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Qualität der deutschen Autos im Vergleich zu japanischen Fabrikaten

BMW 3er E91
Themenstarteram 19. Mai 2012 um 15:55

Liebe Gemeinde- ich habe mich noch nicht vorgestellt und möchte das deshalb der guten Ordnung halber tun.

Ich komme aus Österreich und fahre einen 330d Bj 06 als Touring und bin mit dem Auto sehr zufrieden. Wirklich erhabene Fahrleistungen, tolle Verarbeitung und schneidiges Aussehen.

Es wird wohl etwas schwierig, diesen Thread nicht in einem Kampf Deutsche vs Japaner ausarten zu lassen, ich möchte es trotzdem versuchen hier vernünftig zu diskutieren.

Ich lese schon seit einigen Jahren quer durch diverse Autoforen aller Hersteller. Dabei fällt mir auf, dass Defekte, besonders motorischer Art, bei beispielsweise japanischen Fabrikaten seltener zur Veröffentlichung kommen als bei deutschen Herstellern.

Ich frage mich hier nun, liegt das daran, dass die da wirklich qualitativ besser sind? Oder liegts daran, dass wir hier in den deutschen Foren eine Überzahl an Postern deutscher Fahrzeuge vorfinden und diese quasi die Statistik verfälschen? Oder ist es gar so, dass die Fahrer japanischer Fabrikate tendenziell weniger posten - Stichwort kleinere Auto Community?

Ich höre immer öfters auch in BMW Foren "früher waren die Autos langlebiger" und "die Qualität hat nachgelassen", wohingegen die Werkstätten das verneinen.

Ich bin ein großer Freund der Marke BMW und fahre mein Auto sehr gerne. Doch frage ich mich auch, worin der "Mehrwert" des BMWs gegenüber z.B. einem Mazda oder Honda liegt - nur in der besseren Verarbeitung, dem Design und dem Fahrverhalten - oder vielleicht doch auch in einer längeren Lebensdauer?

Ich freu mich auf eine spannende Diskussion!

Beste Antwort im Thema

Also ich hatte einen Nissan Sunny, Nissan Almera, Ford Mondeo, Mercedes C200KT und jetzt einen E91.

In meiner Familie waren Japaner immer hoch gelobt, ich war mit dem Sunny sowie dem Almera mehr als zufrieden. Zuverlässigkeit hätte damals auch Nissan heissen können. Desweiteren hatten wir wirklich viele Hondas in der Familie von Civic, Prelude über Accord alles in verschiedensten Baujahren vertreten. Alle Fahrzeuge haben das gemacht, was sie sollten. Dort gab es definitiv nix zu meckern. Aber so wie es bei allen Herstellern ist, so muss man leider auch bei den Japanern einen deutlichen Qualitätsverlust die letzten Jahre in Kauf nehmen. Nissan hatte einen Absturz seitdem Renault mit ins Geschäft kam.. Seitdem waren Nissan für mich Tabu. Honda ist für mich auch immer in der Königsklasse gewesen. Der 99er Prelude war ein Traum Kein Rost, keine Schäden und genug Leistung. Innenaustattung war top, es gab einfach nichts zu meckern. Inzwischen aber hat Honda öfters Probleme mit der Elektronik, die Maschinen sind auch nicht mehr soo prima.. Der Lack ist für den Popo, viel zu weich, viel zu empfindlich..

Von daher, alle Hersteller machen in meinen Augen Qualitätsrückschritte. Aber es ist auch kein Wunder.. Überlegt mal, was ein Fahrzeug BJ 1990 für Elektronische Helferlein hatte und wie Sie heute gebaut sind. Inzwischen ist ein 3er BMW grösser als ein 1994er 5er. Die Sprünge bei jedem Modellwechsel sind doch der Wahnsinn. Immer mehr Ausstattung, Elektronik, Karosserie größer, Motor immer mehr PS...

Überlegt mal, es ist noch nicht lange her, da ist eine 5 Köpfige Familie im Civic nach Jugoslawien gefahren um Urlaub zu machen. Heutzutage ist 18 Jähriger sich am Fragen ob ein 330i wohl genug Leistung hat und der Innenraum gross genug für sein Ego ist. Es ist irgendwie eine verkehrte Welt geworden..

