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Querlenker

Mercedes C-Klasse W203

Nach dem Quer lenker wechseln achsemessung wichtig??

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von mersch92



Zitat:

Original geschrieben von funktioniertnet


hab ich auch schon gelesen. in der service anleitung von MB steht davon nix. was das bringen sollte frag ich mich eh, da der querlenker ja drehbar gelagert ist, ist dem auch wurscht wann man ihn anschraubt 🙂

Hm,
recht haste.
Solange es sich bewegen kann, müsste es eigentlich schnuppe sein....

Grüße

das ist nicht egal, denn wenn die Schraube im unbelasteten zustand angezogen wird ist das Gummilager im belasteten zustand zu sehr vorgespannt und wird beim einfedern noch weiter verdreht, das wird dazuführen das dieses Gummilager sehr bald Risse bekommen wird.

Diese Gummilager müssen immer im belasteten zustand festgezogen werden!

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Zitat:

Original geschrieben von Querlenkerdenker


Hallo!

Ich hab eine ähnliche Frage. Ich war mit meinem Fahrzeug in einer freien Werkstatt. Der Ausatusch von Querlenker, Pendelstütze und eines Lagers war fällig. Nach dem Einbau stand das Lenkrad schief. Dachte mir die haben vielleicht bei der Achsvermessung das Lenkrad nicht richtig in Mittelstellung gebracht.

Habe nach der Probefahrt nochmals in der Werkstatt angerufen und den Sachverhalt geschildert.

Der Meister meinte es wurde nichts am Lenkrad verändert (!) und der Radsturz wäre perfekt eingestellt. Ich soll etwa 1000 km fahren und wenn es nicht besser ist dann nochmal vorbeikommen.

Ich frage mich nur was da von alleine besser werden soll?

In der Rechnung war nix von einer im Anschluss an die durchgeführte Reperatur vorgenommene Achsvermessung zu lesen.

Jetzt meine Frage: a) Muss die Werkstatt nach Einbau der Teile (Querlenker, Pendelstütze, Lager) eine Achsvermessung vornehmen? (Im Forum gehen die Angaben ja je nach verbautem Teil auseinander)

und b) Wenn die Achsvermessung eigentlich zur Reperatur gehört, muss ich die Achsvermessung dann bezahlen, wenn ich nochmal zur Werkstatt fahre und reklamiere?

Danke für Euere Hilfe?

Bei Austausch der Querstreben muss lt. Arbeitsanweisung das Fahrzeug auf jeden Fall vermessen werden.

Steht so da drinne!

Wie's bei den anderen Teilen aussieht - keine Ahnung.
Wenn das Lenkrad aber schon schief steht, dann kann ja schon irgend etwas nicht stimmen und die Geometrie ist nicht mehr so wie im Urzustand.

Wieviel Querstreben hast du denn austauschen lassen?
Ich würde immer beide Seiten machen lassen.
Sonst ist auf der einen Seite alles stramm und auf der Anderen alles ausgelutscht.
Kann ja dann auch nicht das Maß der Dinge sein.

Wenn ich allerdings das Wort Vermessen höhre, dann sträuben sich mir immer die Nackenhaare, weil bei all meinen Fahrzeugen, die ich bis jetzt besaß und wo etwas vermessen werden musste, sei es auf Grund von Reparaturen oder Tuningmaßnahmen, da stand danach immer das Lenkrad schief.
Letztens noch bei dem neuen Fiesta meiner Frau.
Da wurden Tieferlegungsfedern eingebaut und nach 1000 km wurde der dann vermessen.
Resulat: schiefes Lenkrad.😠

Na ja, bin diesbezüglich da auch etwas empfindlich und anderen würde ein minimaler Schiefstand vielleicht nicht auffallen, aber es war nie mehr so, wie ab Werk.
Muss ja auch irgend einen Grund haben.

Na dann.....

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von funktioniertnet


hier mal ein einbaulage. wie willst du denn mit den paar Nm eine klemmung der Buchse erzeugen und das trotz grob 20cm federweg?

Also eines ist ja klar: wenn sich das ganze Teil bewegen soll (muss), dann spielt es wohl keine Rolle, in welchem Zustand die Muttern festgezogen werden.

