R 1200 GS - das Maß alller Dinge
Hallo zusammen!
Ich habe mich vor 2 Jahren für die F 800 GS entschieden.
Und ich gebe es zu, den Boxer mag ich nicht, weshalb mich meine Entscheidung im direkten Vergleich auch niemals gereut hat.
Was man hört und liest über die R 1200 GS ist:
"Das Maß aller Dinge!"
"An dem Motorrad kommst Du nicht vorbei!"
Und in Bezug auf die Adventure Ausgabe: "Ein Gebirge von einem Motorrad!" Klingt toll!
Dann hört man noch (an Stammtischen, von Fahrern, von Bikerwirten) die Geschichten über leckende Kardans und Störungen der Elektronik.
Darüber, daß die R 1200 GS mehr Zeit auf ADAC-Anhängern und in diversen Werkstätten verbringt als auf den Alpenpässen.
Und davon, daß auch BMW lieber Motorräder für den Auftritt vor der Eisdiele als für die Weltreise produziert, aber für letzteres wirbt!
Wenn die Leute nur im Stadtgebiet posen wollen, was soll BMW auch langlebige Motorräder produzieren. Kommt es den meisten Fahrern wirklich nur darauf an sagen zu können: Ich fahre BMW! Egal ob die in der Werkstatt steht oder vor der Eisdiele! Die Zahl der Rückrufaktionen soll beträchtlich sein.
Die R 1200 GS: in den Bergen macht sie Sinn - auf der Promenade ist sie chic!
Wo- naiv gefragt - liegt die Wahrheit?
Gruß
Quaeker
Beste Antwort im Thema
Ich habe jetzt alles von vorn bis hinten durchgelesen und würde gern ein paar Bemerkungen loswerden:
1. Zum "Golf"-Charakter der GS. Das Bild passt in meinen Augen nicht. Im Gegensatz zum Golf ist eine R12GS ein sehr teures und aufgrund seiner Größe auch recht imposantes Gerät. Und das wird wahrgenommen. Ich war gestern nachmittag mit meiner gepflegten '97er R11ooGS in Bad Tölz. Das Ding ist bis auf eine Topcase-Adapterplatte und ein Navi absolut serienmäßig, sie ist schwarz lackiert - solche Maschinen dürfte es, gerade in Bayern, zu Hunderten geben. Dennoch wurde die Maschine von Passanten interessiert beäugt, ich wurde darauf angesprochen. Ich glaube schon, dass die große GS ein Image hat, und zwar eins, das für viele Leute sehr positiv besetzt ist: Die Fahrer gelten als kompetent und erfahren (sonst könnten sie nicht mit einem solch großen Motorrad umgehen), sie gelten als vernünftig und sicherheitsbewusst (sonst würden sie einen grellbunten Yoghurtbecher fahren), und sie gelten als seriös, sonst hätten sie einen Rotlichtmillieu-Chopper und eine Kutte an. Ich glaube, dass viele Leute einfach nur in Frieden Motorrad fahren wollen und ihr Motorradhobby nicht als Zeichen der gesellschaftlichen Rebellion sehen. Für solche Leute ist eine GS ideal.
2. Zur Test-Hörigkeit. Ich kenne mich als Journalist mit Testerei einigermaßen aus, und eigentlich ist das ganze Geteste Hirnwixerei. Die meisten Menschen treffen ihre Kaufentscheidungen aufgrund höchst individueller, oftmals auch höchst subjektiver Kriterien. Dennoch sucht jeder nach Anerkennung für seine Konsumtaten. Die Stiftung Warentest hat für ihre Test-Hefte eine feste Leser-Klientel, die keineswegs die Testberichte vor dem Kauf liest, sondern nach dem Kauf sich ihre Absolution holt. Noch krasser sind oft die komplett durchgeknallten Leserbriefe, die zum Beispiel "Motorrad" veröffentlicht: Hat die Maschine gewonnen, die man mag, war der Test objektiv, hat die Maschine gewonnen, die man nicht mag, war die Redaktion geschmiert. Total geil sind auch die Flachpfeifen, die sich bei "Motorrad" dafür bedanken, dass endlich mal wieder ein Testbericht der eigenen Maschine veröffentlicht wird. Wie hohl ist das denn? Wenn ich den Bock schon gekauft habe, dann weiß ich doch, ob er mir taugt oder nicht. Als Informationsvermittler taugen diese Tests nicht, schade eigentlich für ein testverliebtes Blatt wie "Motorrad".
