Räder hinten breiter als vorn

VW Golf 6 (1KA/B/C)

hi.
wer kann mir sagen bzw wo kann ich nachlesen welche räder ich draufmachen kann die vorn schmaler sind wie hinten ?

fahrzeug: golf 6 hl 1.4 tsi (122 ps) dsg

ich dachte an einen unterschied von 1 zoll bei den felgen und 2 cm bei den reifen. möglichst ohne karosseriearbeiten.

Beste Antwort im Thema

Bei www.fendt.de

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Zitat:

Original geschrieben von markus-thonig


ich dachte ich finde solche freaks hier :-)

Da musst Du im Golf-VI Forum noch so rund fünf Jahre warten...

;-)))

Das ist übrigens lustig zu beobachten, derzeit kippt das Q7-Forum in diese Richtung. Seit ein paar Wochen sind dort auch die Extrem-Tuner und Selbst-Bastler unterwegs. Funny.

OT:

@MrXY:

Zitat:

Der Smart hat Heckantrieb und eine besondere Form der Mischbereifung: hinten normale Räder, vorne sehr schmale (man könnte es auch Fahrradreifen oder Asphalttrennscheiben nennen). Ob die Gründe in der Optik, dem Bauraum oder zur Verminderung des Rollwiderstands liegen weiß ich nicht - die Wirtschaftlichkeit wird auch eine Rolle spielen.

Die mittlere Smartbereifung ist 175/55-15 vorn und 195/50-15 hinten, was für einen

Kleinst

wagen mit 60-80PS, auch an den Vorderrädern, definitiv nicht sehr schmal ist.

(Zur Erinnerung: ein aktueller Polo dieser Leistungsklasse beginnt mit 175/70-14 und der Wagen ist breiter als ein Smart. Ein VW Up fängt mit 165ern an.).

Egal welche Bereifung man für den Smart bestellt, es gibt immer zwangsläufig den Breitenunterschied von nach hinten.
(techn. passen würden dagegen sogar 4 identische 175/55-15er).

Da dieser Unterschied offensichtlich gewollt ist, gibt es nur noch eine techn. Erklärung und das wäre die, die Übersteuertendenz zu verringern, denn von der Fahrstabilität des Smart her scheint das geboten zu sein.

Wenn einer so etwas /vor schmaler als hinten) bei einem Golf macht, wird, obwohl es ein Fronttriebler ist, die Übersteuertendenz ebenfalls erhöht und damit werden u.U. völlig andere Fahreigenschaften erreicht.

Zitat:

Original geschrieben von Gummihoeker


Auch wenn Du nicht danach gefragt hast, bleibt ein derartiges Vorhaben völliger Unfug.

-bleischwere Räder auf der HA werden das ausgewogene Fahrverhalten nicht verbessern.
-Bremskräfte überträgt Dein Fahrzeug etwa 80 % mit den Vorderrädern.
-durch die alberne Rad-/Reifenkombination nimmst Du Dir die Möglichkeit, die Radpositionen zu tauschen.
-Reifen der HA waschen noch schneller aus.

Eine völlig sinnlose und von Folgekosten geprägte Umrüstung...😉

Ja aber wenn`s schee macht! 😁

Einer meiner Vorgänger hatte eine unterschiedliche Rad-/Reifenkombination und alle deine Vorbehalte waren mir damals bekannt und sowas von egal. 😉

Zitat:

Original geschrieben von MrXY


Hallo!

In meinen Augen macht das überhaupt keinen Sinn!?

Diese Mischbereifung macht man bei (extrem) leistungsstarken Autos, die nur eine Antriebsachse haben (und zwar die hintere). Als Beispiel würden mir spontan Mercedes E63AMG, Porsche 911 Turbo oder eine Corvette einfallen. Das hat den Hintergrund, dass die hinteren Räder nicht lenken und man damit vom Platz her breitere Reifen montieren kann, die die Leistung besser auf die Straße bringen können.

