Q5-Anschaffung
Spiele schon länger mit dem Gedanken meinen 2003er Passat für einen Q5 abzugeben. Eigentlich wollte ich auf das neue Modell 2016 warten, aber es juckt irgendwie, schon jetzt zuzuschlagen. Jetzt habe ich diesen hier entdeckt, der fast so wäre, wie ich ihn mir vorstellen würde. Was haltet Ihr davon? Ist der Preis gerechtfertigt?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Q5er
Bin gespannt, wie oft Du da händisch herunter schalten wirst. Bin oft flott unterwegs, aber daran hatte ich bisher nie wirklich Bedarf. Würde ich Schalten wollen, hätte ich einen Handschalter 😁
Dafür brauchst du aber noch dein Fuß und musst die Hände (Hand) vom Lenkrad nehmen😁
160 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von huckelbuck
Und so viel billiger wird's woanders auch nicht. Erscheint mir am falschen Ende gespart.
Doch 😉
Beim S5 und beim A4 habe ich jeweils originale Audi Radsätze bei eBay gekauft. Hätte ich diese mitbestellt, wären sie mindestens doppelt so teuer gewesen! 200 Euro Rabatt auf die originalen Räder bei der Bestellung sind ja nicht so der Brüller.
Außerdem kann ich mir im Nachhinein die Reifen aussuchen, beim A8 4H wurden damals Dunlop geliefert, mit denen ich unzufrieden bin.
Zitat:
Original geschrieben von SQ5-313
Doch 😉Zitat:
Original geschrieben von huckelbuck
Und so viel billiger wird's woanders auch nicht. Erscheint mir am falschen Ende gespart.
Beim S5 und beim A4 habe ich jeweils originale Audi Radsätze bei eBay gekauft. Hätte ich diese mitbestellt, wären sie mindestens doppelt so teuer gewesen! 200 Euro Rabatt auf die originalen Räder bei der Bestellung sind ja nicht so der Brüller.
Außerdem kann ich mir im Nachhinein die Reifen aussuchen, beim A8 4H wurden damals Dunlop geliefert, mit denen ich unzufrieden bin.
Beim sparen hast Du Glück gehabt. 🙂
Die Kritik am Dunlop Winterreifen teile ich nicht, alle Tests, die mir bekannt sind, sehen ihn positiv und meine Erfahrungen würde ich auch so bewerten. Aber, Du hast selbstredend Recht - wir haben das an anderer Stelle schon erörtert- es ist schade, dass man ab Werk keinen Einfluß auf das Reifenfabrikat nehmen kann.
Da stimmen wir wirklich überein. Es kommt sicher auch auf das Einsatzfeld an, welche Reifen man denn gerne hätte. Auf der nassen / leicht beschneiten Straße ist der Dunlop wirklich gut und Verschleißarm. Probleme gibt es erst bei tieferem Schnee, den wir hier im Erzgebirge nun wirklich nicht selten haben.
Für den S5 habe ich damals 19 Zoll Winterräder mit fast neuen Pirellis (7,5mm) für 1.100 Euro gekauft. Hätte ich diese bei Audi bestellt, wäre ich bei 4.600 Euro gewesen, bei der Neuwagenbestellung wären maximal 18 Zoll erhätlich gewesen, diese hätten aber über 1.900 Euro gekostet.
Den Tiefschneetest habe ich noch nicht wirklich absolviert...😉
In Berlin eher selten, und im Weihnachtsurlaub im Berchtesgadener Land auch kaum anzutreffen.
O.T. Ich hoffe jetzt nur, dass unser Neuer mit 19er Sommerfelgen nicht wieder den Dueler montiert hat, der mir wenig Freude in der jetzigen 18er Version bereitet.
PS ich glaube, ich würde auf ein neues Auto keine gebrauchten Schuhe ziehen, von denen ich als Ebay Kunde nicht weiß, wie sie behandelt wurden. Die 7,5 mm allein sind's ja nicht unbedingt, wenns um nicht sichtbare Schädigungen der Karkasse geht.
