Radfahrer sollen nicht mehr an roten Ampeln halten müssen.

Hier mal was zur Diskussion.

Was haltet ihr davon ?
Als Radler ?
Als Autofahrer ?

Beste Antwort im Thema

Genau, damit ich bei ner grünen Ampel noch schaun muss, ob nich ein Radfahrer querkommt.

Völliger Blödsinn meiner Meinung nach.

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*aufsdatumguck* Nee, heute ist doch gar nicht der 1. April?!? 🙄

Für mich als Autofahrer im Außendienst, Rennradfahrer und Alltagsradfahrer - sorry für die Wortwahl - einfach nur Schwachsinn.

Zitat:

@Pizer schrieb am 14. August 2015 um 20:20:43 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 14. August 2015 um 19:52:40 Uhr:


Meines Wissens gibt es die Kilometerpauschale immer, egal wie man zur Arbeit kommt.
Ja das stimmt ab 2015: Zitat
Den Weg zur Arbeit subventioniert der Gesetzgeber in Form einer Pauschale: Für Ihre Wege zwischen Wohnung und Arbeitsstätte können Sie eine Entfernungspauschale in Höhe von 0,30 Euro für jeden vollen Entfernungskilometer als Werbungskosten von der Steuer absetzen - unabhängig davon, wie Sie zur Arbeit und wieder nach Hause gelangen. Dadurch sinken Ihr zu versteuerndes Einkommen und Ihre Steuerlast.

Es gibt ja auch Fälle, wo der AG den Mitarbeitern Fahrräder stellt, dann aber der Staat ernsthaft diese versteuert sehen möchte. Das find ich auch lächerlich, selbst wenn das Rad vll 3.000€ kostet.

Zitat:

@fraxx2001 schrieb am 15. August 2015 um 00:27:57 Uhr:



Es gibt ja auch Fälle, wo der AG den Mitarbeitern Fahrräder stellt, dann aber der Staat ernsthaft diese versteuert sehen möchte. Das find ich auch lächerlich, selbst wenn das Rad vll 3.000€ kostet.

Das schimpft sich geldwerter Vorteil, welcher für das Finanzamt sehr interessant ist.

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 15. August 2015 um 07:12:21 Uhr:



Zitat:

@fraxx2001 schrieb am 15. August 2015 um 00:27:57 Uhr:



Es gibt ja auch Fälle, wo der AG den Mitarbeitern Fahrräder stellt, dann aber der Staat ernsthaft diese versteuert sehen möchte. Das find ich auch lächerlich, selbst wenn das Rad vll 3.000€ kostet.
Das schimpft sich geldwerter Vorteil, welcher für das Finanzamt sehr interessant ist.

Ich fahre einen Firmenwagen. Mir ist schon klar, wie das heißt 😉. Nur könnte man bei Fahrrädern mal ein Auge zudrücken (=gesetzliche Sonderregelung), wenn die Gesellschaft immer fetter wird.

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Wieso? 3000 Euro mit der 1%-Regelung zu versteuern, bedeutet 30 Euro im Monat zu versteuern. Sind im schlimmsten Fall 15 Euro als Kosten für ein erstklassiges Fahrrad, dass man sicher auch als Hobby verwendet. Und sicher wird kein-Nichtradler ein Firmenfahrrad nehmen, anstatt Bus/Auto.

Hallo, hallo...es geht hier nicht um Steuerhinterziehung oder geltwerten Vorteil, sondern um Rote Ampeln über die Radler evtl. fahren dürfen. 😁

Zitat:

@fraxx2001 schrieb am 15. August 2015 um 08:33:09 Uhr:


Ich fahre einen Firmenwagen. Mir ist schon klar, wie das heißt 😉. Nur könnte man bei Fahrrädern mal ein Auge zudrücken (=gesetzliche Sonderregelung), wenn die Gesellschaft immer fetter wird.

Hast du es schon mal erlebt, dass ausgerechnet das Finanzamt ein Auge zudrückt ?

Und das mit den roten Ampeln ist eh schon abgegessen. Radfahrer wollen ja als vollwertige Verkehrsteilnehmer wahrgenommen werden. Damit unterliegen sie aber automatisch den allgemeinen Regeln.
Was wäre wohl, wenn der Autofahrer für sich das Recht in Anspruch nimmt, einige Ampeln nicht zu beachten ?

Bei den Brötchen die Bäckereien an die Tafeln spenden ;-). Oder Besteuerung von E-Fahrzeugen.

