Probleme beim Ausbau der ALTEN Zugstrebe (T3)

VW T3

Moin!
Habe ein Problem bei meinem T3 1,6 Diesel von 84... Wollte die Zugstreben ausbauen, um die vollkommen vergammelten Gummis zu lösen. Mein Bus hat die alten geschwungenen Zugstreben.. Also die hier: http://www.ebay.de/.../350715973220?...
Nun bekomme ich das gute Teil vorne links leider nicht ab. Bei der alten Version ist die Zugstrebe ja mit 3 Schrauben von unten befestigt. Die sitzen aber total übertrieben fest. Die Muttern von unten habe ich ab, aber die Zugstrebe geht nicht runter, trotz WD 40 und Hammerschlägen. Nun ist als ich es mit Gewalt versuchte (Verlängerung auf die Knarre....) auch noch ein Kopf von den Schrauben oben abgebrochen.... Hier noch ein Bild zu Visualisierung wie die alte Zugstrebe mit dem alten Querlenker verbunden ist....
http://www.ebay.de/.../261336585968?...

Hattet ihr sowas schonmal? Gibts Ideen/ Vorschläge? Das ist vielleicht ein Mist....

Danke schonmal im Voraus...
Simon

29 Antworten

ahhh ich werde noch verrückt.... Die innere Schraube am rechten unteren Zugstrebe Querlenker geht nicht raus.. Mutter ist zwar ab, und die Schraube ein paar cm raus, aber die klemmt fest.. Mimt Durchschlag kommt man nicht ran... Lässt sich schwer drehen, aber es bringt nichts sie weiter zu drehen.. Bewegt sich nicht... Was nun?^^

Du meinst die 3 Schrauben, die die Zugstrebe halten, oder? Ist das die letzte?
Wenn sie sich schon dreht, immer weiter hin und her drehen, sollte eigentlich lockerer werden. Ist halt alles voller Rost innendrin.
Gruß Jan

Ai hatte mich verschrieben eben^^ Querlenker meinte ich...Ich will die Zugstrebenschrauben rechts nach dem Drama links garnicht erst anrühren^^Deswegen baue ich einfach den ganzen unteren Querlenker aus... Feder etc. ist schon raus... Und dann sitzt ja hinten in dem fetten Gummilager an der unteren Zugstrebe (Das Gummilager was ich links nicht reinbekomme, und mir deshalb jetzt die Powerflexlager hole) eine lange Schraube die mit einer Mutter fest gemacht ist. Die Mutter ist ab. Allerdings hängt die Schraube nun fest, und ich bekomme sie nicht raus. Mimt Durchschlag kommt man da wegen dem Tank nicht dran, und ich habe grade keine Idee wie das Teil da rauszuholen ist... Absägen wäre noch ne Möglichkeit... Aber damit ist immer noch nicht gesagt das ich den Querlenker dann raus habe.. und wenn ich den mit der abgesägten Schraube dann nicht raus bekomme ist die Kacke noch mehr am dampfen...:-/

Notfalls Tank raus. Ist einfacher als man denkt. Kannst Dann gleich die Bremsleitungen darüber checken, da gibts meistens Bedarf...
Aber schon klar - eigentlich wolltest Du ja nur... und jetzt musst Du die ganze Karre auseinandermachen. Geht mir genauso. Wollte auch nur noch schnell die Gummimetalllager der Zugstreben machen. Jetzt warte ich auf die Pfingstferien für den Rundumschlag...

Ist da auf der Querlenkerlager-Schraube noch irgendwie Druck drauf, den man wegnehmen könnte? Vielleicht mal einen Wagenheber drunter, leicht anheben und dann versuchen ob sie sich leichter drehen lässt? Und ich denke immer noch: wenn sie sich "schwer" dreht - weiter bewegen, sollte lockerer werden.
Vielleicht kannst Du auch - wenn sonst garnichts geht - mit einm schmalen Bandschleifer (elektrische feile) den Schraubenkopf abschleifen und dann den Rest auf die andere Seite durchschlagen? Weiss nicht, ob da Platz ist...
Viel Glück!
Gruß Jan

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So.. Am Ende habe ich die Schraube abgeflext, so weit runtergeschliffen wies ging, dann den Halter mit einem langen Schraubenzieher etwas nach vorne gebogen, während ich den Querlenker mit nem Hammer nach unten rausgeschlagen habe... Die Querdenker habe ich jetzt zum aus/einpressen in eine freie Werkstatt gebracht.. Den rechten Achsschenkel zu VW, nachdem ich bei 3 freien Werkstätten nachgefragt hatte... Die bei VW haben wohl angeblich noch son spezialwerkzeug.. Allerdings meinte er: Stundenlohn 90€... Sch*** Halsabschneider...