Sorry, bin irgendwie abgeschweift. Also ich für meinen Teil, kann mir auch vorstellen irgendwann wieder einen Japaner zu fahren.. Die sind auch gut. Was mir persönlich immer an den Deutschen besser gefallen hat, waren die Sitze. Egal ob der Mercedes oder mein BMW, da kann einfach nichts mithalten.

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ich fahre ja selbst BMW. Warum? Weil ich dir Marke liebe und sie für mich, mit Ausnahme der wirklich hässlichen X-Modelle (Ausnahme X5), mit Abstand die schönsten Autos baut. Alle Limos, Tourings, COupes und Cabrios gefallen mir wirklich super.

Deshalb war für mich auch klar, dass ich einen BMW möchte. Ich möchte mich jeden Morgen freuen, wenn ich auf mein Auto zulaufe und er mich von vorne "angrinst".

Das lasse ich mir dann eben auch etwas mehr kosten als mit einen Kia Optimmo oder sonstigen Modellen. Trotzdem fährt man mit Asiaten günstiger und qualitativ schlecht sind sie nicht.

am 21. Mai 2012 um 20:19

Zitat:

Original geschrieben von Zeiti0019

Kommen auch aus England, liegt wohl auch daran.

Habe es vergessen, explizit zu erwähnen: Mit "Japaner" meine ich nicht eine japanische Marke, sondern, dass das Auto auch in Japan konstruiert und gebaut wurde. Der aktuelle Honda Accord ist z.B. (wieder, nach vermutlich mangelnder Qualität Made in England) ein echter Japaner. Den würde ich blind kaufen, wenn es ansprechendere Motoren gäbe. Mehr als 4 Zylinder = Fehlanzeige

am 21. Mai 2012 um 21:08

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

Zitat:

Original geschrieben von Zeiti0019

Kommen auch aus England, liegt wohl auch daran.

Habe es vergessen, explizit zu erwähnen: Mit "Japaner" meine ich nicht eine japanische Marke, sondern, dass das Auto auch in Japan konstruiert und gebaut wurde. Der aktuelle Honda Accord ist z.B. (wieder, nach vermutlich mangelnder Qualität Made in England) ein echter Japaner. Den würde ich blind kaufen, wenn es ansprechendere Motoren gäbe. Mehr als 4 Zylinder = Fehlanzeige

Der Honda Accord wird mit der aktuellen Baureihe sowie der Baureihe davor wieder in Japan gebaut.

Die 6. Generation, die ich selbst hatte, war sehr problemlos und solide, wurde allerdings in England gebaut.

Also so pauschalisieren kann man das nicht.

Mein CTR wird ebenfalls in England gebaut, trotzdem ist auch er ein solides und problemloses Auto.

Ich hatte anfänglich zwar ein paar hondauntypische kleinere Probleme, die ich von meinem Accord nie kannte, allerdings wurde das innerhalb der Garantiezeit und durch meinen tollen Vertragshändler problemlos und zur vollen Zufriedenheit behoben. Aktuell -und so wird es hoffentlich auch bleiben- ist der Civic für mich ein problemloses und perfektes Auto.

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

 

hm also alfa hat mit dem C4 auch mal was wirklich "heißes" auf die beine gestellt:

850 kg & 235 PS... *gg*

Ja, der sieht nicht nur heiß aus, sondern das Leistungsgewicht ist auch Hammer.

Mir reichen aber meine 4,17 Kg/PS auch mehr als genug aus! ;)

@Eagle:

So unterschiedlich sind Geschmäcker! ;)

Mir persönlich gefällt von BMW aktuell lediglich der M6 Coupé sowie der Z4, dass wars aber dann auch schon.

Alle anderen Modelle sehen mir zu sehr gleich und einheitsbreimäßig aus. Leider so ähnlich wie es bei Audi seit vielen Jahren der Fall ist.

Finde ich schade, dass BMW nun auch auf dieser "Bahn" fährt! :(

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

 

850 kg & 235 PS... *gg*

gretz

Ist das Gewicht denn schon bestätigt :D. Gab ja schon mal ein Produkt aus der Alpenrepublik das dann am Ende um einiges schwerer wurde ;).

Was in der zweiten Auflage durch mehr Leistung (wie immer :D ) kompensiert wird.....

am 4. Juni 2012 um 13:52

Mahlzeit!

