Probleme
Bin heute drei mal bei niegrigen Geschwindigkeiten, bzw. beim warten an der Ampel durch völliges Dienstverweigern meines Omega in die Wirklichkeit zurückgerissen worden. Motorkontrolleuchte ging nicht an, Zündkerzen und Nockenwellensensor sind neu.
Also Haube auf und an allen Steckverbindungen gewackelt, Relais nachgedrückt und immer wieder probiert zu starten. Nach knappen 5 Minuten ist der Spuck dann vorbei und der Omega springt auf Anhieb an. Gibt es irgendwelche hitzeempfindlichen Teile, schließlich hatte ich das ganze vor ungefähr 5 Wochen schon mal. Damals nach dem Wechsel des NWS auch keine Probleme. 14 Tage Urlaub mit über 2000 km problemlos und kaum ist man wieder in Deutschland.
Hatte also jemand schon mal ähnliches ?
209 Antworten
Glückwunsch!! (und Prost)
"Man bildet sich ja auch vieles ein,..."
Dann bilde dir mal doll ein, das es auch wirklich am Sensor lag.
Ich mach auch feste mit, dann sollte es schon gehn.
Solche dämlichen Fehler sind ja wohl auch so das mieseste was es gibt.
Ich nehm an, du meldest noch Erfolg oder? nicht, das ich umsonst rumbilde...
Ich fahre morgen früh nach Berlin und wieder zurück. Insgesamt knappe 750 km, mal sehen ob alles funktioniert. Auch ich bilde mir mal ein das es daran lag. Der Preis von 41,- Euro war aber zu verlockend ! Ich hatte aber auch schon das Zündschloß in Verdacht. Die exakte Fehlersuche gestaltet sich schwierig, die einzigst feste Größe dabei ist, keinen Zündfunken zu haben. Letzt Woche ging eine neue Zündleiste für den 2,2er bei ebay für 66,- Euro weg. Da hätte ich mal besser mitgeboten, so rein aus Verdacht.
Die ersten 500 km ohne Probleme, aber dann ! Insgesamt 5 mal stehengeblieben. Das macht langsam keinen Spaß mehr. Da ich heute aber sehen mußte das die Kurbelgehäuseentlüftung dicht ist, werde ich morgen dort mal ansetzen. Auch die Kerzen werde ich mir mal genauer ansehen, obwohl die erst 20.000 km drin sind.
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Komme gerade vom FOH. Auslesen der Fehlercodes hat ergeben das die Wegfahrsperre kein Signal hat und das Abgasregelventil. Wegfahrsperre hat nach Aussage des Meisters nichts mit dem plötzlichen Absterben zu tun und wegen dem Abgasregelventil soll ich beim nächsten Absterben mal mit voll durchgetretenen Gaspedal starten, wenn er dann anspringt soll es das Abgasregelventil sein.
Er hätte noch den Luftmassenmesser in Verdacht, hat auf Nachfrage diese Theorie aber wieder verworfen. Jedenfalls ist er sicher das es das Zündschloß nicht sein kann, er hat auch noch nie von Problemen mit dem Zündschloß gehört. Gut, vielleicht sollte er dann mal bei motor-talk reinschauen.
Jetzt die spezielle Frage, kann es sein das ein defektes Zündschloß die Stromzufuhr zum Steuergerät unterbricht, obwohl die Zündung an ist ? Und wie sieht es mit der Zündleiste aus, müßte bei eingeschalteter Zündung Spannung am Stecker der Zündleiste anliegen. Leider bin ich mit diesen Fragen bei dem FOH nicht weitergekommen. Wer von den Spezialisten kann mir da weiterhelfen ? Übrigens ein Multimeter werde ich heute bestellen, ohne scheint es auf Dauer beim Omega B nichts zu werden. Muß ich bei der Auswahl irgend was beachten ?
Zitat:
Original geschrieben von Mandel
Übrigens ein Multimeter werde ich heute bestellen, ohne scheint es auf Dauer beim Omega B nichts zu werden. Muß ich bei der Auswahl irgend was beachten ?
Hallo Mandel!
Bezüglich Multimeter kann ich Dir ein paar Tipps geben.
