Radarwarner bleiben verboten
Gestern im Fernsehen, heute in der Tageszeitung die Entscheidung: Radarwarngeräte bleiben weiterhin verboten! 12 von 16 Bundesländern waren für die Beibehaltung.
Warum haben wohl 4 Bundesländer dafür votiert? War das ein Einknicken in dem Wissen, dass sowieso zu viele bereits in Betrieb sind oder die Überwachung des Verbots schlichtweg unmöglich ist?
Beste Antwort im Thema
Kannst du in deinem Beitrag irgendwie noch eine Umfrage anhängen?
Ich bin der Meinung, dass eine Aufhebung des Verbots, keinen Einfluss auf das Rasen hat. Ein notorischer Raser, der ständig gegen Tempoloimits verstößt, wird auch kein Problem damit haben, gegen das Radarwarnerverbot zu verstoßen.
Für mich ist dieses Verbot total überflüssig und wirkungslos.
Ich hatte mal das Navigationsgerät von einem Bekannten, wo auch ein Radarwarner installiert war. Da wurden auch mögliche mobile Kontrollstellen angezeigt und das waren ziemlich viele.
Wenn ein Raser bei allen möglichen mobilen Kontrollstellen gewarnt wird und entsprechend angepasst fährt, dann fährt er langsamer, als ohne Radarwarner.
294 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von invisible_ghost
@Feline50
Zitat:
Original geschrieben von invisible_ghost
was hast Du denn an meinem Erlebnis ned verstanden? Es war einfach kein anderer VT in Sicht, und auch kein Wild oder Fussgänger und Radfahrer. Unter selbigen Voraussetznungen wäre ich auch am Tag dort durchgefahren. Und ich glaube, daß dies wesentlich Umwelt - und Materialschonder war, als hätte ich dort sinnlos rumgestanden.Zitat:
Original geschrieben von Feline50
Die nächste Diskussion thematisiert dann, wann Nachts ist. Nur um 2? oder vielleicht doch schon um 1? Auch noch um 4? Wann darf man eine rote Ampel ignorieren? Nur bei 50m überschaubarem Weg? oder auch noch bei 80m?
Was ist "Pampa"? Niemandsland? Oder vielleicht doch ab und zu ein Haus?So long
Ghost
Schön das hier jetzt die Umwelt als Argument angeführt wird. 😁
In anderen Themen wurde man hingerichtet wenn man das Wort genannt hat.
Aber jetzt wirds langsam lustig, erst wird gerechtfertigt warum man Nachts rote Ampeln ignorieren kann und jetzt sind wir schon beim hellerlichten Tag. Der Umwelt zuliebe natürlich. Achja, und natürlich weil mitgedacht.
Zitat:
Original geschrieben von Feline50
Die nächste Diskussion thematisiert dann, wann Nachts ist. Nur um 2? oder vielleicht doch schon um 1? Auch noch um 4? Wann darf man eine rote Ampel ignorieren? Nur bei 50m überschaubarem Weg? oder auch noch bei 80m?Zitat:
Original geschrieben von Xaven1978
Ist doch auch vollkommen nachvollziehbar. Nachts um 2, Pampa, keine Menschenseele, 50m überschaubarer Weg und da steht eine rote Ampel. Würde ich wahrscheinlich nicht anders machen.
Was ist "Pampa"? Niemandsland? Oder vielleicht doch ab und zu ein Haus?Und so weiter...
Gäbe man jedem den kleinen Finger, nähmen die meisten gerne die ganze Hand.
Und erfänden stets ihre eigene Regelauslegung.Deswegen gilt Rot eben 24/7.
Dann gibt es auch keine Diskussion.
Wie Du (spätestens an diesem thread) bemerkt hast, gibt es dennoch Diskussionsbedarf und das ist auch gut so.
Das zeigt nämlich, dass einem Teil der Verkehrsteilnehmer (Bürger) die Fähigkeit zum selbstständigen Denken und eigenverantwortlichem Handeln noch nicht gänzlich abhanden gekommen ist, bzw. diese mittels Überregulierung und Forderung nach kritiklosem §§-Gehorsam eben nicht aberzogen wurde.
