Probleme bei Verhandlungen mit BMW-Händler
Hallo,
wie schon vor einigen tagen berichtet ziehe ich es in Erwägung einen BMW 3.16ti oder 3.18ti e46 compact zu kaufen.
Nun habe ich auch schon ein Angebot vom einem BMW-Händler.
einen 3.18ti mit fast allen extras(außer M-Paket, und vernünftigen 17 Zöller), 1 Hand 25000km
Hört sich ja alles ganz gut an aber nun zu meinen Probs.
Der Wagen ist für 15.800 € ausgeschrieben.
Nun will der Verkäufer mir aber keinerlei Rabatt (ich bezahle bar) gewähren.
Mit der Begründung: Die ausgewiesen Preise, auch die auf der Gebrauchtwagenbörse bei BMW im internet, wären alles Barpreise.
Das kann doch schon mal nicht stimmen oder?
2. Begründung
Er hat mir den Inzahlungsnahme Vertrag vom Vorbesitzer gezeigt auf dem ein Preis von 15.800 € vereinbart sei. Dies kann doch bestimmt auch nicht stimmen? Der Händler würde den wagen doch nie mit Verlust verkaufen oder??.
Kleiner Mackel der Wagen wurde finanziert vorm Vorbesitzer über die BMW Bank und der Vertrag belief sich auch über diese... Weiß da jemand was genaueres dazu??
Hab halt echt die Vermutung das der Händler mich übers Ohr hauen will, und bin deshalb auf eure Meinungen gespannt.
Danke im Vorraus
MFG
28 Antworten
Moin @Baileys85,
also so langsam würde ich jetzt auch mal gerne mal wieder etwas von Dir höhren .... hast du nun den Wagen so genommen ... oder hast du Rabatt bekommen oder was ist jetzt stand der Dinge??
Ich glaub nicht nur mich interessiert das ... sondern sicher auch die anderen oder Jungs??
Also gib uns doch bald mal bescheid, wie du dich hier entschieden hast
zu dem Knallhart kalkulierten Preis/Ankaufspreis kann ich nur sagen.
Der sagt garnix aus.
Als wir unseren Inzahlung gegeben haben haben wir uns die ganze Zeit nur über die Zuzahlung unterhalten. Am Ende waren wir uns einig.
Dann bin ich davon ausgegangen das er dann für unseren "alten" den Preis den "Neuen" minus die Zuzahlung einträgt.
Denkste:
Aufeinmal haben wir für den "neuen" mehr bezahlt, somit wurde unser "alter" auch mehr Wert.
Somit wurde unser Wagen für viel Kohle angekauft!!!!!!!
Ich habe mehrfach bei Neukauf (BMW) meinen Alten in Zahlung gegeben. Vorher immer den Preis des Neuen (nicht gebraucht) knallhart gefeilscht. Dann die Inzahlungnahme hart verhandelt. 2x haben mich die Käufer der Inzahlungnahmen kontaktiert. Sie hatten beide deutlich weniger bezahlt als ich bekommen habe. Einen davon hatte der BMW-Händler zu einem reinen Gebrauchtwagenhändler abgegeben. Der müßte eigendlich auch noch was verdient haben. Versteh das komplett nicht.
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Hallo,
sorry erstmal für meine späte Antwort . Habe das Thema nur die ersten 3-4 Tage verfolgt und nicht erwartet das es nochmal eine so starke Resonanz erhält.
Ja es handelte sich um eine BMW-Niederlassung.
Der Compact ist Baujahr 9/2001 hatte die von mir genannten 25000 km und war 1.Hand.
Ordentliche ausstattung bis auf M-Packet ordentliche Alufelgen, kein Leder, keine Multifunktion, kein Schiebedach, kein Navi aber was man bei diesem Preis auch nicht erwarten durfte.
Der Preis betrug wie geschildert 15.800 €. Man versicherte mir das dies der Ankaufbetrag sei.
