Rauch aus dem Auspuff und erhöhter Ölverbrauch

Mercedes E-Klasse S211

Hallo Leute,
Euer Schwarmwissen ist wieder gefragt!

Beim Kauf leider nicht darauf geachtet, wird mir eine Lehre sein.

Beim Starten erhöhter Qualm mit seltsamen Geruch, starker Ölverbrauch, nach 7tkm fehlen mindestens 2liter Öl.

e320 m112 ende 2004 vormopf 357tkm langstrecke

Kolbenringe und/oder ventilschaftdichtungen?
Hatte jemand schon mal ähnliches?
Gruß aus Köln

116 Antworten

Du könntest noch folgendes machen: Abends/Nachts. Einer fährt hinter dir her, nur als "Beleuchter". Dann gib mal Stoff und schaue in den Rückspiegel, ob Du Rauch siehst.
Aber Vorsicht: das kann auch unverbrannter Kraftstoff sein, wenn die Verbrennung auch nicht stimmt. Das wäre dann eine neue Baustelle.

Zitat:

@chruetters schrieb am 18. Dezember 2020 um 07:13:50 Uhr:


Wurde schon gesagt, aber ich gebe dir das auch mit auf den Weg. Als erstes Kompression prüfen, je nach Ergebnis, Druckverlustprüfung. Das Ergebnis postest du dann hier bitte. Deine ganzen anderen Baustellen sind Nebensache aktuell. Ich würde mir ernsthafte Gedanken um den hohen Ölverbrauch und den Qualm machen.

Mache ich, vielen Dank!

Sehe ich das richtig, dass das ein 4matic ist?

Den ganzen Diagnose gedöns könnt ihr euch sparen, der Motor verbrennt Öl und das "erkennt" die Diagnose eigentlich nicht!
Eine Kompressions Prüfung ist auch nicht zwingend hilfreich, da diese ein klein wenig über den "Motorischen Gesundheitszustand" verrät aber ein Motor kann super Kompressionwerte haben und trotzdem Öl saufen, da es, wie eben schon erklärt wurde, zwei Kompressionsringe und einen Ölabstreifring gibt!
Theoretisch und Praktisch kann zu viel Öl auf der Zylinderlaufbahn sogar die Kompressionswerte verbessern, da das Öl die Luft im Brennraum, beim verdichten am zu schnellen entweichen zw. Kolben und Laufbuchsenwand hindurch, hindert = Kompression wird besser!
Lest mal in alten Büchern über KFz.- Technik, dort wird beschrieben das man zur Eingrenzung der Fehlerursache bei zu NIEDRIGER Kompression etwas (dickflüssiges) Öl in den betreffenden Brennraum geben soll. Ist bei der dann folgenden Kompressionsmessung die Kompression besser = liegt die Ursache für die ungenügende Kompression, im Bereich Kolben/ Zylinder, da der Druckverlust dort durch das eingefüllte Öl reduziert werden konnte!

Um die Ursache etwas eingrenzen zu können, gäbe es folgende Möglichkeit: Motor warm fahren, aus höherer Motordrehzahl, so min. jenseits der 4000U/min, vom "Gas gehen" = Schiebebetrieb (am besten in einem Gefälle), einen Moment warten und dann wieder "Vollgas geben". Qualmt es dann starl, deutet das auf verschlissene Ventilschaftdichtungen. Erklärung: Wird bei höherer Drehzahl die Drosselklappe geschlossen, steigt der Unterdruck im Ansaugsystem, ggf. wird verstärkt Öl an den Schaftdichtungen vorbei "angesaugt" und das dann beim "Gas geben" gut sichtbar verbrannt wird!

Eine andere Möglichkeit, besonders bei diesem Motor (M112) wäre, das die Ölrücklaufkanäle aus den Zylinderköpfen in die Ölwanne verstopft sind. Das Öl staut sich dann in den Köpfen und gelangt über die "Entlüftungsleitungen" an den Ventildeckeln in den Ansaugbereich und wird dann mit verbrannt!

@Kayventsmann
Wenn du 7tkm schreibst, bedeutet das eigentlich 7000km! "k" = tausend.

