Ralle testet - heute: Civic Type R (FN2)
Der neue Type R - würdiger Nachfolger, oder doch nur "Verkaufsname (so wie GTI)"?
Freitag, 09:32 - viel zu früh treffe ich auf dem Hof vom Autohaus Fugel ein... naja, auf den Tag freue ich mich ja auch schon seit ich letzte Woche den Termin gemacht habe. Nicht nur, dass endlich mein Hitzeschutzblech wieder festgeschnallt wird, nein: ich bekomme für die Zeit, die die Reparatur dauert (so 2 Stunden) das Spacemobil II ausgeliehen - den neuen Honda Civic Type R.
Mensch, noch 30 Minuten... was machsten so lange noch? Naja, erst mal meinen Wagen abgeben.
'Ob ich so lange warten wolle, bis die Reparatur fertig ist', fragt der Mensch auf der anderen Seite des Tresens... "Ähm, der Kollege hatte mir am Telefon 'ne Probefahrt im neuen R versprochen", antworte ich. "Soso, hat er? Das Auto muss aber nachher noch weg. Das geht nicht."
... Mist! Vor meinen Augen sehe ich schon die hämischen Kommentare im MT, wenn ich den bereits versprochenen Testbericht verschieben muss - Massenhysterie, Pankik... aber lassen wir das.
Mein entsetztes Gesicht scheint Wirkung zu zeigen: "Naja, wenn sie ihn bis kurz nach 11 wiederbringen, klappt das schon."
Sehr schön! Er angelt sich 'nen Schlüssel vom Brett, und wir schreiten zur Tür hinaus auf die Hauptstraße, wo er bereits - werbewirksam präsentiert - am Straßenrand steht.
Wie ein kleines Kind zu Weihnachten schleiche ich um den Wagen, bewundere die schnittige Silhouette, die schönen 18-Zöller, die nette weiß-rot-schwarze Lackierung, und suche verzweifelt einen Platz, der für meine Ü-Ei-Sammlung geeignet wäre... doch statt der Glasvitrine der FK-Modelle schmückt den Type R in der Mitte der Front ein schicker Wabengittergrill, der dem ganzen Paket aber doch um einiges besser zu Gesicht steht. Unnötiges Glas gibt's aber trotzdem noch - in der Heckklappe. Da stört's aber optisch nicht, und ich bin zufrieden.
"Sie haben auch nen Type R? Dann brauch ich ihnen ja nix mehr zu erklären?"
Gut erkannt, Schlaubi Schlumpf. Und jetzt her mit den Schlüsseln!
Schon beim Einsteigen fallen mir wieder die klobigen Bügelgriffe mit Plastikeinlage auf, die mir schon beim FK3 nicht wirklich gefallen haben... muss das sein? Für die zwei Punkte im ADAC-Blättchen?
Naja, wie auch immer, der Innenraum versöhnt mich sofort wieder mit dem Civic: die im Vergleich zum EP3 (non-30th!) angenehm weichen Sitze passen sich meinem Rücken ideal an, die Seitenwangen umfassen mich regelrecht und geben mir das sichere Gefühl: "Egal, was du anstellst: ausm Sitz kippst du mir nich!" - definitiv (noch) besser als im Vorgänger. Allerdings frage ich mich, ob Personen, die etwas breiter gebaut sind als ich (eher so Fliegengewichtsklasse), überhaupt zwischen die Seitenwangen passen 😁
An dieser Stelle sei übrigens erwähnt, dass sich im FN2 jetzt endlich auch der (haltet euch fest: höhenverstellbare) Fahrersitz umklappen UND nach vorne schieben lässt! Gleichzeitig! Ok ok, sie haben es immer noch nicht geschafft, dass die Lehne beim Zurückklappen wieder den ursprünglich eingestellten Winkel einnimmt, und die Position in Längsrichtung stimmt hinterher auch nicht mehr, aber es muss ja auch noch Verbesserungspotential für die nächsten Civic-Generationen da sein 😉
Ein kurzer Blick auf die Instrumententafel und die Mittelkonsole - Tausend Regler für Klima, Tempomat, MP3-Radio, Regen- und Lichtsensor... alles Dinge, die den gewöhnlichen Civic-Fahrer sicher brennend interessieren, aber wir fahren hier 'nen TYPE R! Ich habe mir trotzdem 'mal kurz die Mühe gemacht und durchgezählt: Wo der EP3 mit insgesamt 26 Knöpfen, Schaltern und Lenkstockstellungen auskommt, finde ich beim FN2 ganze 40!