3. Zum BMW-Bashing: Ich glaube, das gibt es in diesem Maße nur in Deutschland. BMW ist der einzige deutsche Motorradhersteller von Relevanz. In den USA hat Harley Davidson einen riesigen Marktanteil, trotz wirklich nicht gerade innovativer Produkte. Die Italiener lieben ihre Italobikes, die Briten stehen auf Triumph. Und wir? Wir mäkeln an unseren Produkten herum. Für mich ist die Tatsache, dass BMW in der Stadt ansässig ist, in der ich lebe, und dass mein Motorrad in der Stadt gebaut wurde, in der ich studiert habe, schon etwas, das eine emotionale Saite in mir zum Schwingen bringt. Viel mehr aber beeindruckt mich, dass sich den Eindruck habe, dass die BMW von Deutschen für Deutsche entwickelt wurde. Man merkt das an einer Sitzposition, wie es sie in Italien eben nicht zu kaufen gibt, aber auch an solch Kleinigkeiten: Meine R11GS hat eine zweiteilige Sitzbank. Das Vorderteil ist in der Höhe verstellbar, schließlich sind nicht alle Deutschen großgewachsen. Das Hinterteil lässt sich abnehmen, wenn man statt einer Sozia Gepäck spazieren fahren will. Unter dem Soziussitz kommt ein genoppter Deckel zutage, das ist die Abdeckung für das Bordwerkzeug. Um den Sitz abzunehmen, muss man mit dem Zündschlüssel ein Schloss öffnen. Der Bordwerkzeugdeckel geht dann ohne Schlüssel auf. Aber was, wenn man ohne Soziussitz fährt? Für diesen Fall steckt im Bordwerkzeug eine Schlossfalle zum Anstecken an den Werkzeugkastendeckel, dann wird der Deckel abschließbar, Deutsche Ingenierure stehen auf solchen Kleinkram, deutsche Kunden auch.
184 Antworten
genau! 😁 Ich werde die Triumph sicher probefahren!
Ich fahre meine 4.GS. R 100 GS, R 1100 GS, R 1200 GS Bjr 2004 mit der elektro-hydraulischen Bremsunterstützung und jetzt eine R 1200 GS Bjr 2012. Die habe ich gekauft, da mir die 78 PS der 1100 schon gereicht haben und vor allem deren >90 Nm Drehmoment, ich kein Wasser kontrollieren will und ich auch keine neuen Koffer kaufen wollte. Irgendein Ingenieur meinte aus irgendeiner Laune, den Auspuff nach rechts legen zu müssen....
Ich bin mit allen ca 10.000 km pro Jahr gefahren und gatte nie ein nennenswertes Problem. Mit der neuen bin ich letzten Sommer Luxembourg, Belgien und einmal rund um Frankreich gefahren, etwas mehr als 5.000 km in 2 1/2 Fahrwochen. Alles bestens. Meine Kondition auch. Ich musste 1,5 l Öl nachkippen, hoffentlich reduziert sich das noch etwas. Mein einziger Kritikpunkt: sie ist mir zu laut geworden.
In den Pyrenäen hatte ich den Eindruck, es gibt nur R 1200 GS. Einzelne, Paare und Gruppen aus Italien, Spanien, Irland etc.
Die Vorgängerin ist mir mal nach rechts umgekippt und die Bremse tat danach nicht mehr. Ich stand am 01. Mai kurz vor 17:00 in den Vogesen und sollte nach Hause. BMW-Notdienst angerufen. Die wollten mir einen Abschlepper schicken. Ich meinte, es könnte doch nur eine Kleinigkeit sein. Ob sie nicht jemand hätten, mit dem ich mal reden könnten.
"Wir haben immer 2 Meister auf Abruf, ich verbinde..."
Der Meister: "Was ist passiert?"
"Sie ist mir aus dem Stand nach rechts umgefallen. Jetzt liegen die Bremsbeläge an, die Bremsen lassen sich nicht über den Handbremshebel betätigen und das rote Lämpchen blinkt schnell."