Und ein Motor der 2L Öl auf 700km "verbraucht", das hätte bei einer entsprechend kritischen Besichtigung/ Probefahrt vor dem kauf, eines 16J. alten Fahrzeuges mit 357tkm Laufleistung eigentlich auffallen müssen.
So gesehen, haben einige User hier schon recht, das auch ein günstiger kauf manchmal nicht günstig genug sein kann!
Deshalb möchte ich dich bitten, deine Wortwahl ein wenig zu überdenken!

MfG Günter

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 19. Dezember 2020 um 18:08:15 Uhr:


Sehe ich das richtig, dass das ein 4matic ist?

Den ganzen Diagnose gedöns könnt ihr euch sparen, der Motor verbrennt Öl und das "erkennt" die Diagnose eigentlich nicht!
Eine Kompressions Prüfung ist auch nicht zwingend hilfreich, da diese ein klein wenig über den "Motorischen Gesundheitszustand" verrät aber ein Motor kann super Kompressionwerte haben und trotzdem Öl saufen, da es, wie eben schon erklärt wurde, zwei Kompressionsringe und einen Ölabstreifring gibt!
Theoretisch und Praktisch kann zu viel Öl auf der Zylinderlaufbahn sogar die Kompressionswerte verbessern, da das Öl die Luft im Brennraum, beim verdichten am zu schnellen entweichen zw. Kolben und Laufbuchsenwand hindurch, hindert = Kompression wird besser!
Lest mal in alten Büchern über KFz.- Technik, dort wird beschrieben das man zur Eingrenzung der Fehlerursache bei zu NIEDRIGER Kompression etwas (dickflüssiges) Öl in den betreffenden Brennraum geben soll. Ist bei der dann folgenden Kompressionsmessung die Kompression besser = liegt die Ursache für die ungenügende Kompression, im Bereich Kolben/ Zylinder, da der Druckverlust dort durch das eingefüllte Öl reduziert werden konnte!

Um die Ursache etwas eingrenzen zu können, gäbe es folgende Möglichkeit: Motor warm fahren, aus höherer Motordrehzahl, so min. jenseits der 4000U/min, vom "Gas gehen" = Schiebebetrieb (am besten in einem Gefälle), einen Moment warten und dann wieder "Vollgas geben". Qualmt es dann starl, deutet das auf verschlissene Ventilschaftdichtungen. Erklärung: Wird bei höherer Drehzahl die Drosselklappe geschlossen, steigt der Unterdruck im Ansaugsystem, ggf. wird verstärkt Öl an den Schaftdichtungen vorbei "angesaugt" und das dann beim "Gas geben" gut sichtbar verbrannt wird!

Eine andere Möglichkeit, besonders bei diesem Motor (M112) wäre, das die Ölrücklaufkanäle aus den Zylinderköpfen in die Ölwanne verstopft sind. Das Öl staut sich dann in den Köpfen und gelangt über die "Entlüftungsleitungen" an den Ventildeckeln in den Ansaugbereich und wird dann mit verbrannt!

@Kayventsmann
Wenn du 7tkm schreibst, bedeutet das eigentlich 7000km! "k" = tausend.

Und ein Motor der 2L Öl auf 700km "verbraucht", das hätte bei einer entsprechend kritischen Besichtigung/ Probefahrt vor dem kauf, eines 16J. alten Fahrzeuges mit 357tkm Laufleistung eigentlich auffallen müssen.
So gesehen, haben einige User hier schon recht, das auch ein günstiger kauf manchmal nicht günstig genug sein kann!
Deshalb möchte ich dich bitten, deine Wortwahl ein wenig zu überdenken!

MfG Günter

Vielen Dank für die tiefgreifende Erklärung! Ja ein 4matic.

Und ja 7k seit dem letzten öl Wechsel, und über 2l verlust. Ich selbst bin erst 700km gefahren, schon alles richtig.

Ich Zweifel auch, dass ich Glück mit dem Mechaniker vor Ort haben werde. Ab 80€ geht die diagnose los.

