R8 e-tron vor dem aus

Audi R8 42

Elektro-Flitzer von Audi steht vor dem Aus

Im Juni erst wurde der R8 e-tron auf dem Nürburgring von Rennfahrer Markus Winkelhock getestet, jetzt zog Audi erst mal den Stecker. Die gesamte E-Mobilbranche könnte Schaden nehmen.
Die Hiobsbotschaften für die Elektromobilität reißen nicht ab: Einer der ambitioniertesten Imageträger, der Audi R8 e-tron, liegt auf Eis. Entwicklungsvorstand Wolfgang Dürheimer hat den Stecker gezogen und lässt das gesamte Projekt nochmals überprüfen, wie ein Sprecher des Herstellers mitteilte. Das vollständige Aus droht.

Eigentlich sollte der Sportwagen jetzt auf den Markt kommen. Nur drei Monate nach der Präsentation eines Prototypen auf der IAA 2009 konnten Journalisten am Lenkrad Platz nehmen; in Le Mans 2010 drehte Dürheimers Vorgänger Michael Dick persönlich einige Runden auf dem Rennkurs; erst im Juni legte Audi-Rennfahrer Markus Winkelhock eine Rundenzeit von knapp über acht Minuten auf der Nürburgring-Nordschleife hin.

Kapitulation vor den Batterien

Der Ladezustand der Batterie nach dem Hochgeschwindigkeits-Ritt wurde damals nicht überliefert. Absichtlich nicht? Wenn man nach den Gründen für den Stopp der Arbeiten am R8 e-tron fragt, werden insbesondere die mangelnden Fortschritte auf dem Batteriesektor genannt. Die Branche hatte längst billigere und leistungsfähigere Akkus versprochen. Doch die lassen weiterhin auf sich warten.

Es mag auch die Überlegung eine Rolle gespielt haben, dass geringe Reichweiten und stundenlange Ladezeiten gerade einen Supersportwagen, mit dem man automobile Freiheit in besonders intensiver Form genießen möchte, ad absurdum führen. Der e-tron wäre übrigens der teuerste R8 geworden.

Vielleicht nimmt Audi die Arbeiten am R8 e-tron wieder auf, vielleicht bekommt er auch einen Range-Extender verpasst. Doch es deutet einiges darauf hin, dass dem jüngst nochmals nachgeschärften Mercedes-AMG SLS electric drive der wichtigste Wettbewerber abhanden kommt.

Schaden für die gesamte E-Branche

Überdies wäre ein Aus für das Projekt ein erheblicher Imageschaden – nicht etwa nur für Audi, sondern für die gesamte E-Branche. Je besser die potenzielle Kundschaft über die teuren und eingeschränkt mobilen Elektroautos informiert ist, desto geringer wird ihr Interesse daran. Das Ziel von einer Million Elektroautos bis 2020 – nun sollen auch Hybride dazugerechnet werden – scheint unerreichbar zu werden.

Diese Woche wird auf der Misano-Rennstrecke bei Rimini der anspruchsvoll überarbeitete Supersportwagen Audi R8 vorgestellt – mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, LED-Hauptscheinwerfern und drei hocheffizienten Ottomotoren, die zwischen 430 und 550 PS leisten. Der e-tron fehlte. Er wurde nicht vermisst.

Qulell: http://www.morgenpost.de/.../...litzer-von-Audi-steht-vor-dem-Aus.html

Beste Antwort im Thema

Der "Batterieweg" für mich eh' unverständlich… auch der Hybrid-Porsche kommt mit Batterie satte 29 Kilometer weit, bevor der Zehnzylinder übernehmen muß. Das ist grüne Augenwischerei…

20 weitere Antworten
20 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Sportmicha



augenwischerei ist das sowieso, irgentwo hab ich mal eine hochrechnung gelesen das ein toyota prius durch die herstellung und entsorgung der akkus insgesamt gesehen eine schlechte ökobilanz wie ein range rover v8 hat.

Quelle?

Ist da auch der zu erwartende Verbrauch über die Jahre einberechnet, der unterschiedlich stark die Umwelt belastet? Solche Vergleiche hinken mehr, als ein alter Pirat.

Seltsamerweise stört die Batterietechnologie bei Laptops, Smartphones usw sonst keine Sau.