Letztendlich habe ich mich nun gegen dieses Angebot entschieden da man in keinster Weise Bereit war auch nur irgendetwas am Preis zu machen.
Keine Verlängerung der Euro-Plus Garantie oder auch nur der Austausch der 16er Sternspeiche gegen 17er Doppelspeiche Alufelgen.
Habe mich auch gegen diesen Preis entschieden da dieser echt das Maximum meiner Kapazitäten war (bin ja wie gesagt noch Azubi)
Außerdem fand ich es eine Frechheit das man mir für meinen Gebrauchten noch 500€ standgeld vom Wert abgezogen hat und nicht bereit war wenigstens auf dieses zu verzichten.
Wobei mir auch klar war das ich bei Inzahlungnahme keinerlei chancen auf Rabatt verlangen konnte, aber dies war eine ALternative....eigentlich hatte ich es vor meinen Wagen privat zu verticken und nur mit Barem zu Händler zu gehen, wobei er wie gesagt rein gar nichts am preis machen wollte.
Werde mich nun wohl weiter nach einem guten Compacten umschauen.
MFG
Zitat:
Original geschrieben von Baileys85
Außerdem fand ich es eine Frechheit das man mir für meinen Gebrauchten noch 500€ standgeld vom Wert abgezogen hat und nicht bereit war wenigstens auf dieses zu verzichten.
Das ist allerdings wirklich starker Tobak...🙁
naja,,also ne niederlassung lässt nur in den seltensten fällen mit sich handeln..gibt da so ein abkommen mit den vertragswerkstätten..also such dir doch deinen bmw einfach da ,hier hast mit sicherheit mehr erfolg...mfg...
Hallo,
ich will ja nix sagen, aber ich habe meinen 325ti für 20000 bekommen (24000 km und Xenon usw.).
Ausgeschrieben war er für 21700 EUR.
Dann haben die mir noch Velourfußmatten gegeben, die Chromendrohre und die undichten Blinker getauscht. Und warscheinlich wäre noch mehr gegangen. Aber man soll sich ja noch beim BMW Händler sehen lassen können.
Problem ist warscheinlich, das sich die Verkäufer drauf einstellen, "wer zu BMW kommt, muss Geld haben, nur nicht verhandeln lassen". Und viele Kunden trauen sich nicht handeln, weil "Is ja BMW, wär ja peinlich..."
Aber in meinem Fall hab ich 1700 EUR Nachlass bekommen. Gut ich muss sagen, mein Dad war mit dabei und wir haben den Verkäufer gut in die Zange genommen.
Hallo,
habe zwar keinen Gebrauchten bei BMW gekauft und vielleicht gehört es deshalb nicht hierher, wills aber trotzdem mal erzählen wie ich zu einem BMW kam.
Zum 01.01.05 lief das Leasing meines alten Wagens aus. Ich bin Selbständig und habe mit Leasing nun über 10 jahre gute Erfahrungen gemacht und wollte daher beim leasing bleiben.
Da ich seit mitte 04 einen Hund habe, sollte es ein Kombi werden und unbedingt ein Diesel. Nicht nur wegen meiner Jahresleistung von nicht unter 30.000 KM , sondern weil ich auf gleichstarke Benziner, die ich bis weißgott hin Drehen muß damit endlich ein wenig schub entwickelt wird, keine Lust habe.
Ich war von Renault bis Mazda von BMW bis Audi/ VW über Volvo bei ca. 10 Händlern.
Und siehe da, obwohl der 320 D Touring im schnitt ca. 7.000 bis 4000 Euro Teurer als die Konkurrenz war, war das Leasingangebot mit das günstigste. Als Vergleich, der Skoda Octavia wäre 70 Euro der Mazda 626 30 Euro der Audi A4 40 selbst ein Renault Laguna, Neupreis 7000 Euro weniger als der BMW, wäre 20 Euro mtl. teurer gewesen. Biliger waren der Peugeut 407 SW und der Volvo V50, jeweils ca. 30 Euro.
