Probleme mit Vorderachse

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Hallo alle zusammen,

ich habe jetzt auch Probleme an der Vorderachse.🙁

Folgende Symptome kann ich beobachten und reproduzieren:

Bei leichten lenkvorgängen (11-13Uhr Stellung ca.) und langsamen zurück kommen in 0-Stellung leichte Vibrationen im Lenkrad.
In 0-Stellung und bei stärkerem Einschlag keine Vibrationen.

Knacken beim einlenken im Stand und bei geringer Geschwindigkeit, bei ca. 1/4-1/2 Lenkradeinschlag (kein lautes poltern, sehr leise und hauptsächlich im Lenkrad zu spüren)

Leicht schwammiges Fahrverhalten in Kurven und auf der AB. Es muss häufig korrigiert werden.
Leichtes Spiel in 0-Stellung des Lenkrades.

Fahrbahnschäden werden wtwas stärker an den Innenraum und ins Lenkrad weitergegeben wie sonst.

Zum PKW:
Mondeo MK3
2.0l Duratec HE 145PS
BJ. 2005 (2.FL)
132.000km gelaufen
Seit 70.000km in meinem Besitz
Alle Inspektionen eingehalten und alles funktioniert soweit tadellos.

Es wurde vermutlich noch nie etwas an den Achsen zuvor getauscht.

Meine Vermutung:
Abgenutzte Koppelstangen, Stabis und die Spurstangenköpfe.

Heute war ich in der Werkstatt meines vertrauens.
Chef und Chefmechaniker haben eine Runde gedreht und konnten meine Beobachtungen bestätigen.
Wagen wurde auf die Bühne gepackt.
Alles wurde mit dem Stemmeisen kontrolliert und nichts eindeutiges gefunden.
Was auffiel, war dass die Stabis sich mit der Hand sehr leicht bewegen ließen!

Vermutung der Werkstatt:

Dreieckslenker defekt. Sollen ausgebaut und kontroliert werden in den nächsten Tagen.

Nun, ich würde gerne eure Einschätzung hören. Können defekte Dreieckslenker solche Symptome auslösen?
Ich möchte nicht gern unnötig viel Geld verblasen. Eigentl. dachte ich, ich lass die Koppelstangen, Stabis und die Spurstangenköpfe tauschen, Spur neu vermessen und gut ist.

Wenn ich daran denke, dass dies bei meinem vorigen vFL bereits bei 110.000km gemacht werden musste...

Gruß Sebastian

14 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von HQ_seppel


Hallo alle zusammen,

ich habe jetzt auch Probleme an der Vorderachse.🙁

Folgende Symptome kann ich beobachten und reproduzieren:

Bei leichten lenkvorgängen (11-13Uhr Stellung ca.) und langsamen zurück kommen in 0-Stellung leichte Vibrationen im Lenkrad.
In 0-Stellung und bei stärkerem Einschlag keine Vibrationen.

Knacken beim einlenken im Stand und bei geringer Geschwindigkeit, bei ca. 1/4-1/2 Lenkradeinschlag (kein lautes poltern, sehr leise und hauptsächlich im Lenkrad zu spüren)

Leicht schwammiges Fahrverhalten in Kurven und auf der AB. Es muss häufig korrigiert werden.
Leichtes Spiel in 0-Stellung des Lenkrades.

Fahrbahnschäden werden wtwas stärker an den Innenraum und ins Lenkrad weitergegeben wie sonst.

Zum PKW:
Mondeo MK3
2.0l Duratec HE 145PS
BJ. 2005 (2.FL)
132.000km gelaufen
Seit 70.000km in meinem Besitz
Alle Inspektionen eingehalten und alles funktioniert soweit tadellos.

Es wurde vermutlich noch nie etwas an den Achsen zuvor getauscht.

Meine Vermutung:
Abgenutzte Koppelstangen, Stabis und die Spurstangenköpfe.

Heute war ich in der Werkstatt meines vertrauens.
Chef und Chefmechaniker haben eine Runde gedreht und konnten meine Beobachtungen bestätigen.
Wagen wurde auf die Bühne gepackt.
Alles wurde mit dem Stemmeisen kontrolliert und nichts eindeutiges gefunden.
Was auffiel, war dass die Stabis sich mit der Hand sehr leicht bewegen ließen!

Vermutung der Werkstatt:

Dreieckslenker defekt. Sollen ausgebaut und kontroliert werden in den nächsten Tagen.

