Professionelle Lackaufbereitung oder selbst polieren?

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Audi TT RS 8S

Diese Frage stellt sich mir nach dem Winter, da ich meinen TT von den hässlichen kleinen Kratzern, die sich im Sonnenlicht spiegeln befreien will.

Es soll also nicht nur ein einfaches Polieren sein, sondern schon eher eine "Lack-Kur".

Ein Freund von mir hatte seinen BMW, der vom Lack her in einem eher schlechten Zustand war, in Zahlung gegeben. Ein paar Tage später stand er dann in der Gebrauchtwagenhalle und glänzte wie neu. Die hatten den Wagen wohl bei einem Lackaufbereiter.

Leider habe ich bisher noch keinen Lackaufbereiter meines Vertrauens gefunden, bin für Tips also sehr dankbar! (PLZ 78532)

Vielleicht könnte man das Thema ja auch selbst in die Hand nehmen.

Weiss jemand was bei einer professionellen Lackaufbereitung alles gemacht wird, welche Produkte man verwenden sollte, etc.

Die Frage ist nur ob sich der Aufwand lohnt oder ob es effektiver ist Profis ranzulassen.
Bleibt die Frage: Wo machen lassen?

Danke für eure Hilfe!

41 Antworten

Wo sind denn nun die Lack-Profis???

Keiner mehr einen Tip zu dem Thema.

Hab mir schon überlegt dass über die Feiertage in Angriff zu nehmen aber irgendwie hab ich Bedenken dass ich irgendwie Schlieren reinpolier und das ganze nachher schlimmer aussieht als vorher.

Wieviel nimmt so eine Schleifpaste eigentlich vom Lack weg? Kann man bestimmt nicht beliebig oft machen diese Anwendung?

Zitat:

Original geschrieben von SO1 sammy


Nur eine kurzlebige Verkaufsraumoptik möchte ich natürlich nicht erreichen, sollte schon ein dauerhaft gutes Bild abgeben.

Leute, jetzt bin ich total verwirrt.

Mal angenommen ich mach es selbst:
Dann wird der Lack erst mit einer Politur / Schleifmittel (was ist eigentlich der Unterschied) und anschließend mit einem Wax oder LG versiegelt?

Bei der Wahl der Produkte gehen die Meinungen auseinander.

- Die Füllpolitur von Petzolds ist nur für kleinste Kratzer. Auf der HP von Petzolds werden allerdings auch noch weitere Schleifmittel angeboten, was ist damit?

- Die Politur von 3M soll sehr gut sein, allerdings kriegt man die Hologramme laut CrazyTT auch nicht weg.

- Mit Sonax Nano Polish sollen selbst die Hologramme wegzukriegen sein. Die beste Wahl?

- Megiuar´s Scratch-X: Laut Chuck Chillout die beste Politur gegen leichte Kratzer.

Verstehe ich das jetzt richtig dass bei allen oben genannten Produkten der Lack anschließend noch versiegelt werden muss?

Eigentlich wollte ich ja schon ein recht agressives Poliermittel verwenden um die Kratzer richtig weg zu bekommen, allerdings hab ich jetzt ein bisschen Schiss dass ich schlieren rein poliere, wie von remix beschrieben.

Allzu günstig sind diese Mittelchen ja auch nicht, wenn die so um die 100,- € kosten könnte man den Wagen ja fast schon zu nem Aufbereiter bringen, aber ob der das gewünschte Ergebnis bringen würde?

Was für eine Poliermaschine wird benötigt um ein gutes Ergebnis zu erzielen? Ich hab nur so nen billigen Exzenterschleifer für 14,95 aus dem Baumarkt.
Oder wäre es besser komplett von Hand zu polieren? Klar, ein riesen Aufwand aber würde man belohnt?

Die Ware von 3M ist schon was ordentliches.

Was meinst Du, womit beim freundlichen der Lack aufgebessert wird.

