Radfahrer auf Straße
Sorry,wenn ich ein neues Thema aufmache,bezügich Radfahrer.
Ich war heute auf einer Landstrasse unterwechs(PKW) und ein Radfahrer fuhr vor mir auf selbigem.
Trotz Radfahrerweges.
Wie ist denn die rechlige Lage?
Er hatte so ein Rennrad,also ohne STVO-Aurüstung. Darf so einer den gesamten Verkehr lahmlegen(hatte bestimmt 6 Autos hinter mir und konnte nicht Überholen,wegen Gegenverkehr)?
Beste Antwort im Thema
Soso, der Radfahrer soll also Tempo rausnehmen, damit du auch ja nicht in deinem Vorwärtskommen gestört wirst. Eine interessante Einstellung. Und nein, einen Radfahrer anhupen, der zulässigerweise auf der Straße fährt ist eben nicht ok sondern zeugt lediglich von deinem übersteigerten Ego. Nimm dich selbst einfach mal nicht so wichtig.
126 Antworten
Wurdest du von einem Mülllaster oder ner Fahrschule an ner Ampel schon mal rechts überholt auf deiner Spur so das du diese/diesen nochmal überholen musstest? Wohl kaum.
Die Chance das beides in Hamburg zusammen trifft ist wohl etwas höher als aufm platten Land, oder?
Gruss Zyclon
Machen wir doch ein kleines Gedankenexperiment: Wann gäbe es wohl mehr Stau in den Städten? Bei 95% Radfahrern und 5% Autofahrern oder bei 95% Autofahrern und 5% Radfahrern?
Auch wenn man als Autofahrer in einer einzelnen Situation mal wegen des Radfahrers bremsen und hinter dem herfahren muss, sollte man immer bedenken, dass auch der langsamste Radfahrer einen Beitrag zur "Entstopfung" der Innenstädte leistet - und damit aufs Ganze gesehen dem Autofahrer sogar noch einen Dienst erweist.
Wenn man sich darüber aufregt, an Ampeln von den Radfahrern wieder überholt zu werden, dann machen wir doch ein weiteres kleines Gedankenspiel: Wir verbieten den Radfahrern, Autos rechts zu überholen. Im Gegenzug gibt es innerorts ein generelles Überholverbot für Autos gegenüber Radfahrern, damit diese nachher nicht hinter den Autos an der Ampel stehen müssen, die sie fünf Meter vorher gerade noch mit Ach und Krach überholt haben und dabei so manche gefährliche Situation in Kauf nahmen... Wetten, dass das auch nicht auf Gegenliebe stößt? Wie gesagt, der eine ist schneller, der andere braucht halt viel weniger Platz.
Zitat:
@Zyclon schrieb am 10. April 2015 um 15:11:44 Uhr:
Wurdest du von einem Mülllaster oder ner Fahrschule an ner Ampel schon mal rechts überholt auf deiner Spur so das du diese/diesen nochmal überholen musstest?
so ist es halt im Leben. Einfaches Mittel: fahr selber Fahrrad und zahle es den Autofahrern mit gleicher Münze zurück. Manchmal hilft so ein Perspektivwechsel auch, die eigene Einstellung zu überprüfen.
Geht mir übrigens auch so: an 4 Tagen in der Woche fahre ich Auto, an einem Tag Fahrrad. Natürlich hatte ich auch schon Radfahrer, die mich an der Ampel rechts überholt haben, nachdem ich gerade mühsam vorbeigekommen bin.
Zitat:
@Zyclon schrieb am 10. April 2015 um 15:11:44 Uhr:
Wurdest du von einem Mülllaster oder ner Fahrschule an ner Ampel schon mal rechts überholt auf deiner Spur so das du diese/diesen nochmal überholen musstest? Wohl kaum.Die Chance das beides in Hamburg zusammen trifft ist wohl etwas höher als aufm platten Land, oder?
Gruss Zyclon
Musstest Du schon mal mit dem Fahrrad hinter einer Autoschlange stehen bleiben, die einen haltenden Mülllaster oder Kurierfahrer wegen Gegenverkehr nicht überholen konnte, obwohl mit dem Fahrrad (legal) mehr als genug Platz dafür gewesen wäre? Passiert einem in der Innenstadt auch dauernd. Dein Vergleich hinkt einfach völlig, denn die Fahrschule oder der Müllwagen brauchen auch nicht nur den rechten Teil der Fahrbahn.
Wie gesagt, man findet immer Einzelfälle, wo man durch andere "behindert" wird. Insgesamt ist aber glasklar, dass noch mehr Autos in den Städten zu noch mehr Stau führen, während mehr Fahrräder die gegenteilige Wirkung haben werden.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Zyclon schrieb am 10. April 2015 um 13:46:27 Uhr:
Also ich kenne jemanden der hatte sämtliche Unfälle mit dem Fahrrad auf dem Radweg aber noch nie einen auf der Straße und der fährt teilweise jeden Tag. Nur mal so zum nachdenken.
Dann sollte derjenige vielleicht mal das Fahren üben.
Und vielleicht solltest du einfach mal das Denken üben.
