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Radmuttern: eigene für Stahlfelgen oder nicht?!?

Themenstarteram 23. Oktober 2009 um 18:48

Hallo,

ich hab heute meine Stahlfelgen bekommen und als der Reifenhändler meine original 17" alufelgen abgemacht hat sagte er dass die Muttern einteilige Muttern sind welche auch für Stahlfelgen passen und ich deshalb keine neuen kaufen muss. Stimmt das so?

Laut seinem Datenblatt sind das:"1-Teilige Radmutter - Leichtmetallfelge M12 für Leichtmetallfelgen und Stahlfelgen mit 5 Speichen (8/2006 ->)"

Anbei ein Bild von den Schrauben auf den Felgen

Ich dachte ich frag zur sicherheit nochmal da ich von allen meinen anderen Autos gewohnt war eigene Schrauben zu brauchen

23102009071
Beste Antwort im Thema

Mooooment........

es gibt 3 verschiedene Typen von Radmuttern M12.

Die Muttern von Surdox sind einteilig und werden seit 2007 für Alufelgen und Stahlfelgen mit 5 Speichendesign verwendet. (Das sind die Designstahlräder die aussehen wie Alufelgen).

Diese einteiligen Radmuttern können natürlich auch für die Standardstahlfelgen verwendet werden.

Die Befestigungsart ist hier genau die gleiche, wie bei den Designstahlfelgen.

Der einzige Nachteil ist, das normale Radkappen nicht ganz raufgehen, weil die Muttern zu weit rausstehen.

Dann gibt es ja noch die zweiteiligen Radmuttern für Alufelgen. (die mit dem beweglichen Konus)

Die sehen genauso aus wie die von Surdox, nur das der Konus beweglich ist. Bis 2007 verwendet.

Diese dürfen NICHT für Stahfelgen verwendet werden.

Rein technisch gesehen ist die Verwendung dieser zweiteiligen Muttern für Stahlfelgen unbedenklich.

Ford hatte vor ein paar Jahren sogar eine Freigabe hierfür erteilt, diese aber wieder zurückgezogen.

Der Grund: Während der Wintersaion mit Stahlfelgen, wird der Bewegliche Konus nicht genutzt.

Die Muttern habe vorne an der Spitze einen kleineren, festen Kegel für die Stahlfelge.

Nun Lagern sich Schmutz und Salzreste zwischen beweglichem Kegel und Mutter ab.

Dies kann zu einem verkanten und eventuellen sich lösen der Radmutter führen, wenn im Frühjahr wieder die Alus montiert werden. Denn Ford kann ja nicht erwarten das wir erstmal unsere Radmuttern Prüfen und Reinigen nach dem Winter.

Zu guter letzt, wie unter dem Link zu sehen, sind da noch die Standart-Stahlradmuttern.

Diese sind mittlerweile geändert. Die Farbe ist nun Silber (irgendwie legiert) deshalb gammeln sie nicht so schnell. Diese sind halt nur für Stahlfelgen geeignet.

 

@surdox

Du kannst so mit den Muttern fahren. Beachte allerdings das erhöhte Anzugsdrehmoment von 130 Nm.

 

 

 

Mfg

Golo

 

 

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Nee, das stimmt leider nicht! Die Radmuttern für die Stahlfelgen sehen anders aus.

Guckst Du hier: http://www.yatego.com/.../...ttern-20-st%C3%BCck-ford-focus-ii---c-max

Ich habe auch separate Muttern für meine Alufelgen. Die sehen genauso aus, wie die auf Deinem Foto. Für die Stahlfelgen habe ich die, die Du dem Link folgend siehst. Mein Felgenhändler sowie mein FFH versicherten mir unabhängig voneinander, dass das unbedingt sein muss! Bei meinem alten Audi und bei dem Fiesta war es übrigens auch so.

Da müsste ich mich sehr irren, wenn es anders ist. Am besten fragst Du aber noch bei Deinem FFH nach.

Gruß

geraltus

am 23. Oktober 2009 um 22:36

Ja, da hat geraltus Recht. Ich bekomme nächste Woche am Freitag meine neuen Winterreifen.