Beim Frontantrieb bräuchtest du vorne breitere Räder, was aber gar nicht möglich ist und glaub mir: selbst 195er Reifen reichen aus, um die 122 PS auf die Straße zu bringen 😉 Und der R20 hat sowieso Allrad.

-Johannes

Die Transaxle von Porsche ab dem 924 S (924 selbst noch nicht) bis hin zum 968 haben auch alle Mischbereifung (Vorn schmäler als hinten). Beim Audi RS 3 ist der Krux sogar umgedreht. Da sind auf der Vorderachse breitere Reifen als hinten.

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Zitat:

Original geschrieben von Gummihoeker


Auch wenn Du nicht danach gefragt hast, bleibt ein derartiges Vorhaben völliger Unfug.

-bleischwere Räder auf der HA werden das ausgewogene Fahrverhalten nicht verbessern.
-Bremskräfte überträgt Dein Fahrzeug etwa 80 % mit den Vorderrädern.
-durch die alberne Rad-/Reifenkombination nimmst Du Dir die Möglichkeit, die Radpositionen zu tauschen.
-Reifen der HA waschen noch schneller aus.

Eine völlig sinnlose und von Folgekosten geprägte Umrüstung...😉

danach hat er aber nicht gefragt!!! Wieso müssen sich hier wieder alle möglichen Leute über eine konkret gestellte Frage beömmeln oder negativ auslassen, ohne (aus deren Beiträgen ersichtlich) keinen Funken Ahnung von der gestellten Frage zu haben (das war jetzt nicht unbedingt auf Gummihöker bezogen, sondern vielmehr auf diverse äußerst kleingeistige Beiträge gleich am Anfang)?

Schön, dass die einzig korrekte Antwort von keinem der Oberschlaumeier gebracht wurde: es gibt keinen "Konfigurator" oder sowas, was allgemein angibt, welche Mischbereifung bzw. "Befelgung" (bei gleicher Reifenbreite) möglich ist. Dass muss man schon, wenn man sich für einen Felgentyp entschieden hat, dem zugehörigen Gutachten entnehmen. Ich hatte an meinem AUDI TT 8N z.b. vorne 8x18er und hinten 9x18er OZ Superturismos mit rundum 225/40er Reifen. Ich hätte laut Gutachten hinten auch deutlich breitere Reifen drauf machen können, aber ich woltle ja nur Optik ohne mehr (unnötigen) Rollwiderstand zu erhalten. BTW: der TT Quattro Sport hat rundum 235/40er Reifen, aber vorne 8x18 und hinten 8,5x18 Felgen und der hat bestimmt keinen Hinterradantrieb😉

Zitat:

Original geschrieben von Michael Gehrt


Beim Audi RS 3 ist der Krux sogar umgedreht. Da sind auf der Vorderachse breitere Reifen als hinten.

das wäre dann die technisch sinnvolle Lösung im Gegensatz zu der hier rein optisch interessanten Anfrage. Leider ist mir noch kein Felgengutachten in die Hände gekommen, welches vorne breitere Reifen als hinten erlaubt.

Die Freigabe scheints zumindestens für den (noch) aktuellen Audi RS3 zu geben:

http://www.audi.de/.../technische_daten_und.html

jo, sicher, aber wie sieht´s aus, wenn keine werksseitig angebotenen Felgen verbaut werden sollen?

Gute Frage, andere Frage. Audi hat ja den RS3 auch direkt auf so eine Kombination getrimmt. Ich wüßte gar nicht, wie ein Wagen, der auf eine gleichmäßige Reifengröße bzw. vorn kleiner, hinten größer auf so eine Umstellung reagieren würde.

nicht kleiner und größer ! sondern vorn schmaler als hinten. der felgendurchmesser und der abrollumfang sollen gleich bleiben > z.b.:

va: 7 x 17 mit 225/45 - ha: 8 x 17 mit 245/40

ich denke du meinst ich möchte vorn 17 und hinten 18 zoll fahren. das ist aber nicht so

