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Probleme mit unserer NeuAnaschffung: TDI 1,4 * Bj. 04 * 93.000 km - ruckelt im 2. Gang bei ca. 30 k

Themenstarteram 9. Juni 2008 um 23:41

Hallo und eine schöne Zeit!

 

 

Wir haben Probleme mit unserer NeuAnschaffung:

TDI 1,4 * Bj. 2004 * 93.000 km -

 

 

Er ruckelt im 2. Gang bei ca. 30 km im Stadtbereich - zwischen Gas-wegnehmen und Gas-geben!

 

Mit der Beschleunigung und der Endgeschwindigkeit zwischen 180 - 190 km - nach LuftFilterWechsel!!!

 

Ölwechsel, ÖlFilter- und DieselFilter-Erneuerung - sind wir mehr als nur sehr zufrieden!

 

 

Die Verbrauchswerte sind leider ein wenig enttäuschend!

 

Habe den GTI nachts mit einer Geschwindigkeit von 140 - 150 km - nach Tacho - von München nach Wuppertal überführt und 5,9 L Diesel benötigt!

 

Im umsichtigen Kurzstrecken-Stadtverkehr - mit MotorAbstellung an Ampeln - liegt der Verbrauch bei 6,2 - 6,7 L.

 

Wie kann es angehen, dass man mit nur 4,5 - 5 L Dieselverbrauch Fahrstrecken schaffen kann?

 

Ist das eventuell eine Einstellungssache?

 

Sorry! Bin technisch relativ unwissend!

 

Vielen Dank für ausführliche Antworten!

 

Herzlichst

Onkel Horst

 

 

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12 Antworten

6.2 -6.7 l ist realistisch bei flottem Autobahntempo und zügig gefahrener Stadt. Dazu muss man aber eigentlich wirklich gut Gas geben oder absolut die falschen Schaltpunkte haben. Viel Gas und wenig Drehzahl ist der Schlüssel.

Ich habe den gleichen Schnitt, fahre allerdings in der Stadt fast nur Ultrakurzstrecken (um 5 km) mit viel Gas und ca. 70 km/h mit vielen Ampeln. Anfahren mit Vollgas aber Schalten bei ca. 2000 RPM. Dann kommt schneller Autobahnbetrieb noch dazu über Strecken von mindestens 40 km. Mit anderem Fahrprofil (30-40 km Stadtverkehr) war ich aber auch immer bei oder unter 5 l.

Warum solltest Du 30 km/h im 2. Gang fahren wollen? Gewöhn dich an die perverse Geräuschkulisse von Motor und Getriebe bei niedrigen Drehzahlen. Dann stimmt auch der Verbrauch.

Bei der dann schon recht hohen Drehzahl, ist Ruckeln normal, wenn man schlagartig Gas wegnimmt oder gibt. Auskuppeln! Der Motor ist sehr schwer im Verhältnis zum Auto. Da macht sich jeder Bedienungsfehler viel stärker bemerkbar als bei ner kleinen Benziner-Nähmaschine oder nem schweren Auto. Auch plötzliche Einkuppeln bei falscher Drehzahl dürfte zu entsprechenden Effekten führen.

Ab Tacho 30 ist der 3. Gang drin. Mehr Drehzahl sollte man nur wählen, wenn man auch wirklich mehr Beschleunigung braucht, aber nicht zum dahinrollen. Im Stadtverkehr sind unter 5 L jedenfalls gar kein Thema, wenn man keine reinen Kurzstrecken fährt. Der Motor braucht im Stadtverkehr im Winter teilweise 20 km, um auf Temperatur zu kommen.

Die 5.9 l bei ca. 150 km/h auf der AB sind im Rahmen. Der cw-Wert des Lupos ist nicht besonders toll.

Was bist Du vorher gefahren. Es ist normal, dass Benzinerumsteiger zunächst die Verbrauchswerte nicht zustandebekommen.

Gruß

Olaf

Themenstarteram 10. Juni 2008 um 8:27

Hallo, Olaf!

Lieben Dank für Deine gute Info!

Mit meinen 61 habe ich ein langes, erfahrenes (Auto)Leben hinter mir.

Genau wie Du es beschrieben hast, würde ich gerne den 3. Gang ab 30 km einlegen. Nur - dann brauche ich kein Gas mehr zugeben! Dann fährt der TDI im StandGas fast von alleine! Wenn ich dann Gas gebe ruckelt er noch mehr! Bei 30 km im 3. Gang werden ca. 2000 Touren erreicht! Ab 20 km und weniger im 2. Gang ruckelt er noch mehr und fordert eher, dass er den 1. Gang wünscht.;-) Fakt ist, dass ich glaube, dass er eventuell in zu hohen Drehzahlen läuft!?!