Also Conrad ist zwar für Elektroniksachen preislich eine
Apotheke, aber deren Multimeter halte ich für recht gut und
auch vom Preis her angemessen, deshalb mal Empfehlungen
aus deren Sortiment:
Das günstigste Gerät, das m.E. eine Empfehlung wert wäre,
es bietet meines Erachtens aber schon gute Funktionen:
DIGITAL MULTIMETER VC-160 (121618 - 62) , € 19,95
Hat Autorange-Funktion, d.h. Du stellst nur ein, dass Du
Gleichspannung messen willst, das Gerät wählt den Messbereich
selbst. Ist praktisch wenn man mit beiden Händen die
Messkabel halten muss. Das birgt aber prinzipiell auch die Gefahr,
dass man übersieht, dass der Dezimalpunkt ohne
eigenes Zutun um eine Stelle gewandert ist und man
deshalb falsch abliest.
Dann hat es eine 3 3/4-stellige Anzeige, d.h. erst über
3999 schaltet es in den nächsten Messbereich, einfachere
Geräte tun dies schon bei 1999.
Die Diodentestfunktion ist recht praktisch, denn mit dem
Ohmmeter lassen sich Dioden meist nicht vermessen.
Nützlich ist m.E. auch ein großer Widerstandsmessbereich,
400 Ohm mit 0,1 Ohm Auflösung als kleinster Bereich ist
ebenso nützlich wie ein 40 MOhm Bereich.
Bei bezahlbaren Messgeräten musst Du Dir natürlich immer
darüber im klaren sein, dass so ein Ding immer "Mist" anzeigt.
Wenn da 3,456V steht, dann kannst Du die letzten zwei
Nachkommastellen getrost vergessen. Lediglich für den
Vergleich zweier fast identischer Spannungen kann man
sie als Anhaltspunkt heranziehen.
Das Gerät ist z.B. für Gleichspannung mit 0,8% Genauigkeit
spezifiziert, bei Wechselspannung ist es ungenauer.
Im obigen Beispiel heisst das, der tatsächliche Wert kann
zwischen 3,48V und 3,42V liegen.
Die Anzeige gaukelt Dir also immer eine viel exakteres
Ergebnis vor, als Du tatsächlich bekommst.
Aber für 99,9% aller Fälle ist das immer noch genau genug.
Wenns etwas "größeres" sein darf:
DIGITALMULTIMETER VC 820, 121111 - 62 , €49,95
Gegenüber dem oberen ist das Display größer.
Ausserdem misst es Frequenzen und Kapazitäten.
..Wahrscheinlich schon mehr als nötig.
Hier hab ich nochwas speziel für Tests am Auto entdeckt:
AUTOMOTIVE MULTIMETER AT-200
121466 - 62, € 49,95
Ob man diese ganzen Funktionen alle braucht...? Ich
weiss es nicht, schau es Dir mal an.
Neben den Digitalmultimetern gibts freilich auch noch
die (analogen) Zeigerinstrumente.
Diese haben den Vorteil, dass man (langsame) Veränderungen
besser beobachten kann. Dafür lassen sich die Werte nicht
sonderlich genau ablesen.
Für den von Dir gewünschten Einsatz rate ich von einem solchen
daher eher ab.
Wenn Du schon ein bestimmtes Gerät im Auge hast, kannst
ja mal die Koordinaten durchgeben, dann kann ich einen
Blick drauf werfen.
Schönes Wochenende und viel Erfolg bei der Fehlersuche!
Grüße,
Rainer
Danke für die Mühe !
Ich habe noch nichts spezielles im Auge und für viele Funktionen die so ein Gerät dann hat, wird mein geistiger Horizont zu klein sein. Elektrik ist absolut nicht mein Fach. Aber wer Omega fährt muß sich wohl oder übel auch damit beschäftigen. Das mit der Autorange Funktion klingt schon mal gut.
Ich hatte selber nur mal bei ebay geschaut und war erstaunt das es eine riesige Auswahl gibt. Ich schreibe heute Abend, welches es geworden ist. Muß vorher noch ein Telefonat führen, vielleicht ergibt sich da schon etwas ?
Hehe, jetzt wirst du auch noch zum Strippenzieher. :-)
Dir bleibt auch nix erspart.
