Radnabe innerer Teil rostig?!
Guten Abend.
Ich fahre einen E91 Baujahr 2010.
An den beiden hinteren Radnaben ist von außen sichtbar, dass die Nabe von innen anfängt zu rosten.
Kann man das mit irgendwas beheben oder ist es nicht so schlimm?
Bild habe ich angefügt.
Danke Sascha.
51 Antworten
Zitat:
@VentusGL schrieb am 10. August 2017 um 22:10:07 Uhr:
Basti, also deiner Meinung nach so lange weiterfahren, bis das Ding komplett vergammelt?
Nein. Hab ich doch schon geschrieben: Dünn einfetten. Dann gammelt es nicht weiter und selbst ohne Behandlung...bis das Ding "komplett vergammelt" ist dauert es eh noch bis zum H-Kennzeichen.
Und wie gesagt, das Ding hält eh nur die Antriebswelle.
Ich vermute, der Gammel wurde durch die Drahtbürste verschlimmert. Damit macht man die Oberfläche rau und bringt Fremdmetall ein. Meine Meinung ist da ganz klar, dass ich immer wenn ich eine Drahtbürste verwende auch Fett aufbringe. Einzige Ausnahme sind die Stifte der Bremse, die sind hart genug das man sie ohne Schaden mit der Drahtbürste blank machen kann.
Zitat:
@MichaelD9 schrieb am 11. August 2017 um 09:04:22 Uhr:
Wenn der Schlagschrauber versagt hilft vielleicht eine Teleskopratsche
Ihr habt kaum einen cm vergammelten Vielzahn...da bringt man mit nem Meter Knebel keine gerade Kraft drauf.
Wenn die Mutter gut ist kann man sie mit allem auf machen, aber in dem Zustand hilft nur ein sehr starker Schlagschrauber und ne gute Nuss...und Beten. Ich würde sogar sagen, dass bei diesen Momenten die Luftversorgung und die Nuss mehr ausmachen als die pure Kraft vom Schlagschrauber. Mit den üblichen 1/2 Zoll Luftdruckleitungen über 10m kann man das vergessen.
Zitat:
@VentusGL schrieb am 10. August 2017 um 18:05:17 Uhr:
Kulanz gibt es wie zu erwarten keine. Argumentiert wird mit Streusalz und sonstigen Einflüssen. Hochgespielt wird hier nichts, nur festgestellt. Die Muttern kriegt keiner mehr ohne weiteres auf und ich darf wegen dem neue Wellen usw. bezahlen. Ich kann nur empfehlen die Muttern anzuschauen und ggf. Zu wechseln. Eine kostet 7€ etwa.
Hallo @VentusGL ;
🙄 so wie ich es bislang gelesen habe gehörst du nicht zu denen die selbst derartige Schrauberarbeiten ausführen...?😕
Dann ist die ganze Diskussion eh müßig, denn du wirst den Wagen deinem Vertrauten Schrauber hinstellen und der soll machen... . 😎
Das rechtzeitige Wechseln (lassen!) der Muttern erspart aber erhebliche Folgekosten... .
Ebenso natürlich die regelmäßige Kontrolle.
Ich gehöre zu denen die regelmäßig kontrollieren, die Räder selbst wechseln, mal Rost am Hinterachsträger beseitigen , alle Pflegearbeiten machen, und immer wenn der Wagen mal auf einer Bühne steht (TÜV, Inspektion, Ölwechsel) mit dem Mechaniker alles genau ispiziert und dann manche Arbeiten eben selbst macht oder - wenn ich es mir nicht zutraue,- es in Auftrag gibt.
Ich selbst würde so eine Mutter auch nicht aufmurxen , denn ich hätte weder das Werkzeug, noch die Fachkenntniss zu wissen was zu tun ist wenn was abbricht... .
Langer Hebel und ausreichend Kraft ist hier ja wohl das geringste Problem....... .
Dennoch dürfte sowas an solch einem Fahrzeug(jaja - nur ein 3er BMW!!) dennoch nicht auftreten... . Da wurden mehrere Fehler gemacht--von verschiedener Seite... . Die Ursächlichste vom Werk!
Auch ein Grund übrigens, weshalb ich meine Räder selbst wechsle. Kaum ein Reifenmonteur schaut sich genau die Naben an und investiert Zeit und Material in deren Wartung und Pflege. Man kann froh sein wenn sie mit der rotierenden Drahtbürste die Auflagefläche entrosten..... . abblasen tun sie dann aber nix ! und auch die Bremsen würdigen sie keines Blickes ... Oft genug beobachtet... . 😰🙁😠
Zitat:
@MichaelD9 schrieb am 11. August 2017 um 09:04:22 Uhr:
Wenn der Schlagschrauber versagt hilft vielleicht eine Teleskopratsche
Ich habe mir zusätlich zum Knebel noch die hier geholt: http://m.ebay.de/.../372008830829?...
