Q3 Rostanfällige Chassisteile --> Vorsprung durch Technik ?

Audi Q3 8U

War heute mal an der Unterseite meines Q3 (1.4TFSI – S-Tronic – Erstzulassung 06/2014).
Das Auto ist kaum 1 Jahr alt, hat nur 3275Km gelaufen, wurde nie im Winter gefahren, hat höchstens 4x Regen gesehen… und wird immer in eine trockene Privatgarage geparkt.

Ich war sehr enttäuscht über die Rostanfälligkeit von
- geschliffene/planierte Chassisteile und Gewindeenden
- pulverbeschichtete Teile : Unterseite Federbeine,
- Teile ohne Oberflächenbehandlung : Radträger , Außenseite Achswellen.
Die beigefügte Fotos sind selbsterklärend.

Ist nicht nur ein bisschen Flugrost sondern der Rost hat sich schon gut eingefressen wie Sie auf beigefügten Fotos ersehen können. Sehr bedenklich für ein Fahrzeug aus der sgn. ‚Deutsche Premiumklasse‘ .
„Vorsprung durch Technik“ heißt das wahrscheinlich…oder gilt das nur für die Oberseite???

Unsere Lastesel (OPEL Zafira-B Modeljahr 2007 mit 150000Km) der ganzjährlich gefahren wird zeigt nach 8 Jahre solche Roststellen überhaupt nicht.

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Zitat:

@privateselling schrieb am 5. Juli 2015 um 11:26:01 Uhr:


Ich bin einigermaßen erstaunt zu vernehmen dass manche Forummitglieder dieser Rostansatz

die empfindliche ‚Pulverbeschichtete‘ und blanke Chassisteile mit Wachs zu schützen.
Also Arbeitsvergnügen ab den 1. Tag gesichert an einem 40.000 Euro teueren Auto … beschämend für Audi dieser „ABSCHWUNG durch TECHNIK“

Die Aussage dass alle Automarken in gleicher Weise betroffen sind kann ich nicht nachvollziehen, siehe auch mein Kommentar dazu in meinen Starterbeitrag !

Bin ganz auf deiner Seite.

Der Q3 ist für die ganze Kohle zu billig gemacht. Bei meinem fallen jetzt der Reihe nach die Befestigungsschrauben drer Radhausverkleidungen ab. Die Sitze fuseln und sehen schon echt abgewohnt aus - eigentlich wollte ich die Q recht lange fahren, im Moment sieht es nicht so aus.

Wie bereits erwähnt, habe ich den ganzen Unterboden mit Klarwachs behandelt.

Habe jetzt mal ein paar hintere Bremsscheiben von einem älteren Ehepaar am Q3 gesehen - unglaublich!

Die im Werk in Spanien trifft da glaub ich überhaupt keine Schuld, da der ganze Mist ja von Volkswagen kommt. Wenn ich mir Bremsscheiben von Seat's ansehe, schauen die alle recht ordentlich aus.

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Rost dürfte beim Vw Konzern eh ein Thema sein, denn wenn ich mich an meinen ehemaligen 5er Golf erinnere, der schon nach drei Jahren an den Kotflügeln und am Einstieg zu blühen anfing, krieg ich heute noch einen Hals...🙁
Eigentlich dachte ich mit dem Audi wäre da jetzt mal Ruhe im Gebälk. :/

Ist doch das gleiche Problem wie bei den Radnaben. Das interessiert auch keinen Audi Händler und schon gar nicht Audi.

Zitat:

@auto007 schrieb am 7. Juni 2015 um 16:48:50 Uhr:


Ist doch das gleiche Problem wie bei den Radnaben. Das interessiert auch keinen Audi Händler und schon gar nicht Audi.

Da muss man aber sagen, dass es schon betroffene gab, die sie getauscht bekommen haben.

Ich bin einigermaßen erstaunt zu vernehmen dass manche Forummitglieder dieser Rostansatz einfach akzeptieren.
Es handelt nicht nur über Flugrost : wenn ich mich die Radträger und die äußere Teile der Achswellen ansehe denn sehe ich schon gut eingefressene Oxydation !!
Wie in meinen ersten Beitrag geschrieben sprechen wir doch über ein sgn. „Premiumfahrzeug“ , so wird es uns wenigstens vorgestellt !
(Flug)Rost entsteht (in Fall unser Q3) an Metalloberflächen die ungenügend/nicht geschützt sind und somit vorzeitig (!) mit Außenluft in Kontakt kommen und das Oxydationsprozess in Gang setzt.

Wenn ich (Flug)Rost auf Pulverbeschichtete Teile nach einem Jahr OHNE Winterbetrieb feststelle denn kann ich nur zum Beschluss kommen dass die Pulverschicht sehr/zu dünn aufgetragen wurde, höchstwahrscheinlich aus Kostengrunden oder die (Eingangs)Inspektion in Martorell funktioniert nicht wie es sein soll. Auch den Rost auf die äußere Seiten der Achswellen finde ich unakzeptabel. Da konnte man schon in der Achswellenfertigung die nötige Vorsorgen treffen. Rost an planierte Stellen sind für mich leichter akzeptabel, obwohl…
In der Tat wird es kein TÜV-Beanstandungen geben, wenigstens die erste 8 Jahre nicht.
Es bleibt mich nicht mehr übrig wie den ganzen Unterboden und Aggregate genau zu inspektieren und die empfindliche ‚Pulverbeschichtete‘ und blanke Chassisteile mit Wachs zu schützen.
Also Arbeitsvergnügen ab den 1. Tag gesichert an einem 40.000 Euro teueren Auto … beschämend für Audi dieser „ABSCHWUNG durch TECHNIK“

Die Aussage dass alle Automarken in gleicher Weise betroffen sind kann ich nicht nachvollziehen, siehe auch mein Kommentar dazu in meinen Starterbeitrag !

Ähnliche Themen

Zitat:

@privateselling schrieb am 5. Juli 2015 um 11:26:01 Uhr:


Ich bin einigermaßen erstaunt zu vernehmen dass manche Forummitglieder dieser Rostansatz

die empfindliche ‚Pulverbeschichtete‘ und blanke Chassisteile mit Wachs zu schützen.
Also Arbeitsvergnügen ab den 1. Tag gesichert an einem 40.000 Euro teueren Auto … beschämend für Audi dieser „ABSCHWUNG durch TECHNIK“

Die Aussage dass alle Automarken in gleicher Weise betroffen sind kann ich nicht nachvollziehen, siehe auch mein Kommentar dazu in meinen Starterbeitrag !

Bin ganz auf deiner Seite.

Der Q3 ist für die ganze Kohle zu billig gemacht. Bei meinem fallen jetzt der Reihe nach die Befestigungsschrauben drer Radhausverkleidungen ab. Die Sitze fuseln und sehen schon echt abgewohnt aus - eigentlich wollte ich die Q recht lange fahren, im Moment sieht es nicht so aus.

Wie bereits erwähnt, habe ich den ganzen Unterboden mit Klarwachs behandelt.

Habe jetzt mal ein paar hintere Bremsscheiben von einem älteren Ehepaar am Q3 gesehen - unglaublich!

Die im Werk in Spanien trifft da glaub ich überhaupt keine Schuld, da der ganze Mist ja von Volkswagen kommt. Wenn ich mir Bremsscheiben von Seat's ansehe, schauen die alle recht ordentlich aus.

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