BMW möchte zuallerst Neuwagen verkaufen und den Händlern ist es absolut egal ob der Kunde Bar bezahlt das Auto Finanziert oder Least.
Jedenfalls meine Erfahrung.
Für mich stand dann fest, das ich den BMW nehme. Dieser hat mir nicht nur am besten gefallen, er ist vom Handling einfach am Sportlichsten gewesen. Außerdem
war er ja nicht Teurer. ( abgesehen von der 1% Regelung)
Übrigens, was denkt Ihr wie es BMW im Jahr 2004 geschafft hat seinen Umsatz so zu steigern ?
Weil die die besten Autos bauen ? Wohl eher, weil beim Abverkauf große Eingeständnisse gemacht werden . Zumindest bei Firmen und Selbständige.
Viele Grüße
Thomas
Also wenn ein Händler nicht mit sich handeln lässt, bin ich schnell wieder weg.
Egal ob guter Preis oder nicht.
meiner war damals mit 14.000€ ausgeschrieben. Habe 14.500€ bezahlt, aber dafür PDC, weisse Blinker rundum, Zulassung, grosse Insektion und 2 Jahre E+ bekommen.
Und ich kann mich in er Niederlassung immernoch sehen lassen.
man darf auch nicht vergessen, das die NL auch noch an Reperatur, Service verdient.
Ich hab vor nem Monat meinen 320d bei nem BMW Händler gekauft. Ausgeschrieben war der mit 17500 (Voll ausser Leder) hab ihn für 16500 bekommen + TÜV + Inspektion + Zulassung...fand ich ganz ok
Hi!
Also wie das bei BMW mit der Preiskalkulation genau geht kann ich dir leider auch nicht sagen, aber ich hab mir erst vor 4 Wochen nen 318i gekauft und berichte einfach mal wie das abgelaufen ist:
Ausgeschrieben war das Fahrzeug für 14.000
Euro. (ich spar mir jetzt mal die Details, aber das Auto ist mir der Ausstattung wirklich mehr wert) Nach einem ersten Telefonat hatte ich den Händler um 500Euro runtergehandelt und zwar problemlos.
Bei persönlichen Verhandlungen nach einer Probefahrt habe ich noch vier Winterreifen auf Stahlfelgen, ne Komplettpolitur und nen vollen Tank, TÜV neu und AU neu rausgehandelt und das ganze dann für 13.500 gekriegt.
Also dass der Händler gaaar keinen Spielraum hat, kann eigentlich nicht sein! 500-1000 Euro hat er locker und du könntest wie gesagt ja versuchen, Winterreifen dazu zu kriegen oder sonstiges Sonderzubehör.
Also dann weiterhin gutes Gelingen bei den Verhandlungen!
MfG
Tobi
Verstehe das Problem nicht, der Markt reguliert sich doch von selbst 😉
Wieso muss ein Händler vom Preis runtergehen? Wenn es ein günstigerer Preis ist als es sonst wo gibt, dann wär er ja doof...
Ich würde z.b. nie einen Wagen bei dem Händler kaufen wo ich meinen zur Inspektion bringe. Selbst wenn er mir Rabatt gibt, die ausgeschriebenen Preise sind viel zu hoch. Wenn ich irgendwo ein Auto deutlich günstiger kriege und der lässt dann nicht nach, dann nehm ich das doch trotzdem lieber, als eins was nach Rabatt immer noch teurer ist.
Grüße
Bruno
Zitat:
Original geschrieben von ltw001
Also dass der Händler gaaar keinen Spielraum hat, kann eigentlich nicht sein!
Das sehe ich genauso. Jeder vernünftige Kaufmann kalkuliert einen Handels-Spielraum zum Feilschen mit ein, besonders wenn es um derartige Einzelwerte geht.