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Qualität der Felgenschlösser..

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 9. April 2015 um 9:11

Moin,

ich habe nun seit 2 Monaten meinen GTI und wollte vergangene Woche die Winterreifen gegen Sommerreifen tauschen. Hierfür bin ich natürlich nicht zum Händler gefahren, weil ich das schon div. Male gemacht habe und es bisher nie Probleme gab.

Ich habe also mit dem von VW mitgelieferten Werkzeug angefangen die Schrauben zu lösen und sah dann das erste Mal das Felgenschloss meines Wagens. Was mir direkt auffiel: Schloss und "Schlüssel" haben eine Überlappung von gerademal 3mm. Sehr wenig, wenn man bedenkt welche Kraft man tlw. zum Lösen aufbringen muss. Zusätzlich hatten beide miteinander etwas Spiel. Schon beim ersten Ansetzen rutschte die ganze Sache ab, es gelang mir aber im zweiten Anlauf das Schloss zu lösen und den ersten Reifen zu wechseln. Beim 2. war dann Feierabend. Das Schloss rutschte ein weiteres Mal ab und es trat der Fall ein, den jeder bei einer Schraube kennt, die mal etwas fester sitzt. Alles war schon verzogen und die ganze Sache griff nicht mehr ineinander. Nun stand ist also da.. 1 Sommerreifen, 3 Winterreifen...

Ergebnis: Ich musste zu VW fahren, diese haben es dann mit einem "frischen Schloss" gelöst und die anderen Reifen montiert. Im Gegenzug war es natürlich ein Anwendungsfehler meinerseits, d.h. ich musste neue Schlösser für 45 Euro kaufen, leider habe ich sogar dasselbe Schloss erhalten.

Zunächst war ich natürlich froh, dass das Problem gelöst war...

Nun habe ich vor wenigen Tagen die neuen Schlösser montieren wollen, schaue an die Felge und sehe, dass VW dort mal ordentlich den Lack an der Felge abgefetzt hat. Es ist sogar eine 1mm messende Vertiefung zu tasten. Mir wurde gesagt, dass man die Schraube mit einem normalen Kompressschrauber und dem Schloss lösen konnte, aber offenbar war der Schrauber etwas zu groß für die Felge......

Nun zu euch: Was tun?

Muss man auf diesn 45 Euro sitzen bleiben? Und was mache ich nun mit der Felge?

An Anruf bei VW resultierte natürlich in der Aussage, dass das nicht vom Wechsel sein kann, sondern durch mich verursacht wurde, aber ich habe in Zwischenzeit nicht mal die Felge angesehen.. -.-

Beste Antwort im Thema

Also nach dem jetzt so viele hier geschrieben haben, dass die Felgenschlösser nix taugen oder sie diese direkt durch normale Schrauben ersetzt haben, muss ich jetzt mal in die andere Richtung posten.

Ich habe über 4 Jahre bei meinem G5, über 4 Jahre bei meinem G6 und jetzt beim ersten Radwechsel in diesem Jahr beim G7 keine Probleme gehabt. Hinzu kommen noch ein Touran und ein Golf+ der Eltern, die auch je 4 Jahre gefahren wurden. Alle Radwechsel von Winter- zu Sommerreifen wurden privat gemacht.

Ich hab weder das Felgenschloss durchgedreht noch hab ich es nicht auf bekommen.

Bei zwei Radwechseln im Jahr pro Fahrzeug macht das bei 4 Jahren eine Beanspruchung jedes einzelnen Schlosses von 8 Mal, bei der Nuß sogar 32 Mal. Nicht mitgerechnet sind natürlich die Beanspruchungen, wenn in der Werkstatt den Autos die Räder mal abmontiert wurden.

Weder die Nuß noch die Radschlösser haben über die jeweils 4 Jahre Ermüdungserscheinungen gezeigt.

Vorausgesetzt sind natürlich die richtige Handhabung, das korrekte Aufstecken und die richtigen Drehmomente.

Ich bin mit den Felgenschlössern sowie der Nuß zufrieden und würde sie nicht austauschen.