Nun, ich würde gerne eure Einschätzung hören. Können defekte Dreieckslenker solche Symptome auslösen?
Ich möchte nicht gern unnötig viel Geld verblasen. Eigentl. dachte ich, ich lass die Koppelstangen, Stabis und die Spurstangenköpfe tauschen, Spur neu vermessen und gut ist.

Wenn ich daran denke, dass dies bei meinem vorigen vFL bereits bei 110.000km gemacht werden musste...

Gruß Sebastian

Moin Sebastian,

ich hatte vor einigen Wochen bei gleichen Symptomen die Koppelstangen ausgetauscht.

Seitdem ist es wieder gut.

Gruß Thomas

Hallo , Querlenker sind okay und sollen aber ausgetauscht werden ? Werkstattwechsel. Die haben Langeweile . Die große Reifenwechselwelle ist vorrüber ;o) und der Dez. kann schon mal Mau sein.
Ich tippe auf Traggelenk . Das sollte aber in der Werkstatt feststellbar sein. Das Stabis leichtgängig sind ist okay solange es nur um die eigene Achse ist.(verdrehen) Aber nicht in der auf und ab Bewegung.
Ich würde in eine andere Werkstatt fahren . Vielleicht finden sie gleich den Fehler oder haben eine andere Diagnose.
Oder , du bockst ihn mal auf
(mit Unterstellbock sichern, Gang rein ,Handbremse anziehen , Lenkradsperre raus)
so dass das Rad in der Luft ist und versuchst mal das Rad mal nach links und rechts zu bewegen (minimal,als würdest du lenken wollen).
Es sollte kein Spiel haben bzw. kein spürbaren Anschlag haben. Vielleicht nimmst du noch einen Kumpel mit der das Rad so bewegt während du am Traggelenk fühlst wie es sich bewegt. Eine eine ruckelfreie Drehbewegung ind der Achse ist okay.

Gruß Nico

wurden die Domlager mit in die Prüfung einbezogen? Wenn er sich schwammig verhält würde ich die Spurstangenköpfe und Traggelenke prüfen. bei den Koppelstangen fällt ein poltern meistens als erstes auf.

Hallo ihr Zwei,
Danke für eure Beiträge!

Am Donnerstag habe ich einen Termin in einer anderen Werkstatt bei meiner Arbeitsstelle, um mir eine Zweitmeinung einzuholen. Die sind Spezialisiert auch Achsarbeiten und Vermessungen.

Mit meiner bisherigen war ich sonst immer sehr zufrieden. Mal davon angesehen, dass es ein etwas unorganisierter Haufen ist. Mit dem Reifenauswuchten haben sie auch schon mal Probleme.

Ich denke, bevor sie anfangen die Vorderachse zu zerlegen, kann eine Zweitmeinung nicht schaden.

Ihr fragt mich Dinge 😁 Leider habe ich von der Materie nicht allzu viel Ahnung. Nur etwas angelesen und einige Erfahrungen mit meinem letzten vFL gesammel. Deshalb überlasse ich dass lieber den Profis. Mir feht da schlicht die Erfahrung.

Vielleicht sollte trotz BJ Ende 2005 auch mal TSI 38/2004 durchgeführt werden um dass auszuschließen?

Gruß Sebastian

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Guten Abend,

ich hatte den Wagen heute in der anderen Werkstatt.
Ich habe denen von der TSI 38/2004 erzählt und dass sie dass mal durchführen mögen, wenn sich nichts anderes offensichtliches ergibt.

Der Wagen wurde auch direkt ran genommen, Probefahrt, Sichtung und nix gefunden.
TSI ausgeführt, ein paar Mal das Lenkrad eingeschlagen und dass knacken war weg 😁😁😁
Kostenpunkt: 34,99 inkl. MWST.

Ich habe trotz schlechter Erfahrungsberichte von Kollegen, die allerdings schon gute 10Jahre zurück lagen einen positiven Eindruck vermittelt bekommen.

Morgen in der Frühstückspause stelle ich den Wagen noch einmal hin und lasse dass Getriebeöl gegen KROON OIL tauschen, dass ich hier bereits stehen habe.
Kosten soll es ebenfalls 34,99€ (1/2 Stundensatz).

Ich erhoffe mir, dass dass Schaltverhalten gerade bei den niedrigen Temperaturen positiv beeinflusst wird. Ich fahre nun seit 4 1/2 Jahre Mondeo (vFL und FL) und konnte noch nie ohne gehackel schalten 🙄

Danke für eure Anteilnahme!

mfG Sebastian

Hallo,

ich habe das Getriebeöl gestern wechseln lassen.