Sowas, wie er es sich wünscht, hatte ich damals am 4er gehabt....also lange her😉
Die Felgendaten kenne ich aber nichtmehr so genau...musste es aber logischerweise
eintragen lassen, was aber kein Problem war: Dunlop SP 9000
Vorne 215/45/17 mit ~7x17
Hinten 235/40/17 mit~8x17

Vorteile:
Fuhr sich wie auf Schienen, das 30er Fahrwerk Weitec GT ließ es zu, "wie eine gehängte
Sau zu fahren"...bremsen vor Kurven unnötig😛
Die 235er hinten hielten ein Autoleben-lang (hab den Wagen nicht zu Schrott gefahren)
Lieber 235er...als Spurplattenpfusch
Markieren der Räder vorm Einlagern (Wechsel auf WR) unnötig, da laufrichtungsgebunden
und Größenunterschied.

Nachteile: Reifen lassen sich nicht untereinander tauschen.
Geringer Aufpreis, da keine Standardgröße wie 195, 225...
und im Pannenfall könnte der Reifen in der Beschaffung länger brauchen.

Bestes Beispiel meine 205/50/17 sind teurer als meine 225/40/18

Golf-iv-mt
Zender-remus-mt

Zitat:

Original geschrieben von voller75


(...)
Fuhr sich wie auf Schienen, das 30er Fahrwerk Weitec GT ließ es zu, "wie eine gehängte Sau"
(...)

Können GEHÄNGTE Säue noch fahren?!

Welcome to Zombieworld.

;-))

Da es ja nur um die Optik geht stell ich mal die Frage an den TE:
Sollen hinten wirklich breitere Reifen drauf, oder willst du eigentlich nur, dass der Reifen satter im Radkasten sitzt, quasi weiter rausskommt und eher bündig mit dem Kotflügel abschließt? Das hat nämlich rein Optisch ziemlich den selben Effekt und du könntest dies ganz einfach an der HA mit Spurplatten, oder einer Felge geringeren ET lösen! Würde dann zu ersterem tendieren, da du die Räder noch durchtauschen kannst.
Denkst du ernsthaft jemand sieht von hinten den Unterschied zwischen 245er und 225er Reifen? Ich denke eher nein! 😉 Die 20 mm machen den Braten auch nicht fett! Das Auto wirkt natürlich deutlich bulliger, wenn die gesamte Felge nebst dem Reifen weiter nach außen wandert. Wenn du das erreichen willst, spar dir die technisch sinnfreie Lösung, die du angedacht hast!
Wenn nicht, kannst du das natürlich auch machen... sollte kein Problem sein. Ist dann halt eine Abnahme im Einzelfall.
Ob das Sinn macht oder nicht, sei mal dahingestellt. Ist ja jedem sein Bier!

Als Anmerkung:
Ja, der RS3 hat vorne breitere Reifen als hinten. Aber als Standart auf der selben Felge:
Größe 8 J x 19 mit Reifen 235/35 R 19 vorn und 225/35 R 19 hinten.

Oder für einen "dezenten" Aufpreis von 950 €:
Größe 8,5 J x 19 mit Reifen 255/30 R19 vorn und 8 J x 19 mit Reifen 225/35 R19 hinten.

Das ganze hat er, um der bauartbedingten, nicht ganz idealen Gewichtsverteilung geschuldeten Tendenz des Untersteuerns, entgegen zu wirken.

MfG

zusammen mit einem leichten keilfahrwerk sieht das schon besser aus. spurplatte möchtig ich nicht.

also einzelabnahme ?

und wie mach ich das ? 2 verschiedene räder + reifen kaufen (natürlich selbes design und abrollumfang) und dann ab zum tüv ? oder muß die mischbereifung im gutachten dazu stehen ?

wie hat das voller75 damals gemacht ?

Zitat:

Original geschrieben von navec


... das wird wohl seinen Grund haben, denn ich vermute mal, dass es für dein Ansinnen von VW keine Freigabe gibt.

Das Problem wird die Abnahme/Eintragung sein. Prüfer stellen sich aber auch manchmal an!

Mischbereifung bei VW gibt es ja bei mindestens einem Modell ab Werk: der Cross Touran.

MfG und viel Erfolg!

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