"Was fahren Sie?"
"R 1200 GS mit der elektrohydraulischen Bremsunterstützung."
"Haben sie Handschützer dran?"
"Ja." "Schauen sie mal, ob der sich nicht verschoben hat und den Handbremshebel aktiviert."
BINGO!
Ein fantastisches Motorrad und solche Hilfe per Telefon - warum auch nur über was anderes nachdenken?
Zitat:
Original geschrieben von Monokel47
Ich fahre meine 4.GS. R 100 GS, R 1100 GS, R 1200 GS Bjr 2004 mit der elektro-hydraulischen Bremsunterstützung und jetzt eine R 1200 GS Bjr 2012. Die habe ich gekauft, da mir die 78 PS der 1100 schon gereicht haben und vor allem deren >90 Nm Drehmoment, ich kein Wasser kontrollieren will und ich auch keine neuen Koffer kaufen wollte. Irgendein Ingenieur meinte aus irgendeiner Laune, den Auspuff nach rechts legen zu müssen....
Ich bin mit allen ca 10.000 km pro Jahr gefahren und gatte nie ein nennenswertes Problem. Mit der neuen bin ich letzten Sommer Luxembourg, Belgien und einmal rund um Frankreich gefahren, etwas mehr als 5.000 km in 2 1/2 Fahrwochen. Alles bestens. Meine Kondition auch. Ich musste 1,5 l Öl nachkippen, hoffentlich reduziert sich das noch etwas. Mein einziger Kritikpunkt: sie ist mir zu laut geworden.
In den Pyrenäen hatte ich den Eindruck, es gibt nur R 1200 GS. Einzelne, Paare und Gruppen aus Italien, Spanien, Irland etc.
Die Vorgängerin ist mir mal nach rechts umgekippt und die Bremse tat danach nicht mehr. Ich stand am 01. Mai kurz vor 17:00 in den Vogesen und sollte nach Hause. BMW-Notdienst angerufen. Die wollten mir einen Abschlepper schicken. Ich meinte, es könnte doch nur eine Kleinigkeit sein. Ob sie nicht jemand hätten, mit dem ich mal reden könnten.
"Wir haben immer 2 Meister auf Abruf, ich verbinde..."
Der Meister: "Was ist passiert?"
"Sie ist mir aus dem Stand nach rechts umgefallen. Jetzt liegen die Bremsbeläge an, die Bremsen lassen sich nicht über den Handbremshebel betätigen und das rote Lämpchen blinkt schnell."
"Was fahren Sie?"
"R 1200 GS mit der elektrohydraulischen Bremsunterstützung."
"Haben sie Handschützer dran?"
"Ja." "Schauen sie mal, ob der sich nicht verschoben hat und den Handbremshebel aktiviert."
BINGO!
Ein fantastisches Motorrad und solche Hilfe per Telefon - warum auch nur über was anderes nachdenken?
Da hast Du Glück gehabt,wir hatten zwei R1200GS Treiber auf grosser Tour in der Gruppe,nach 1800 Km Ventilabriss(10000Km Laufleistung) beim einen und noch 500 Km weiter war dann der Kardan des anderen hinüber(ca.18000 Km Laufleistung).
Ich fuhr damals noch Japaner,warum ich mir dann überhaupt noch eine neue F800GS gekauft habe frage ich mich heute noch,da hatte ich auch schon Probleme und wurde teilweise schön von BMW im Stich gelassen,deshalb kommt dieses Jahr wieder ein Japaner ins Haus.
Da hilft auch keine Statistik von wegen wieviele Zulassungen die GS hat,wenn Deine GS mal richtig kaputt geht ist Dir die Statistik wahrscheinlich schnuppe.
fahre eine gs 1200 06/11
einfach klasse !!! , sehr gutes fahrgefühl wenn man nicht unter 1,50 meter klein ist..
oder japaner mag wie shusi bei aldi..
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mach mal.. soll prinz charles auch fahren..
Zitat:
Original geschrieben von taunusheini
Da hilft auch keine Statistik von wegen wieviele Zulassungen die GS hat,wenn Deine GS mal richtig kaputt geht ist Dir die Statistik wahrscheinlich schnuppe.