Das ist mir sogar als Nichtmechaniker klar.

Nehmen wir doch einfach mal folgende Situation:
die Muttern werden im belasteten Zustand angezogen und die Büchse würde sich keinen Milimeter bewegen.
Wenn der Wagen dann auf die Hebebühne müsste und ausfedert, dann würde sich das Gummi ja auch um einiges überdehen, oder etwa nicht?

Na ja, eigentlich sind mir beide Situationen plausibel, aber welche zutrifft, kann ich mir auch nicht beantworten.
Ich werde es auf jeden Fall einmal beobachten, wenn ich meine Schubstreben ausbauen lassen werde, wie da die Mechanik reagiert.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von mersch92



Zitat:

Original geschrieben von funktioniertnet


hier mal ein einbaulage. wie willst du denn mit den paar Nm eine klemmung der Buchse erzeugen und das trotz grob 20cm federweg?
Also eines ist ja klar: wenn sich das ganze Teil bewegen soll (muss), dann spielt es wohl keine Rolle, in welchem Zustand die Muttern festgezogen werden.
Das ist mir sogar als Nichtmechaniker klar.

Nehmen wir doch einfach mal folgende Situation:
die Muttern werden im belasteten Zustand angezogen und die Büchse würde sich keinen Milimeter bewegen.
Wenn der Wagen dann auf die Hebebühne müsste und ausfedert, dann würde sich das Gummi ja auch um einiges überdehen, oder etwa nicht?

Na ja, eigentlich sind mir beide Situationen plausibel, aber welche zutrifft, kann ich mir auch nicht beantworten.
Ich werde es auf jeden Fall einmal beobachten, wenn ich meine Schubstreben ausbauen lassen werde, wie da die Mechanik reagiert.

Grüße

Das war schon immer so, frage am besten mal in einer Werkstatt nach, Ich habe es immer so gemacht weil ich es so gelernt habe und auch logisch ist, wer natürlich nicht denken kann sollte auch nicht an Autos herumbauen, noch dazu an Fahrwerkteilen!!!!!!

Es gibt auch reparaturschrauben mit denen man den Sturz einstellen kann, diese Schrauben müssen auch festgezogen werden da sich sonst der Sturz ständig verändern würde!

Ausserdem wenn die lager im Belasteten zustand festgezogen werden ist die Bewegung des Gummilager in beiden Richtungen(ein und ausfedern) schon vom hersteller so vorgesehen und Konstruiert.

Zitat:

Original geschrieben von i-bose


Ausserdem wenn die lager im Belasteten zustand festgezogen werden ist die Bewegung des Gummilager in beiden Richtungen(ein und ausfedern) schon vom hersteller so vorgesehen und Konstruiert.

Genau das wollte ich wissen!

Na da werde ich aber mal ein Auge 'drauf werfen, was die Jungs in meiner Werke machen werden und dehnen gegebenenfalls auf die Finger klopfen. 😁

Grüße

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von i-bose


Das war schon immer so, frage am besten mal in einer Werkstatt nach, Ich habe es immer so gemacht weil ich es so gelernt habe und auch logisch ist, wer natürlich nicht denken kann sollte auch nicht an Autos herumbauen, noch dazu an Fahrwerkteilen!!!!!!

sodala, habe heute nochmal mit unseren konstrukteuren gesprochen. bin zwar selber ingenieur aber da wir ja auch experten in der firma haben (fahrzeugbau und OEM zulieferer) dachte ich die frag ich die mal.

sie schließen sich meiner meinung an und sagen, dass die buchse immer drehbar sein wird und soll.

einer meinte es gibt das von dir genannte verfahren schon. allerdings bezieht sich das auf frisch mit gleitmittel eingepresste lagerbuchsen im querlenker. da es sein kann, dass wenn der querlenker mit der frisch gepressten buchse zu schnell bzw. falsch unter last gesetzt wird die buchse nochmal rotiert und dann aus der position wandert. in dem falle sollte dann das fahrzeug erst abgesenkt werden und dann die verschraubung angezogen werden. dann muss so lange gewartet werden bis sich das gleitmittel verflüchtigt hat.

trifft in meinem fall aber nicht zu, da das ersatzteil bereits eine gesetzte buchse hatte.

vielleicht hilft das ja den sachverhalt aufzuklären.