Juhuu! Ich habe heute die 2 restlichen Schrauben der Zugstrebe rechts endlich lösen können. Anscheinend war es doch hilfreich, diese immer wieder mit Rostlöser einzujauchen. Mit einer Mischung aus Druck und Gefühl und einer 70 cm Verlängerung auf dem Steckschlüssel ließen sie sich nach einem leichten Knacken dann erst nur minimal, dann immer weiter nach rechts bzw. links bewegen. Das hab ich geduldig so lange gemacht, bis ich sie ganz drehen konnte. Anschließend ging es mit dem dem Fäustel weiter - nach oben - und wieder nach unten - und immer wieder nach oben und zurück und schließlich raus. Bin mal auf die andere Seite gespannt...
Gruß Jan

Mh habe jetzt ne neue Schraube geholt für den rechten Querlenker.. alten hatten festigkeitsklasse 10.0 mein Händler hatte aber max. 8.8.... Ist nur eine von drei Schrauben.. was machen?

Du hast PN
Gruß Jan

Ich würde die vorgeschriebene Festigkeitsklasse nehmen. Außer in dem Link, den ich Dir geschickt habe, bekommst Du diese Schraube sicher noch bei einigen anderen Händlern.
Ich habe heute voller Hoffnung die Schrauben auf der linken Seite lösen wollen... Wieder mit viel Gefühl - war der Schraube egal. Abgebrochen. Jetzt werde ich versuchen, sie nach unten rauszuhauen. Immerhin kommt jetzt der Rostlöser besser dran...Ist schon ein mühseliges Geschäft.
Gruß Jan

Ich glaube die Schraube die du mir Geschickt hast ist die die n das Gummilager vom unteren Querlenker kommt oder? Die habe ich bereits in dieser Festigkeit.. Ich meine die Schrauben mit denen die Zugstrebe fest ist... Die halten ja gleichzeitig auch den "Kopf" vom Querlenker in den dann das untere Trägergelenk geschraubt wird....

mh shwierig da das richtige zu finden.. habe grade mal im Netz geschaut.. Ist das vielleicht eine Schraube vom Typ din 931 M10x85 10.9?

Du hast nochmal PN!
Gruß Jan

Ich bin jetzt endlich fertig geworden. Die 3 Zugstrebenschrauben werde ich nieee mehr anrühren... Zumal es im Nachhinein betrachtet wohl nur sehr selten nötig ist, Achslenker und Achsgelenkaufnahme zu trennen.
Die Schrauben waren auch nicht kaputt. Auch die 2 ausgebohrten Schrauben waren an ihrer Außenseite nicht besonders verrostet. Sie saßen allerdings so fest, dass sie sich nicht auspressen ließen (Trotz geballter Macht...). Zum Ausbohren habe ich den Achslenker in eine Werkstatt gegeben, denn ich hatte doch etwas Respekt vor der Festigkeitsklasse der Schrauben (10.9)
Eigentlich wollte ich ja nur die Gummilager der Zugstreben wechseln. Unter diesen Umständen habe aber alles ausgewechselt, was Anzeichen von Verschleiß aufwies. Jetzt muss ich da so schnell nicht mehr dran...

Sehr späte Antwort, aber habe es gerade gesehen, und dachte ich schreibe dann als Schlusspunkt auch noch meine finale Erfahrung:
Ich habe die Schraube nach ewig langem rumgebohre, gehämmer, WD 40, heiß machen und unmengen an Zeit letztendlich auch rausgeprügelt bekommen. Da brauchte ich einen sehr sehr langen Atem. Wie du schon geschrieben hast würde ich die Schrauben auch nie wieder anrühren. Viel besser ist es den unteren Querlenker einfach komplett abzubauen....
Lg

Zur Bemerkung ganz oben;

Zitat:

"Schrauberdeo" WD40 als Rostlöser zu bezeichnen halte ich für übertrieben;

Auf YT hat Jemand den WD40 Schrott überführt und festgestellt, dass das nur entfettet.
Stimmt, es gibt auch richtige Rostlöser. Auf keinen Fall gehört WD40 dazu.
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Meine Zugstreben habe ich dran gelassen um das hintere Zugstrebengummi wechseln zu können.
Die ovale Zugstrebenaufnahme habe ich auf einer Seite halb unten mit geschweisstem Blech aufgedoppelt um das Spiel zu minimieren.

Die andere Seite habe ich mal testweise nur mit einem aufgeschweisstem, an den Seiten angefasten 2mm Blech auf den Metallkragen des vorderen Gummis schweiss-gepunktet. Mal sehen wie lange das hält.

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