Zitat:

Original geschrieben von R8er


Bin mit nem Golf 1,4 l Plus nach Stuttgart gefahren, 18 l/100 km. bei Durschnittsgeschwindigkeit 180 km/h. Zurück im Cl 500 bei 10 L/100 km und teilweise 220 - 230 km/h.

Und das mit einem Auto, was laut Prospekt bei 170 abgeregelt ist.

Gerade geht der Bericht rund das Audi der R8 e-tron nun doch weiter entwickelt. Da wird wohl einiges am Fzg angepasst.
Hier ein Artikel (in Englisch)

na ja die Ölkonzerne verdienen jetzt ne menge Geld so lange die Leute bereit sind dies zu zahlen wird sich nichts ändern

ich habe aber auch keine große Interesse an Batterien oder Akkus in den Weltauschreibungen(ging um Forschung/Entwicklung) gesehen, es gibt kaum Firmen die in dem Gebiet überhaupt etwas tun...

man muss die Struktur der Batterie umdenken in der bekannten Form sind die Akkus einfach zu schwach und zu heiß dazu für schnelladen nicht geeignet die Probleme bremsen die Entwicklungen extrem dazu sind diese nocht sehr schwer

viele vergessen dass ein Elektromotor von 0 an den maximalen Drehmoment abgeben kann dazu hat er um die 98% Wirkungsgrad
wenn man bessere Akkus bzw. ne Möglichkeit die Autos während der Fahrt drahtlos mit Strom zu versorgen erschaffen hätte, wäre das perfekt

bitte nicht lachen es ist möglich Nikolei Tesla hat das bewiesen viele seine Erfindungen werden jetzt aus der Schublade geholt und überarbeitet vielleicht erleben wir noch die drahtlose Aufladung aber solange die ÖL-Lobby so stark die Welt regiert wird sich in nächsten Jahren nicht viel tun... leider

hier noch ein link zu Tesla Elektroautos bei 100kmh erreichen diese bis zu 450km und das ist nicht so schlecht

http://www.teslamotors.com/models

hier noch ein Link

http://www.mit.edu/~soljacic/wireless-power_AoP.pdf

und hier Infos aus Wikipedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Drahtlose_Energie%C3%BCbertragung

Drahtlose Energieübertragung ist nicht neu. Schon vor hundert Jahren gelang es Nikola Tesla elektrische Energie per Luft zu übertragen.[1][2] In den 1920er und 1930er Jahren beleuchteten manche Kleingärtner in Hamburg und Berlin, die ihre Gartenlaube in der Nähe eines Senders hatten, mit Hilfe von Glühbirnen, die zwischen Erde und einen Antennendraht geschaltet waren, nach diesen Verfahren ihre Gartenlaube. Da hierdurch aber Sendeenergie entzogen wird, was die Reichweite des Senders verkleinert, wurde dies untersagt.

Am 17. Dezember 2008 wurde auch das Wireless Power Consortium (WPC) gegründet, das die Einführung eines globalen Standards mit Namen Qi für die Aufladung von elektronischen Produkten vorsieht. Zu den 82 Mitgliedern des Wireless Power Consortiums zählen Marktführer in den Bereichen Mobiltelefone, Consumer Electronics, Batterien, Halbleiter, Komponenten, Wireless-Power-Technologie und –Infrastructure, wie z.B. Netzwerkbetreiber, Möbelhersteller und Automobilzulieferer.[6]

Naja,

ich wuerde mir auch kein Auto kaufen, welches nach einem haufen Exkrement benannt ist.

Etron (e-tron) heisst nichts anderes als Kothaufen im Franzoesischen.

Vielleicht spiegelt der Name aber auch nur die Qualitaet und Leistungsfaehigkeit des E-Flitzers dar.

The Moose

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Swedishmoose



Etron (e-tron) heisst nichts anderes als Kothaufen im Franzoesischen.

haben die nichts gelernt nach PAJERO?

Zitat:

Original geschrieben von paul_tracy



Zitat:

Original geschrieben von Swedishmoose



Etron (e-tron) heisst nichts anderes als Kothaufen im Franzoesischen.
haben die nichts gelernt nach PAJERO?

Pass mal auf Du Wi..... 😁

Deine Antwort
Ähnliche Themen