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Lass es ruhig angehen.
Schaue Dir erst einmal an, was der Mechaniker diagnostiziert, überlge dann in Ruhe, was Du erreichen möchtest und entscheide erst dann.
Bist Du wirklich sicher, dass der Ölstand bei Kauf auf dem Stand war, auf den Du jetzt aufgefüllt hast?
Teste das auch aus. Und: die Angaben des Verkäufers kannst Du auch hier getrost anzweifeln! Sind eh nicht nachprüfbar. Wechsele lieber auf Verdacht schon mal den Ölfilter, falls noch nicht von Dir veranlasst.
Hinzu käme dein Fahrstil. Neue Karre; erst mal sehen, was die bringt. Volllastfahrten gehen eigentlich immer mit erhöhtem Ölverbrauch einher.

Du kannst auch was die Ventilschaftdichtungen angeht den Motor kurz starten und aus der Garage fahren, ausmachen und 10 Minuten warten und wieder anmachen. Wenn jetzt hinten richtig blauer Qualm zu sehen ist kannst du von defekten/ausgehärteten Ventilschaftdichtungen ausgehen.

Die kannst du an dem Motor selbst wechseln. Werkzeug um die Federn zu entspannen kostet 50-80 Euro. Ein Kompressor der 5 Bar bringt um die Ventile vor dem reinfallen zu bewahren sollte vorhanden sein. Ansonsten kannst du eine richtig dicke Nylonschnur durch die Öffnung in den Zylinder stecken und so das reinfallen verhindern. Wenn du ein wenig flott bist ist das an einem Samstag erledigt ohne die Köpfe runterzunehmen.

Mein 2004 E320 (kein 4MATIC) mir M112 braucht keinen einzigen Liter von Kundendienst zu Kundendienst mit 232.000 km. Das nur als Vergleich.

Zitat:

@GerdTrampler schrieb am 19. Dezember 2020 um 19:29:59 Uhr:


Lass es ruhig angehen.
Schaue Dir erst einmal an, was der Mechaniker diagnostiziert, überlge dann in Ruhe, was Du erreichen möchtest und entscheide erst dann.
Bist Du wirklich sicher, dass der Ölstand bei Kauf auf dem Stand war, auf den Du jetzt aufgefüllt hast?
Teste das auch aus. Und: die Angaben des Verkäufers kannst Du auch hier getrost anzweifeln! Sind eh nicht nachprüfbar. Wechsele lieber auf Verdacht schon mal den Ölfilter, falls noch nicht von Dir veranlasst.
Hinzu käme dein Fahrstil. Neue Karre; erst mal sehen, was die bringt. Volllastfahrten gehen eigentlich immer mit erhöhtem Ölverbrauch einher.

Ich denke, mac oil hat den Filter sicherlich gewechselt, jedoch 0w30 verabreicht. Ich fahre sehr "sachte", wegen dem Verbrauch. Ab und an kick ich ihn mal durch, wenn er warm ist, aber eher prophylaktisch.

Habe den ölstand erst bei mir zuhause nach der heimfahrt gemessen. Der Rauch bzw. Gestank ist weder mir, noch meinem Kollegen vor gut zwei Monaten aufgefallen. Draußen ist es auch nicht wie drinnen, wo man es direkt merken würde. Ich habe aber auch ehrlich gesagt, nicht drauf aufgepasst und wollte den Wagen unbedingt haben. Mir war auch klar, dass 1-2k noch da reininvestiert werden müssen. Ich hatte zuvor einen e240 limo durchrepariert über Jahre und schweren Herzens veräußert.

Also kannst du über den Echten Ölstand nach dem letzten Wechsel nichts sagen.
Vielleicht war er schon am Minimum Strich oder in der Mitte.
Aus dem Kopf sind zwischen Mini um Maximum gut 1 L Öl, somit relativiert sich die Menge die nun fehlt.

Mach einen Ölwechsel mit einem guten Öl was nicht zu dünn ist und fahre dann einige Hundert km und beobachte deine Probleme.

Zitat:

@Koelner67 schrieb am 20. Dezember 2020 um 08:43:14 Uhr:


Also kannst du über den Echten Ölstand nach dem letzten Wechsel nichts sagen.
Vielleicht war er schon am Minimum Strich oder in der Mitte.
Aus dem Kopf sind zwischen Mini um Maximum gut 1 L Öl, somit relativiert sich die Menge die nun fehlt.