Habe im Sommer auch 17 Zoll drauf, und für die 16 Zoll Stahlfelgen hat der Fordhändler andere Schrauben besorgt.

 

Die wirst du ganz bestimmt auch brauchen.

 

LG Leto

Mooooment........

es gibt 3 verschiedene Typen von Radmuttern M12.

Die Muttern von Surdox sind einteilig und werden seit 2007 für Alufelgen und Stahlfelgen mit 5 Speichendesign verwendet. (Das sind die Designstahlräder die aussehen wie Alufelgen).

Diese einteiligen Radmuttern können natürlich auch für die Standardstahlfelgen verwendet werden.

Die Befestigungsart ist hier genau die gleiche, wie bei den Designstahlfelgen.

Der einzige Nachteil ist, das normale Radkappen nicht ganz raufgehen, weil die Muttern zu weit rausstehen.

Dann gibt es ja noch die zweiteiligen Radmuttern für Alufelgen. (die mit dem beweglichen Konus)

Die sehen genauso aus wie die von Surdox, nur das der Konus beweglich ist. Bis 2007 verwendet.

Diese dürfen NICHT für Stahfelgen verwendet werden.

Rein technisch gesehen ist die Verwendung dieser zweiteiligen Muttern für Stahlfelgen unbedenklich.

Ford hatte vor ein paar Jahren sogar eine Freigabe hierfür erteilt, diese aber wieder zurückgezogen.

Der Grund: Während der Wintersaion mit Stahlfelgen, wird der Bewegliche Konus nicht genutzt.

Die Muttern habe vorne an der Spitze einen kleineren, festen Kegel für die Stahlfelge.

Nun Lagern sich Schmutz und Salzreste zwischen beweglichem Kegel und Mutter ab.

Dies kann zu einem verkanten und eventuellen sich lösen der Radmutter führen, wenn im Frühjahr wieder die Alus montiert werden. Denn Ford kann ja nicht erwarten das wir erstmal unsere Radmuttern Prüfen und Reinigen nach dem Winter.

Zu guter letzt, wie unter dem Link zu sehen, sind da noch die Standart-Stahlradmuttern.

Diese sind mittlerweile geändert. Die Farbe ist nun Silber (irgendwie legiert) deshalb gammeln sie nicht so schnell. Diese sind halt nur für Stahlfelgen geeignet.

 

@surdox

Du kannst so mit den Muttern fahren. Beachte allerdings das erhöhte Anzugsdrehmoment von 130 Nm.

 

 

 

Mfg

Golo

 

 

Hallo Golo,

hört sich alles plausibel an. Nur habe ich auch die einteiligen für meine Alufelgen und beide Händler sagten mir, dass ich diese unbedingt nicht für die Stahlfelgen benutzen sollte. Die zweiteiligen mit dem beweglichen Kegel hatte ich bei meinem alten Fiesta JAS. Da brauchte ich auch normale Muttern für die Stahlfelgen. Die Muttern habe ich letztes Jahr gekauft - sie waren so, wie abgebildet. Leider nicht in silber :mad:. Hätte ich es damals gewusst, hätte ich den FFH danach gefragt.

Ich denke, um alle Unklarheite zu beseitigen wird ein Besuch mit dem Auto beim Freundlichen unumgänglich sein. Ich hätte zumindest kein gutes Gefühl, ohe es genau überprüft zu haben. Und es ist auch schnell und ohne zusätzliche Kosten erledigt. Deshalb finde ich es besser, als zu rätseln.

Gruß

geraltus

Ich hab sowohl für die Sommer Serien Alus (18" ST Felgen) als auch für die Winterfelgen (16" Borbet) sep. Muttern.

Zitat:

Original geschrieben von geraltus

Hallo Golo,

hört sich alles plausibel an. Nur habe ich auch die einteiligen für meine Alufelgen und beide Händler sagten mir, dass ich diese unbedingt nicht für die Stahlfelgen benutzen sollte. Die zweiteiligen mit dem beweglichen Kegel hatte ich bei meinem alten Fiesta JAS. Da brauchte ich auch normale Muttern für die Stahlfelgen. Die Muttern habe ich letztes Jahr gekauft - sie waren so, wie abgebildet. Leider nicht in silber :mad:. Hätte ich es damals gewusst, hätte ich den FFH danach gefragt.