Aber genug in den Krümeln gesucht - schließlich interessieren doch einzig und allein die Fahreigenschaften. Also Schlüssel 'rein, rumdrehen, und...
... dieses mal dauert's auch nicht ganz so lange, bis ich mich wieder an den Startknopf erinnere, und auf meinen Fingerzeig springt ganz leise, fast unhörbar, der Motor an.
Ich stelle den Fuß auf die Bremse, löse die Handbremse und im gleichen Moment steigt die Drehzahl auf knapp 2500 Touren... hää? Wasn da los? Launch-Control? - wohl eher nicht... ich werd verrückt, drücke wie wild auf allen möglichen Knöpfen rum, mache, tue, aber nix - 2500 Touren. Voller Verzweiflung lasse ich das Bremspedal los und siehe da - die Drehzahl fällt auf angenehme 700 Touren zurück. Ein Blick in den Fußraum verrät mir des Rätsels Lösung: So wie's aussieht hab ich beim Bremse treten mit meinen Quadratlatschen den linken Rand des stehenden Gaspedals mitgedrückt. Peinlich berührt gucke ich mich um (wie schon so oft bei Fugels) - puh! Hat wieder keiner gesehen... jetzt aber schnell weg! Blinker links, erster Gang, losfahren.
Zweiter, dritter, vierter... die Gänge flutschen genau so schön wie im EP3 - die Schaltwege sind ungefähr gleich lang und auch sonst scheint der einzige Unterschied die Einbauposition zu sein (die mir im EP aber wegen des kürzeren Weges zum Lenkrad wesentlich besser gefällt).
Rauf auf die Autobahn und erst mal Tempomat auf 110 bis die Kiste warm ist. Die Zeit nutze ich, um an mindestens jedem Knopf einmal 'rumgespielt zu haben (Spiegeleinklappknopf natürlich inklusive 😉)
So. Öl ist warm, Autobahn frei, ich bin bereit... zwei Gänge zurück und gib ihm!
WOW, der Sound ist echt beeindruckend - wo beim EP3 im Serientrimm unterhalb von 6000 Touren nur ein leichtes Brummen vernehmbar ist, schmettern beim FN2 schon aus dem Drehzahlkeller die Jericho-Trompeten... ab 5000 rpm wird das ganze dann racemäßig "schnorchelnd" - Gänsehautfeeling! Den VTEC-Umschaltpunkt merkt man übrigens ÜBERHAUPT GAR NICHT... nicht mal mit vollter Konzentration aufs Popometer. Dadurch gestaltet sich das Durchbeschleunigen im Vergleich zum Vorgänger zwar unspektakulärer, aber harmonischer ... naja, wer's mag 😉
7000rpm, röhrender Motorsound, mich drückt's in den Sitz, der Digitaltacho hustet im Sekundentakt Zahlen aus, die wesentlich größer sind als noch kurz zuvor und links neben dem Tacho zeigt mir eine schnell wachsende Zahl von orangenen LEDs, dass es wohl langsam an der Zeit wäre zu schalten... die letzte kurz vor 8000. Bei ~8400 macht dann schließlich der Begrenzer die Spaßbremse. Also schnell schalten und sofort geht's mit einem Wahnsinnsschub weiter... keine Gedenksekunde, kein Loch, kein nix - Saugmotor ahoi.
Vierter, fünfter, sechster Gang... Tempo 222 steht auf der Uhr, als ich am Horizont das 120-Schild entdecke. Das wird er dann also - der Bremsentest...