Herzlichst

OnkelHorst

am 10. Juni 2008 um 13:01

Zitat:

Original geschrieben von Onkel Horst

Bei 30 km im 3. Gang werden ca. 2000 Touren erreicht!

Wo ist das Problem? Bei 2000 U/min kann man den AMF doch gut fahren. Ich schalte bei der Drehzahl regelmäßig HOCH, außer 4-->5, da dürfen es auch mal 2200 U/Min sein...

Zum Ruckeln: Ist es in JEDEM Gang im gleichen Drehzahlbereich? Also z.B. 1500-2000 U/Min, egal, ob 1., 2. , 3., 4. oder 5. Gang? Es ist lastabhängig, wenn ja: Tritt es nur bei Pinsel am Bodenblech auf oder grundsätzlich nur beim Lastübergang Schub --> Zug?

Die üblichen Verdächtigen:

1) Zweimassenschwungrad / Zahnradrasseln --> Stand der Technik

2) DiFi & Co: Evtl. Filter zu und/oder durch Falschmontage wird Luft gezogen.

Gruß

Henrik

P.S: "Mit meinen 61 habe ich ein langes, erfahrenes (Auto)Leben hinter mir. "

Und wieviel damit mit Dieselfahrzeugen?

 

Themenstarteram 10. Juni 2008 um 15:49

Hallo - Henrik!

Sorry! Meine Aussage war verkehrt!

Nicht im 3. Gang - bei 30 km 2000 Umdrehungen

sondern

im 2. Gang werden bei 30 km ca. 2000 Umdrehungen erreicht, bei denen ich gerne in den 3. Gang schalte würde - nur bei dieser untertourigen Fahrweise - 1200-1500 Touren - ruckelt der TDI noch mehr!

Das Ruckeln tritt nicht beim starken GasGeben auf - da springt er wunderbar dynamisch an, vielmehr bei langsamer Fahrt vom OhneGasGeben zum LeichtenGasGeben = vom völligen GasWegnehmen zum leichten GasGeben - also in den unteren Drehzahlbereichen (Zug/Schub)!

Die Filter - Luft+Öl+Diesel - wurden alle ersetz! Welcher könnte verkehrt eingebaut worden sein?

Zu Deiner Frage:

Unser Firmenwagen war ein 320 d Touring und all unsere Transporter waren immer TDs.
Herzlichst

Horst-D.

Hmm...hört sich für mich nach der Schubabschaltung an. (Das heißt, dass dein Lupo im Schiebebetrieb keinen Sprit bekommt.) Ist das im kalten Zstand deutlicher zu spüren, als im warmen? Hört sich für mich erstmal normal an.

Themenstarteram 10. Juni 2008 um 21:06

Hallo - Achim 1981!

 

Ich meine, dass es im warmen Zustand stärker ist!

Woran erkenne ich, ob der TDI 1,4, Produktion 01.2004 eine Schubabschaltung besitzt???

Interessiert mich sehr - ob er die hat!

Kann das auch an dem verkehrten Öl - welches ich seit 1.000 km unbewußt fahre - liegen?

 

Siehe auch meinen entsprechenden Bericht des folgenden Links!

 

Seit 1.000 km falsches Öl im TDI 1,4

 

Herzlichst

Onkel Horst

Jeder Lupo und so ziemlich jedes Auto, das nicht älter als 10 Jahre ist hat ne Schubabschaltung. Ist auch deutlich zu hören, vor allem in kaltem Zustand, wenn man Gas wegnimmt. Denn dann hört das typische Dieselnageln (das ja im kalten Zustand am stärksten ist) auf, denn es finden ja keine Verbrennungen mehr statt.

Der Übergang vom Schiebebetrieb in den "Normalbetrieb" kann sich gerade in kaltem Zustand als LEICHTES Ruckeln bemerkbar machen. (Heftigeres Ruckeln würde auf defekte PD Einheiten hinweisen.)

Mit dem Öl wird das nichts zu tun haben. Die Auswirkungen von falschem Öl merkt man meist erst Jahre später, je nachdem "wie falsch" das Öl ist. Wenn ich in einen 30 Jahre alten Käfer ein 0W-40 einfülle, dann markiert er damit wahrscheinlich nach kurzer Zeit sein Revier. Ein nicht für PD Motoren freigegegbens ÖL erhöht den Verschleiß, was man wohl erst nach etlichen km merken wird. (Ich gehe mal davon aus, dass vorher korrektes ÖL benutzt wurde.)

