Raserei
Das hat hier vielleicht wenig zu suchen aber wenn es jemanden interessiert:
"Raser aus Böblingen tötet Mutter und Kind"
siehe:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/460794
257 Antworten
Bei einem solchen Thema dreht die Presse wiedermal völlig ab:
Der Mercedes fuhr angeblich über 200 und hat den Kleinwagen gerammt (oder fast). Die Kratzer wurden mit einem Lackstift kaschiert.
Zum totlachen! Entweder der Kleinwagen wurde nicht berührt oder ein Lackstift reicht niemals aus, um die Schäden zu kaschieren.
Ich denke es würde Sinn machen erstmal genau zu ermitteln, was passiert ist und auch die Zeugen kritisch zu hinterfragen. Dann kann man sich ein Urteil bilden.
Zitat:
Original geschrieben von braunan
Bei einem solchen Thema dreht die Presse wiedermal völlig ab:
Der Mercedes fuhr angeblich über 200 und hat den Kleinwagen gerammt (oder fast). Die Kratzer wurden mit einem Lackstift kaschiert.
Zum totlachen! Entweder der Kleinwagen wurde nicht berührt oder ein Lackstift reicht niemals aus, um die Schäden zu kaschieren.Ich denke es würde Sinn machen erstmal genau zu ermitteln, was passiert ist und auch die Zeugen kritisch zu hinterfragen. Dann kann man sich ein Urteil bilden.
Genau! Wir wissen nämliche alle nur das was in der Presse berichtet wird und was in der "B..." steht wissen wir erst recht...
AHoschi
Neuigkeiten im Fall Autobahnraser
Hallo zusammen,
hier der Link zu der aktuellen Entwicklung im Fall des "Autobahnrasers". Beurteilt selbst: http://....onnachrichten.t-online.de/.../863986.html?...
Horidoo AHoschi
Nachdem wir nun schon einen Hyper-Thread hier haben, kommt eine ganz einfache Lösung:
130km/h auf allen Atuobahnen als Maximum.
Das würde vielen Menschen das Leben verlängern.
Viel Spass beim zerreissen!
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Hi Florian 320
Es gibt viele Leute, die bei einer solchen Nachricht (max. 130km/h) in tiefe Verzweiflung kämen.
Es gibt sogar Leute, die, aus welchen Gründen auch immer, sich aus einem bisher übermächtig fröhnenden Raserzwang wie befreit fühlen würden mit der foldendem Stoßgebet: " Lieber Gott, vielen Dank. Endlich findet diese hirnrissige Raserei, der ich mich nicht entziehen konnte, ein Ende."
Dann gibt es Leute die grundsätzlich aus Überzeugung sagen. Endlich darf ich mal angstfrei reisen.
Die Aufteilung: jeweils 1/3 (zu Anfang).
Nach zwei Jahren würden mindestens 90% sagen.
Das war eine der besten Entscheidungen nach dem 2. Weltkrieg.
Und in 30 Jahren wird der Großvater versuchen, sich mit wohl überlegten Worten, um seine Glaubwürdigkeit seinem Enkel gegenüber nicht zu riskieren, zu erklären.
Jaaaa, weißt Du, zu Opas Zeiten, da konnte man mit 35okm/h, und hättest Du ein Raketenauto gehabt, noch schneller, über die Autobahn flitzen.
UNd der Enkel wird sagen: Opa, Du spinnst.
Und der Opa wird sagen. Ja, stimmt. Früher habe ich gesponnen, weil, da wußte ich es nicht anders.
Aber, die waren damals alle so doof.
Heute weiß ich das auch beser, Du kleiner Klugscheißer.
Gruß, Tempomat
@ Florian320
130km/h ist zu langsam, mit 180km/h könnte ich leben. Im gleichen Atemzug sollte man dann aber auch bei jedem Fahrzeugführer die Reaktion und die Fahrzeugbeherrschung überprüfen (wo mit dann sicherlich 1/3 der Fahrzeugführer den Führerschein abgeben dürften).
Grüssle
Frank
Zitat:
Original geschrieben von NOMDMA
130km/h ist zu langsam, mit 180km/h könnte ich leben.
Sinnvoller fände ich, für die einzelnen Fahrspuren Mindestgeschwindigkeiten einzuführen, z.B.
bei 2 Richtungsspuren
rechte Spur 60 km/h
linke Spur 110 km/h
bei 3 Richtungsspuren
rechte Spur 60 km/h
mittlere Spur 110 km/h
linke Spur 140 km/h
und gleichzeitig ein generelles Überholverbot für LKW's über 3,5 to einzuführen.