... hätte ich mir bloß vorher noch mal meine Bremserfahrungen mit dem FK3 durch den Kopf gehen gelassen. Dann wäre ich wohl vorbereitet gewesen auf das, was nun folgt. Mein rechter Fuß tritt beherzt auf das mittlere Pedal, doch ich verliere kaum an Geschwindigkeit. "Na gut, greift die Bremse etwas spät", trete ich also fester zu. Jetzt verliere ich zwar rapide an Geschwindigkeit, dafür wird das Heck extrem leicht. Der Civic tänzelt wie ne besoffene Stripperin von links nach rechts, und ich habe meine liebe Müh', ihn gerade zu halten.
Aber wenigstens weiß ich jetzt, warum das hübsche Lederlenkrad des EP3 durch ein genopptes Gummiteil ersetzt wurde: du hast am Gummilenkrad einfach mehr Grip, wenn dir beim Bremsen der Angstschweiß aufsteigt! Ich kann hier eigentlich nur nochmal den FK-Bericht zitieren: "Ich will nicht sagen, dass die Bremsen scheiße sind, aber ich muss es tun: Die Bremsen sind scheiße!".
Aber Autobahnen sind ja auch eher nicht das Revier eines Civic Type R - der gehört auf kurvige Landstraßen. Also verlasse ich die AB, um mich den querdynamischen Qualitäten meines Vehikels zuzuwenden... auf der langgezogenen Rechtskurve der Autobahnausfahrt ignoriere ich mit einem nonchalanten Lächeln das runde rote Schild mit der Nummer drin und schieße mit knapp der doppelten Geschwindigkeit durch, wobei mir die Vorderreifen durch QUietschen und leichtes Untersteuern signalisieren, dass sie sich so langsam der Haftungsgrenze nähern... ein Hoch auf den breiten Grenzbereich!
Was mir positiv auffällt: der Vehikelstabilisationsassistent ("VSA" = ESP) hält sich recht lange bedeckt, bevor er dann aber umso härter eingreift - beim bewusst sehr provozierend gefahrenen Linksschwung spüre ich förmlich den inneren Kampf im R (Motor: "Aber der Ralle hat Vollgas gesagt!", Lenkung: "Ja genau! Und lenken!", ESP: "Fresse jetz! Ich sach, wo's langgeht - Bremsen links dicht!", Bremsen: "Ok", Reifen: "OOOOOOOH! *hüpf hoppel*"😉. Na gut - im Prinzip isses auch egal, so extrem hängt man selten im Grenzbereich - und schließlich gibt's ja noch den "VSA Off"-Knopf.
Vom subjektiven Gefühl her lassen sich im FN2 übrigens nur wenig niedrigere Kurvengeschwindigkeiten als im EP3 erreichen - die vielzitierte Starrachse fällt nicht wirklich negativ auf... eher schon das Mehrgewicht. Aber wie gesagt: alles subjektiv.
Das Landstraßenheizen macht wirklich Spaß, auch wenn der neue hier für meinen Geschmack ein wenig Giftigkeit vermissen lässt, die ein EP3 an den Tag legt. Ohne Wertung würde ich Honda attestieren, dass der R R-wachsener geworden ist.
Da ich das Auto ja bald wieder abgeben muss, findet die Landstraßenhatz ein leider viel zu kurzes Ende, und ich mache mich auf den Weg zurück nach Frankfurt. Ich bin recht flott unterwegs - irgendwie schneller als das mit meinem R geht... komisch! Doch so langsam dämmert's mir - es ist wohl was dran an der Überholprestige: Xenonfackeln und eine geduckte Frontansicht flößen im Rückspiegel einfach mehr Respekt ein als ein verspoilerter Minivan mit Kulleraugen... scharenweise hüpfen die Micras und Polos und sogar die Vertreterpassats von der Überholspur und lassen mich brav vorbei. Auch wenn ich's lieber dezent mag - der FN2 ist einfach der Wolf im Wolfspelz.