Aber jeder wie er mag, is ja schliesslich ein freies Land :)

26 weitere Antworten
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26 Antworten
Themenstarteram 9. April 2015 um 15:09

Zitat:

@kuesten.krabbe schrieb am 9. April 2015 um 15:33:01 Uhr:

Äh.....WAS machen? Auf Normalschrauben umsteigen?

Ich meinte damit, dass ich hätte zuschauen sollen. :)

@TdM-

Ja.. da habe ich blind vertraut - leider. Ich warte nun mal ab was VW sagt.

Du bist nicht der Einzige, bei dem ratsch-ratsch mal eben Felgen ruiniert wurden. Hier gibt es, so glaub ich, auch einen Thread darüber. Was meinst Du, weshalb ich (Frau) die Räder selber wechsle?!?

Habe keine Lust auf verschrammte Felgen oder angekratzte Felgen. Bin da eben sehr pingelig.

Das BESTE, was ich mal vor Jahren bei einer Werkstatt erlebt habe, war, dass man die Felge schön dick mit Fett eingeschmiert hat, die Schrauben auch und dann montiert. Hab ich nicht gleich gesehen bzw hab auch nicht kontrolliert. Hab auf Werkstatt vertraut. Bis ich zufällig sah, dass mir an einem Rad eine Schraube fehlte... und bei näherer Hinsicht sah ich, dass das nicht das einzige betroffene Rad war! Musste Räder und Schrauben reinigen lassen. Um die Werkstatt, die das verursacht hat, fahre ich immer einen weiten Bogen! :D

Themenstarteram 9. April 2015 um 16:26

Zitat:

@kuesten.krabbe schrieb am 9. April 2015 um 18:22:29 Uhr:

Du bist nicht der Einzige, bei dem ratsch-ratsch mal eben Felgen ruiniert wurden. Hier gibt es, so glaub ich, auch einen Thread darüber. Was meinst Du, weshalb ich (Frau) die Räder selber wechsle?!?

Habe keine Lust auf verschrammte Felgen oder angekratzte Felgen. Bin da eben sehr pingelig.

Das BESTE, was ich mal vor Jahren bei einer Werkstatt erlebt habe, war, dass man die Felge schön dick mit Fett eingeschmiert hat, die Schrauben auch und dann montiert. Hab ich nicht gleich gesehen bzw hab auch nicht kontrolliert. Hab auf Werkstatt vertraut. Bis ich zufällig sah, dass mir an einem Rad eine Schraube fehlte... und bei näherer Hinsicht sah ich, dass das nicht das einzige betroffene Rad war! Musste Räder und Schrauben reinigen lassen. Um die Werkstatt, die das verursacht hat, fahre ich immer einen weiten Bogen! :D

Ja.. eigentlich wollte ich die Reifen ja, wie immer, eigenständig wechseln, aber in diesem Falle musste ich leider Hilfe holen, da ich es selbst ja nicht mehr lösen konnte. Ärgerlich ist es in jedem Fall. Am meisten stört mich jedoch die Tatsache, dass man einfach sagt: Das war Eigenverschulden.

Wohin soll das führen? Muss ich in Zukunft alle Schrauben fotografieren, notariell beglaubigen lassen und dann die Reifen wechseln lassen? -.-

Ging mir heute ja nicht anders. Zwei Räder erfolgreich gewechselt, dann ging nichts mehr. Jeder Versuch endete damit, dass sich das "Gefüge" aus Radschlüssel und Aufsatz vom Felgenschloss löste bzw absprang. Es hatte keinen Halt und im Grunde war es gemeingefährlich. Das Radschloss war fest angezogen und ich bekam das nicht ab. Sowas hab ich sonst noch nicht erlebt.

Ich freue mich jedenfalls, dass man mir "mal eben nebenbei" in der Werkstatt geholfen hat und dass der zuständige Meister beim Lösen der Schrauben vorsichtig zu Werke gegangen ist.

Ist aber interessant, hier zu sehen, dass auch andere Leute Probleme mit den F-Schlössern haben.

