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Probleme mit Mondeo

Themenstarteram 12. Juni 2019 um 17:17

Hallo Leute.

Ich habe seit knapp 3 Wochen ein riesiges Problem mit meinem Mondeo MK4.

Erstmal zum Auto: Mondeo MK4, BJ 2007, 2.0 TDCI, 140 PS, 125000km runter.

Also ich vor knapp 3 Wochen von der Ostsee (mit Wohnwagen) zurück in Richtung Berlin fuhr, ging der Wagen kurz vorm Halt auf nem Parkplatz (ohne vorherige Anzeichen) aus und ließ sich nicht mehr starten. Der freundliche Pannenhelfer vom ADAC kam nach ca 2 Stunden, drückte den Knopf und der Motor lief wieder. Ein Fehler war leider nicht abgespeichert. Ich fuhr dann weiter 80 km, erneut problemlos. An der letzten Kreuzung vor zu Hause, kurz vorm Stehen bleiben dann das gleiche Spiel. Also am nächsten Tag ab in die Werkstatt. Derjenige hat jetzt 2,5 Wochen rumgerätzelt und hat erstmal den Kraftstofffilter erneuert. Er meinte, er habe ausgiebig getestet und der Wagen ist nicht mehr ausgegangen. Nun habe ich das Auto gerade abgeholt und was soll ich sagen..... Ich warte mal wieder auf den ADAC. An einer Kreuzung wieder das Gleiche. Ich bin, genau wie der Mechaniker (ob gut oder schlecht lass ich mal dahingestellt) ratlos. Er meinte als erstes, dass es evtl auch der Drucksensor sein könnte (laut Fehlerspeicher), dieser aber sehr teuer sei, da er nur komplett mit dem Railsystem (?) getauscht werden kann. Frage 1: stimmt das, oder ließe sich der Sensor auch einzeln tauschen.

Frage 2: habt ihr sowas schonmal gehabt, oder habt ihr evtl ne Ahnung, was es sein könnte?

Achso, eins fällt mir noch ein: ein paar Tage, bevor diese Probleme auftraten, konnte ich beim Beschleunigen auf der Autobahn beobachten, dass die Drehzahl etwa zwischen 2500 und 300 Umdrehungen für einen kurzen Moment abfiel. Die Beschleunigung war dann für nen Bruchteil einer Sekunde 'Wellenförmig.

Hoffe auf hilfreiche Antworten und wünsche euch allen einen schönen Abend.

Marcel

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8 Antworten
Themenstarteram 13. Juni 2019 um 18:27

Update: konnte den Mondeo gestern nach mehr als 1,5 Std warten wieder starten und bin auf direktem Weg zur Fordwerkstatt (hatte einfach keine Lust mehr auf "Hobbyschrauber").

Heute bekam ich einen Anruf aus der Werkstatt: der Meister meinte, dass die Schläuche am Differenzdrucksensor verschmort seien und dass der Sensor tot sei (hätte Werkstatt Nr. 1 eigentlich sehen müssen, zumal das Problem mit dem Sensor ja bekannt war).

Dies müsse nun erstmal getauscht werden um anschließend eine Regeneration des DPF durchführen zu können. Danach kann er erst sagen, ob der DPF auch getauscht/gereinigt werden muss, oder nicht.

Nun stellen sich mir 2 Fragen: Warum könnten die Schläuche verschmort sein (bitte nicht: "durch Hitze " antworten ??

Ist es wahrscheinlich, dass der DPF voll ist, wenn es vorher keinerlei Leistungsverlust oä Anzeichen gab? Beim Fahren war überhaupt nichts zu merken!