A Propos Rückspiegel: Warum Honda in die Kiste einen Innenspiegel eingebaut hat ist mir schleierhaft - der Heckspoiler versperrt einen großen Teil der ohnehin schon winzigen Pupsheckscheibe, sodass ich während der ganzen Probefahrt eigentlich nur auf Außenspiegel gefahren bin. Den Platz hätte man genausogut für noch 2 weitere Getränkehalter nutzen können - oder nen Duftbaumspender oder irgendwas 😉
Wie auch immer: ein paar unspektakuläre Minuten später bin ich wieder zurück, checke schnell noch den Bordcomputer durch (1:23h Fahrtzeit, Strecke: 137km, Durchschnittsgeschwindigkeit 99km/h, Durchschnittsverbrauch 11,7l) und tausche die praktischen kleinen Schlüssel vom FN2 gegen meinen klobigen EP3-Schlüssel(-bund, Fernbedienung is ja extra!).
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge besteige ich meine eigenen 200 Pferde und reite alleine in den Sonnenuntergang... natürlich wurde mein Sattelklappern NICHT beseitigt und ich muss nächste Woche noch mal hin *grummel* - irgendwelche Tipps, was für ein Fahrzeug ich dann mal testen soll? *g*
Ach ja - ein Fazit.
Wie bereits gesagt: der neue CTR ist im Vergleich zu seinem Vorgänger erwachsener und ein wenig kultivierter geworden. Natürlich isser immernoch 'ne kleine Drehzahldrecksau und verdammt schnell unterwegs, aber das richtig Fiese, der Biss fehlt mir einfach.
Insgesamt würde ich ihn aber trotzdem als würdigen Nachfolger des EP3 bezeichnen - auch wenn der alte hier und da eine Millisekunde schneller ist und kompromissloser 'rüberkommt, ist das Gesamtpaket voll überzeugend.
Manches ist besser geworden (Sitze, Sound...), manches schlechter (Gewicht, Starrachse...), vieles polarisiert (Komfortspielereien etc.), aber so viel steht fest: den Vergleich zum EP3 braucht der FN2 nicht zu scheuen.
Ob ich tauschen würde? Ich weiß es nicht, aber ich würde auf jeden Fall lange drüber nachdenken müssen (man wird ja auch nich jünger - und auf der Heimfahrt hab ich dann erst mal gemerkt, dass eine Klimaanlage durchaus auch von Vorteil sein kann : - ) )
Wie immer: Kritik und Kommentare erwünscht!
Gruß
Ralle
90 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Oli1122
du fährst nicht wirklich en ep3 stimmts?
Doch seit Anfang 2005 warum? Und vergangenes Wochenende habe ich 3 Tage lang 550 Kilometer auf einen FN2 gekloppt - jetzt hat er 1250 Kilometer drauf und steht leider wieder beim Händler :-(
Der wollte mir ein Angebot machen, bei dem mir "die Ohren wackeln" - das hat er aber nicht geschafft.
Und unflexibel wie Honda ist werd ich mir den FN2 wohl nicht kaufen. Extra Lackierung oder japanischen Motor mit 225PS auf Bestellung gibt es nicht ;-(
@kementari
danke für die Unterstützung ;-)
und du bist die sicher das du deinen ctr nur bei 100%igem schalten bei 8tsd wieder in den ivtec bekommst?
Zitat:
Original geschrieben von 4eigner
@kementari
danke für die Unterstützung ;-)
Immer wieder gerne, so unter Nachbarn ^^ Lang nimmer gelesen 😉
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Zitat:
Original geschrieben von Oli1122
und du bist die sicher das du deinen ctr nur bei 100%igem schalten bei 8tsd wieder in den ivtec bekommst?
Wenn Du den unteren i-VTEC Bereich ansprichst ... von dem Rede ich hier nicht ! Ich spreche hier nur vom oberen Bereich und der geht eben erst bei etwa 6000 los. Wenn Du jetzt bei 7500 schaltest, dann fehlt erstmal kurz Leistung bevor wieder ein kleiner Ruck bei 6000 kommt.
Du kennst ja wohl den M-mäßigen Drehmomentverlauf?
Jetzt zufrieden mit meiner Beschreibung?