Also ich habe heute auch die Sommerschuhe aufgezogen und gottseidank diesen Fred gestern gelesen: Also größte Vorsicht!

Da muss man wirklich aufpassen mit dem Schlüssel, das ist nicht auch die Dauer ausgelegt.

Meine Schrauben waren leider in der AUTOSTADT beim WR-Wechsel völlig angeknallt worden. Ich konnte die Schrauben nur mit Hilfe von einem Rohr lösen. Fühlte sich eher nach 300Nm an als den vorgeschriebenen 120 :-/

Ich hab die Schlösser wieder montiert, hab aber 4 Schrauben vom 4er über, ich denk beim nächsten Wechsel mach ich die rein, bevor man den Dreck dann mal rausbohren muss^^

....haben doch tatsächlich mehrere Leute das Problem mit den Schlössern. Und ich hab schon tagelang mit mir gehadert, ob ich unfähig bin, zwei Radschrauben (in dem Falle "Felgenschlösser") zu lösen. Leute: weg mit den wackeligen und verschleissanfälligen Felgenschlössern. Ich glaube, Diebe stehlen eher das ganze Auto als nur die Normal-Aluräder.

Mich hatte das Felgenschloss schon bei meinem A3 gestört, weshalb das nach dem ersten Räderwechsel gegen normale Schrauben ersetzt wurde.

Beim Polo hat es bisher überlebt, aber eher weil der Räderwechsel hier immer beim Reifenhändler gemacht wurde.

Zitat:

@kuesten.krabbe schrieb am 15. April 2015 um 07:24:12 Uhr:

Leute: weg mit den wackeligen und verschleissanfälligen Felgenschlössern. Ich glaube, Diebe stehlen eher das ganze Auto als nur die Normal-Aluräder.

Wer die Räder wirklich haben will bekommt sie auch. Ob mit oder ohne Auto dran.

Für Gelegenheitstäter ist das Felgenschloss zwar ein Hindernis, aber dafür bekommt man vielleicht (mehr oder weniger) künstlerisch ambitionierte Verzierungen des Lacks oder noch schlimmer ausgebaute Radschrauben an 4 von 5 Befestigungsmögichkeiten...

 

Also nach dem jetzt so viele hier geschrieben haben, dass die Felgenschlösser nix taugen oder sie diese direkt durch normale Schrauben ersetzt haben, muss ich jetzt mal in die andere Richtung posten.

Ich habe über 4 Jahre bei meinem G5, über 4 Jahre bei meinem G6 und jetzt beim ersten Radwechsel in diesem Jahr beim G7 keine Probleme gehabt. Hinzu kommen noch ein Touran und ein Golf+ der Eltern, die auch je 4 Jahre gefahren wurden. Alle Radwechsel von Winter- zu Sommerreifen wurden privat gemacht.

Ich hab weder das Felgenschloss durchgedreht noch hab ich es nicht auf bekommen.

Bei zwei Radwechseln im Jahr pro Fahrzeug macht das bei 4 Jahren eine Beanspruchung jedes einzelnen Schlosses von 8 Mal, bei der Nuß sogar 32 Mal. Nicht mitgerechnet sind natürlich die Beanspruchungen, wenn in der Werkstatt den Autos die Räder mal abmontiert wurden.

Weder die Nuß noch die Radschlösser haben über die jeweils 4 Jahre Ermüdungserscheinungen gezeigt.

Vorausgesetzt sind natürlich die richtige Handhabung, das korrekte Aufstecken und die richtigen Drehmomente.

Ich bin mit den Felgenschlössern sowie der Nuß zufrieden und würde sie nicht austauschen.

Aber jeder wie er mag, is ja schliesslich ein freies Land :)

Probleme entstehen wahrscheinlich dann, wenn die Schrauben zu fest angezogen waren. Bei mir sollen es 120 Nm sein. Wenn man danach noch einen "Sicherheitszuschlag" gibt, bekommt man sie das nächste Mal dann nicht mehr ab.

