Probleme nach Batterie überbrücken

Subaru

Guten Abend...
Am Freitag ging mein xt nicht mehr an. Hab meine standheizung ausprobiert, wohl etwas zu lange. Dann überbrückt mit einem anderen Auto. Jetzt leuchten und blinken verschiedene leuchten und Symbole. Batterie hab ich auch schon für eine Stunde vom bordnetz getrennt, aber ohne Erfolg.
Kann mir bitte jemand einen Tipp geben, was ich noch versuchen könnte.
Gruß

57 Antworten

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 11. Nov. 2022 um 08:31:16 Uhr:


Viel wichtiger ist es, ein elektronisch geregeltes Ladegerät zu verwenden. Zumindest, wenn man die Batterie angeklemmt lassen will. Und erst Gerät anklemmen, dann in die Steckdose, bzw. erst ausstecken, dann abklemmen.

Genau der richtige Weg!

Gruß
Andre

Und aufpassen das man nicht das desulfatierungsprogramm startet wenn die Batterie noch angeschlossen ist

Das ist diese Impulsladung, oder?

Ich bin mir nicht sicher, aber startet das nicht automatisch? Ich meine, wenn man die Batterie laden will und das Ladegerät erkennt, dass es nicht geht, geht es automatisch in so einen Wiederherstellungsmodus und versucht, die Batterie wiederzubeleben.

Moderne Ladegeräte gehen normal automatisch in den Impulsmodus. Man sollte aber immer noch ein altes Zuhause haben.

Hat man das Licht brennen lassen und die Batterie ist richtig leer, dann laden die modernen nicht mehr. Zumindest meins.

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Genau so meine ich daas auch. Ich wollte mit dem elektronischen mal eine wirklich tote Batterie aufladen, da passierte gar nichts. Die Batterie wurde gar nicht als solche erkannt und folglich auch kein Ladeprogramm gestartet. Erst mit einem geliehenen alten Kasten konnte ich etwas laden und dann wieder das elektronische dranhängen. Da hat es die Batterie auch erkannt und weitergeladen.

Ob das jetzt im normalen Modus war oder Impuls, weiß ich nicht mehr.

So ist es. Mein Gerät, lädt glaub ich unter 8,5 Volt nicht mehr.

Die sind halt preiswert (beim Discounter gibts die regelmäßig im Herbst für um 20 EUR und das reicht für den normalen Privatanweder meist auch aus) und dafür da, eine schwächelnde Batterie ab und an mal extern zu laden.

Wer mehr will, muß entsprechend tiefer in die Tasche greifen. Aber für Kurzstreckenfahrer oder Standheizungsnutzer, die im Winter mal Strom nachtanken wollen, reichen die allemal aus.

Unter 8.5V noch zu laden kann halt schon sportlich sein. Da ist die Batterie ja nicht selten eh schon ganz platt.

Hatte ich erst einmal und da ging selbst mit Labornetzgerät nix mehr.

Habe u.a. das Bosch C3 und ein CTEK MXS 5.0, beide können tief entladene Batterien wieder fit machen wenn kein Plattenschluss vorliegt (den erkennt nur das CTEK).
Das Bosch hat auch kein Programm für laden bei Frost, ist mit 35 zu 70€ aber nur halb so teuer.

Gruß
Andre

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 11. November 2022 um 13:39:51 Uhr:


Das ist diese Impulsladung, oder?

Ich bin mir nicht sicher, aber startet das nicht automatisch? Ich meine, wenn man die Batterie laden will und das Ladegerät erkennt, dass es nicht geht, geht es automatisch in so einen Wiederherstellungsmodus und versucht, die Batterie wiederzubeleben.

Sorry, ich meinte nicht desulphatierung sondern "reconditionierungsprogramme", wobei selbst die desulphatierung ggf schon problematisch sein könnte.
Bei der desulphatierung wird mit 15,8V (laut Anleitung meines CTEK MXS5.0) in Impulsen gearbeitet. Damit liegen die 15,8V eben immer nur entsprechend Kurzzeitig an. Fahrzeuge mit modernen Batteriemanagmentsystemen dürften damit weniger Probleme haben, die laden auch im Fahrbetrieb mit zum Teil über 15V.
Bei der Reconditionierung liegen die 15,8V aber dauerhaft und konstant über einen Zeitraum von 2 oder 6 Stunden (je nach gewähltem Programm und wieder bei meinem CTEK MXS 5.0) an. Wie gesagt, bei modernen Fahrzeugen vermutlich weniger ein Problem, bei alten Fahrzeugen die allerdings nur mit 14,x Volt laden und damit die Steuergeräte auch nur dafür ausgelegt sind wäre ich da sehr vorsichtig und würde vorsichtshalber immer und bei jedem Fahrzeug die Batterie abklemmen wenn ich dieses Programm wähle!

Zitat:

@itasuomessa schrieb am 11. November 2022 um 14:03:02 Uhr:


Unter 8.5V noch zu laden kann halt schon sportlich sein. Da ist die Batterie ja nicht selten eh schon ganz platt.

Hatte ich erst einmal und da ging selbst mit Labornetzgerät nix mehr.

Ganz platt war sie nicht. Sie ging schon noch 2-3 Jahre im Impreza. Aber dieses Jahr war sie platt.
Es baute sich beim Laden nicht mehr genügend Spannung auf. Das Ladegerät erkannte nicht mehr wann sie voll ist und das Auto sprang auch kaum mehr an.

Zitat:

@micci1 schrieb am 10. November 2022 um 23:45:29 Uhr:


Hier wurde mal erwähnt, dass eine Powerbank eine tolle Sache ist um zu Überbrücken. Die Akkutechnologie hat aber so weit ich weiß Schwächen bei Kälte.

Läuft so ein Teil überhaupt brauchbar im Winter? Bzw, überlebt es die Lagerung im Kofferraum?

Überleben ja, aber die Kapazität wird bei Kälte weniger und laden sollte man bei Minusgraden auch nicht.

Zitat:

@tchibomann schrieb am 11. November 2022 um 08:22:15 Uhr:


@laberlaber
Habe mehrere Ladegeräte von Bosch und CTEK, steht dort genau so beschrieben. Das dient zur Absicherung des Herstellers falls mal ein Kfz Schaden nimmt 😉
Lade seit 30 Jahren nur über die Pole, selbst ein Vectra C mit absolut zickigem CAN hatte damit noch nie Probleme, die E-Klasse auch nicht.

Selbst die Gel Batterie vom Moped, welche angeblich ein spezielles Ladegerät benötigt, wird seit Jahren so ohne Schaden zu nehmen geladen.

Gruß
Andre

Die Gel-Batterie hat eine geringere Ladeschlussspannung (13,8V)

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