Joa nee! Stimmt schon, besonders im zweiten musste ihn ja tüchtig aussdrehen damit der VTEC bereicht im 3tten anliegt! Aber ist das nicht das schöne?? Auch wenn ich bei 7900irgendwas "schon" schalten könnte drehe ich gerne noch a bisserl höher!! Du fragst wieso?? Weisnit alter! Weils bock macht!
Almählig kommts mir hier so vor wie in foren bekannter deutscher autohersteller mit zwangsbeatmete motoren denen hondamodelle gerade deshalb aufn sack gehen weil man um schnell zu sein etwas mehr arbeiten muss , statt nur im 6ten aufs pedal zu drücken!
So meinte ich das nicht. Ich komme ja gut zurecht mit dem "kleinen" VTEC Bereich vom EP3 - wäre auch schlimm, wenn nicht nach 2 Jahren. Aber lass mal jemand anderen mit Deinem EP3 fahren - Freunde oder z.B. Deine Freundin - der EP3 verlangt mehr Übung um ihn "richtig" zu bewegen als der FN2. Nur das meinte ich. Der FN2 ist leichter/angenehmer zu fahren.
Auch zwischen 1500 und 2500 U/Min macht mein EP3 zicken und ruckelt irgendwie, weil wohl da irgendwo der untere i-VTEC schaltet. Beim FN2 habe ich da überhaupt nichts gespürt. Vielleicht liegt der iVTEC da immer an oder schon ab 1000? Ich weiß es nicht. Sind nur meine Erfahrungen mit beiden Autos.
Gruß
der fn2 ist auf jeden fall eine gute basis um einen turbo anzubauen - der vtechkick müsste nicht ganz so pervers sein😉 ...glaub' ich.
HierZitat:
Original geschrieben von RsAMD
Doch JAS Motorsport Type R. 260 N/A bhp. Kostet...
...£64,749!!! :O
ist er nochmal zu sehen!
Genau das wäre doch eine willkommene Konkurenz zu Audi S3, Golf R32 oder BMW 130. In dieser Preisklasse also etwa 37000 bis 40000 Euro würde ich mir den Type-RR sicher kaufen. Ich habe zur Zeit absolut keinen Plan was ich mir nach dem EP3 kaufen soll. Impreza und Evo sind keine Autos um sie täglich 40 Kilometer ins Geschäft und dann wieder zurück zu bewegen - dafür brauchen sie zuviel Benzin. Audi S3 finde ich optisch nicht sehr reizvoll - da dreht sich keiner nach um.
Honda bitte gebt mir einen Type-RR für 38000 Euro :-(
Vielleicht würde ich mich ja auch schon mit der Limousine aus Japan mit 225 PS zufriedengeben - dann aber bitte als Linkslenker.
Gruß
PS: Leider will man immer das was andere haben und ist nie zufrieden mit dem was man hat. :-( Das ist die Natur des Menschen.
Zitat:
Original geschrieben von 4eigner
Impreza und Evo sind keine Autos um sie täglich 40 Kilometer ins Geschäft und dann wieder zurück zu bewegen - dafür brauchen sie zuviel Benzin.
Stimmt so nicht ganz, habe jetzt meinen STi fast 16 Monate und bin insgesamt 37.500 km gefahren - davon ca. 3.500 km nur Nordschleife - der Verbrauch liegt zur Zeit exakt bei 13,99 ltr. auf 100.
Das Minimum lag bisher bei 8,84 ltr. auf 100 (AB Dauergeschwindigkeit zwischen 120 und 150 km/h) und das Maximum bei 30,72 ltr. auf 100 (Nordschleife).
Wenn ich jetzt die NS-Einsätze in der Excel-Liste rausrechne komme ich auf 13,1 ltr. auf 100.
Wenn ich jetzt noch berücksichtige, dass ich überwiegend Kurzstrecke fahre und hier meine Excel-Liste auch mal anpasse (auf höheren AB-Anteil) läge mein Verbrauch im 11er Bereich - für ein Auto in dieser Leistungsklasse mit Allrad und einem CW-Wert wie ein Scheunentor finde ich nicht schlecht.
LG, harald-hans