Ich meldem ich erst heute, weil ich erstmal ein paar km fahren wollte um ein feedback zu geben.

Ich bin jetzt seitdem ca. 150km gefahren und muss sagen, dass es über alle Gänge schon eine deutlichwe Verbesserung des Schaltverhaltens gibt.

Für die niedrigen Gänge ist boch etwas Kraftaufwand nötig. Der 4. und 5. Pflutschen geradezu rein!

Ich beobachte es noch ein zwei Tankfüllungen, momentan habe ich noch dass Gefühl, dass es sich stetig
verbessert. Ich entscheide dann, ob ich die Seilzüge auch noch einstellen lasse.
Ich vermute aber stark, dass die Freundlichen in der Nähe mir dann direkt dass Seilzugpaket andrehen wollen, damit ich nach wenigen tkm wieder zum nachstellen kommen muss 🙄

Was mich jetzt noch stört, sind:

Bei leichten lenkvorgängen (11-13Uhr Stellung ca.) und langsamen zurück kommen in 0-Stellung leichte Vibrationen im Lenkrad.
In 0-Stellung und bei stärkerem Einschlag keine Vibrationen.

Leicht schwammiges Fahrverhalten in Kurven und auf der AB. Es muss häufig korrigiert werden.
Leichtes Spiel in 0-Stellung des Lenkrades.

Ich habe vor, die Tage die Reifen neu wuchten zu lassen, um diese auszuschließen, obwohl es mit den Sommerreifen ebenfalls vorhanden war (Da musste aber auch 5 mal neu gewuchtet werden, bis es endlich ok war! 😠)

An sonsten, vermute ich stark dass die Spurstangenköpfe ihr Lebensende dank unserer schlechten Straßen hier erreichen. (Bei meinem ersten bei 110tkm fällig gewesen)

Gruß Sebastian

Es kann auch sein, daß die Traggelenke, die Querlenkerbuchsen oder die Stabilisatoren ausgeleiert sind. Eventuell auch die Radlager nicht mehr astrein. Koppelstangen hinten dürften eher nicht zu den genannt leichten Vibrationenn führen, gehen aber auch mit der Zeit kaputt. Stoßdämpfer auch geprüft, Federn auf Bruch kontrolliert?

Es kann schon vieles sein, was so manchen Effekt hervorruft. Falls die Teile ersetzt werden müssen, ist nochmals die Spureinstellung fällig, sonst kann es die Reifen einseitig abnutzen.

Hallo,

Die Federn kann ich ausschließen, ich hatte beim vFl bereits dass Vergnügen, dass sich bei 1660kmh eine verabschiedet hat und deshalb kontrollier ich immer, wenn der Wagen eh auf der Bühne ist nach Rost und Beschädigungen.

Die Stoßdämpfer machen bisher keinen Anstand zur Sorgen. Wurden auch erst vor nicht allzulanger Zeit auf so einer Rüttelmaschine überprüft und für völlig ok befunden.

Die Traggelenke waren auch noch sehr stramm und wirkten ok. Bei dem vFl hatte ich auch eine defekte, allerings spürte man dass schon beim Beschleunigen usw, dass dass Lenkrad seitlich weg zog. Des weiteren war ein knacken klopfen davon ausgegangen, was mein Mondi alles nicht macht.

Radlager laufen schön rund. Es ist kein krächtzen, schleifen oder mahlen und kein Wiederstand beim drehen festzustellen.

Gruß Sebastian

Hallo,

ich war heute in der Werkstatt und habe die Reifen wuchten lassen, nachdem mir gestern noch ein Blei fliegen gegangen ist am Hinterreifen.

Leider konnte auch diese Werstatt keinen Defekt feststellen und somit tappe ich immern och im dunkeln.

Der chef sit auch mit meinem Wagen gefahren und lobte den top Zustand meines Wagen. Fahrwerstechnisch sagte er sinngemäß, dass der Wagen dass Fahrverhalten eines Neuwagens hätte!?!
Er hat die letzte Zeit einige mondeos (MK3) da gehabt und die waren wohl um welten in schlechterem Zustand.