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 15. August 2015 um 09:57:29 Uhr:


Was wäre wohl, wenn der Autofahrer für sich das Recht in Anspruch nimmt, einige Ampeln nicht zu beachten ?

Ja, gibt es und es ist ganz normal.

Wie gesagt.... die hier diskutierte Regel ist wohl am ehesten vergleichbar mit dem grünen Blechpfeil für Rechtsabbieger.

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 15. August 2015 um 09:57:29 Uhr:



Was wäre wohl, wenn der Autofahrer für sich das Recht in Anspruch nimmt, einige Ampeln nicht zu beachten ?

Ich wette da wäre ein Großteil der Autofahrer dafür, wenn sie sinnlos an der Ampel anhalten müssen.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 15. August 2015 um 10:12:11 Uhr:



Wie gesagt.... die hier diskutierte Regel ist wohl am ehesten vergleichbar mit dem grünen Blechpfeil für Rechtsabbieger.

Hatten wir doch jahrelang. Erst mit der Wiedervereinigung kamen die nützlichen Pfeile alle weg, um sie nun als Problemlöser wieder hinzuhängen.

Kann man sich hier nicht mal einigen ?

Gibt gerade passend zum Thema eine Wochenrubrik beim Berliner Fernsehen.

Das ist leider Realität in der "Fahrradstadt" Berlin, die Bezeichnung ist schon ein Witz!

Folgende Situation ist für Auto sowie Radfahrer extrem unangenehm. Auf der Autospur tauchen plötzlich Radfahrer auf, und der Radfahrer soll plötzlich auf die 3 Spurige Straße mit Abzweig, ich kenne die stelle da wird auch gerne mal 80 gefahren.😰😰

Radweg der einfach auf der 3 Spurigen Straße endet.

Der Radweg am Anfang ist übrigens auch eine Zumutung und das ist eine Hauptschlagader, wo potenziell ~150000 Berliner per Rad in die Innenstadt fahren könnten, kann jeden verstehen der sich das nicht zutraut.

Die Verantwortlichen müsste man mal 10 x am Tag per Rad dort langscheuchen, mal sehen wie viele im Krankenhaus landen?😠

Zitat:

@tartra schrieb am 15. August 2015 um 12:57:56 Uhr:


ich kenne die stelle da wird auch gerne mal 80 gefahren.😰😰

Nee, das kann nicht sein, nur die bösen Rad-Rambos missachten Verkehrsregeln, die braven unschuldigen Autofahrer würden das nie tun.

Zitat:

@tartra schrieb am 13. August 2015 um 17:16:49 Uhr:



Zitat:

@Kai R. schrieb am 13. August 2015 um 17:14:20 Uhr:


Herzlichen Glückwunsch. Genau was die Welt brauchte. Ein weiterer Radfahrerthread.
Hej, besser als "Welches MotorÖL soll ich nehmen". Argumentenaustausch zwischen Rad und Autofahrern oder Zwittern😁 kann nie schaden, da sind eine Menge Vorurteile im Umlauf.

Findest Du?

Na immerhin kann dieser Fred vorzüglich dazu genutzt werden, bekloppte Pauschalisierungen zu äußern - dass z.B. 75% der Radfahrer mit Kopfhörer fahren würden. 🙄

Zitat:

@tartra schrieb am 15. August 2015 um 12:57:56 Uhr:


[...] Folgende Situation ist für Auto sowie Radfahrer extrem unangenehm. Auf der Autospur tauchen plötzlich Radfahrer auf, und der Radfahrer soll plötzlich auf die 3 Spurige Straße mit Abzweig, ich kenne die stelle da wird auch gerne mal 80 gefahren.😰😰

Radweg der einfach auf der 3 Spurigen Straße endet.
[...]

Oh weia, ist mir als Kraftfahrer so noch nie aufgefallen. Wahrscheinlich traut sich dort wirklich kaum ein Radfahrer lang. Entgegen der Angabe im rbb-Bericht darf man an dieser Stelle statt 60 nur 50 fahren. Aber richtig, es wird gern mal 80 gefahren ...

Nachtrag: Habe gerade noch mal geschaut, wieder mal ein tendenziell verfasster unwahrer Beitrag des vom Steuerzahler finanzierten rbb.

Der "benutzungspflichtige Radweg" ist ein gemeinsamer Fuß- und Radweg: Straßenguck 1
Es gilt wie gesagt Vmax 50 und der Radweg endet nicht unvermittelt: Straßenguck 2
und Straßenguck 3
Obwohl die Situation tatsächlich ein hohes Risiko birgt, halte ich das für Stimmungsmache der Radfahrer-Lobby.

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