Mach einen Ölwechsel mit einem guten Öl was nicht zu dünn ist und fahre dann einige Hundert km und beobachte deine Probleme.

Doch klar, es fehlen mindestens 2l nach dem letzten öl Wechsel. Macoil füllt nach hersteller Angaben ihre 8l, gehe ich von aus. Da gibt es ja kein min max.

Ich werde es aber natürlich trotzdem machen und schauen wieviel er genau verbraucht. Habe jetzt 10liter 5w40 vollsynthetik bestellt.

Zitat:

@Kayventsmann schrieb am 20. Dezember 2020 um 22:17:56 Uhr:



Zitat:

@Koelner67 schrieb am 20. Dezember 2020 um 08:43:14 Uhr:


Also kannst du über den Echten Ölstand nach dem letzten Wechsel nichts sagen.
Vielleicht war er schon am Minimum Strich oder in der Mitte.
Aus dem Kopf sind zwischen Mini um Maximum gut 1 L Öl, somit relativiert sich die Menge die nun fehlt.

Mach einen Ölwechsel mit einem guten Öl was nicht zu dünn ist und fahre dann einige Hundert km und beobachte deine Probleme.


Doch klar, es fehlen mindestens 2l nach dem letzten öl Wechsel. Macoil füllt nach hersteller Angaben ihre 8l, gehe ich von aus. Da gibt es ja kein min max.

Ich werde es aber natürlich trotzdem machen und schauen wieviel er genau verbraucht. Habe jetzt 10liter 5w40 vollsynthetik bestellt.

Das ist doch absoluter Unsinn. Die Herstellerangabe ist ein ungefährer Wert. Selbstverständlich muss man nach dem Öl einfüllen am Messstab (sofern vorhanden) den Ölstand kontrollieren. Und wenn man 8 L bereits eingefüllt hat und am Messstab erst Minimum zu erkennen ist, dann füllt man nochmal 500ml nach und kontrolliert wieder, so lange, bis es einem passt. Ich habe immer gerne kurz vor Maximum.

Zitat:

@chruetters schrieb am 20. Dezember 2020 um 22:44:07 Uhr:



Zitat:

@Kayventsmann schrieb am 20. Dezember 2020 um 22:17:56 Uhr:



Doch klar, es fehlen mindestens 2l nach dem letzten öl Wechsel. Macoil füllt nach hersteller Angaben ihre 8l, gehe ich von aus. Da gibt es ja kein min max.

Ich werde es aber natürlich trotzdem machen und schauen wieviel er genau verbraucht. Habe jetzt 10liter 5w40 vollsynthetik bestellt.

Das ist doch absoluter Unsinn. Die Herstellerangabe ist ein ungefährer Wert. Selbstverständlich muss man nach dem Öl einfüllen am Messstab (sofern vorhanden) den Ölstand kontrollieren. Und wenn man 8 L bereits eingefüllt hat und am Messstab erst Minimum zu erkennen ist, dann füllt man nochmal 500ml nach und kontrolliert wieder, so lange, bis es einem passt. Ich habe immer gerne kurz vor Maximum.

Ja ach, das müsste ja allen bekannt sein.

Und wie macht man es ohne messstab? Wir reden ja hier nicht von irgendwelchen Autos.

Was soll da jetzt unsinnig sein?

Der Ölfilter zieht sich zwischen 0,5 und 1 Liter Öl. Das fehlt dann schon mal in der Berechnung. Deshalb immer mit einem Ölmessstab kontrollieren. Gibt’s für 10–20 Euro im Netz anstatt 120 Euro beim Daimler. Ich kenne McOil nicht aber wenn die so arbeiten wie unsere One Stop Shop Ketten wundert mich nix. Soll auch kein bashing werden, aber man kann sich heute einfach auf niemanden mehr verlassen außer auf sich selbst.