Aufgefallen ist ihm allerdings auch dass etwas seltsame Lenkverhalten. Was er zusäzlich noch bemerkte, was mir noch gar nicht auffiel, ist dass das Lenkrad nach dem lenken nicht in die O-Stellung zurück kehrt.
Er und ein Mechaniker fragen dann ob der Mondeo einen Sportmodus hat 😕😁 Dass wäre mir neu 🙄
Es verharrt einfach wenige Zentimeter vorher, bei ca. 13-14Uhr bzw. 22-23Uhr.
Des weitern ist er der Meinung, dass sich dass Lenkrad im Vergleich zu den anderen Mondeos recht schwer bewegen lässt (Die anderen scheinen aber auch alles vFL uz sein).

Leider konnte sie dort den Fehler ebenfalls nicht lokalisieren!?
Der Meister hat wage dass Kreuzgelenk im Verdacht.
Er sagte, vor kurzem hätten sie dies bei einem Fiesta gehabt.

Bei meinem Mondi könnte man dies ausbauen und prüfen. Allerdings riet er davon ab, da es momantan in keinem Verhältnis zum Problem stehe. Ich könne so ruhig weiter fahren, wenns schlimmer wird, würde sich dann sicher etwas finden lassen...

Was meint ihr dazu? Könnte dass hinkommen? Ein knacken, poltern, schleifen,quietschen usw. ist nicht wahr zu nehmen, mal davon abgesen, dass beim niedrig tourigen fahren/ Beschleunigen irgend etwas im Armaturenbrettbereich anfängt zu vibrieren, dass ich nciht finde...

Wäre auch eine verschlissene Servoflüssigkeit möglich?

Gruß Sebastian

Dies leichte Vibrieren im Lenkrad ist typisch für den MK3.
Damit ist nicht gemeint, daß das Lenkrad rüttelt, sondern, daß es bei leichtem Anfassen und leichtem Lenken etwas um die Lenkachse pulsiert oder wie soll ich das beschreiben. Sind die Reifen nicht absolut perfekt ausgewuchtet, wird das sofort verstärkt.
Ich neige mittlerweile dazu, daß das konstruktionsbedingt ist, da es bei allen drei Mondeo Mk3 TDCI, die ich fahre/gefahren bin, auftritt und die Reifen bis zur Höchstgeschwindigkeit perfekt ausgewuchtet sind.

Komisch, kann das als Dauerzustand so überhaupt nicht bestätigen.

Jetzt mit beginnendem Verschleiß der VA-Radlager, vovon das rechte schon deutlich brummt und links kaum wahrnehmbar singt, sowie der rechten ausgeleierten Stabistange merkte ich erst ab 140 ein leichtes, kaum wahrnehmbares Vibrieren, mittlerweile schon ab 80 km/h. Erst eine Untersuchung auf der Hebebühne mit wechselnd beschleunigten Vorderräder ließ das Geräusch wahrnehmen. Der junge Techniker kann wohl auch besser hören als ich, meinte während der Probefahrt, die Geräusche wahrnehmen zu können. Die Stabistange wurde einen Tag vorher vom HU-Prüfer trotz Rütteln und Sichtprüfung nicht entdeckt, trotzdem ich den Prüfer speziell wegem dem Vibrieren auf die Lenkgeometrie angesprochen hatte. Er meinte es sei alles in Ordnung.

Beim Rütteln der Räder auf der Hebebühne der Werkstatt konnte man das in der Stabistange mit der Hand fühlen, aber nicht sehen, daß sie hin ist.

Ach ja, die Spur und Sturz sind auch verstellt, die Räder sind innen leicht stärker abgenutzt als die übrige Fläche. Ob das jetzt mit den nun ermittelten Schäden oder mit einer zu harten Bordsteinberührung zusammenhängt, weiß ich natürlich nicht. Aber auch die verstellte Lenkgeometrie könnte für die Vibrationen mit verantwortlich sein. Nicht ausgewuchtete Räder sind auch denkbar, die haben ich dann aber deutlich anders, vor allem erheblich heftiger im Vibrieren in früheren Zeiten bei anderen Fahrzeugen erlebt.

Einstellen haben wir vertagt, bis die schadhaften Teile erneuert sind, da sonst danach noch einmal geprüft und ggf. erneut eingestellt hätte werden müssen. Natürlich hätten die das Instandsetzen am liebsten auch als Auftrag bekommen, verstanden aber, daß ich das aus Kostengründen lieber selbst erledigen wollte und der Monteur freute sich über einen kleinen Obolus in die Kaffeekasse.

ungleichmäßige abgefahrende Reifen könnten auch zum Lenkradzittern beitragen, ebenso sind bei manchen Autoreifen einfach durch den normalen Verschleiss des Reifenprofils Vibrationen und / oder Geräusche aufgetreten. Mal die Räder von vorn nach hinten getauscht?