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So viel Glück hat man aber nicht immer 🙂
Ich wollte auch erst meine Winterreifen wo anders kaufen. Alle Angebote waren teurer als ich beim 😁 bezahlt habe. Letztendlich ist's auch egal, denn ohne Winterreifen fahre ich nicht, wenn das auch so manche machen.😉
Die gebrauchen Räder habe ich vor Kauf überprüfen lassen. Alles tiptop. Waren auch nicht lange montiert.
Die anderen Radsätze, die ich bei eBay erworben hatte, waren aber neu.
-denn ohne Winterreifen fahre ich nicht, wenn das auch so manche machen.-
Ist ja wohl auch in D nicht mehr zulässig, oder?
Gruß
Die Winterräder müssen nur drauf, wenn die Straßen- und Witterungsverhältnisse das erfordern. Empfehlenswert ist es bei etwa 7 Grad abwärts auf die Winterräder zu wechseln, weil nicht nur das Profil, sondern viel mehr die Beschaffenheit des Reifens dann besser passt.
Ich habe 4 Winterräder bei Ebay ersteigert. Mit einem Preisvorschlag konnte ich die originalen, absolut neuwertigen 20 Zöller 5-Segment-Felgen mit Pirelli Scorpions für 2550,-€ von ABT in Kempten kaufen. Für meine Begriffe war nachvollziehbar, dass die Räder zu Tuningzwecken getauscht wurden. Mein Händler hat mir die Räder für 4.900,-€ angeboten.
Zitat:
Original geschrieben von timmy95
-denn ohne Winterreifen fahre ich nicht, wenn das auch so manche machen.-
Ist ja wohl auch in D nicht mehr zulässig, oder?
Gruß
Eigentlich nicht aber da gibt es so viel Sachen zum .....
Seit 3. Dezember 2010 gilt in Deutschland eine Änderung von §2, Absatz 3, Satz 1 und 2 der Straßenverkehrs-Ordnung. Im Volksmund heißt diese Novellierung „Winterreifenpflicht“.
Allerdings taucht in der entsprechenden Ergänzung der Straßenverkehrsordnung nicht mal das Wort „Winterreifen“ auf. Erwähnt wird lediglich die Bezeichnung „M+S-Reifen“ – was darunter zu verstehen ist, erklärt eine EU-Regelung, mehr schlecht als recht.
Zur Erklärung entstand auch der Begriff „situative Winterreifenpflicht“. Das soll beschreiben, dass in Deutschland selbst im Winter M+S-Reifen nicht immer Pflicht sind,
sondern nur, wenn es die Straßenverhältnisse erfordern – die immerhin stehen auch im Gesetz. Es sagt vereinfacht:
„Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte darf ein Kraftfahrzeug nur mit M+S-Reifen gefahren werden“.
Die Eigenschaften von M+S-Reifen definiert die EU-Regelung 92/23/EWG: „M+S- Reifen sind Reifen, bei denen das Profil der Lauffläche und die Struktur so konzipiert sind, dass sie vor allem in Matsch und frischem oder schmelzendem Schnee bessere Fahreigenschaften gewährleisten als normale Reifen.“
Auch wenn diese hemdsärmelige Definition – anders als etwa das Schneeflockensymbol aus den USA – ohne konkrete technischen Eigenschaften auskommt, heißt das in der Praxis dann doch: Rechtzeitig Winterreifen aufziehen!
Denn wer ohne entsprechend grobstollige Bereifung (mit M+S-Symbol) bei Schnee erwischt wird, riskiert ein Bußgeld von 40 bzw. 80 Euro (bei Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer).