Dann wäre es für jeden Verkehrsteilnehmer etwas transparenter, sich entsprechend seines fahrbaren Untersatzes und dessen Motorisierung für die sinnvollste der Spuren zu entscheiden.....😁.....
*hahaha*
Und solche Ideen wo Ich in der Realität von dieselnden Kleinwagen bei 170 bedrängelt werde 😁
Und solche nicht oder nur schwer überprüfbaren Regeln erlassen, damit die Verwaltung noch mehr unsinnige Dinge macht 😁
In Ländern mit Tempolimit gibt es teilweise MEHR Verkehrstote als in Gemany. Ein Tempolimit bringt gar nischt. Man muss den Fahrern beibringen Verantwortungsbewußter zu fahren. Und Fahrer die es NICHT beherzigen wesentlich drakonischer Bestrafen.
Einmal ein Tempolimit nicht mitbekommen, ist sicher kein Beinbruch. Nur sollten die Strafen nicht fest sein ... sondern in Abhängigkeit der Vorfälle drastisch erhöht werden.
Bsp. : 1 mal mit 15 km/h drüber geblitzt ... 20 Euro strafe ...
2. mal mit 15 km/h mehr ... 100 Euro Strafe, 1 Punkt
3. mal mit 15 km/h oder mehr ... ein Monatslohn,
und 1 Monat Fahrverbot, 3 Punkte.
Beim vierten Mal ist der Schein dann 1 Jahr weg. Und
man muss den schein komplett neu machen. Eine
Geldstrafe zugunsten eines Guten Zwecks inbegriffen.
Das kann sicherlich beliebig für andere Fälle angepasst werden. Vorfälle kann man dann nach 18 Monaten oder so verfallen lassen. Generelles Tempolimit von 100 km/h bei Regen. Sicherlich sehr SINNVOLL.
Zusätzlich sollten mehr Autobahnen mit variablen Leitsystemen ausgestattet werden, die die Tempolimitierung dem Verkehr anpassen. Und dann bitte gleich so ausbauen, das jeder der deutlich zu schnell fährt zur Kasse gebeten wird. Aber, und das ist dann auch nötig ... Tempolimits bitte nur SINNVOLL und BEGRÜNDET erlassen. Denn abkassieren um den Haushalt aufzubessern bringt NIX für die Verkehrssicherheit.
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Und solche nicht oder nur schwer überprüfbaren Regeln erlassen, damit die Verwaltung noch mehr unsinnige Dinge macht 😁
Sind dir die vielen Meßbrücken auf den Autobahnen noch nie aufgefallen....😁.....
Moin,
Schon Schon ... Nur ...
Wenn du solche Regeln FLÄCHENDECKEND überprüfen willst ... brauchst du noch VIEL VIEL mehr davon und noch viel viel mehr Knipsaparate...und wie will man das Unterschreiten bestrafen ?! Manchmal muss man nunmal bremsen ... und dann iss man auf einmal unter dem Limit ?! *Fg* Ne, ich halte eine PFLICHTGESCHWINDIGKEIT für Blödsinn.
Eventuell eine RICHTGESCHWINDIGKEIT, wie auf der A61 für einzelne Spuren.
MFG Kester
"Eventuell eine RICHTGESCHWINDIGKEIT, wie auf der A61 für einzelne Spuren."
wenn die autofahrer sich wenigstens dran halten würden...
Tut mir leid das so zu sagen, aber hier jagt eine blöde Idee die andere...
1. Wie wollt ihr den Quatsch mit den "mehr Kontrollen" und "höheren Strafen" überhaupt durchsetzen? Deutschlands Sicherheitskräfte werden ab- und nicht aufgebaut. Wer zahlt das??! Wer verwaltet das?
Ich wittere hier übrigens den deutschen Untertanengeist, der stehts mit dem Schrei nach mehr Staat und mehr Bevormundung verbunden ist. Bringt nichts, aber der deutsche Piefke fühlt sich wohler, wenn bis ins kleinste Detail alles vom Staat reglementiert und vorgeschrieben wird. (siehe neues Waffengesetz, Hundegesetze etc.)
2. Wir bauchen kein Tempolimit. Die Geschwindigkeit ist völlig unerheblich. Wenn die Autobahn besser genutzt würde (RECHTSFAHRGEBOT VERDAMMT NOCHMAL!!!!!), kämen alle etwas zügiger voran, und es würde seltener zu Situationen kommen, die im Volksmund so verallgemeinernd als "Drängeleien" bezeichnet werden.