Zitat:
@Sorgenfresser schrieb am 10. April 2015 um 16:36:37 Uhr:
Dann sollte derjenige vielleicht mal das Fahren üben.Zitat:
@Zyclon schrieb am 10. April 2015 um 13:46:27 Uhr:
Also ich kenne jemanden der hatte sämtliche Unfälle mit dem Fahrrad auf dem Radweg aber noch nie einen auf der Straße und der fährt teilweise jeden Tag. Nur mal so zum nachdenken.
Ich lade Dich mal zu einer Tour ein, 50 Km durch Berlin, Du wirst stauen wie oft Du für Autos bremsen musst, obwohl Du Dich an alle Regeln hälst.
Ich weiß ja nicht ob Du regelmäßig mit dem Rad unterwegs bist, falls nicht, einfach mal die Finger still halten.
Unsere Straße hat auch einseitig einen Radweg der durch 3 Aus-/Einfahrten "gestört" wird.
Natürlich wird dieser nicht immer benutzt.
Fährt nun mal ein Radfahrer auf der für den Autofahrer "reserviereten" Straße weis ich in dem Moment nicht warum er das macht.
Für mich ist der Radfahrer dann eben der schwächere VT - nicht der "Depp" den ich versuche auf den Radweg zu scheuchen - in "meinem" Verkehrsbereich.
Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 10. April 2015 um 20:45:45 Uhr:
Ich lade Dich mal zu einer Tour ein, 50 Km durch Berlin, Du wirst stauen wie oft Du für Autos bremsen musst, obwohl Du Dich an alle Regeln hälst.Zitat:
@Sorgenfresser schrieb am 10. April 2015 um 16:36:37 Uhr:
Dann sollte derjenige vielleicht mal das Fahren üben.
Ich weiß ja nicht ob Du regelmäßig mit dem Rad unterwegs bist, falls nicht, einfach mal die Finger still halten.
Einfach mal Beiträge richtig lesen und verstehen üben. Ich fahre im Sommer fast ausschließlich nur mit dem Rad. Ich muss auch mal für Autofahrer bremsen aber gefährlich wurde es nicht wirklich. Alles sinnfreie Ausreden. Interessant finde ich immer, dass man Radwege nicht nutzen will aber Gehwege sind bestens geeignet.
Menge ist wieder auf der jagt nach grünen Daumen, gut, wenn man sonst keine anderen Probleme hat.
Danke für die viele Meinungen.
Es war nicht mneine Absicht einen "Shitstorm" zu Entfachen.
Ich habe viele gute Argumente seitens Radfahrer bekommen,was mir eine neue Sichtweise auf die Radfahrer gibt.
Ich bitte allle,gemäßigt und Argumentvoll an das Thema ranzugehen.
Ein Besonderer Dank an Drahke,Seine /ihre Argumente sind meiner Meinung nach besonders Wertvoll.
Dennoch, warum tut sich ein Radfahrer die ganzen Feinstäube/Abgase an?
Bin kein Radfahrer, gibt es keine Strecken wo man bei der Menge an Sauerstofff,die die Lunge Aufnehmen muß
es sich nicht geünder Radfahren lässt???
Diese Grünen sind seit Jahren mit im Bundestag,haben die denn keine Alternativstrecken?😕
Weil Radfahren oft eben auch Mittel zum Zweck ist, in der Stadt von A nach B. Ebenso wohnt auch mancher der Freizeitfahrer in der Stadt, irgendwie muss er für seine Tour auch raus und rein.
Willst du ins Grüne fahren, oder musst du durch die Stadt irgend wo hin?
Was nun?
Zitat:
@Sorgenfresser schrieb am 10. April 2015 um 22:05:37 Uhr:
Einfach mal Beiträge richtig lesen und verstehen üben.Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 10. April 2015 um 20:45:45 Uhr:
Ich lade Dich mal zu einer Tour ein, 50 Km durch Berlin, Du wirst stauen wie oft Du für Autos bremsen musst, obwohl Du Dich an alle Regeln hälst.
Ich weiß ja nicht ob Du regelmäßig mit dem Rad unterwegs bist, falls nicht, einfach mal die Finger still halten.
Ok, ich strenge mich an. Versprochen ! 🙂
Zitat:
@Ja-Ho schrieb am 10. April 2015 um 23:27:05 Uhr:
Willst du ins Grüne fahren, oder musst du durch die Stadt irgend wo hin?
Was nun?
Was heißt was nun? Es gibt so und so!
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 10. April 2015 um 23:26:14 Uhr:
Weil Radfahren oft eben auch Mittel zum Zweck ist, in der Stadt von A nach B.
Ja, es ist schon seltsam. Einem Rennradfahrer wird sofort unterstellt, er fährt nur so zum Spaß durch die Gegend. Auch dann wenn er sich zu den typischen Zeiten des Berufsverkehrs bewegt. Auf die Idee, dass der gerade zur Arbeit fährt oder von dort nach Hause fährt kommt dann niemand.
Auf der anderen Seite gibt es diese pauschale Annahme bei Sportautos / Cabrios aber nicht.