Ist sehr praktisch das Teil.
Wegen dem Hinterachsträger Rost und den Muttern kannst du gerne zu uns in die Schweiz kommen. Wir machen den Rost wegg, Rostumwandler und lackieren einen Rostschutz drauf.
Sollte eigentlich an einem halben Tag problemlos machbar sein. Eventuell muss man den Rostumwandler weglassen, der sollte ja länger einwirken. Es gibt auch Farbe welche angeblich über Rost gestrichen werden kann.
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Zitat:
@Mosel-Manfred schrieb am 11. August 2017 um 10:22:46 Uhr:
Zitat:
@VentusGL schrieb am 10. August 2017 um 18:05:17 Uhr:
Kulanz gibt es wie zu erwarten keine. Argumentiert wird mit Streusalz und sonstigen Einflüssen. Hochgespielt wird hier nichts, nur festgestellt. Die Muttern kriegt keiner mehr ohne weiteres auf und ich darf wegen dem neue Wellen usw. bezahlen. Ich kann nur empfehlen die Muttern anzuschauen und ggf. Zu wechseln. Eine kostet 7€ etwa.Das rechtzeitige Wechseln (lassen!) der Muttern erspart aber erhebliche Folgekosten... .
Ebenso natürlich die regelmäßige Kontrolle.
Ich gehöre zu denen die regelmäßig kontrollieren, die Räder selbst wechseln, mal Rost am Hinterachsträger beseitigen , alle Pflegearbeiten machen, und immer wenn der Wagen mal auf einer Bühne steht (TÜV, Inspektion, Ölwechsel) mit dem Mechaniker alles genau ispiziert und dann manche Arbeiten eben selbst macht oder - wenn ich es mir nicht zutraue,- es in Auftrag gibt.
Im Prinzip mache ich es wie du. An den Fahrzeugen vor dem BMW hab ich hobbymäßig so gut wie alles selbst gemacht oder eben mit Hilfe eines Mechanikers. Mittlerweile habe ich weder Zeit noch großartig Lust am BMW selbst zu reparieren, außerdem wurde das Scheckheft bisher auch fleißig gestempelt, was mir auch wichtig war. Nun ist jegliche Kulanz zu Ende und damit für mich auch der Service bei BMW.
Ich finde es trotzdem interessant, dieses mehr oder weniger kleine Problem in dem Thread zu diskutieren. Zusammenfassen kann ich nun, dass die Muttern nur mit Glück und entsprechendem Werkzeug von den Wellen entfernt werden können und, dass ich wohl der einzige hier mit so vergammelten Bundmuttern an der HA bin 🙂, obwohl das Auto wirklich unauffällig ist von der Korrosion her.
Das Auto steht derzeit. Im Kofferraum liegen Dämpfer für vorn und ein ganzer Satz mit Querlenkern, Axialgelenke, Koppelstangen, Domlagern usw. usw.. Sobald die Vorderachse dann soweit frisch ist, werde ich mich mit diesen Muttern beschäftigen.
@Tl-01a danke für dein Angebot, ich werde es mir noch überlegen wie und was gemacht wird.
Mach dir nicht so einen Kopf, zwecks der Muttern. Entferne den Rost mit einem Hammer und du wirst sehen, dass die Mutter gar nicht so schlimm aussieht. Ein kräftiger Schlagschrauber bekommt die Mutter spielend runter. Ich wüsste auch nicht, warum die Welle dabei Schäden nehmen sollte!
Netter Hype um nichts, also wenn die Radnabenmutter rostig war wie Sau, aufbekommen haben wir bis jetzt jede, gibts auch Spezialnüsse für abgenudelte Muttern, dessen Besitzer die Sicherungsnutaktion übersehen und einfach mal drauf los gerattert haben mim Schlagschrauber.
Im Grunde genommen passiert in einem, sagen wir mal 4 Jahreszyklus nichts....die Mutter geht auch dann noch auf.
Rost dran isn Schönheitsfehler, hat jede Marke mit offenen Radnaben Rost dran und sieht man nur wenns Rad ab is.
Unsere Mitarbeiter sind dankbar wenn die Kunden was dran machen wie Fett und lackieren usw, zumindest ist die Verzahnung der Antriebswelle an dieser Stelle schon mal ned fest, aber nur an dieser Stelle!!!!!
Die Kunden haben leider keine Lust dies Aktion auch an der Innenseite zu machen, der Rest wäre sonst manchmal ein Klacks um die Antriebswelle zu tauschen.