Und es ist nicht nur für kurze Zeit, sondern von Dauer.

Gruss

MyTT

Zitat:

Original geschrieben von SO1 sammy


Wo sind denn nun die Lack-Profis???

Keiner mehr einen Tip zu dem Thema.

Hab mir schon überlegt dass über die Feiertage in Angriff zu nehmen aber irgendwie hab ich Bedenken dass ich irgendwie Schlieren reinpolier und das ganze nachher schlimmer aussieht als vorher.

Wieviel nimmt so eine Schleifpaste eigentlich vom Lack weg? Kann man bestimmt nicht beliebig oft machen diese Anwendung?

Politur mit normalem Schleifmittelanteil nimmt in Nanobereich von Lack ab. Das ist nicht zu verwechseln mit Schleifpaste von z.B. Rot-Weiß die man nach dem Lackieren benutzt um Staubeinschlüsse rauszuschleifen, das ist dann schon die gröbere Variante die man als Laie nicht unbedingt am ganzen Auto ausprobieren sollte.

Mit Scratch-X hingegen kann man auch als Laie nichts falsch machen und der Lack wird keineswegs angegriffen. Hat man allerdings viele gut sichtbare Kratzer, kommt man um härtere Geschütze+eine richtige Maschine nicht mehr rum, aber da lohnt die Anschaffung im Vergleich zu den Preisen der Aufbereiter einfach nicht.

Schon klar, dass die dort auch nur mit Wasser kochen...

Nur muss man eben wissen wie man´s macht und das versuche ich auf diesem Weg rauszufinden.

Wie sieht´s aus, kann das jeder oder sollte man die Finger von Schleifmitteln lassen wenn man nicht so den Plan davon hat? Hab halt echt schiss dass ich Schlieren reinpolier und es nachher schlimmer ist als vorher.

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Mit, jetzt war ich wieder zu langam, Chuck war schneller...

Ich denk dass ich mich dann mal selbst an meinem Lack versuchen werde.

Allerdings hab ich keine Ahnung welche Mittel ich jetzt verwenden soll.

Chuck meinte eben wieder das Scratch-X sei gut, MyTT empfiehlt 3M.
Was ist nun mit dem Sonax Nano-Polish? Damit sollen doch angeblich die Hologramme verschwinden?!

Leute ich bin echt langsam am verzweifeln!! 🙁

Bei 3M gibts AFAIK mehrere Polituren mit unterschiedlichen Schleifmittelanteil. Leider hab ih damit noch keine Erfahrungen gesammelt, sondern nur mit div Lackreinigern von Sonax&Co. (eher unzufriedenstellend) und eben dem Scratch-X von Megiuars mit dem ich für den Heimgebrauch sehr zufrieden bin. Ich werde zwar dennoch dieses Jahr mein Auto mal professionell Aufbereiten lassen, das liegt aber eher daran daß er eben ein paar kleine Stellen hat, die man ohne aggressivere Mittel und guter Poliermaschine nicht hinbekommt. Für den einmaligen Gebrauch lohnt IMHO aber einfach die Anschaffung dieser Sachen nicht, deswegen lasse ich es dann eben machen ( zumal ich nicht viel zahlen muss dank Vitamin-B). Anbei mal ein Bild nach der letzten "Behandlung" meinerseits; ist zwar nicht das beste, aber auf der Motorhaube kann man einigermaßen sehen daß dort keinerlei Schlieren, Schleier oder Wolken zu erkennen sind.
http://img36.exs.cx/my.php?loc=img36&image=front25lo.jpg

Sagt mal, gibt es einen Unterschied zwischen einem "normalen" Lackierer und einem Lackaufbereiter? Ich habe nämlich diese Woche einen Termin bei meinem Lacker und habe schon die Befürchtung, dass es nicht meinen Erwartungen entspricht.