Hallo danke für eure Beiträge!

die Reifen und Felgen kann ich zu 99,9% ausschließen.

Problem bestand bei:

Sommerreifen auf Original Ford Alus (Sport Contact 2 neu drauf gekommen)
Winterreifen abgefahren (4mm)auf Stahlfelgen
und momentan Winter Contact TS850 (7mm) auf Alufelgen, vor zwei Tagen neu gewuchtet, da hinten rechts ein Gewicht flöten ging und den Rest vorsoglich.

Einseitig oder ungleichmäig sind meine Reifen auch nicht abgefahren.

Dass Problem bestand auch nicht immer, erst seit dem Frühjahr und bei meinem vFL hate ich dieses Problem bis zum Verkauf so nicht.

Daher schließe ich aus, dass es normal ist sein soll 🙂

Ich vermute dass die Kunststoffhülsen, die sich in den Kreuzgelenken befinden einen weg haben, da diese ja auch mit leicht spürbarem knacken auffielen, bevor sie abgefettet wurden.
In der TSI 38/2004 ist auch die Rede von Silikonfett. Im Ursprungszustand war allerdings Resten von normalem Fett zu finden.
Ich arbeite auch an größeren Maschinen und dort passe ich immer auf, dass kein Lagerfett an kunststoffteile/Schläuchte kommt, damit diese nicht spröde werden und reißen.
Muss ich mir da bei diesen Hülsen keine Gedanken machen?

Ich habe mir von einem Bekannten ein gebrauchtes Lenkgestänge besort, aus einem 2006er TDCI, knapp 70tkm gelaufen. Hier ist ebenfalls normales Fett zu sehen, allerdings auch nciht viel und nciht überall! Hier hat Ford wohl ziemlich gespart.😠
Ich habe vor, dass Teil zu reinigen, entfetten und schön mit Silikonfett abzuschmieren und dann nach den Feiertagen einbauen zu lassen. Ich habe die Hoffnung, dass das Problem dann beseitigt ist.

Was haltet ihr davon? Muss ich irgend etwas beachten. An den Einbau traue ich micht allerdings nicht selbst heran. Denn wenn was schief geht, kanns bei der lenkung schnell in die Hose gehen.

Ich könnte mir sonst auch vorstellen, dass etwas Spiel im Lenkgetriebe vorhanden ist. Soweit ich recherchiert habe, lässt sich dies ja in kleinem maße nachstellen?
Weiß jemand, wie man dass überprüfen kann und wie man dies gegebenenfalls neu einstellt?

Meine letzte Vermutung ist ein Problem mit der Servolenkung. Ich finde es seltsam, dass das Lenkrad nicht komlett in die Mittelstellung zurück kommt. Vielleicht baut sie zu wenig druck auf oder dass Servoöl ist in irgend einer Weise defekt?

Ihr merkt schon, ich bein kein KFZler, etwas techniches Grundverständnis ist vorhanden, aber mehr auch nicht.

Danke für alle, die mir versuchen zu helfen!

Gruß Sebastian

Einen einzigen Aspekt kann ich zum Thema Servoöl beitragen. Darüber einen Indiz zu erhalten wie es mit der Lenkungshydraulik aussieht ist einfach. Zusätzlich nutzt es dem Wagen, unabhängig vom Ergebnis. Nach hoher Laufleistung bzw vielen Betriebsstunden der Servolenkung ist dort viel Abrieb drin, das Öl wird dunkel. Es geht so weit, dass ich schon zielmich dickflüssige Brühen dort rausgeholt habe (!). Ein Wechsel tut der Pumpenhydraulik gut, so oder so.

Den Wechsel kann man zu zwei gut machen, er ist hier drin beschrieben. Nach dem Wechsel ist in der Regel das Betriebsgeräusch leiser und man kann anhand des alten Öls beurteilen, wie die Abriebsituation innen drin aussieht.

Bei der Ölwahl ist zu beachten, dass manchmal auch bei Fachwerkstätten nicht das vorgesehene Öl empfohlen oder eingefüllt wird. Hier drin gabs schon mal einen epischen Servoöl-Thread, den will ich hie rnicht wieder eröffnen, daher nur so viel: Die korrekte Ford-Spezifikation steht in der Bedienungsanleitung und sollte der Einfach- und Sicherheitshalber eingehalten werden. Und die Farbe des Öls ist kein 100% sicheres Kriterium!

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