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R 1100 RT ABS Fehler wiedeholt sich nach Rücksetzen
R1100 RT, Jg. 1999 ABS Fehler erfolgreich zurück gesetzt. Leuchten blinken doppelt. Beim Anfahren hört man normalerweise den ABS Regler vorne und die Leuchten schalten aus. In meinem Fall klickt es nun einmal laut hörbar und der ABS Fehler erscheint wieder. Ich habe den Verdacht, der Regler ist defekt. Der ABS Schalter im Cockpit ist ebenfalls lahm. Das Rückstellen des wechselseitigen Blinken auf ABS aus funktioniert. Ich kenne die Bauteile leider nicht im Detail und weiss nicht genau, welche Teile defekt sein könnten. Das 18 jährige Teil fährt eigentlich Sommer wie Winter. Ich stelle mir deshalb eine moderate Reparatur vor. Was schlägt ihr vor? Kann man dies selbst tauschen?
Vielen Dank für Hinweise. Bremsflüssigkeit ist frisch, die Bremsscheiben vorne sind vor Kurzem erneuert worden. Die Batterie ist in Ordnung.
Beste Antwort im Thema
Danke für die tolle Unterstützung. Fehler auslesen, Abstände messen und ggf. Druckmodulator reparieren lassen.. ich melde mich wieder.
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68 Antworten
https://...otorradzubehoer-hornig.de/.../Verkleidungsschrauben.html
Da gibt es einen kompletten Satz Verkleidungsschrauben aus Edelstahl für unter 24 Euro.
Find ich preislich ok.
Nimm statt Kupferpaste lieber Keramikpaste (Never Seize). Die hat weniger Schmierwirkung, da ist das Risiko der zu hohen Vorspannung der Schrauben geringer
Gruß Jürgen
Mal interessehalber: Warum baut ihr die Verkleidungsschrauben nicht trocken ein?
An meiner ST muss ich die Schrauben nur handfest (weil der Kunststoff sonst bricht) anziehen und es war auch noch nie eine verrostet oder angegammelt. Auch haben die Schrauben keinen Kontakt mit irgendwelchen Teilen aus Aluminium.
Ist das bei der RT anders?
Nur mal ein kleiner Hinweis zum Thema Kontaktkorrosion.
Es kommt u. a. auf das Verhältnis von edlem zu unedlem Material an.
Z. B. ist eine Edelstahlschraube oder Edelstahlniete in einem Alu-Blech unproblematisch.
Kupferpaste und Aluminium mögen sich wunderbar, der Fehler wird bei Alurädern immer noch gerne gemacht. Verkleidungsschrauben habe ich allerdings noch nie geschmiert.
Bei Autoalufelgen und auch anderen Schraubverbindungen hat sich bei mir PRO 552 TA Aluminiumpaste bewährt. Ähnlich wie NeverSeize kein festbacken, temperaturbeständig und kein Kupferproblem.
Aber eigentlich ist dies schon ein anderer Thread.
Ich rede nur von Verkleidungs-Schrauben. Bei der RT kommen sie zusammen mit Verzinkte-Mutter-Clips. Letzteres kann Rosten nach einige Zeit, und dann sitzen die Schrauben fest. Das kann man sehr leicht komplett vermeiden mit einem einfachen Schmiermittel. Ich hatte gerade Küpferpaste vorhanden. Geht ganz gut. Bei Drehmoment-Schrauben natürlich nicht!
Schraubverbindungen sollten nur geschmiert werden, wenn das ausdrücklich vorgeschrieben ist, was bei Radbolzen oder Radmuttern eher nicht der Fall ist, denn andernfalls wird die Schraubverbindung überbeansprucht.
Unabhängig davon entsteht Kontaktkorrosion nur dann, wenn als zusätzliches Medium Feuchtigkeit (auch Luftfeuchtigkeit) hinzu kommt, was bei Schraubverbindungen nicht der Fall sein dürfte.
Kupferpaste wird gelegentlich bei Zündkerzengewinden eingesetzt, die sich schwer lösen lassen.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 6. Mai 2017 um 00:38:16 Uhr:
Schraubverbindungen sollten nur geschmiert werden, wenn das ausdrücklich vorgeschrieben ist, was bei Radbolzen oder Radmuttern eher nicht der Fall ist, denn andernfalls wird die Schraubverbindung überbeansprucht.
Unabhängig davon entsteht Kontaktkorrosion nur dann, wenn als zusätzliches Medium Feuchtigkeit (auch Luftfeuchtigkeit) hinzu kommt, was bei Schraubverbindungen nicht der Fall sein dürfte.
Kupferpaste wird gelegentlich bei Zündkerzengewinden eingesetzt, die sich schwer lösen lassen.
Wir reden hier von weich-verschraubte Verkleidungs-Schrauben, die man überhaupt nicht fest dreht!
Einmal fest drehen und das wars' mit der Gewinde. Sie haben gleich null Auswirkung über die sonstigen Mechanischen Funktionen! Das Tupperware soll natürlich nicht sofort weg fliegen...
Das ist schon klar.