Mein Lack hat eigentlich nur sehr wenig wirklich tiefe Kratzer. Vielmehr ist er etwas matt, eben durch die Waschstraße, und er fühlt sich ziemlich rauh an.

Als ich vor ein paar Jahren meinen Astra in Zahlung gegeben habe, habe ich den ein paar Tage später beim Händler gesehen und ihn fast nicht erkannt. Das Auto sah ungelogen aus, wie frisch vom Band.

So ein Ergebnis hätte jetzt auch gerne.

war gestern bei nem bekannten-zaubermittelchen holen...also punkt eins: poliermaschine keine nehmen die rein kreisbewegungen macht sondern unbedingt auf orbitalbewegung achten(lidl hatte derletzt für 20 euro eine im programm , die die teuren um längen schlägt!) 2. ambesten ne politur oder versiegelung auf teflonbasis suchen(z.b. CB66 von Cairbon,ich zieh liquidglass vor aber egalda weiss keiner so recht was drin ist baer das ergebnis überzeugt...)wachshaltige mittel halten nicht so lang und der schutz ist nicht ganz so gut...egal was andere sagen..schwizöl zb..ist icht besser als sonax(laut meinem aufbereiter) sind aber teils persönliche Meinungen-bin aber immer hervorragend mit deren tips gefahren und so sah mein aquto nach der behandlung mit cb66 aus
http://www.tt faq.de/TT FAQ/sites/galerie/pics/uspittfire/gross/CIMG0026.JPG
wie immer die leerschritte bei tt faq rausmachen..

hi,
hier steht zwar wie fast überall welche mittelchen benutzt werden können/müssen, aber ich finde die wichtigste frage wurde hier kaum angesprochen. was für geräte bräuchte man denn wenn man es maschinell machen will. klar ne poliermaschine, aber was ist eine polirmaschine?? ist es nun ein exenterschleifer, ein winkelschleifer oder recht ein bohrmaschinenaufsatz?? welche aufsätze für was?? es gibt schaumaufsätze, vlies- und die lammwollaufsätze, was für was?? welche drehzahl ist einzuhalten??? das ich nicht mit 11.000 u/min ran gehe ist mir ja klar aber es gibt maschinen die ab 2000 u/min los gehen.

hab mal für 15€ so´ne poliermaschine ausn baumarkt zu probieren geholt, aber die eiert mehr rum als das sie einem das gefühl der kontrolle gibt.

mit den kosten für die anschaffung sehe ich das auch so, das ich mir lieber was vernünftiges hole, auch wenns teuer ist, aber dafür es dann auch eine ewigkeit hab und benutze. wenn mann rechnet das ein lackaufbereiter ca. 200€ nimmt und die maschine schon 200€ kostet + ca. 100€ mittelchen, dann hab ich zwar 300€ ausgeben, kann damit aber auch mehere anwendungen bzw. mehere jahre mit auskommen. denn wenn ich im darauf folgenden jahr wieder zum aufbereiter gehe sind das wieder 200€ und so hätte ich schon alles zuhause. dazu kommt ja noch das ich nicht nur mein auto mache, sondern auch von meiner freundin und meiner familie und da zahlt sich eine etwas teurere selbstanschaffung schnell aus.

also mich würde halt wirklich mal interessieren welche maschine mann nehmen kann/sollte und welche aufsetze für was?? am besten mit genauer bezeichnung oder firma.

danke schonmal im vorraus.

Pat

War heute bei einem befreundeten Lackierer und hab ihn gefragt was der machen würde.

Der meinte grad bei schwarz sei das so eine Sache, da poliert man schnell Schlieren rein.

Er hat mir dann nen Aufbereiter ganz in meiner Nähe empfohlen.
Also bin ich zu dem hin gefahren und der macht mir das jetzt > 100,- €. 🙂

Da stand auch grad ne schwarze Mercedes C-Klasse und der Lack sah echt Top aus. Er meinte als er den gekriegt hat war er grau...

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