Zitat:

Original geschrieben von funktioniertnet



Zitat:

Original geschrieben von i-bose


Das war schon immer so, frage am besten mal in einer Werkstatt nach, Ich habe es immer so gemacht weil ich es so gelernt habe und auch logisch ist, wer natürlich nicht denken kann sollte auch nicht an Autos herumbauen, noch dazu an Fahrwerkteilen!!!!!!
sodala, habe heute nochmal mit unseren konstrukteuren gesprochen. bin zwar selber ingenieur aber da wir ja auch experten in der firma haben (fahrzeugbau und OEM zulieferer) dachte ich die frag ich die mal.

sie schließen sich meiner meinung an und sagen, dass die buchse immer drehbar sein wird und soll.

einer meinte es gibt das von dir genannte verfahren schon. allerdings bezieht sich das auf frisch mit gleitmittel eingepresste lagerbuchsen im querlenker. da es sein kann, dass wenn der querlenker mit der frisch gepressten buchse zu schnell bzw. falsch unter last gesetzt wird die buchse nochmal rotiert und dann aus der position wandert. in dem falle sollte dann das fahrzeug erst abgesenkt werden und dann die verschraubung angezogen werden. dann muss so lange gewartet werden bis sich das gleitmittel verflüchtigt hat.

trifft in meinem fall aber nicht zu, da das ersatzteil bereits eine gesetzte buchse hatte.

vielleicht hilft das ja den sachverhalt aufzuklären.

Das ist absoluter QuatscH den Du Schreibst, Die Schraube die durch die Lagerbüchse geht ist keine Lagerung für die Lagerbuchse. Aber anscheinend fehlt es euch allen an Logischem Denken. Ihr seit doch nur Theoretiker, aber von der Praxis habt ihr keine Ahnung! In bin Kkfz Meister und habe das über 40 Jahre so gemacht wie ich es geschrieben habe alles andere ist unfug und Lebensgefährlich, weil diese schraube dann mit hoher wahrscheinlichkeit über kurz oder lang abgeschert wird.

ich denke das führt zu nichts. du hast deine meinung, ich hab meine. ich bin wirklich immer gern bereit neues zu lernen und zu verstehen, aber da es weder von MB einen hinweis darauf gibt noch irgendeine andere logische erklärung außer dass man das "schon immer so gemacht" hat bin ich nicht ernsthaft überzeugt, da ja dann scheinbar auch das werk bremen nicht dein fachliches wissen hat und es eben nur mit den 50Nm + 60° anzieht. Dies reicht offensichtlich nicht aus die Buchse am drehen und wandern im langloch zu hindern (siehe photo oben)

Zitat:

Original geschrieben von funktioniertnet


ich denke das führt zu nichts. du hast deine meinung, ich hab meine. ich bin wirklich immer gern bereit neues zu lernen und zu verstehen, aber da es weder von MB einen hinweis darauf gibt noch irgendeine andere logische erklärung außer dass man das "schon immer so gemacht" hat bin ich nicht ernsthaft überzeugt, da ja dann scheinbar auch das werk bremen nicht dein fachliches wissen hat und es eben nur mit den 50Nm + 60° anzieht. Dies reicht offensichtlich nicht aus die Buchse am drehen und wandern im langloch zu hindern (siehe photo oben)

Das mache nicht nur ich so sondern jede Verantwortungsbewusste Werkstatt!

Aber anscheinend ist das für Dich zu schwer um es verstehen?

Es ist klar das dafür keine extra anleitung gibt den sowas ist einfach die Regel!

ich finde es ist gut nun, durch forscheren ton und die verwendung von ausrufezeichen wird eine aussage auch nicht plausibler.
wenn du ordentliche vorlagen oder anleitungen hast, dann her damit.

Zitat:

Original geschrieben von funktioniertnet


.....eben nur mit den 50Nm + 60° anzieht. Dies reicht offensichtlich nicht aus die Buchse am drehen und wandern im langloch zu hindern (siehe photo oben)

Also ich möchte ja hier keinem zu nahe treten und sein fachliches Wissen über Deuschlands liebstem Kind in Frage stelle, aber die Mutter am Vorderachsträger, da wo das Lager ist, muss eindeutig mit

150 Nm

angezogen werden und die Mutter am Achsschenkel beim Typ 203 mit

80 Nm

!