Ich bin zwar noch neu im Forum, trotzdem geb ich jetzt mal meinen Senf dazu ;-)

Ich hatte einige Japaner mit denen ich sehr zufrieden war, der erste war ein Nissan Almera bj 96.

Gekauft, für nen schmalen Taler, im Jahre 2003. War jetzt kein "Überauto" aber solide. Hatte damals 75tkm auf der Uhr und von mir noch weitere ca. 110000km gefahren. Außer Verschleiß, keine probleme!

Dann umgestiegen auf Honda, Civic mit 2.2 Diesel (Neukauf, nach 3Jahren und 120tkm nur noch 8500 restwert!!!Neuwagenpreis ca 22t!!!Riesen Minuspunkt).

In den 3 Jahren und 120000km, relativ wenige Probleme. Nervig waren die etwas hakelige Schaltung und gelegentliche Werkstattaufenthalte Zwecks Partikelfilter freibrennen. Nicht hinnehmbar war allerdings die miese Lackqualität, Steinschläge bis aufs Blech und nicht wenige davon.

Dann Accord (wieder 2.2 Diesel), wieder nix zu meckern abgesehen von Problemen mit den Bremsen an der Hinterachse. Da waren nach 50tkm die Bremssättel fest und ich bin nun wirklich kein Wenigfahrer bei 30000-40000 km im Jahr.

Abschließend kann ich sagen, die beiden Honda waren sehr zuverlässig und auch recht gut verarbeitet. Nur werden die eben immer teurer, ein Accord mit annehmbarer Ausstattung steht auch für 40000 beim Händler. Weiterhin fährt mein Bruder einen Accord Kombi (2.2 Diesel, Man) und ich muss sagen der fährt sich richtig zugeschnürt und lahmarschig....furchtbar was die mit dem Diesel gemacht haben!

Der Nissan war eben billiges Plastik und hat allgemein nich viel her gemacht, ABER er war zuverlässig.

Nach einer beruflichen Veränderung (deutlich weniger zu fahren, "nur" noch 20-25tkm/Jahr) bin ich auf den Skoda Octavia RS Combi Tdi DSG gekommen. Neu gekauft und nach einem Jahr verkauft! Ich hoffe für Skoda das ich ein Montagsauto erwischt habe, in einem Jahr 9mal Werkstatt...

Wenn nicht grad das DSG Probleme gemacht hat, dann hat wieder irgendwas neues angefangen zu klappern. Nie hatte ich so ein mies verarbeitetes Auto, für mich steht fest, aus dem Hause VW kommt mir nix mehr in die Garage!

Vor gut 2 Monaten habe ich dann mal die BMW-Händler abgeklappert, da meine ersten Erfahrungen mit BMW (damals noch beim Bund, Dienstwägelchen 525d) durchweg gut waren.

Nach etwas Recherche sollte es der 320da Touring werden, hatte mir eigentlich vorgenommen einen Jahreswagen zu kaufen aber dann wurde es doch ein neuer. Habe einen der letzten e91 erwischt und auf meinen konfigurierten Lp von 50t€ nochma 12t€ Rabatt gekriegt, da fiel die entscheidung doch leichter...

Jedenfalls bin ich bisher sehr zufrieden, hatte Anfangs ein Klappergeräusch beim Motorstart (so ein "kling-drrr", war dann die Schelle an den beiden Kraftstoffleitungen die beim starten an ein Hitzeschutzblech knallten) aber das wurde recht schnell gefunden und beseitigt.

Hab die kiste seit gut 4Wochen und die ersten 2tkm auf der Uhr und muss sagen Fahrdynamisch hatte ich noch nichts besseres, ich würd am liebsten garnicht mehr aussteigen. Da können Japaner einfach nicht mithalten, meiner Meinung nach.

Aber Pauschal kann man da keineswegs von schlechten Autos sprechen, die sind eben anders ;-)

am 4. Juni 2012 um 20:01

Bin heute mal in die Verlegenheit gekommen, einen Nissan Pathfinder von meinem Bekannten zu fahren. Muss so 2 oder 3 Jahre alt sein (das Auto... :p ). Na ja, ist schon wirklich eher was robustes, mehr Arbeitstier als Bouleward-Auto, denn so richtig komfortabel konnte man das nicht nennen. Im Innenbreich alles so ein bissl wie aus einem Stück gefeilt, viel billiges Plastik, billige Stoffe und wenn man genau hinschaut, stimmte auch die Passgenauigkeit nicht so wirklich.

