Probleme bei Leasingrückgabe

Audi A4 B7/8E

Mein A4 Avant Leasingvertrag neigt sich nach 3 Jahren dem Ende zu, das Fahrzeug geht zurück zum Händler. Vorab, ich habe bei dem Händler ein neues Fahrzeug bestellt.
Nun teilte mir der Händler bei Besichtigung mit ich müsste Tüv und AU neu machen weil die Rückgabe mitte Mai stattfindet und Tüv/AU ende Mai ablaufen. Außerdem soll ich die Reifen erneuern, da nahe Verschleißgrenze ca. 2,5-3mm und die Aufbereitungskosten für das Fahrzeug bezahlen. Dazu muß ich sagen das der Wagen wie geleckt ist, ok ein paar Steinschläge lassen sich nach 75.000km genausowenig vermeiden, wie abgenutze Fußmatten. Parkrempler oder andere Macken sind dafür ebensowenig nicht vorhanden wie irgendwelche Macken oder Flecken innen.
Fehlt nur noch das ich einen neuen Schlüssel bezahlen muß weil einer nach 3 Jahren langsam speckig ist.
Welche Erfahrungen habt Ihr denn so gemacht? Bei den Konditionen kann ich ja besser über Sixt oder so leasen, die stellen sich nicht schlimmer an.

16 Antworten

bei dem thema schwillt mir der kamm... isch kriesch ne hals wien ofenrohr... 🙂

also, das thema leasing rückgabe hatte ich in den letzten wochen direkt 2 mal in eigener erfahrung. beide fahrzeuge bmw. bis dato OHNE anschluß bestellung eines neufahrzeuges, weil ich zunächst die abwicklung abwarten wollte.

- beide fahrzeuge 3 jahre alt, also tüv und au fällig. wurde bei BEIDEN! nicht berechnet
- an einem kotflügel waren mehrere tiefe und recht herbe kratzer sowie eine deutliche delle. für dessen beseitigung wurden 200 euro im rücknahme protokoll vermerkt, absolut fair und kulant wie ich finde
- diskussion reifen: ich hatte hinten beide reifen unter 2 mm, die wurden dann ebenfalls berechnet, nachvollziehbar. aber einer entsprechenden diskussion mit dem 🙂 wurde deutlich, das der "leasing gegenstand" verkehrssicher gem. STVO zurück gegeben werden muß. das heißt, weisen die reifen mehr als 2 mm profil auf, müssen sie nicht erneuert werden. das fällt unter normale abnutzung
- meine km laufleistung war bei 82.000 km, ein service wäre auch bald fällig gewesen. darüber wurde KEIN wort verloren! bei dem 2. fahrzeug waren es 48.000 km und der service wäre in 2.500 km fällig gewesen. ebenfalls KEIN wort darüber, das ich kosten zu tragen hätte, anteilig wie auch immer
- aufbereitungskosten zahlen? ich lach mich tot, wo gibt es denn sowas? im vertrag stand bei mir - und ich wurde auch schriftlich von der bmw leasing darauf hin gewiesen - das ich die fahrzeuge "gereinigt" zurück geben muß. beim zweiten fahrzeug habe ich es zeitlich nicht mehr geschafft, durch die waschanlage zu fahren, der war nur ausgesaugt. ich wollte dem 🙂 nen 20er in die hand drücken weil es mir peinlich war und bat ihn, nen azubi mit waschen zu beauftragen. hat er abgelehnt und gesagt "alle rückläufer werden ohnehin durch uns aufbereitet und zwar umfassend"... ebenso tüv und au, die müssen bei weiterverkauf ohnehin neu gemacht werden

ich würde an deiner stelle bei der leasing dampf machen, aber richtig! und ich würde mir vorbehalten, den wagen durch einen dekra oder tüv sachverständigen checken zu lassen. NICHT den nehmen, der bei denen eh ein und ausgeht. wenn da also dekra als werbung dran steht, würde ich den tüv beauftragen und umgekehrt. DER stellt dann verbindlich fest, was du zahlen mußt und was nicht. und da gibt es haarsträubende geschichten zu GUNSTEN!! des kunden...

zudem hast du mit der stornierung des vertrages goldrichtig gehandelt, ich hätte es genau so getan!

grad mit dem unfreundlichen telefoniert...
war freundlicher denn je und hat mich zu einem persönlichen gespräch eingeladen um eine lösund zu finden "das wäre ja bestimmt kein problem"

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