Das gilt aber auch für alle andere Motorräder. Und diejenigen, die immer wieder behaupten, eine GS würde überdurchschnittlich häufig ausfallen, bleiben dafür in der Regel einen statistisch validen Beweis schuldig - ganz einfach weil sie keinen Überblick über die Geamtsituation haben. Und das ist es, was mich an manchen Diskussionen so nervt: Wenn sich die Leute aus lauter Prahlerei die Hucke vollügen. Da kommen dann so Sprüche wie "reihenweise stehen die verreckten GS am Straßenrand". Jaja. Ich fahre im Jahr zwischen 8.000 und 10.000 km Motorrad, viel davon im Karwendel und den Alpen. Da komme ich vielleicht fünfmal pro Saison an einem Motorrad vorbei, das eine technisch bedingte Panne hat (also keinen Unfall, nicht Sprit ausgegangen, kein Nagel im Reifen). Und da ist das Test-Sample einfach viel zu klein für eine signifikante Ausage. Merke, nicht jedes Motorad, das am Straßenrand steht, hat auch eine Panne. Manchmal muss auch einfach nur der Fahrer pinkeln.
Dafür dass die GS solch ein teures Motorrad ist, dürfte eigentlich gar nichts kaputt gehen - wobei man agen muss, dass andere Groß-Enduros dieser Liga ja auch nicht wirklich viel weniger kosten. Und ich kenne auch Leute, die den 7. Folientankgeber drin haben und es mittlerweile aufgeben mit der Tankuhr und einfach nach Tageskolometerzähler tanken. Ja, das ist scheiße, aber das gibt es bei anderen Moppeds auch. "Motorrad" musste bei der sündenteuren Multilala zweimal die Schwinge tauschen lassen, weil sie von der Kette beschädigt worden war. Und bei der Aprilia RSV4 Mille haben Tausende von Fahrern irgendwann mal resigniert eingesehen, dass die Hinterradbremse eben nicht funktioniert;-)
Hhm........hatte mal ne einwöchigen Tour (einige tausend Kilometer) mit 4 anderen GS-Treibern (davon 1x 1150 3x 1200er ).......Anfangs wurde ich (ob meiner ollen 11er) belächelt und als Sicherheitsrisiko eingestuft..........am Ende der Tour hatten zwei der 1200er und die eine 1150er einen Defekt zu verzeichnen der zum Anruf des ADAC nötigte........komisch, nur meine olle 11er lief problemlos durch....
Sicher nur eine Momentaufnahme.........
....aber gelacht hat über das Mopped danach keiner mehr 😁
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Das gilt aber auch für alle andere Motorräder. Und diejenigen, die immer wieder behaupten, eine GS würde überdurchschnittlich häufig ausfallen, bleiben dafür in der Regel einen statistisch validen Beweis schuldig - ganz einfach weil sie keinen Überblick über die Geamtsituation haben. Und das ist es, was mich an manchen Diskussionen so nervt: Wenn sich die Leute aus lauter Prahlerei die Hucke vollügen. Da kommen dann so Sprüche wie "reihenweise stehen die verreckten GS am Straßenrand". Jaja. Ich fahre im Jahr zwischen 8.000 und 10.000 km Motorrad, viel davon im Karwendel und den Alpen. Da komme ich vielleicht fünfmal pro Saison an einem Motorrad vorbei, das eine technisch bedingte Panne hat (also keinen Unfall, nicht Sprit ausgegangen, kein Nagel im Reifen). Und da ist das Test-Sample einfach viel zu klein für eine signifikante Ausage. Merke, nicht jedes Motorad, das am Straßenrand steht, hat auch eine Panne. Manchmal muss auch einfach nur der Fahrer pinkeln.Zitat:
Original geschrieben von taunusheini
Da hilft auch keine Statistik von wegen wieviele Zulassungen die GS hat,wenn Deine GS mal richtig kaputt geht ist Dir die Statistik wahrscheinlich schnuppe.Dafür dass die GS solch ein teures Motorrad ist, dürfte eigentlich gar nichts kaputt gehen - wobei man agen muss, dass andere Groß-Enduros dieser Liga ja auch nicht wirklich viel weniger kosten. Und ich kenne auch Leute, die den 7. Folientankgeber drin haben und es mittlerweile aufgeben mit der Tankuhr und einfach nach Tageskolometerzähler tanken. Ja, das ist scheiße, aber das gibt es bei anderen Moppeds auch. "Motorrad" musste bei der sündenteuren Multilala zweimal die Schwinge tauschen lassen, weil sie von der Kette beschädigt worden war. Und bei der Aprilia RSV4 Mille haben Tausende von Fahrern irgendwann mal resigniert eingesehen, dass die Hinterradbremse eben nicht funktioniert;-)
Wenn ich gewusst hätte das ich das jemals in einem Forum erwähnen würde hätte ich eine Bilderserie erstellt,für ungläubige Leute wie Dich,damit ich Dir keinen Beweis schuldig bleibe,aber glaube mir:
Die nächste defekte BMW wird garantiert von mir abgelichtet !