Hier wittere ich die zweite deutsche Volksseuche: Neid! Der deutsche Piefke will nicht wahr haben, dass es Autos gibt die schneller und trotzdem beherrschbarer sind als sein Kleinwagen, also wird keiner mehr vorbeigelassen. Wo ist das Problem, mal jemanden der von hinten kommt bei nächster Gelegenheit durchzulassen?
3. Vergleicht mal die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland mit dem Ausland, wo ja ach so sichere und strenge Tempolimits gelten... (aber Hauptsache der Staat handelt. Ob sinnvoll oder völlig kontraproduktiv ist egal, denn nach Gesetzesänderungen interessiert es wieder kein Schwein mehr)
4. Ich glaube dass diese Debatte aus einem Sommerloch, gepaart mit ein paar populistischen Artikeln (der Auflage wegen...) ergibt. Klarer Fall, Frau und Kind tot, das ist traurig. Doch solange niemand weiß, was sich wirklich zugetragen hat, sollte hier niemand danach lechzen, einen Kopf rollen zu sehen.
Mit der Bitte um eine ehrliche Antwort
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Hi Florian 320
Es gibt viele Leute, die bei einer solchen Nachricht (max. 130km/h) in tiefe Verzweiflung kämen.
Es gibt sogar Leute, die, aus welchen Gründen auch immer, sich aus einem bisher übermächtig fröhnenden Raserzwang wie befreit fühlen würden mit der foldendem Stoßgebet: " Lieber Gott, vielen Dank. Endlich findet diese hirnrissige Raserei, der ich mich nicht entziehen konnte, ein Ende."
Dann gibt es Leute die grundsätzlich aus Überzeugung sagen. Endlich darf ich mal angstfrei reisen.
Die Aufteilung: jeweils 1/3 (zu Anfang).
Zitiere mich mal selbst.
Bei allem Für und Wider und Detailbegründungen warum schnell oder ganz schnell schön ist oder sein muß, habe ich versucht die Motivationslage rund um eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu dreiteilen.
Könnte man auch vier oder achtteilen.
Zwischentöne sind natürlich die Regel.
Wenn ich in mich hineinhöre: Je nach Gemütslage fahre ich langsam und mitschwimmend - wenn's mich packt, fahre ich so schnell wie möglich entwickel ein faires Rennfahrerfeeling d.h. ich gebe fair auf, aber nur dann wenn ich muß.
Ganz schön kindisch, oder?
Hinterher wird mir das bewußt und ich denke, Mensch bist Du bescheuert.
ICh kenne die Vorzüge aus den Geschwindgkeitsbegrenzungen aus den USA.
Wenn ich mich zu Anfang ins Auto setzte dachte ich, ich krieg die Krise. Nach sechs Wochen habe ich mich aufs Reisen gefreut.
Ich würde nach anfänglicher Bestürzung die Phase zwei durchlaufen (ist ja auch vielleicht besser) um dann, relativ schnell bei Phase drei - Reisen statt rasen zu landen.
Wie würdet ihr das empfinden, wenn die Zeit kommt und sie kommt ja?
Gruß Tempomat
Ich wüsste nicht was ein Speedlimit bringen soll.
90% aller Probleme habe ich auf limitierten Strecken und nicht auf freigegebenen Abschnitten.
In der Regel fahren die Leute dort rechts oder machen Platz, wenn man mal mit über 200 ankommt. Und wenn nicht, macht das beschleunigen danach umso mehr Spass. Vorausgesetzt man behandelt andere so wie man selbst behandelt werden will und verzichtet auf Nötigung und dichtes auffahren.
Ganz anders auf limitierten Strecken. Alle Gurken und Kleinlaster aus Prinzip links und mindestens 20 über Limit...
Heute morgen wieder das tägliche Kabarett. Ein bespoilerter VW-Bus scheitert daran, mich und andere auf freigegebener Strecke auszubeschleunigen und orientiert sich nach rechts.
Und wer hängt 2 km später auf dem 120-Limit bei voller Autobahn mit Lichthupe hinter mir ???
Yeah - ein VW-Bus... 😠
Gegen Idioten mit Masseproblemen bei der Hirnsubstanz hilf ein Tempolimit überhaupt nichts. Aber drakonischere Strafen beim Führerscheinentzug. Schon mal beim Amtsgericht die tiefergelegten Memmen gesehen, wenn sie wie Mädchen flennen weil man Ihnen die Lizenz für Ihren Fetisch wegnimmt ??? Nur so und nicht anders ... 😁
Ich schliesse mich Jerry´s Äusserungen an, da diese meinen "täglichen Wahnsinn" ziemlich korrekt wiedergeben.
Nicht das Tempo ist das Problem, sondern die Art und Weise, wie ich damit umgehe.
Grüssle
Frank