Diese Menschen können dann tatsächlich (abseits von §§ und deren Reiterei) noch situationsbedingt und mit gesundem Menschenverstand handeln.
Das dies Augenmaß voraussetzt und kein genereller Freibrief ist, ist wohl selbstverständlich und hat der user invisible ghost auch anhand seines Beispiels nachvollziehbar veranschaulicht.
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Wie Du (spätestens an diesem thread) bemerkt hast, gibt es dennoch Diskussionsbedarf und das ist auch gut so.Zitat:
Original geschrieben von Feline50
Die nächste Diskussion thematisiert dann, wann Nachts ist. Nur um 2? oder vielleicht doch schon um 1? Auch noch um 4? Wann darf man eine rote Ampel ignorieren? Nur bei 50m überschaubarem Weg? oder auch noch bei 80m?
Was ist "Pampa"? Niemandsland? Oder vielleicht doch ab und zu ein Haus?Und so weiter...
Gäbe man jedem den kleinen Finger, nähmen die meisten gerne die ganze Hand.
Und erfänden stets ihre eigene Regelauslegung.Deswegen gilt Rot eben 24/7.
Dann gibt es auch keine Diskussion.Das zeigt nämlich, dass einem Teil der Verkehrsteilnehmer (Bürger) die Fähigkeit zum selbstständigen Denken und eigenverantwortlichem Handeln noch nicht gänzlich abhanden gekommen ist, bzw. diese mittels Überregulierung und Forderung nach kritiklosem §§-Gehorsam eben nicht aberzogen wurde.
Diese Menschen können dann tatsächlich (abseits von §§ und deren Reiterei) noch situationsbedingt und mit gesundem Menschenverstand handeln.
Das dies Augenmaß voraussetzt und kein genereller Freibrief ist, ist wohl selbstverständlich und hat der user invisible ghost auch anhand seines Beispiels nachvollziehbar veranschaulicht.
Ich finde es nur immer lustig wenn das eigenverantwortliche Handeln hervorgekramt wird wenn es um den persönlichen Vorteil geht.
Hat man einen "Nachteil" wird auf die STVO gepocht.
Aber macht ruhig, die Jammerthemen nehmen hier immer mehr zu, wenn das eigenverantwortliche Handeln in die Hosen gegangen ist.
Für mich ist das Thema durch, hier ist eh nur ein virtueller Heldentummelplatz.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Ich finde es nur immer lustig wenn das eigenverantwortliche Handeln hervorgekramt wird wenn es um den persönlichen Vorteil geht.
Hat man einen "Nachteil" wird auf die STVO gepocht.Aber macht ruhig, die Jammerthemen nehmen hier immer mehr zu, wenn das eigenverantwortliche Handeln in die Hosen gegangen ist.
Für mich ist das Thema durch, hier ist eh nur ein virtueller Heldentummelplatz.
Selbst denken und handeln ist eben nicht jedermanns Sache. Einige glauben, durch striktes Befolgen jedweder Regulierungen und Verteidigen aller behördlichen Vorgehen seien sie unfehlbar. Jedem das seine.
Ich bleibe dabei: Blitzer-Apps nehmen Geschwindigkeit aus dem Verkehr und dienen der Verkehrssicherheit. Radarfallen allein nicht, sie dienen nur der Bestrafung und damit der Kasse, verhindern aber keine Überschreitungen. Und wer ständig aufs Tacho glotzt, der führt sein Gefährt unaufmerksam.
Zitat:
Original geschrieben von Xaven1978
Selbst denken und handeln ist eben nicht jedermanns Sache.Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Ich finde es nur immer lustig wenn das eigenverantwortliche Handeln hervorgekramt wird wenn es um den persönlichen Vorteil geht.
Hat man einen "Nachteil" wird auf die STVO gepocht.Aber macht ruhig, die Jammerthemen nehmen hier immer mehr zu, wenn das eigenverantwortliche Handeln in die Hosen gegangen ist.