Ich hoffe Du meinst nicht mich mit dem Spruch:"wenn sich die Leute aus lauter Prahlerei Hucke vollügen"
Ich muss nicht prahlen oder lügen,lies mal meinen Artikel,ich fahre selbst BMW,da könnte ich mir ja gleich selbst Rauch in Sack pusten,
Okay,wenn bei der nächsten Tour wieder ein GS Treiber mit Defekt stehen bleibt,dann beruhige ich die anderen und sage:
"das ist kein Defekt ,der muss nur pinkeln..."
Du musst aber zugeben das es wirklich blöd aussieht wenn bei einer Tour von 3200 Km von sechs Mopeds(drei Japaner,ein Italo,und zwei BMW) nur vier wieder daheim ankommen und die zwei die nicht durchgehalten haben dann zwei R1200 GS sind.
Nicht zu fassen was man für Antworten bekommt sobald man die Qualität der enistigen Nobelmarke kritisiert !
Es wird Zeit das ich wieder umsteige auf eine andere Marke,ich meine manchmal ich bin hier im falschen Film.
in meinem Bekannten Kreis fahren ettliche GS
Liegenbleiber waren bis jetzt noch keine dabei.
Klar- wer wirklich ausgedehnte Touren macht ist eher "Pannenbetroffen"
und insofern würde ich dich bitten - auch noch gleich den Tacho mit zufotografieren!
es ist nämlich ein Unterschied ob eine Hosulongchin mit 5tkm stehen bleibt oder eine
BMW GS mit 140Tkm
Alex
Zitat:
Original geschrieben von BMW K100RS16V
in meinem Bekannten Kreis fahren ettliche GS
Liegenbleiber waren bis jetzt noch keine dabei.
Klar- wer wirklich ausgedehnte Touren macht ist eher "Pannenbetroffen"
und insofern würde ich dich bitten - auch noch gleich den Tacho mit zufotografieren!es ist nämlich ein Unterschied ob eine Hosulongchin mit 5tkm stehen bleibt oder eine
BMW GS mit 140TkmAlex
Ich habe doch die Kilometerstände dazu geschrieben,die Laufkeistung beider Maschinen unter 20000,die eine 10000Km Bj 2006,Ventilabriss und die andere 18000 Km Bj 2008,der Kollege mit dem Ventilabriss bekam von BMW nichts dazu,ausserhalb der Garantie und der Vorbesitzer hatte nur während der Garantiezeit die Jahreskontrollen machen lassen,danach machte er die eine selbst.
Der andere Kollege mit dem Kardandefekt bekam 50 Prozent auf Kulanz weil er den Service nachweisen konnte...
Da braucht auch nicht zu versuchen sich etwas schönzureden,nach so wenig Kilometern darf so etwas einfach nicht passieren.
Und das nächste mal fotografiere ich nicht nur denTachotand sondern auch das Gesicht des betroffenen Kuhtreibers !
Ich kann nur für meine sprechen:
Bj. 06/2006 (mit dem pösen pösen BKV), aktuell ca. 75.000km.
Bei 54.000km Kardan auf Kulanz gewechselt, Material 100% übernommen, Arbeit 90%.
Jan. 2012 neue Batterie gekauft.
Das wars dann schon, abgesehen von 2 kleinen Unfällen.