Aber pass mit den Strombereichen auf! 99,99% aller Leute killen ihre Meßgeräte durch falsch gesteckete Prüfkabel. (ich jedenfalls hab das Umstecken schon oft vergessen).
ansonsten hat rainer recht, das ist schon n annehmbares Gerät und ist scheinbar auch ganz robust.
mal zur Erinnerung:
"ich hatte beim omi A mal n defektes Steuergerät. Der Fehler liess sich auch nicht finden, denn wenn er nicht lief, liess sich die Motorsteuerung garnicht auslesen, wenn er dann aber doch lief, war kein Code gespeichert. Hab mir damals n Wolf gesucht, alle Steckverbinder mit Kontaktspray behandelt überall gewackelt etc etc. Auch auf der Steuerplatine war nix zu finden. Kältespray brachte auch kein Resultat.
man mochte garnicht mehr losfahren.."
Da hab ich auch erst auf Stromversorgung zum Steuergerät getippt. Dämlich, das man sich die Dinger nirgends für n Monat ausborgen kann. Neues kaufen is wohl indiskutabel.
Hat eigentlich jeder Omi so einen kleinen Lüfter zum Kühlen unter dem Steuergerät? Oder nur die Diesel?
Gruß Kalle
Komisch ist das schon alles, ich war heute vormittag in Bremen und habe was abgeholt. Kurze Kaffeepause und wieder zurück. Null Probleme, als wenn niemals etwas war. Aber ich traue dem Frieden nicht ! Was mir aber aufgefallen ist, seit ich das Drosselklappengehäse aufgebohrt habe und auch wieder Unterdruck an dem dünnen Schlauch anliegt, ist mein Durchschnittsverbrauch (laut BC) um über 1 Liter gesunken.
strippenzieher, ich werde bestimmt nicht anfangen unter die "Elektrischen" zu gehen. Es dient eher der eigenen Beruhigung und gelegentlicher Kontrollen.
52kalle, so sieht das Steuergerät des 2,2er aus. Einen Lüfter habe ich da noch nicht entdeckt.
Zwischenfrage:
Haben die Steuergeräte bei den Dieseln nen Lüfte rzur Kühlung ?
Und wenn ja:
Wo sitzt er ?
Wie groß ist die Gefahr das der über den Jordan geht ?
Danke.
Gruß
Karle
Also, mein X20XEV hatte auch einen Lüfter für's Steuergerät. Ob aber der Y/Z22XE einen hat, weiss ich im Moment auch nicht. Werde ich nachher mal überprüfen.
Ach ja. Gesteuert wird dieser Lüfter durch den oberen Temp-Schalter im Kühler, Fahrerseitig.
Gruß Holger
mal Montag oder besser Dinstag 😉 jmlif mal fragen, ich mein der hat da mal ein Bild von gepostet, ist aber schon einige zeit her. Sitzt glaube ich unter dem Sicherungskasten im Radhaus.
Gruß Kalle
Ich war gegen 21.00 Uhr von Kösten zu Hause. Damit kann ich wohl behaupten, die längste (Fahrzeit !!!) Heimfahrt gehabt zu haben.
Von Beileidsbekundungen bitte ich an dieser Stelle abzusehen, der Omega hat den heimatlichen Hof aus eigener Kraft erreicht ! Nichts mit ADAC oder AvD oder flotteneigener Service, so wie die anderen am Straßenrand. Das Problem ist lokalisiert und das ist das einzigst positive an der Heimfahrt. Die Schwachstelle im System ist die Zündleiste. Bin während der Heimfahrt über 20 (!!!!!) Mal liegengeblieben und was soll ich trotz allem sagen ? Ich liebe meinen Omega, er ist nicht perfekt, aber er passt zu mir !
Bei Eschweiler hat mir ein hilfreicher Mitbürger ein Handtuch und mehrere Wasserflaschen ausgeliehen. Damit haben wir die Zündleiste gekühlt. Es ist schon erstaunlich wie gut manchmal die "Indianertricks" funktionieren. Morgen wird der Rest der Familie (Vati arbeitet ja wieder auswärts) sich erst mal intensiv um den Kauf einer Zündleiste kümmern. Damit sollten dann alle Probleme der Vergangenheit angehören.
@endlich Omega !
Danke für die angebotene Hilfe, aber Du hast uns ja noch ein paar Minuten im Rückspiegel gesehen. Manchmal lief er ebend !