Aber da fällt mir noch was anderes ein. Du schreibst ja, dass dein Lupo Bj. 2004 ist und ca. 90.000km runter hat. Nun weiß ich nicht, ob bei deinem Modell der Zahnriemen nach 90.000 oder nach 120.000km gewechselt werden muss. Hast du darauf geachtet ?

Themenstarteram 10. Juni 2008 um 22:46

Ja Achim -

der Zahnriemen mit Wellen und Wasserpumpe wurde bereits vom Vorbesitzer gewechselt!

Schubabschaltung bedeutet doch, das bergab im 5. Gang kein Kraftstoff benötigt wird!?!

Ich hatte einen Saab 9-5 Kombi, Bj. 2000, OHNE SchubAbschaltung - lt. Saab-Aussage.

Danke für Deine Ausführungen und liebe Grüße aus Wuppertal!

am 11. Juni 2008 um 5:07

schubabschaltung bedeutet, dass wenn du vom gas gehst kein sprit mehr verbrannt wird. bei den alten motoren wurde beim gas wegnehmen trotzdem ne minimalmenge verbrannt.

Sogar der Audi 80 Bj. 89 mit 1.8l 75 PS Benziner von meinem Kumpel in Brasilien hat Schubabschaltung. Das ist nen extra Splint im Vergaser, der bei dem Auto elektronisch schon gesteuert wird. Wie sich das ohne fährt, weiss ich genau, weil ihm das Teil mal weggegammelt ist, als ich da war (wegen des Alkoholteufelszeugs).

Man merkt den Unterschied acuh beim Benziner hauptsächlich bei kaltem Motor.

Was Saab da verbrochen hat, kann ich nicht so ohne genaue Kenntnisse nachvollziehen.

Wie schon gesagt:

Nen gewisses Geruckel ist normal bei wenig Last, wenn das Auto leer ist. In nem Passat mit 1.9 TDI merkst Du das schon wegen des Fahrzeuggewichts nicht.

Es ist halt immer schwer aus der Ferne zu beurteilen.

Es gab beim Lupo TDI auch X Leute, die sich über gefährlichste Getriebgeräusche beschwert haben und den Wagen ernstaft versucht haben zu wandeln... teilweise dann auch gegen ordentliches Draufzahlen abgegeben haben, weil sie nicht glauben wollten, dass die Geräuschkulisse beim Fahren ohne Last bei fehlendem 2-Massen Schwungrad in Kombi mit 3 Zylinder Diesel normal ist.

Natürlich kann Geruckel auch durch leckende PD Einheiten kommen, die nachtropfen usw...

Ferndiagnose wohl ziemlich unmöglich.

Gruß

Olaf

am 11. Juni 2008 um 6:50

Zitat:

Original geschrieben von gato311

Es gab beim Lupo TDI auch X Leute, die sich über gefährlichste Getriebgeräusche beschwert haben und den Wagen ernstaft versucht haben zu wandeln... teilweise dann auch gegen ordentliches Draufzahlen abgegeben haben, weil sie nicht glauben wollten, dass die Geräuschkulisse beim Fahren ohne Last bei fehlendem 2-Massen Schwungrad in Kombi mit 3 Zylinder Diesel normal ist.

Gruß

Olaf

Wie, was, habe ich was verpasst: KEIN ZMS?

Gruß

Henrik

Ich seh schon, die wichtigen Dinge des Lebens halten mich heute noch ein Minütchen von der Arbeit ab... ;-)

Nach meinem Kenntnisstand war die Erklärung für das Zahnradrasseln immer das fehlende ZMS beim AMF. Der unrunde Motorlauf des AMF wird recht ungefiltert auf das Getriebe übertragen. Dadurch rasselt es im lastlosen Betrieb wegen des Spiels der Getriebeverzahnung.

Habe das Schwungrad aber selbst noch nie in der Hand gehabt, da ich bei dem Auto tortz Chip noch nie ne Kupplung durchgehabt habe. Die scheint recht langlebig zu sein.

Wenns Dich ernsthaft interessiert, wirf mal die Suche bei dieselschrauber.de an.

Bei den Getrieben vom 90 PS 1.4 TDI, den es mal im A2 gab, war wohl das ZMS serienmäßig.

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