PS Unterschied spürbar?

Hey leute,

Ich steige von einem 2013er BMW x1 s16d 116ps auf einen jaguar xe 250p r- Sport mit 250 ps Baujahr 2020.

Wird man den leistungsunterschied merken? Oder wird es kein großer Unterschied sein?

Danke und liebe Grüße

49 Antworten

Kann das auch an der Lautsträrke liegen? Ich meine, 150 willste im Käfer akustisch nicht erleben, in einer S-Klasse ist das quasi "Kontrollblick ob man sich auch wirklich bewegt" und damit gar nichts. Oder siehe sowas wie meinen Z4, gerade der Roadster mit dem eher dünnen Dach und kaum Dämmstoff (1400kg) ist akustisch deutlichst präsenter als ein gleich alter 3er mit dem selben Motor.

150 mit dem Käfer?
Ich hatte 1986 schon Angst im 72ger Käfer meines Bruders.
Der kam gerade auf 130,das Lenkspiel und die Bremsen waren so mies das man sich vorkam wie auf hoher See.
Und den Arsch hat man sich abgefroren.
Mit der Geräuschkulisse geb ich Dir recht,in manchen Autos glaubt man bei 130 das sich kaum was bewegt,im Käfer sicher nicht.
Aber auch der subjektive Eindruck von Beschleunigung macht sich bemerkbar.
Hatte mal einen E30 323i mit dem Hartgemotor vom E21 323i,der hatte ohne Sportauspuff und Fächer die 171 PS wie der E30 325i.
Die Beschleunigung und Endgeschwindigkeit waren auch gleich,aber der Eindruck beim Hartge ein ganz anderer,da bekam man den Fuß einfach nicht vom Gaspedal.

Es gibt auch Käfer mit Porschemotoren, nicht dass ich sowas mit Originalfahrwerk "erleben" will. Dann ist eher "überleben" angesagt.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 16. Mai 2023 um 08:01:51 Uhr:


Der Grandland 1,2l ist niemals zügier unterwegs als der Q3 2l TDI von den Fahrdaten her.

@Diabolomk

Wenn du meinst.
Habe beide gefahren und gemessen von 0-100 km/h.
Q3 gechippt auf ca. 170 PS Schalter, ca. 9,8 sec.
Grandland X 8 Gang AT ca. 10,5 sec.

In einem Punkt gebe ich dir recht, Endgeschwindigkeit.
Aber das spielt für mich keine Rolle mehr.
Dafür muss ich nicht mehr schalten und fahre ganz entspannt.

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Dazu nur Maximalwerte.
Es gibt für die Alltagsbetrachtung und in diesem Thema mehr!

Zitat:

@Amen schrieb am 16. Mai 2023 um 09:21:23 Uhr:



Zitat:

@Diabolomk schrieb am 16. Mai 2023 um 08:01:51 Uhr:


Der Grandland 1,2l ist niemals zügier unterwegs als der Q3 2l TDI von den Fahrdaten her.

Es fühlt sich aber so an.

Sicher, wahrscheinlich in der ersten Sekunde durch das kleinere Turboloch und in der Stadt bis 50km/h(auch gerade deswegen).

Tuning im Q3 hat es wie angegeben wahrscheinlich nur schlimmer gemacht, einen kleinen Traktor kriegt man halt nicht besser.
Bin 6 Jahre Q3 TDI im Firmenpool gefahren.
Einen Grandland 130PS im Vergleich… nee!

Das kann durchaus am Unterschied Diesel/Benzin liegen. Weil kleinerer Lader, also spricht der früher an als der Diesel und zugleich größerer Drehzahlbereich. Dazu eben die Automatik, die auf "tritt" auch das Schalten mit erledigt und eben bei festem Tritt aufs Gas dieses bis obenhin durchzieht.

Leistung zu Gewicht ist ähnlich, also wärs optimistisch größere Unterschiede zu erwarten.