Und dennoch wird man all das nicht über einen Kamm scheren können. Wer sich mal in einen neuen Toyota Landcruiser setzt oder mal ne Probefahrt mit dem Lexus RX450 machen darf, der findet genau das Gegenteil. Absolute Topqualität, super Verarbeitung - aber auch ebenbürdiger Preis wie in der deutschen Premiumklasse...

Die Ersatzteile sind bei den Ausländern mitunter saumäßig teuer.

Auch Inspektionen, oft in Verb. mit geringen Intervallen, sind ebenfalls meist teurer.

Zwischen einem gleich aussgestatteten Hyundai und BMW liegen keine 20000 Euro Unterschied.

Ich habe im Bekanntenkreis einen BMW-Fahrer (320D), der auf einen Hyundai IX 35 umgestiegen ist. Der ist wahnsinnig unglücklich und trauert seinem BMW richtig hinterher. Der mag beim Neukauf gespart haben, glücklich und zufrieden ist er aber nicht = Unterm Strich ein sehr teurer Hyundai (ich prognostiziere mal, dass er den Hyundai nicht mehr lange fährt).

Auch das sehr schlechte Abschneiden von Hyundai, Suzuki und einiger weiterer ausländischer Marken beim JD Powerreport zeigt, dass die "Deutschen" sehr gute Autos bauen.

am 5. Juni 2012 um 10:01

Ich habe hier in Thailand für ca 8 Monate eine nagelneue Mitsibishi Lancer Sportlimousine 1.8 CVT gefahren. Hatte vorher noch nie ein Japanisches Auto und auch nie Kontakt mit einem. Das einzige was ich über Japaner wusste (von Hörensagen und den Statistiken) war, dass sie qualitativ hochwertig sein sollen und gut ausgestattet sind. Den Mitsu hab ich nur gekauft, weil auf Import Autos im Land des Lächelns bis zu 328% Importsteuer fällig werden, für nen Ferrrari z.B. Ein kleiner 3er kommt wohl so ungefähr mit 50% weg. Schwer zu sagen wegen der sehr viel besseren Serienausstattung Der Mitsu wird allerdings in Thailand selber gebaut und war daher erstmal eine Vernunftlösung.

Das Mitsu Werk in den Niederlandern soll übrigens mangels Auslastung wohl geschlossen werden und die Autos für Europa auch aus Asien kommen. Also sollte das Werk hier in Th. auch wohl irgendwie Qualität produzieren können?

Nein! Kann es nicht, ich habe den Karren genervt wieder verkauft. Das Design hat mir zwar gefallen, aber das wars dann auch schon mit dem positiven. Bei der Probefahrt im 50km "alten" Neuwagen war die Welt noch einigermaßen in Ordung und der sich auftuende Abgrund war noch nicht wirklich erkennbar. Bei der Probefahrt war ich nur auf den guten Straßen in der Innenstadt und im Stau unterwegs, so hab ich leider die desolate Qualität zuerst nicht erahnen können. Oder der Vorfüher war auch besser, keine Ahnung.

1. 1.8l 143 PS, lahm, zäh, laut, dröhnig. War in den Tests auch so bestätigt. Nur zum cruisen in Verbindung mit der Automatik geeignet.

2. Innenraum sieht ganz ok aus, aber alles ist Hartplastik und es fängt nach einer Weile an aus ALLEN Eckern zu klappern, vibrieren, scheppern. Nach ein Paar Monaten war es fast egal auf welcher Straße man mit welcher Geschwindigkeit fuhr, irgendwas hat immer gescheppert. Und zwar teilweise so penetrant, dass es beim Fahren gestört hat, egal wie laut man das schlechte Radio gedreht hat. Das sage ich jetzt nicht um den Mitsu absichtlich schlecht zu machen, aber es war teilweise nicht zum Aushalten. Vor allem im Bereich um die B Säule wo der Gurt rauskommt, gab es ein Vibrieren welches mir machmal die ganze Fahrt versaut hat. (keine Ahnung was das war, da wurde aber Schaumstoff reingesteckt, gesprüht, geschraubt, ohne Erfolg). Abhilfe waren 4 oder 5 Stunden pralle Sonne, dann wars manchmal ruhig. Dafür hatte er aber ordentlich Platz und der Sitz und Fahrkomfort an sich war ok. Im Stau stehen und cruisen waren damit angenehm.