Für mich ist das Thema durch, hier ist eh nur ein virtueller Heldentummelplatz.
Du machst einen Fehler, Du stellst selbständiges denken und handeln auf die gleiche Stufe wie Regelverstöße.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Ich finde es nur immer lustig wenn das eigenverantwortliche Handeln hervorgekramt wird wenn es um den persönlichen Vorteil geht.Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Wie Du (spätestens an diesem thread) bemerkt hast, gibt es dennoch Diskussionsbedarf und das ist auch gut so.
Das zeigt nämlich, dass einem Teil der Verkehrsteilnehmer (Bürger) die Fähigkeit zum selbstständigen Denken und eigenverantwortlichem Handeln noch nicht gänzlich abhanden gekommen ist, bzw. diese mittels Überregulierung und Forderung nach kritiklosem §§-Gehorsam eben nicht aberzogen wurde.
Diese Menschen können dann tatsächlich (abseits von §§ und deren Reiterei) noch situationsbedingt und mit gesundem Menschenverstand handeln.
Das dies Augenmaß voraussetzt und kein genereller Freibrief ist, ist wohl selbstverständlich und hat der user invisible ghost auch anhand seines Beispiels nachvollziehbar veranschaulicht.
Hat man einen "Nachteil" wird auf die STVO gepocht.Aber macht ruhig, die Jammerthemen nehmen hier immer mehr zu, wenn das eigenverantwortliche Handeln in die Hosen gegangen ist.
Für mich ist das Thema durch, hier ist eh nur ein virtueller Heldentummelplatz.
Für Dich waren hier schon viele Themen (auch dieses) "durch" und doch beisst Du immer wieder an, spricht nicht gerade für Konsequenz...😉
Aber das nur nebenbei...
Im übrigen kann prinzipiell nichts verwerfliches daran finden, sich einen individuellen Vorteil zu verschaffen (selbstverständlich in gewissen Grenzen), dass Prinzip wird von den meisten Menschen angewandt, gerade auch abseits des Strassenverkehrs, z.B. im Berufsleben (Karriere), im Privatleben (Wahl der (Beischlaf)Partnerin😉)...
Oder brauchst Du da auch zig §§, etc. und achtest auf absolute Gerechtigkeit...? Dann wirst Du Dich aber meist hinten anstellen müssen und wenn Du endlich dran bist ist der Zug schon abgefahren...😉
Ich "poche" übrigens zwischen selten und gar nicht auf die STVO oder andere §§, vielleicht mit der Ausnahme derjenigen Grundregeln, die ein verträgliches Miteinander garantieren sollen und die einem schon der gesunde Menschenverstand gebietet.
Es ist im Strassenverkehr, wie im restlichen Leben, mal gewinnt man und mal hat man auch das nachsehen; es liegt halt an einem selbst das Verhältnis für sich positiv zu gestalten...😉
Wobei der Strassenverkehr nun auch nicht primär als ständiger Wettbewerb gesehen sollte, (Stichwort Miteinander). Am Ende regelt sich doch meist alles von selbst ein...
Zum Thema "Jammerthreads", sei mal eins klar gestellt, dass Jammern/Heulen, geht meist von denjenigen aus, denen es anscheinend unerträglich ist, dass dort §§ übertreten wurden und der potentielle Delinquent wohlmöglich auch noch (ggf. durch user-Hilfe) straffrei davonkommt.
Das fällt für mich eher in Bereich Mißgunst und Abbau individueller Lebensfrustrationen, seitens derer die Spott, Häme und moralinsaures Sekret über (die oft noch MT-jungfräulichen TEs) auskippen...
Zumal ja oft der einzig sinnvolle Ratschlag, der Gang zum Fachanwalt ist, da unsere Glaskugeln hier nur eingeschränkt funktionstüchtig sind. O.K. vielleicht noch die Verlinkung von Vorschriften, ggf, einschlägiger Urteile.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Du machst einen Fehler, Du stellst selbständiges denken und handeln auf die gleiche Stufe wie Regelverstöße.Zitat:
Original geschrieben von Xaven1978
Selbst denken und handeln ist eben nicht jedermanns Sache.
