzeichnungen sind so von in Summe 2.560kWh, die ich geladen habe, nur 1.230kWh direkt von der PV gekommen. Der Rest war vom Netz.

Ab Freitag wird das etwas besser, da wird die 13,8kWp Haus-Batterie geliefert.

P.S.: bei uns in Österreich kann man auch zum Marktpreis einspeisen, das sind bei mir derzeit 37Cent/kWp….

Seit März zu 100% PV-Strom. Ich profitiere doppelt, da ich zwei BEVs habe und 50% meiner Arbeitszeit zu Hause verbringe, da dort auch mein Unternehmenssitz ist.

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