Ich denke, um alle Unklarheite zu beseitigen wird ein Besuch mit dem Auto beim Freundlichen unumgänglich sein. Ich hätte zumindest kein gutes Gefühl, ohe es genau überprüft zu haben. Und es ist auch schnell und ohne zusätzliche Kosten erledigt. Deshalb finde ich es besser, als zu rätseln.

Gruß

geraltus

Naja, das ist nichts weiter als Unwissenheit. Jeder Händler weiss, das die Stahlfelgen bisher immer eigene Muttern benötigten. Da würde ich auch auf Nummer sicher gehen und dem Kunden lieber Neue Radmuttern verkaufen. Und wer hat schon etwas gegen Umsatz? Daher beschäftigt sich auch kaum jemand mit diesem Thema.

Das ist ein Prozess der noch einige Zeit dauern wird, da die zweiteiligen Alu-Radmuttern auslaufen.

Dann gibt es es eh nur noch einteilige Muttern.

 

Gruß

Golo

 

Hey Golo!

Gut zu wissen. Aber eine andere Frage: soweit ich es richtig sehe, gibt es zwei Längen von den einteiligen Muttern. Surdox hat die kurzen. Die habe ich auch.

Die Alufelge ist aber doch meistens dicker, als die Stahlfelge. Kann es dann nicht passieren, dass die gleiche Mutter, die für die Alufelge genau richtig ist, zu kurz für die Stahlfelge sein könnte, obwohl sie festgedreht ist? Die Länge des Bolzens ändert sich doch nicht und die einteiligen Muttern sind oben geschlossen. Das bedeutet, das das obere Ende des Bolzens eine Begrenzung darstellt. Die normalen Muttern sind jedenfalls offen und bei mir schaut nach dem Besfestigen des Rades noch ein ordentliches Stück des Bolzens heraus. Sollte ich hier richtig liegen, dann besteht doch die Gefahr, dass das Rad nicht richtig an die Nabe angezogen wird, obwohl der Drehmomentschlüssel etwas anderes sagt.

Da Du anscheinend im Thema drin bist, kannst Du uns auch Anskunft dazu geben?

Gruß

geraltus

Irgendwie spinnt der Editor hier - sorry :D

am 25. Oktober 2009 um 12:19

Die Muttern für LM-Felgen mit festem oder beweglichem Kegelbund passten schon immer auch für die Stahlfelgen. Muss auch so sein da ein mitgeführtes Ersatzrad in der Regel immer eine Stahlfelge besitzt und bei serienmäßig mit LM-Felgen ausgestatteten Fahrzeugen dieses ja auch befestigt werden muss. (Liegen schließlich keine zusätzlichen Muttern für Stahlfelgen bei) Deshalb haben die Muttern mit beweglichem Kegelbund auch den festen Konus, wie oben schon berichten wurde. Die Frage war halt immer, ob Ford das Ganze offiziell freigibt oder nicht. Konstruiert wurden die Muttern auf jeden Fall für beide Anwendungsfälle.

Zitat:

Original geschrieben von TitaniumFocus

Die Muttern für LM-Felgen mit festem oder beweglichem Kegelbund passten schon immer auch für die Stahlfelgen. Muss auch so sein da ein mitgeführtes Ersatzrad in der Regel immer eine Stahlfelge besitzt und bei serienmäßig mit LM-Felgen ausgestatteten Fahrzeugen dieses ja auch befestigt werden muss. (Liegen schließlich keine zusätzlichen Muttern für Stahlfelgen bei) Deshalb haben die Muttern mit beweglichem Kegelbund auch den festen Konus, wie oben schon berichten wurde. Die Frage war halt immer, ob Ford das Ganze offiziell freigibt oder nicht. Konstruiert wurden die Muttern auf jeden Fall für beide Anwendungsfälle.

Das gilt dann aber für Ford und nicht grundsätzlich. OK, wir sind hier ja auch im Ford Teil des Forums ;-) Ich wollte aber anmerken, dass bei meinen letzten Renault tatsächlich zusätzliche Radbolzen für das Reserverad mitgeliefert wurden.

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