Bin alles im allem absolut zufrieden, wenn der "neue" Kardan mindestens genau so lange hält, wie der alte (wovon ich ausgehe), dann gibts keinen Grund für mich die Maschine abzugeben.
Zitat:
Original geschrieben von WorldEater666
Ich kann nur für meine sprechen:Bj. 06/2006 (mit dem pösen pösen BKV), aktuell ca. 75.000km.
Bei 54.000km Kardan auf Kulanz gewechselt, Material 100% übernommen, Arbeit 90%.
Jan. 2012 neue Batterie gekauft.Das wars dann schon, abgesehen von 2 kleinen Unfällen.
Bin alles im allem absolut zufrieden, wenn der "neue" Kardan mindestens genau so lange hält, wie der alte (wovon ich ausgehe), dann gibts keinen Grund für mich die Maschine abzugeben.
Schön für Dich wenn Du zufrieden bist,ich kann Dir nur von meinen Erfahrungen und Erlebnissen von Unterwegs berichten.
Ich war letzte Woche beim Suzuki Händler,wahrscheinlich wird es eine GSF 1250,der Händler meinte nur ich sollte die BMW privat verkaufen,er nimmt nur ungern markenfremde Motorräder Inzahlung,es gäbe Ausnahmen,aber bei BMW nicht...
wie er das wohl meint ???
Mich stört seit längerem auch der rauhe Lauf des F800GS Motors und das ruppige Ansprechverhalten,ich hätte sie damals doch länger Probe fahren sollen,vielleicht deshalb unter anderem der Wechsel.
Jedenfalls habe ich mich in den zweieinhalb Jahren und 23000 Km nicht immer gut aufgehoben gefühlt,schon garnicht beim Händler.
Yeys
Zitat:
Original geschrieben von taunusheini
.
Und das nächste mal fotografiere ich nicht nur denTachotand sondern auch das Gesicht des betroffenen Kuhtreibers !
Mach das. Fotografiere am besten alle Motorräder mit allen betroffenen Fahrern. Und du wirst feststellen, dass moderne Motorräder im Schnitt so selten liegen bleiben, dass deine eigene Fahrleistung nicht ausreicht, um signifikante Ergebnisse zu erhalten.
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Yeys
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Mach das. Fotografiere am besten alle Motorräder mit allen betroffenen Fahrern. Und du wirst feststellen, dass moderne Motorräder im Schnitt so selten liegen bleiben, dass deine eigene Fahrleistung nicht ausreicht, um signifikante Ergebnisse zu erhalten.Zitat:
Original geschrieben von taunusheini
.
Und das nächste mal fotografiere ich nicht nur denTachotand sondern auch das Gesicht des betroffenen Kuhtreibers !
Das wäre so wenn ich nur um unseren Häuserblock fahren würde da in unserer Umgebung niemand ausser mir Motorrad fährt...da wäre ich der einzige der liegen bleiben könnte
Egal,das Thema hat sich für mich eh erledigt,einem Wechsel steht nichts mehr im Weg,im Gegenteil,ich freu mich schon auf das neue Moped.
werdet alle glücklich mit euren GS ,vielleicht denkt mal einer an meine Worte wenn er einen Defekt hat !
tschüss und wech
Zitat:
Original geschrieben von taunusheini
Das wäre so wenn ich nur um unseren Häuserblock fahren würde da in unserer Umgebung niemand ausser mir Motorrad fährt...da wäre ich der einzige der liegen bleiben könnte
Lies nochmal, vielleicht verstehst du dann, was ich geschrieben habe.
Zitat:
Egal,das Thema hat sich für mich eh erledigt,einem Wechsel steht nichts mehr im Weg,im Gegenteil,ich freu mich schon auf das neue Moped.
werdet alle glücklich mit euren GS ,vielleicht denkt mal einer an meine Worte wenn er einen Defekt hat !
Muss man eigentlich zum stupiden GS-Basher werden, wenn man keine (mehr) fährt? Und wo siehst du die "alle", die eine GS fahren?
Mannomann.
PS: Wünsche dir dennoch keine Havarie mit deinem neuen Bock, welcher immer er auch sein mag. Ich fahre nämlich ohne Soziussitz, könnte dich also im Zweifel noch nicht einmal bis zur nächsten Tanke mitnehmen.