Nein, das tust du. Das eine setzt das andere nicht zwingend voraus (steht aber nicht in der STVO).
Man könnte aus der Diskussion einiges an Schärfe herausnehmen, wenn man nicht jeden, der zu schnell oder nachts um 3 in Kleinkleckersdorf die rote Dorfampel überfährt, als rasenden MPU-Kandidaten und potenziellen Mörder hinstellt.
Andererseits muss sich auch nicht jeder, der sich halbwegs an die Regeln hält, gleich als gleichgeschalteter, obrigkeitstreuer Gutmensch bezeichnen lassen.
Ließe man das weg, fühlten sich sicher gleich deutlich weniger Leute persönlich angegriffen und ließen die Kanonen in der Tasche.
Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
Ließe man das weg, fühlten sich sicher gleich deutlich weniger Leute persönlich angegriffen und ließen die Kanonen in der Tasche.
... und jeder Thread im VS hätte nur noch 3 Antworten.
Das hier ist Eishockey - das Spiel ist ja ganz nett, aber man geht wegen den Prügeleien dort hin.
Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
..... wenn man nicht jeden, der zu schnell oder nachts um 3 in Kleinkleckersdorf die rote Dorfampel überfährt, als rasenden MPU-Kandidaten und potenziellen Mörder hinstellt.Andererseits muss sich auch nicht jeder, der sich halbwegs an die Regeln hält, gleich als gleichgeschalteter, obrigkeitstreuer Gutmensch bezeichnen lassen.
.
Das erste kann ich nirgens finden, das zweite steht an der Tagesordnung.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Ich finde es nur immer lustig wenn das eigenverantwortliche Handeln hervorgekramt wird wenn es um den persönlichen Vorteil geht.
Hat man einen "Nachteil" wird auf die STVO gepocht.
wo ist das problem, wenn durch den persönlichen vorteil niemandem ein nachteil entsteht?
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Das erste kann ich nirgens finden, das zweite steht an der Tagesordnung.Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
..... wenn man nicht jeden, der zu schnell oder nachts um 3 in Kleinkleckersdorf die rote Dorfampel überfährt, als rasenden MPU-Kandidaten und potenziellen Mörder hinstellt.Andererseits muss sich auch nicht jeder, der sich halbwegs an die Regeln hält, gleich als gleichgeschalteter, obrigkeitstreuer Gutmensch bezeichnen lassen.
.
Das erste findest Du in jedem(!) "Jammerthread" und immer dann wenn jemand mal die §§ kreativ auslegt, da wird dann gern nach dem Motto "Schild ist Schild", etc., inkl. der obligatorischen Moralkeule und den diversen Abstrafungs- und Kontrollphantastereien argumentiert....
Das zweite ist dann die logische Folge aus dem ersten.
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Das erste findest Du in jedem(!) "Jammerthread" und immer dann wenn jemand mal die §§ kreativ auslegt, da wird dann gern nach dem Motto "Schild ist Schild", etc., inkl. der obligatorischen Moralkeule und den diversen Abstrafungs- und Kontrollphantastereien argumentiert....Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Das erste kann ich nirgens finden, das zweite steht an der Tagesordnung.
Das zweite ist dann die logische Folge aus dem ersten.
Es geht aber gerade um dieses Thema hier. Verknüpfungen zu anderen Theman wurden nicht angesprochen.
Und hier wird wieder die Keule geschwungen das jeder der sich an die Regeln hält,ein... naja, die Begriffe kennst Du am besten, ist, und nicht die Fähigkeit besitzt mitzudenken.
Siehe Rote Ampel.
Ist so kannste nix gegen machen.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
....
Du machst einen Fehler, Du stellst selbständiges denken und handeln auf die gleiche Stufe wie Regelverstöße.
Dieser Fehler ist aber verbreitet. Vor allem in MT V&S.