3. Aussen - Gefällt mir, keine Kritik. Nix was man bemängeln müsste.

4.Stufenlose CVT - Ist halt gewöhnungsbedürftig. Aber alles in allem ist sie sehr träge und macht den müden Motor noch mehr Kaputt. Rein Subjektiv vermittelt dieses Getriebe alle Vorurteile der alten Automaten. (Träge, Kaugummi Gefühl beim beschleunigen) Aber ich glaub Mitsu hat jetzt auch noch ne bessere DSG Version?

5. Fahrwerk, weich mit gutem Komfort. Aber nicht wirklich agil. Passt aber auch nicht zu diesem Paket. Ich hoffe die stärkeren Mitsus haben nen besseres Fahwerk (nicht der Evo). Leider ist es nach 4tkm schon poltrig geworden und beim überfahren von Geschwindigkeitshügeln o.ä wahr es ständig am knarren und quietschen. :confused:

6.Bremsen Hmmm na ja, etwas lasch, lassen schnell nach vom Gefühl her. Haben schon im Neuzustand gequietscht. Wie der 206er meiner Frau ganz früher :D

Die diversen Klapper Fehler hab ich bei Mitsu ein paar mal reklamiert, aber hingekriegt haben sie es nicht. Auch das Fahrwerk haben sie nicht leise gekriegt. Sogar meine Frau hat gesagt, dass das zu viel ist. Und sie ist normalerweise zufrieden wenn ein Auto einfach fährt (und sauber ist). Also musste der Mitsu nach nur 8 Monaten gehen und nem gebrauchten E90 320d weichen. Es tut zwar weh im Geldbeutel im Vergleich mit dem Mitsu und vor allem den deutschen Preisen, aber die 100% mehr Fahrspass sind es mir wert. Es ist wie Tag und Nacht.

Natürlich ist das jetzt nur mein persönlicher Einzelfall und es kann bei anderen Leuten mit anderen Japanern, die vielleicht auch noch wirklich in Japan gebaut wurden, ganz anders aussehen. Aber für micht ist das Thema Japaner erst mal gestorben, das war sehr ernüchternd. Meine Frau hatte auch mal nen neuen Grande Punto JTD 130 gekauft (der ist so süß) und ist mit ihm zur Arbeit gependelt. 4 Jahre 135tkm ohne irgendeinen Mucks. Das AGR war mal zu, aber sonst nur Öl und Service. Hat auch kaum geklappert und ich bin den auch ganz gern gefahren. Respekt Fiat, hat mehr Eindruck hinterlassen als der Japaner. Mein E36, E89, E90 sowieso, aber die kann man auch nicht so richtig vergleichen. Ist ja PREMIUM :cool:

am 5. Juni 2012 um 10:02

Zitat:

Original geschrieben Christian He

"Die Ersatzteile sind bei den Ausländern mitunter saumäßig teuer.

Auch Inspektionen, oft in Verb. mit geringen Intervallen, sind ebenfalls meist teurer."

Also da habe ich andere Erfahrungen gemacht!

Beispiel Honda, Bremssteine VA erneuern (in der Vertragswerkstatt) knapp 90€.

Kleine Insp. ca 200€ und große ca. 350€ (jeweils inklusive ölwechsel). Aber bei einem geb ich dir Recht, die Insp waren halt eben aller 20000km ;-)

Beispiel Skoda oder alle anderen VAG mit DSG, alle 60tkm Getriebeöl wechseln.

Nicht nur Ausländer haben komische Intervalle oder teure Ersatzteile...

Zitat:

Original geschrieben von PaLe85

Zitat:

Original geschrieben Christian He

"Die Ersatzteile sind bei den Ausländern mitunter saumäßig teuer.

Auch Inspektionen, oft in Verb. mit geringen Intervallen, sind ebenfalls meist teurer."

 

Also da habe ich andere Erfahrungen gemacht!

Beispiel Honda, Bremssteine VA erneuern (in der Vertragswerkstatt) knapp 90€.

Kleine Insp. ca 200€ und große ca. 350€ (jeweils inklusive ölwechsel). Aber bei einem geb ich dir Recht, die Insp waren halt eben aller 20000km ;-)

 

Beispiel Skoda oder alle anderen VAG mit DSG, alle 60tkm Getriebeöl wechseln.