Recht hat er. Keine Chance, wenn die Schlösser zu fest angezogen sind. Ich sehe das auch nicht so, dass ich irgendwie "unfähig" bin, Schrauben zu lösen...Räder zu wechseln. Es ist nicht das erst Mal, dass ich das mache. Aber diese Radschlösser sind anfällig. Ich hab schon bei anderen Leuten welche gesehen, die anfangen sich zu verformen....und man glaubt es kaum: da sind auch Leute bei, die ihre Räder in der Werkstatt wechseln lassen. Im Fachbetrieb.

Ich sehe ja hier die alte Aufstecknuss vom Golf 6, die vom Golf 7 und auch die Radschlösser vom G7...man sieht die Spuren, die die Ermüdungserscheinungen zeigen.

Offenbar passiert das, wenn man zu fest sitzende RadschlossSchrauben lösen will. Schön für die Leute, die keine Probleme haben. Schlecht für die, die im Falle des Falles extra zur Werkstatt müssen, um die RadschlossSchrauben lösen zu lassen.

Zitat:

@Bärenmarke schrieb am 15. April 2015 um 09:42:21 Uhr:

Also nach dem jetzt so viele hier geschrieben haben, dass die Felgenschlösser nix taugen oder sie diese direkt durch normale Schrauben ersetzt haben, muss ich jetzt mal in die andere Richtung posten.

Ich habe über 4 Jahre bei meinem G5, über 4 Jahre bei meinem G6 und jetzt beim ersten Radwechsel in diesem Jahr beim G7 keine Probleme gehabt. Hinzu kommen noch ein Touran und ein Golf+ der Eltern, die auch je 4 Jahre gefahren wurden. Alle Radwechsel von Winter- zu Sommerreifen wurden privat gemacht.

Ich hab weder das Felgenschloss durchgedreht noch hab ich es nicht auf bekommen.

Bei zwei Radwechseln im Jahr pro Fahrzeug macht das bei 4 Jahren eine Beanspruchung jedes einzelnen Schlosses von 8 Mal, bei der Nuß sogar 32 Mal. Nicht mitgerechnet sind natürlich die Beanspruchungen, wenn in der Werkstatt den Autos die Räder mal abmontiert wurden.

Weder die Nuß noch die Radschlösser haben über die jeweils 4 Jahre Ermüdungserscheinungen gezeigt.

Vorausgesetzt sind natürlich die richtige Handhabung, das korrekte Aufstecken und die richtigen Drehmomente.

Ich bin mit den Felgenschlössern sowie der Nuß zufrieden und würde sie nicht austauschen.

Aber jeder wie er mag, is ja schliesslich ein freies Land :)

100% Zustimmung! Habe auch gerade von Winter auf Sommer gewechselt und absolut keine Probleme mit den Felgenschlössern gehabt!

Zitat:

@Montagsgolf schrieb am 14. April 2015 um 23:53:40 Uhr:

Also ich habe heute auch die Sommerschuhe aufgezogen und gottseidank diesen Fred gestern gelesen: Also größte Vorsicht!

Da muss man wirklich aufpassen mit dem Schlüssel, das ist nicht auch die Dauer ausgelegt.

Meine Schrauben waren leider in der AUTOSTADT beim WR-Wechsel völlig angeknallt worden. Ich konnte die Schrauben nur mit Hilfe von einem Rohr lösen. Fühlte sich eher nach 300Nm an als den vorgeschriebenen 120 :-/

Ich hab die Schlösser wieder montiert, hab aber 4 Schrauben vom 4er über, ich denk beim nächsten Wechsel mach ich die rein, bevor man den Dreck dann mal rausbohren muss^^

Ja, das mit den zu fest angeknallten Schrauben kann ich bestätigen, hinzu kommt dann meistens noch unterschiedlicher Luftdruck auf allen vier Rädern...:rolleyes:

Mit den Felgenschlössern hatte ich bislang keine Probleme, obwohl der Kraftschluss zwischen Schraube und Adapter besser sein könnte, das stimmt. Alles etwas wackelig.

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