Außerdem kann die Kaskoversicherung (nicht die Haftpflicht) die Regulierung des Schadens am eigenen Fahrzeug verweigern, wenn sich die Sommerreifen als Unfallursache herausstellen. Denn aus Sicht der Versicherer handelt man grob fahrlässig, wenn man bei winterlichen Straßenverhältnissen – eben bei Schnee, Schneematsch, Eis oder Reifglätte – mit Sommerreifen unterwegs ist.
Zwar zahlt die Haftpflichtversicherung des Unfallfverursachers immer, doch der Kaskoschutz kann verloren gehen. Die Ausnahme ist ein Komfortschutz, wie ihn einige Versicherungen anbieten: Dann zahlt die Versicherung auch bei grober Fahrlässigkeit.
Jenseits aller bürokratischen Folgen sind gute Winterreifen im eigenen Interesse – zwar belegen Umfragen hierzulande eine hohe Wechselquote von über 80 Prozent. Dennoch ereignen sich jährlich über 4000 Unfälle wegen „falscher Reifenwahl“. Und selbst wenn es beim Blechschaden bleibt: Der ist fast immer teurer als ein Satz Winterreifen.
Die besten Winterreifen aber nützen nichts, wenn die Profiltiefe zu gering ist. Gesetzlich sind mindestens 1,6 Millimeter vorgeschrieben. Aber Polizei und ADAC empfehlen bei Winterreifen nicht weniger als vier Millimeter. Darunter nehme die Haftung bei nasser Fahrbahn ab. Bei Breitreifen besteht dann schon hohe Aquaplaning-Gefahr.
Vor der Montage sollten Autofahrer die Winterreifen auch darüber hinaus genau prüfen. Reifen mit Rissen oder Beulen, oder die älter sind als sechs Jahre, geben keine ausreichende Sicherheit. Das Alter lässt sich mit Hilfe der „DOT-Kennziffer“ auf der Seitenwand ermitteln. Die ersten beiden Ziffern stehen für die Produktionswoche, die letzten beiden für das Jahr. Außerdem ist nach der Lagerzeit eine Kontrolle des Luftdrucks unbedingt notwendig. Wer länger selbst gewechselt hat, ist besser beim Reifenfachhandel bedient, wo die Räder für wenige Euro auch gewuchtet werden.
Umsonst sollte es dort dann den Hinweis geben (und zwar mündlich), dass spätestens 100 Kilometer nach dem Wechsel die Radschrauben nachzuziehen sind. Unterbleibt ein solcher Hinweis oder ist er nicht ausreichend, ist die Werkstatt nämlich zum Schadenersatz verpflichtet, wenn sich eines der Räder löst. Den Autofahrer trifft in so einem Fall allerdings in der Regel ein Mitverschulden, so urteilte das Landgericht Heidelberg (Az.: 1 S 9/10).
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Übrigens: Es ist nicht verboten, die Sommerreifen im Winter auf dem zugelassenen Fahrzeug montiert zu lassen – nur „gefahren werden“ darf dann nicht bei „Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte“. Dafür gilt die „situative Winterreifenpflicht“ auch im Sommer – theoretisch. Zum Beispiel bei Schnee im Juli. Gesetzestechnisch auf der sicheren Seite ist, wer immer M+S-Reifen fährt – auch im Sommer. Sicher unterwegs ist man damit allerdings nicht: In einem Test brauchte ein Winterreifen bei 20 Grad sechs Meter mehr Bremsweg als der Sommerreifen.😁
Zitat:
Original geschrieben von marc4177
Kann man auch den Code haben, damit man gucken kann?😉Zitat:
Original geschrieben von timmy95
Hallo,
habe heute meine Q noch zum alten Preis mit ca. 12 % Rabatt auf den UVP bestellt.
Lieferung soll im Dez. 2014 sein.
Gruß Arnulf
Also, der Code ist:
ACEKUAFO.
Habe jetzt den konkretisierten Liefertermin genannt bekommen. Abholung in Neckarsulm voraussichtlich in der 43./44. KW (nach Bestellung Anfang Juni). Hat sich leider nicht mehr verkürzt, die Wartezeit.