Zitat:

@GaryK schrieb am 16. Mai 2023 um 14:12:15 Uhr:



Leistung zu Gewicht ist ähnlich, also wärs optimistisch größere Unterschiede zu erwarten.

@GaryK

Gewicht ist schon ein Unterschied, ca. 130-150 kg ist der Grandland leichter.
Ausserdem ist mein Grandland auf 19 Zöller unterwegs, beim Audi Q3 waren es 18 Zöller und schmaler.
Größere Unterschiede habe ich auch nie erwartet.

@Diabolomk

Gibt genügend Videos die zeigen das der 1.2 schon sehr zügig unterwegs ist.
Habe meinen Q3 auch über 70.000 km bewegt, also kann ich schon sagen, wer sich wie fahren lässt im direkten Vergleich.
Man täuscht sich leider.

Und nein das Tuning im Q3 war nicht von Nachteil.
Man merkte schon den Unterschied im Durchzug durch das Plus von ca. 50 Nm.
Ohne Box beim Verkauf des Q3, machte es keinen Spaß mehr.

Zitat:

@hwd63 schrieb am 16. Mai 2023 um 17:28:09 Uhr:


Gewicht ist schon ein Unterschied, ca. 130-150 kg ist der Grandland leichter.
Ausserdem ist mein Grandland auf 19 Zöller unterwegs, beim Audi Q3 waren es 18 Zöller und schmaler.

Was haben die 19-Zöller des Grandland damit zu tun, dass der wagen etwas flotter ist?

Sich das eigene Auto schönreden war schon immer des Deutschen Hobby

Und sich von seiner Meinung durch Messwerte nicht abbringen zu lassen die zweitliebste Freizeitbeschäftigung.

Mein ehemaliger Vermieter hat einen Audi A8, der braucht zwischen 8 und 9 Liter. Hm
Von den 8 Zylindern sind wahrscheinlich 6 abgeschaltet

Je größer die Reifen, desto schlechter werden normalerweise die Beschleunigungszeiten. Größere Reifen sind in der Regel schwerer und tragen ihre Hauptmasse auch weiter außen. Damit muss mehr Energie reingesteckt werden um die Räder in Rotation zu bringen. Dieser Unterschied kann immens sein. Mein damaliger Vectra OPC lief mit 17" wirklich spürbar (!) besser als mit den sackschweren 19" Doppelspeiche.

Bezüglich "anfühlen" von Beschleunigung. Da spielen ein paar Dinge eine ganz wichtige Rolle (mal abgesehen von tatsächlicher Leistung und Gewicht). Und das sind de Verlauf der Drehmomentkurve/Leistungskurve und auch die Geräuschkulisse durch Fahrzeugdämmung oder Motorgeräusch.

Obwohl mein Vectra OPC (300PS@5000/min, 450Nm@3000/min und ca. 400Nm@2000-5000/min) durch seine 6 Zylinder auch relativ kultiviert war, fühlte der sich grob gesagt genauso kräftig an wie sich mein aktueller BMW 540i anfühlt (420PS@5000-6500, 560Nm@2000-5100/min und schon 450Nm@1300/min). Der Drehmomentverlauf war beim Vectra halt deutlich weniger harmonisch als beim BMW und der Drehmomentpeak bei 3000/min hat gefühlmäßig einfach richtig reingeknallt. Dazu noch die Rupferei an der Vorderachse durch Frontantrieb.
In Realität liegt zwischen diesen beiden Fahrzeugen aber eine kleine Welt.

Gruß
Jürgen

Die gleiche Beschleunigung fühlt sich auf dem Beifahrersitz doppelt so schnell an. 🙂

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 17. Mai 2023 um 08:54:05 Uhr:


Die gleiche Beschleunigung fühlt sich auf dem Beifahrersitz doppelt so schnell an. 🙂

Das stimmt. Beim Verzögern gilt das gleich.

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