Nicht nur Ausländer haben komische Intervalle oder teure Ersatzteile...

90 € für Bremsen erneuern? Sorry das waren keine originalteile. 

 

Wenn man OEM Produkte nimmt, dann stimmt die aussage natürlich nicht. Nimmt man origiinalteile sind sie saumäßig teuer.

 

gretz

Zitat:

Original geschrieben von PaLe85

 

Beispiel Skoda oder alle anderen VAG mit DSG, alle 60tkm Getriebeöl wechseln.

Nicht nur Ausländer haben komische Intervalle oder teure Ersatzteile...

Das wäre bei den Automaten von BMW bzw. ZF allerdings auch anzuraten :D

am 5. Juni 2012 um 10:16

@kevinmuc

Ich meinte auch nur die Bremsbeläge (nur VA), ohne Scheiben!

Und die waren damals bei meinem Honda in der Vertragswerkstatt bei rund 90€.

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus das Originalteile verbaut haben?!

Auf jedenfall waren se jeweils nach ca 50-60tkm runter, Erstausrüster und die Ersetzten.

am 5. Juni 2012 um 10:21

Zitat:

Original geschrieben von Tils Nils

Zitat:

Original geschrieben von PaLe85

 

Beispiel Skoda oder alle anderen VAG mit DSG, alle 60tkm Getriebeöl wechseln.

Nicht nur Ausländer haben komische Intervalle oder teure Ersatzteile...

Das wäre bei den Automaten von BMW bzw. ZF allerdings auch anzuraten :D

Sorry fürs OT.

Ist das ne Erfahrung, Ratschlag oder ein Muss? Ist mein erster Automatik BMW. Ich hab jetzt 48tkm Drauf, 60 wirds wohl dieses Jahr sowieso und fällt dann auch mit ner Inspektion zusammen.

E90 320d 6Gang Auto Bj. 6/2008 Ez. 05/09

Danke

BMW sagt nein.

ZF sagt mal so mal so.

Ich würde nach max. 80tkm das Öl MIT Filter (beim E9x Ölwanne) tauschen lassen, so war der Rat des ZF Mitarbeiters der sich vor Ort bei BMW mein Getriebe (machte Geräusche) angesehen hat.

am 5. Juni 2012 um 10:26

Zitat:

Original geschrieben von Christian He

Die Ersatzteile sind bei den Ausländern mitunter saumäßig teuer.

Auch Inspektionen, oft in Verb. mit geringen Intervallen, sind ebenfalls meist teurer.

Zwischen einem gleich aussgestatteten Hyundai und BMW liegen keine 20000 Euro Unterschied.

Ich habe im Bekanntenkreis einen BMW-Fahrer (320D), der auf einen Hyundai IX 35 umgestiegen ist. Der ist wahnsinnig unglücklich und trauert seinem BMW richtig hinterher. Der mag beim Neukauf gespart haben, glücklich und zufrieden ist er aber nicht = Unterm Strich ein sehr teurer Hyundai (ich prognostiziere mal, dass er den Hyundai nicht mehr lange fährt).

Auch das sehr schlechte Abschneiden von Hyundai, Suzuki und einiger weiterer ausländischer Marken beim JD Powerreport zeigt, dass die "Deutschen" sehr gute Autos bauen.

Also wenn du mit der Statistik kommst, hast du ein klassisches Eigentor geschossen!

http://www.autobild.de/artikel/j.d.-power-report-2011-1797674.html ;)

Platz 1: Mazda 3, Platz 2: Honda Accord

Man kann sich eine Statistik immer selbst so schönreden, wie man gerne hätte, gell?

Und das Hyundai Koreaner ist und mit diesem Thread absolut garnichts zu tun hat, ist dir sicher auch klar, oder?

Suzuki, hm? Deren Modelle teilen sich Plätze mit dem Mini, Audi TT und VWs, ja, die sind recht weit hinten, aber auch die Deutschen!

Ich fahre seit zig Jahren gerne BMW, kann aber durchaus anerkennen, dass die Quali bei den Japanern stimmt.

Ersatzteile sind teuer, stimmt, spürt man in der Versicherung, trotzdem sind die Werkstattkosten im Gesamten auch nicht höher als bei BMW, vergleicht man Vertrags- mit Vertragswerkstatt.

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