Und da könnte ich mir schon vorstellen, dass sich da nichts mehr bewegt und die Bewegungen nur über das Gummi aufgefangen werden.

In dem Lager sind doch diese Nasen wo die Schraube durchkommt.
Wenn sich nun das Lager immer um die Schraube dreht, würde doch irgendwann eine Materialverjüngung der Schraube stattfindet und nicht nur von dieser, sondern die Nasen nutzen sich doch dann auch mit ab.
Dann wird ja auf kurz oder lang alles wieder locker.....

Ich glaube, das würde nicht gut kommen.😰

Entschuldige bitte funktioniertnet, auch wenn ich nicht so den Durchblick habe, aber die Erklärung von i-bose leuchtet mir da mehr ein.
...auch wenn seine Schreibweise etwas unangebracht ist. 😁

Also ich werde auf jeden Fall in meiner Werke darauf achten, dass die Muttern im belasteten Zustand angezogen werden.
Ich glaube, mit dieser Verfahrensweise ist man auf jeden Fall in der goldenen Mitte.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von mersch92



Zitat:

Original geschrieben von funktioniertnet


.....eben nur mit den 50Nm + 60° anzieht. Dies reicht offensichtlich nicht aus die Buchse am drehen und wandern im langloch zu hindern (siehe photo oben)
Also ich möchte ja hier keinem zu nahe treten und sein fachliches Wissen über Deuschlands liebstem Kind in Frage stelle, aber die Mutter am Vorderachsträger, da wo das Lager ist, muss eindeutig mit 150 Nm angezogen werden und die Mutter am Achsschenkel beim Typ 203 mit 80 Nm !

Wir sind beide falsch. Es sind 80Nm + 120° an der Schraube.

Offensichtlich wurde die Anleitung diesbezüglich schon mehrfach geändert 😁

Da waren sich wohl auch die Konstrukteure beim Daimler nicht einig...

Upps,
ist ja ein total anderer Wert.

Wo hast's denn die Info her, wenn ich fragen darf?

Laut dieser Anleitung war die letzte Änderung ja 15.03.2004, wo das Fahrzeug noch Wechsel der Querstrebe vermessen werden muss!

Na ja, jetzt haben wir 2011.
In dem Zeitraum kann sich natürlich vieles ändern.

Grüße

Moin,

die Schraube kann sich nicht in der Führung drehen - dass würde zu Klappergeräuschen führen und das Material Stahl auf Stahl würde sich aufreiben.

Allein die Gummibuchse führt die Bewegungen des Querlenkers.

Gruß Sven....

Zitat:

Original geschrieben von mersch92


Upps,
ist ja ein total anderer Wert.

Wo hast's denn die Info her, wenn ich fragen darf?

Laut dieser Anleitung war die letzte Änderung ja 15.03.2004, wo das Fahrzeug noch Wechsel der Querstrebe vermessen werden muss!

Na ja, jetzt haben wir 2011.
In dem Zeitraum kann sich natürlich vieles ändern.

Grüße

Hi ich hatte im NEtz noch eine Anleitung von 2007 gefunden da war das Anzugsmoment nochmal geändert. Vielleicht gibts zwischenzeitlich wieder schon wieder was neues...

Vielleicht kann ja mal einer im WIS kucken was aktuell ist 🙂

Zitat:

Original geschrieben von funktioniertnet



Zitat:

Original geschrieben von mersch92


Aber wie hast du denn die Schrauben wieder angezogen?
Das sollte doch nur im belasteten Zustand erfolgen; - soviel ich da mal mitbekommen habe.😕
hab ich auch schon gelesen. in der service anleitung von MB steht davon nix. was das bringen sollte frag ich mich eh, da der querlenker ja drehbar gelagert ist, ist dem auch wurscht wann man ihn anschraubt 🙂

Das ist eben nicht egal, denn wenn man die Lenker im aufgebockten zustand anzieht werden die Buchsen der lagerung festgeklemmtund beim alassen werden dann die gummis der lager zu fest verspannt und werden sehr bald reissen.

Gruß
i-bose

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