Motor warm fahren bis das Öl mindestens 80 Grad C hat, dann Auto auf ebener Fläche abstellen und 15 Minuten warten. Dann messen. Mehrfach. Und dann erst handeln. Zu viel Öl ist auch nicht gut, sogar schlechter als zu wenig. Wenn die Kurbelwelle im Öl panscht gibt es Luftblasen und Schaum und das kann Kapital enden.

Zitat:

@Mackhack schrieb am 19. Dezember 2020 um 19:32:31 Uhr:


Die kannst du an dem Motor selbst wechseln. Werkzeug um die Federn zu entspannen kostet 50-80 Euro. Ein Kompressor der 5 Bar bringt um die Ventile vor dem reinfallen zu bewahren sollte vorhanden sein.

Und der Kolben des Zylinders an dem du gerade die Schaftdichtungen wechselst, MUSS im OT stehen!!
Passiert dir dann irgend ein Missgeschick rutscht das Ventil ein paar mm nach unten, FÄLLT aber nicht ganz in den Brennraum wenn der Kolben zu tief steht = kannst den Kopf abnehmen ...!

Übrigens, bezüglich der Ölfüllmenge, bei dem Motor weiß ich es nicht genau aber viel 4matic "Motoren" haben mehr Öl in der Ölwanne, da diese aufgrund des angeflanschten Dif. der Vorderachse und der durch die Ölwanne geführte Antriebswelle der linken Seite anders geformt ist.
Bitte einmal in der Betriebsanleitung nachlesen!

MfG Günter

Zitat:

@chruetters schrieb am 20. Dezember 2020 um 22:44:07 Uhr:



Zitat:

@Kayventsmann schrieb am 20. Dezember 2020 um 22:17:56 Uhr:



Doch klar, es fehlen mindestens 2l nach dem letzten öl Wechsel. Macoil füllt nach hersteller Angaben ihre 8l, gehe ich von aus. Da gibt es ja kein min max.

Ich werde es aber natürlich trotzdem machen und schauen wieviel er genau verbraucht. Habe jetzt 10liter 5w40 vollsynthetik bestellt.

Das ist doch absoluter Unsinn. Die Herstellerangabe ist ein ungefährer Wert. Selbstverständlich muss man nach dem Öl einfüllen am Messstab (sofern vorhanden) den Ölstand kontrollieren. Und wenn man 8 L bereits eingefüllt hat und am Messstab erst Minimum zu erkennen ist, dann füllt man nochmal 500ml nach und kontrolliert wieder, so lange, bis es einem passt. Ich habe immer gerne kurz vor Maximum.

Und um es ganz richtig zu machen, wenn wir schon so genau sein wollen, dann muss das Öl Betriebstemperatur (ca. 80°C) haben wenn der Ölstand "eingestellt"/ geprüft wird! Und natürlich muss der Motor schon ein paar Minuten stehen und die Fläche auf der das Auto steht muss auf einer Horizontal ebenen Fläche stehen.

MfG Günter

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 21. Dezember 2020 um 11:58:51 Uhr:



Zitat:

@Mackhack schrieb am 19. Dezember 2020 um 19:32:31 Uhr:


Die kannst du an dem Motor selbst wechseln. Werkzeug um die Federn zu entspannen kostet 50-80 Euro. Ein Kompressor der 5 Bar bringt um die Ventile vor dem reinfallen zu bewahren sollte vorhanden sein.

Und der Kolben des Zylinders an dem du gerade die Schaftdichtungen wechselst, MUSS im OT stehen!!
Passiert dir dann irgend ein Missgeschick rutscht das Ventil ein paar mm nach unten, FÄLLT aber nicht ganz in den Brennraum wenn der Kolben zu tief steht = kannst den Kopf abnehmen ...!

MfG Günter

Lieber

@4matic

Guenni Du hast nicht erfasst, was

@Mackhack

vorschlug: Mittels Kompressor die Ventile in geschlossenem Zustand halten. Wenn Du bei OT Druck drauf gibst, drückt das den Kolben nach unten.

Das Druckluftverfahren klappt vorzüglich. Beim Benziner kann man eine alte Zündkerze durchbohren und so die Luft zuführen. Beim Diesel habe ich es noch nicht gemacht.

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