Der Wagen ging ja nur aus, kurz vorm Halten zB an Ampeln usw

Themenstarteram 1. September 2019 um 8:09

Hallo, nach einigen Wochen muss ich mich nun nochmal an euch wenden. Ich komm einfach nicht weiter (und nicht nur ich, sondern auch 2 weitere Ford Vertragswerkstätten). Ich war nun mit meinem Problem in Werkstatt Nr.2. Diese hat mir nun den Kraftstoffverteiler samt Hochdruckleitungen und allem drum und dran und das Kraftstofffiltergehäuse getauscht. Nach weiteren 1900 Euronen ist leider nichts passiert. Nach ca 50 km Fahrt wollte ich testen, ob der Wagen wieder ausgeht. Was soll ich sagen, er hats wieder getan. Nach wochenlangen Diskussionen und Drohen mit Anwalt und Gericht, habe ich mein Geld zum Glück zurückbekommen, aber an dem Fakt, dass er unter 1000 Umdrehungen sporadisch ausgeht, hats leider nichts geändert. Zwischendurch war ich mir ziemlich sicher, dass es irgendeinen Zusammenhang mit dem Tempomat geben muss. Ich bin mit deaktiviertem Tempomat rund 7000 km ohne Probleme gefahren. Dachte nun mittlerweile: ich lass den Tempomat einfach aus, bis ich jemanden gefunden habe, der mir wirklich weiterhelfen kann und gut. Gestern allerdings ging er zum ersten Mal auch ohne Tempomat aus. Nun weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Achso....durch die vielen Pannen und die viele Zeit, die ich mit dem Auto nun verbracht habe, ist mir außerdem aufgefallen, dass das Relais R2 immer im Abstand von genau 60 Sekunden klickt. Da es ja anscheinend was mit der Motor Steuerung zu tun hat, würde ich evtl auch hier eine Macke vermuten.

Hoffe, mir kann irgendwann jemand helfen.

Grüße aus Berlin

Zitat:

@Ecki0684 schrieb am 1. September 2019 um 10:09:00 Uhr:

..., dass das Relais R2 immer im Abstand von genau 60 Sekunden klickt. Da es ja anscheinend was mit der Motor Steuerung zu tun hat...

Gemäß dieser Seite ist das das Relais des PCM.

Fehler auslesen wäre vielleicht hilfreich (nach Auftreten des Fehlers).

Themenstarteram 3. September 2019 um 16:10

Vielen Dank erstmal für die Antwort. Der Fehlerspeicher wurde mittlerweile etwa 10 mal ausgelesen. Es wurde immer nur angezeigt: Raildruck zu gering (wenn ich mich richtig erinnere). Mittlerweile sind 2 Ford Vertragswerkstätten (!!!) ratlos. Ich habe mich nun vor lauter Verzweiflung bei den Vox Autodoktoren beworben, bisher aber noch keine Antwort bekommen. Ich schätze meine Chancen dort auch eher gering ein. Hatte niemand sonst dieses Problem mit seinem MK4?

Grüße aus Berlin

Wenn der Common-Rail-Verteiler inkl. Ventil schon getauscht wurde und der Druck sporadisch immernoch zu gering ist, kann es ja eigentlich nur die Hochdruckpumpe sein oder ein Injektor ist nicht mehr intakt und deshalb fehlt dann der Druck. Ein Rückflussmengentest könnte die Injektoren ausschließen.

Wenn ich höre, dass der Motor über Stunden hinweg mit einem Wohnwagen gequält wird, dann kann das durchaus sein, dass es ein ´Hitzeproblem´ im Motorraum ist.

Dass da kaum genügend Kühlluft im abgeschotteten Motorraum ankommt, dann beim Abstellen sich die Hitze staut und ein Dampfblasenproblem auftritt, somit die Pumpe nur noch gasförmigen Kraftstoff vorfindet und keinen flüssigen...

Hatte ich schon mal vor rund 20 Jahren beim Benziner.

Einfach abkühlen lassen und es läuft wieder.

Genau wie beschrieben.

Natürlich können durch die Hitzeeinwirkung auch andere Sensoren ausfallen, oder ggf. auch Schäuche verschmoren.

Wenn es in kühleren Außentemeraturen ohne Hänger oder quälende Fahrt unter hoher Last in naher Zukunft nicht mehr auftritt liegt die Lösung nahe einfach mal die untere Motorabdeckung ausbauen, dass die Kühlluft besser zirkulieren kann.

Themenstarteram 4. September 2019 um 13:35

Danke für eure Antworten. Das Hitzeproblem klingt für mich logisch. Ich habe auch in diesem Zusammenhang (aber aus unsicherer Quelle) gehört' dass das Kühlsystem im Mk4 etwas unterdimensioniert sein soll. Der Kühlmittelsensor soll wohl auch etwas anfällig sein. Als er mich das letzte Mal stehen gelassen hat, habe ich für knapp 5 Minuten die Motorhaube geöffnet und konnte dann wieder starten. Lass ich sie zu, lässt er sich frühestens nach ca 30 - 45 Minuten wieder starten. Ich werde mal versuchen, ihm zu etwas mehr Luft zu verhelfen. Danke für den Tip.

Na bitte...

Offensichtlich ist da der Hund begraben! Vielleicht löst auch der Kühlerventilator durch einen abweichenden Sensor zu spät, oder gar nicht aus...

Läuft der Kühler unter hoher Last?

Sollte u.U. auch bei eingeschalteter Klima automatisch mitlaufen (ist bei meinem Opel so...)...

Probieren und Fehler eingrenzen!

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